#17 Jerome Boateng

Zitat von Hartplatz

Dass man sich an so ein Gehaltsniveau gewöhnt, hast du völlig richtig geschrieben. Und genau das ist das Problem: Profi-Fußballer können absolut nichts, was der Menschheit entscheidend weiterhelfen könnte. Sie leisten auch keinen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Nicht einmal ihrer Vorbild-Funktion werden sie in den meisten Fällen gerecht. Aber sie leben in einer so abgeschotteten Blase, dass sie das überhaupt nicht mehr registrieren. Im Gegenteil: Sie halten das wahrscheinlich sogar für gerechtfertigt und wundern sich höchstens noch, dass die Gesetze der Physik auch für sie gelten.

Es gibt solche und solche Fußballer, es bleiben Menschen

Will sagen: Natürlich gibt es diese Profis, die Du beschreibst. Aber genauso gibt es sehr viele geerdete Spieler, die genau wissen, dass sie privilegiert sind.

Und was ist denn diese viel zitierte Vorbild-Funktion, die sie "in den meisten Fällen" nicht gerecht werden? Mal abgesehen davon, dass ich dieses Vorbild-Ding immer schon irgendwie abwegig finde, glaube ich schon, die meisten Profis ganz normale Leute sind.

@Caledonia
Wie gesagt, Hummels' und Boatengs Situation vermag ich nicht zu beurteilen. Aus der Ferne hat man eher den Eindruck, dass es ihnen bei euch auch über das Gehalt hinaus zumindest nicht schlecht ergangen ist, so wie du es auch beschrieben hast.

Mir ging es eher um dieses allgemeine "die verdienen genug, alles andere ist egal". Es ist halt eben nicht egal und jeder Spieler ist da auch anders. Manch einer ist genügsamer, manch einer braucht mehr Zuspruch vom Trainer etc., mancher weniger. Aber ich glaube es gibt (fast) keinen Spieler der sagen würde: "Mir ist alles egal, Hauptsache das Geld kommt jeden Monat rein". Das ist halt doch zu einfach.

Wo ich dir recht gebe ist, dass es viele Spieler gibt, die es mittlerweile übertreiben. Die sich so darstellen als würden ihre Bedürfnisse über allem und über dem Verein stehen, siehe die streikenden Spieler etc. Das geht auch einfach gar nicht. Aber da darf man ja auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicherlich auch extrem viele Spieler, die charakterlich einwandfrei sind und sicher auch eine große Dankbarkeit über die Privilegien empfinden, die sie als Profi genießen dürfen. Über die wird halt bloß nicht so medienwirksam berichtet. Ich würde mal behaupten, dass die faulen Äpfel (bisher) noch einzelne negative Ausnahmen sind, auch wenn es zugegebenermaßen häufiger vorkommt.

Und um den Bogen zurück zu Boateng zu schlagen: ich habe zumindest (auch wieder aus der Ferne) den Eindruck, dass er sich insgesamt professionell verhalten hat. Dass er z.B. einer Feierlichkeit fern bleibt würde ich als Fan auch kacke finden, aber dass er jetzt in der Vorbereitung voll mitzieht und Lob erhält zeigt ja dann doch deutlich, dass er nicht eines dieser "Charakterschweine" ist.

Zitat von Hartplatz

Für die Summe, die die Mimosen-Herrschaften da jährlich kassieren, lasse ich mich - und wahrscheinlich Milliarden anderer Menschen auch - gerne auch über einen längeren Zeitraum als ein Jahr von Kollegen beschimpfen, mobben, geringschätzen und was weiß ich noch alles.

Ich denke das geht in die Richtung der Grundsatzfrage "Macht Geld glücklich?". Meiner Meinung nach eben nicht, aber viele haben deine Meinung. Ich habe sogar Stimmen von Leuten gehört, die über Spieler mit Depressionen gesagt haben: "Der soll sich mal nicht so anstellen, kriegt doch genug Geld". Geht's noch?
Du würdest dich für die Kohle also gern über einen längeren Zeitraum mobben lassen? Sorry, das nehme ich dir nicht ab. Und wenn es dann doch so käme, behaupte ich, dass du dann nicht glücklich wärst. Was bringt dir all die Kohle wenn du morgens nicht aufstehen willst weil du weißt, dass dein Arbeitstag wieder zum Spießrutenlauf wird? Ich glaube die Auswirkung von Mobbing (weil du es hier so explizit benennst) schätzt du ganz falsch ein. Menschen die so etwas erleiden müssen haben an nichts mehr Freude.

Zitat von WolfsburgerJung

Zitat von Hartplatz

Für die Summe, die die Mimosen-Herrschaften da jährlich kassieren, lasse ich mich - und wahrscheinlich Milliarden anderer Menschen auch - gerne auch über einen längeren Zeitraum als ein Jahr von Kollegen beschimpfen, mobben, geringschätzen und was weiß ich noch alles.

Ich denke das geht in die Richtung der Grundsatzfrage "Macht Geld glücklich?". Meiner Meinung nach eben nicht, aber viele haben deine Meinung. Ich habe sogar Stimmen von Leuten gehört, die über Spieler mit Depressionen gesagt haben: "Der soll sich mal nicht so anstellen, kriegt doch genug Geld". Geht's noch?Du würdest dich für die Kohle also gern über einen längeren Zeitraum mobben lassen? Sorry, das nehme ich dir nicht ab. Und wenn es dann doch so käme, behaupte ich, dass du dann nicht glücklich wärst. Was bringt dir all die Kohle wenn du morgens nicht aufstehen willst weil du weißt, dass dein Arbeitstag wieder zum Spießrutenlauf wird? Ich glaube die Auswirkung von Mobbing (weil du es hier so explizit benennst) schätzt du ganz falsch ein. Menschen die so etwas erleiden müssen haben an nichts mehr Freude.

Sehe ich ähnlich bzw. genauso!

Fast jeder von uns hier im Form wird auch (viel) mehr Geld verdienen als andere Leute. Und dennoch wird sich hier deshalb keiner gerne beschimpfen lassen.

Hummels und Boateng wurden nun aber wirklich nicht beschimpft.

Eher im Gegenteil. (Pressekonferenz)

Zitat von WolfsburgerJung

Menschen die so etwas erleiden müssen haben an nichts mehr Freude.

Ja, weil von ihrem Job ihre Existenz abhängt. Aber wenn ich 10-15 Millionen bekomme, dann prallt jeder Mobbing-Versuch völlig an mir ab, weil ich mir denken kann: "Scheiß drauf, wenn das hier rum ist, dann lebe ich in Saus und Braus. Ihr könnt mich mal!"

Depressionen sind was völlig anderes. Dagegen kommen auch höchste Wertschätzung und alles Bemühen nicht an. Hummels und Boateng machen auf mich allerdings keinen depressiven Eindruck.

Zitat von SCVe-andy

Und was ist denn diese viel zitierte Vorbild-Funktion, die sie "in den meisten Fällen" nicht gerecht werden? Mal abgesehen davon, dass ich dieses Vorbild-Ding immer schon irgendwie abwegig finde, glaube ich schon, die meisten Profis ganz normale Leute sind.

Du solltest nicht unterschätzen, mit welchem Blick Kinder und Heranwachsende auf diese Profis schauen. Wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege, dann bin ich als exponierter Mensch immer jemand, an dem sich andere orientieren - auf welche Weise auch immer.

Auch hier der Bogen zurück: Ich denke, dass der FC Bayern sowohl Mats Hummels (den er auch ausgebildet hat) als auch Jerome Boateng mindestens korrekt behandelt hat. Von Boateng kam da bislang auch nichts Gegenteiliges. Nur die Familie Hummels meint, dass man ihrem Mats nicht gerecht geworden sei. Dabei hat der beim FC Bayern schon als Jugendspieler deutlich mehr Privilegien gehabt als viele andere. Gibt da ein paar interessante Geschichten aus der Zeit, als Papa Hummels noch bei uns im Jugendbereich tätig war. Weil ich die wirklich nicht mehr ausgraben möchte nur soviel dazu: Papa Hummels sollte besser die Klappe halten.

Zitat von Hartplatz

Zitat von WolfsburgerJung

Zitat von SCVe-andy

Und was ist denn diese viel zitierte Vorbild-Funktion, die sie "in den meisten Fällen" nicht gerecht werden? Mal abgesehen davon, dass ich dieses Vorbild-Ding immer schon irgendwie abwegig finde, glaube ich schon, die meisten Profis ganz normale Leute sind.

Du solltest nicht unterschätzen, mit welchem Blick Kinder und Heranwachsende auf diese Profis schauen. Wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege, dann bin ich als exponierter Mensch immer jemand, an dem sich andere orientieren - auf welche Weise auch immer.

Mag ja sein, aber welcher Profi hat sich denn in der letzten Zeit wirklich daneben benommen, von Aubameyang oder Dembelé mit ihren Aktionen mal abgesehen?

Das war früher doch viel "schlimmer" mit rauchenden oder trinkenen Spielern in der Öffentlichkeit, Stinke-Fingern, Beleididungen etc. Das gibt's doch heute gar nicht mehr.

Dafür haben wir heute bei den Abo-Weltfußballern Messi und Ronaldo massive Steuervergehen und Vergewaltigungsvorwürfe. Und wir sehen dabei ja nur nur die oberste Spitze des Eisbergs. Da wünsche ich mir doch den Stinkefinger zurück.

Zitat von Hartplatz

Ja, weil von ihrem Job ihre Existenz abhängt. Aber wenn ich 10-15 Millionen bekomme, dann prallt jeder Mobbing-Versuch völlig an mir ab, weil ich mir denken kann: "Scheiß drauf, wenn das hier rum ist, dann lebe ich in Saus und Braus. Ihr könnt mich mal!"

Depressionen sind was völlig anderes. Dagegen kommen auch höchste Wertschätzung und alles Bemühen nicht an. Hummels und Boateng machen auf mich allerdings keinen depressiven Eindruck.

Mag sein, dass du das ausblenden könntest, aber so geht es sicher nicht jedem. Wenn das so einfach wäre, dann dürfte ja jedem, der die dicke Kohle hat, eigentlich immer nur die Sonne aus dem Arsch scheinen. Aber wenn du dir mal unsere "Promi-Landschaft" ansiehst (auch über den Fußball hinaus) dann siehst du, dass dem oft nicht so ist.

Und auf Hummels und Boateng wollte ich das auch gar nicht beziehen, das war eher allgemein gemeint. Depressiv scheinen sie mir auch nicht zu sein und ich glaube auch nicht, dass sie bei euch schlecht behandelt wurden.

Zitat von Hartplatz

Für die Summe, die die Mimosen-Herrschaften da jährlich kassieren, lasse ich mich - und wahrscheinlich Milliarden anderer Menschen auch - gerne auch über einen längeren Zeitraum als ein Jahr von Kollegen beschimpfen, mobben, geringschätzen und was weiß ich noch alles.

Einer war wenigstens so ehrlich, das auch schon in der Vergangenheit zu sagen. Und ihm nehm ich jede Silbe davon ab, wie auch seine anderweitigen Wortmeldungen: "Wenn ich am Ende oben stehe, können mich die Menschen auch A****loch nennen." Matthias Sammer

Und danke für den Begriff Mimosen - er schlummert bei dieser verweichlichten, der Realität entrückten und bis ins kleinste Detail an die Hand genommenen Gilde (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch in meinem tiefsten Inneren.

Zitat von SGD-Herzblut

Einer war wenigstens so ehrlich, das auch schon in der Vergangenheit zu sagen. Und ihm nehm ich jede Silbe davon ab, wie auch seine anderweitigen Wortmeldungen: "Wenn ich am Ende oben stehe, können mich die Menschen auch A****loch nennen." Matthias Sammer

Das Zitat geht meiner Meinung nach am Thema vorbei, denn hierbei ging es Sammer sicher nicht um die Stellung im eigenen Verein sondern in der Liga bzw. der Gesellschaft generell.

Zitat von SGD-Herzblut

Und danke für den Begriff Mimosen - er schlummert bei dieser verweichlichten, der Realität entrückten und bis ins kleinste Detail an die Hand genommenen Gilde (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch in meinem tiefsten Inneren.

Natürlich gibt's da viele Mimosen, trotzdem ist mir das viel zu sehr pauschalisiert. Und nach wie ist für mich der Spruch "der verdient genug, der muss alles abkönnen" einfach falsch, Mimosen hin oder her.

Ein guter Verdienst schließt die Bereitschaft, den Kopf nicht nur zu tragen, dasses nicht in den Hals reinregnet, nicht aus. Wenn man diese Bereitschaft + Kopf beim den Gehaltsscheck überreichenden Pförtner mit abgibt, hat man alles auszuhalten. Hartplatz hat sowas von Recht, wir alle sind verantwortlich für diese Degeneration.

Und das mit Sammer - wenn und wie man ihn kannte und kennt...er war schon in jungen Jahren ein mehr als unbequem mitdenkender Zeitgenosse.

Ausnahmsweise bin ich nicht einer Meinung mit Herzblut und Hartplatz.

Das klingt bei euch irgendwie so, als wären alle Fußballer irgendwelche Vollidioten, die nix in der Birne haben und dann noch ein schlechtes Benehmen an den Tag legen.

Und das ist nun wirklich nicht so. Da muss man die Spieler (weil wir hier im Board sind) des FC Bayern doch nur mal Mann für Mann durchgehen.

Zum aktuellen Kader kann ich nichts sagen. Aber in der Vergangenheit hatten wir da schon einige Kandidaten, für deren Verhalten man sich fremdgeschämt hat. Übrigens: Man kann auch was in der Birne haben und trotzdem ein Vollidiot sein.

Generell sind aber die Spieler - ob sie wollen oder nicht - in dieser Blase des Profifußballs gefangen, die sie in weiten Teilen von jeder störenden Realität fernhält. Ein paar können sicher über den Tellerrand schauen, was in dieser Situation gar nicht mal so einfach ist. Aber das ganze Gewese, das da um sie gemacht wird, verhindert inzwischen viele Dinge, die früher einfach noch möglich waren. Wenn ich mir überlege, welche Begegnungen und Gespräche in den 80er und 90er Jahren noch an der Säbener Straße möglich waren (vom Hausmeister bis hin zum obersten Boss Uli Hoeneß) und welche Fort Knox-Kopie da heute steht...

Dass Herzblut Sammer anführt, ist die berühmte Faust aufs Auge: Vor 2 Jahren hat mein damals 7jähriger Junior aus Versehen im Flughafen-Terminal auf Mallorca Sammer (mit seiner Familie unterwegs) fast über den Haufen gerannt. Mein Junior kannte ihn nicht. Ich erklärte ihm, dass er mal ein großartiger Fußballer war. Mein Junior zu Sammer: "Echt? Wo hast du gespielt?" Sammer: "In Dresden, Stuttgart, Mailand und Dortmund." Junior: "Oh. Warst du zu schlecht für Bayern?" - Sammer lag fast am Boden vor Lachen und meinte: "Ja, aber ich durfte dann zumindest noch Sportdirektor werden." Danach haben wir uns noch nett unterhalten. An dem Mann war nichts aufgesetzt, nichts großkotzig, nichts distanziert. Und als ich ihm gesagt habe, dass ich und viele andere Bayern-Fans sich eine Rückkehr von ihm wünschen würden, hat er sich ehrlich gefreut.Gibt nicht viele aktuelle Fußballer, mit denen ich mir so eine Begegnung vorstellen kann.

Zitat von Hartplatz

Wenn ich mir überlege, welche Begegnungen und Gespräche in den 80er und 90er Jahren noch an der Säbener Straße möglich waren (vom Hausmeister bis hin zum obersten Boss Uli Hoeneß) und welche Fort Knox-Kopie da heute steht...

Komisch, das ging mir heute auch durch den Kopf, als ich so zurück dachte. Ich habe immer versucht die Dienste so zu schieben, um möglichst oft zum Training gehen zu können. Denn man traf immer jemanden auf einen Tratsch. Und man hatte nie das Gefühl denjenigen zu stören.

Und auf dem Parkplatz - damals noch direkt am Trainingsplatz - konntest du auch immer schauen, welcher Spieler der Nikotinsucht frönt. Auges Opel Calibra war ein einziger rollender Aschenbecher..

Dazu vlt was kurzes:

Hab letztens auf ner Social Media Plattform Beiträge von Leuten im Service gelesen. Spricht aus Restaurants, Boutiquen und allem, wo man den vermeintlichen Stars mal begegnet. Das war anfangs stark auf München und Umgebung bezogen, da kamen dann natürlich auch viele Fußballer vor. Fand das durchaus spannend zu lesen, dass viele Leute unabhängig voneinander grade Thomas Müller und seine Frau als sehr hochnäsig und arrogant bezeichnet haben. Da fiel wohl auch schon der Spruch "Wissen Sie denn nicht, wen Sie hier grade bedienen?". Ich glaube, dass gab es früher auch nicht so wie heute. Dagegen wurden zB Lewandowski + Gattin oft als sehr zuvorkommend und extrem freundlich beschrieben.

Zitat von Hartplatz

Auges Opel Calibra war ein einziger rollender Aschenbecher..

Ich habe mal mit Hrubesch einige Male zusammen geangelt und als ich Auge davon mal erzählte, war er Feuer und Flamme. Wurde aber leider nie was draus zu dritt. Auge war halt dafür geboren mit der Fluppe in der Hand bei Windstille am Weiher zu sitzen.

Zitat von Caledonia

Auge war halt dafür geboren mit der Fluppe in der Hand bei Windstille am Weiher zu sitzen.

Du hast das wichtigste Utensil vergessen: Ein Weißbier!

Zitat von Badnerka

Fand das durchaus spannend zu lesen, dass viele Leute unabhängig voneinander grade Thomas Müller und seine Frau als sehr hochnäsig und arrogant bezeichnet haben.

Kann man sich bei Müller nicht so richtig vorstellen, aber seine Frau kann ich da schlecht einschätzen. Mir ist nur noch eine komplette Zeitungsseite eines DrecksBoulevard-Blatts aus dem Sommer 2014 in Erinnerung. Überschrift: "So urlauben unsere Weltmeister!" Dann gab es Fotos von sämtlichen N11-Spielern, alle auf irgendwelchen Jachten oder karibischen Inseln. Und dann das Foto von Müller mit Gattin: Strandbad Rottach-Egern. Aber das ist halt auch schon wieder 5 Jahre her.

Nur weil jemand bayrisch spricht und in Bayern Urlaub macht heißt das nicht dass er nicht arrogant sein kann.