Thread übers Wetter

  • Noch einmal....ich habe deine Zahlen nicht angezweifelt, oder hast du das wo gelesen?


    Nur es kann und DARF in der Wissenschaft nie einen Konsens geben. „Das ist so und Punkt“ ist gefährlich.Es ist genau das Wesen von Wissenschaft, das sie nachfragt und kritisch bleibt.
    Hast du den von mir verlinkten Artikel gelesen?





    ...muss jetzt leider arbeiten....


    eins noch....was soll/kann in meinen Augen tun:
    Schwerverkehr rigoros auf die Schiene.(!!!)
    überhaupt Ausbau des Schienennetzes


    lokal einkaufen.
    meetings(großes Thema in meiner Firma) via skype.(hab ich bei uns angeregt)
    Kongresse via Computer
    öffentlichen Verkehr attraktiv gestalten
    nichts online bestellen
    Saisonal/regional essen
    kurze Wegstrecken zu Fuß
    einmal in der Woche einen Großeinkauf
    Flugpreise erhöhen
    EU Parlament nur an einem Standort (wär ein Zeichen des Goodwills)
    Kinder zur Schule gehen lassen wenn möglich
    ........

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

    2 Mal editiert, zuletzt von michl1976 ()

  • @Kaffchris ich mache mich darüber lustig, dass wenn das Wetter im Sommer mal heiß ist, es sofort der Klimawandel sein soll.


    Auch früher Winter oder gar ein heftiger Winter passen durchaus in den Klimawandel rein.
    Ist allerdings nicht wirklich was ungewöhnliches. Wir hatten schon vor zehn Jahren einen Winter mit -16° in Frankfurt am Main. Und das hielt sich über Wochen und wir hatten mindestens zwei solcher Winter am Stück. Bereits im November versinken Teile des ehemaligen Jugoslawien oft unter Schneemassen, in anderen Teilen der nördlichen Adria kommt entsprechend viel als Regen runter. Das ist nicht wirklich was neues und widerspricht nicht dem Klimawandel.
    Denn schauen wir in andere Teile der Welt, da ist es seit jeher normal, dass sie heisse Sommer und kalte Winter haben, nennt man Klima. Deutschland lag in der gemässigten Zone, also gemässigter Sommer, gemässigter Winter. Und genau das ändert sich. Deutschland hat Sommer wie Süditalien oder Nordafrika! Und der Winter wird auch nicht weiterhin gemässigt sein.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Genau das, was du gerade geschrieben hast, hab ich mir im Sommer gedacht.
    Was war da?Beiner sehr kurz andauernden Hitzewelle?
    War es da Wetter oder Klimawandel?
    Das Forum war sich ja einig, dass es der Klimawandel sein muss, nach diesen wenigen Tagen Hitze im Sommer...

    Es waren keine wenigen heißen Tage. Es war ein neuer Hitzerekord und im Durchschnitt mal wieder die wärmsten oder mit die wärmsten Monate seit Beginn der Aufzeichnung.
    Aber mach dir da keine Sorgen, dieses Jahr wird eines der kältesten der nächsten 50 sein.

    Noch einmal....ich habe deine Zahlen nicht angezweifelt, oder hast du das wo gelesen?


    Nur es kann und DARF in der Wissenschaft nie einen Konsens geben.

    Es gibt Zahlen, die man klipp und klar ablesen kann.
    Die Zahlen haben eine klare Tendenz.
    Über diese Tendenz darf man dann wieso genau keine Einigkeit haben?


    Jetzt wo du nicht mehr so tust als würdest du mich ignorieren freue ich mich auf die Antwort. ;)

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • @michl1976


    Wenn es "im Sommer mal heiß" wäre, aber über den Punkt sind wir halt schon längst hinaus. Ich habe ja bereits aufgezählt, worauf sich da meine Einschätzung bezieht, auf welche Zahlen dies begründet ist. Mich verwundert ein wenig die aggressive Reaktion darauf. Zahlen, welche zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst liefert, oder ein Überblick darüber, in bis in welche tieferen Schichten der Böden die Dürre reicht, sind nun einmal...nun, Konsens. Darüber diskutiere ich gern auf Basis von Zahlen oder Fakten, die diese widerlegen.
    Das mit dem wissenschaftlichen Konsens ist ein zweischneidiges Schwert. Klar, man darf und muss Dinge hinterfragen. Allerdings gibt es nun einmal Bereiche, in denen Wissenschaftler nahezu übereinstimmend feststellen konnten, dass Dinge so sind. Dies wird dann gern mit Zahlen, Daten, Fakten hinterlegt/-füttert. Ich finde es eher erschreckend, wie dann darauf reagiert wird. Wie viele meinen, nur weil da wer auf YouTube was anderes behauptet, müsste jetzt nochmals der - längst gelieferte - Beweis angetreten werden, das Dinge so sind, wie wissenschaftlich belegt und hinterfüttert.
    Was Artikel in Zeitungen/Zeitschriften/whatever betrifft: Ich ziehe es vor das zu lesen, worauf sich im Artikel bezogen wird. Heißt also wenn irgendwo geschlagzeilt wird "Studie stellt X fest", dann lese ich die entsprechende Studie. Das bringt mir persönlich deutlich mehr, weil ich habs eher - wie geschrieben - mit Zahlen, Daten, Fakten. Eine Meinung kann ich mir dann immer noch einholen und dazu einen Artikel lesen.

  • Dass Meinungen und Gefühle so viel wert sind wie Fakten ist eine der größten Krankheiten unserer Gesellschaft.


    Ähnlich der Unfähigkeit zwischen Meinung, Thesen und Fakten unterscheiden zu können.

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  • https://www.dwd.de/SharedDocs/…russell/klimadaten_1.html


    Auch hier der deutsche Wetterdienst.
    Eine Aufzeichnung die einigermaßen (!) verlässlich ist, existiert in Deutschland erst seit 1881.
    Alle Werte beziehen sich daher auf den Zeitraum ab 1881.


    Und dieser Zeitraum ist ein extremst kleiner Ausschnitt.


    Nochmals, ich glaube ( :amen: ) ja auch , daß es einen Klimawandel gibt, aber ich halte die Hysterie für vollkommen übertrieben. Genau wie damals beim Waldsterben, dem sauren Regen,....etc....

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • @Kaffchris ich mache mich darüber lustig, dass wenn das Wetter im Sommer mal heiß ist, es sofort der Klimawandel sein soll.

    Auch früher Winter oder gar ein heftiger Winter passen durchaus in den Klimawandel rein.
    Ist allerdings nicht wirklich was ungewöhnliches. Wir hatten schon vor zehn Jahren einen Winter mit -16° in Frankfurt am Main. Und das hielt sich über Wochen und wir hatten mindestens zwei solcher Winter am Stück. Bereits im November versinken Teile des ehemaligen Jugoslawien oft unter Schneemassen, in anderen Teilen der nördlichen Adria kommt entsprechend viel als Regen runter. Das ist nicht wirklich was neues und widerspricht nicht dem Klimawandel.
    Denn schauen wir in andere Teile der Welt, da ist es seit jeher normal, dass sie heisse Sommer und kalte Winter haben, nennt man Klima. Deutschland lag in der gemässigten Zone, also gemässigter Sommer, gemässigter Winter. Und genau das ändert sich. Deutschland hat Sommer wie Süditalien oder Nordafrika! Und der Winter wird auch nicht weiterhin gemässigt sein.

    Stimmt alles.


    Aber war das Klima früher immer statisch oder hat es sich auch verändert?
    https://www.br.de/radio/bayern…it-erdgeschichte-100.html

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

    Einmal editiert, zuletzt von michl1976 ()

  • Nochmals, ich glaube ( ) ja auch , daß es einen Klimawandel gibt, aber ich halte die Hysterie für vollkommen übertrieben. Genau wie damals beim Waldsterben, dem sauren Regen,....etc....


    Aber Du weisst schon, warum das Waldsterben letztendlich nicht so dramatisch war, wie die "Hysteriker" herraufbeschworen haben? Weil etwas dagegen gemacht wurde...

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    - Christian Drosten

  • Aber war das Klima früher immer statisch oder hat es sich auch verändert?


    Klar, es hat sich immer mal verändert, wir sind ja nicht mehr in der Eiszeit.
    Aber es war eben jetzt auch lange Zeit gemässigt und an dem extremen Wandel trägt der Mensch eine Mitschuld.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Genau. Eine Mitschuld.

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  • Und ist der einzige Faktor, der verändert werden kann. Und sollte. Auch damit alles ansatzweise so bleiben kann, wie man es schätzen gelernt hat.

  • Dass Meinungen und Gefühle so viel wert sind wie Fakten ist eine der größten Krankheiten unserer Gesellschaft.

    Das Problem ist eher die unterschiedliche Auslegung von Fakten.
    Deswegen ist mMn die gefühlte Wahrheit die einzig wertvolle.
    Sie ist die einzige Wahrheit, die ehrlich ist und unverrückbar.
    Im Gegensatz zu Statistiken, die nicht selten je nach Quelle/Sichtweise manipuliert sind.
    Und auch wissenschaftliche Studien sind nicht immer wasserdicht.
    Wenn du dich z.B. verliebst, brauchst du da ne wissenschaftliche Studie zu, um das zu realisieren?
    Oder langt dir da deine gefühlte Wahrheit? :zwinker:

    Allerdings gibt es nun einmal Bereiche, in denen Wissenschaftler nahezu übereinstimmend feststellen konnten, dass Dinge so sind.

    Aber eben nur nahezu.
    Es gibt auch durchaus seiöse! Wissenschaftler, die es anders sehen.
    Und zwar unterlegt mit Zahlen-Daten-Fakten.
    Sehr interessantes Video.

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet - erst dann wird es Frieden geben - Jimi Hendrix

  • Deswegen ist mMn die gefühlte Wahrheit die einzig wertvolle.
    Sie ist die einzige Wahrheit, die ehrlich ist und unverrückbar.


    Die gefühlte Wahrheit gewisser politischer Strömungen in Sachsen ist, dass Sachsen islamisiertund von Muslimen überrannt wird.
    Die einzige Wahrheit ist, dass mindestens 80% der Vertreter dieser Strömung noch keinen einzigen Muslim gesehen haben, weil die Muslime in Sachsen weniger als 1% der Bevölkerung ausmachen...


    Gefühlte Wahrheiten sind fürn Arsch!

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    - Christian Drosten

  • @quaepp
    Ja, diese Wissenschaftler gibt es. Ihre Erkenntnisse gelten aber nicht umsonst als überholt oder wissenschaftlich nicht haltbar. Hat was von den "Lungenärzten" bei denen sich dann auch beim Großteil rausstellte, dass ein Großteil nicht einmal die Bezeichnung "Arzt" verdient oder überhaupt auch nur ein entsprechendes Buch zum Thema gelesen hat ^^
    (Gut, dem von Dir zitierten kanns wurscht sein, die Auswirkungen dessen, was Konsens ist, er aber leugnet, wird er nicht mehr mitbekommen)

  • Das ist genau das was ich meine.

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Wundert mich, dass nach wenigen Minuten schon Antworten kommen, obwohl das Video 18 Minuten dauert.
    Seht es euch halt erst mal an.

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet - erst dann wird es Frieden geben - Jimi Hendrix

  • Ich finde man sollte mal darüber nachdenken, ob die Erde nicht doch eine Scheibe ist. Ich hab da ein Youtube Video gesehen und einen selbsternannten Professor der Wahrheitologie von der Schwurbel- Uni sagt das auch. Also muss es stimmen!

  • Ich finde man sollte mal darüber nachdenken, ob die Erde nicht doch eine Scheibe ist. Ich hab da ein Youtube Video gesehen und einen selbsternannten Professor der Wahrheitologie von der Schwurbel- Uni sagt das auch. Also muss es stimmen!

    Wahrscheinlich hat er die Scheibe gefühlt :)

    After the game is in front of the game

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