Fanszene Deutschland (News & Infos)

  • Das wird echt immer lächerlicher. Meinen sie nun in Zukunft machen zu können, was sie wollen und später entscheiden sie dann, wie es gemeint war? Gilt für die Dortmunder und Düsseldorfer.


    Das muss doch jeder einsehen, dass es so nicht funktionieren kann und darf. Würde man bei Gruppen außerhalb des Fussballs schließlich auch niemals so durchgehen lassen.


    Wenn man ernst genommen werden will, sollte man schon zu seinen Taten und Aussagen stehen und vor allem sich ihrer Tragweite bewusst sein. Ist doch kein Spielplatz.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Von irgendwo muss das Geld für einen Verein ja kommen. Da ist doch immer das von Hopp genannte Ziel, den Verein auf eigene finanzielle Füße zu stellen. Ausbildung, Verleih und Transfer junger Spieler hat doch immer zum Programm gehört.
    Ursprünglich ging es ja darum, dass ihm vorgeworfen wurde, dass er seine Finanzen da nicht offenlegt. Um da mal bei Dortmund zu bleiben; auch dort ist es eine Reihe von Einzelfirmen, die zusammen die Finanzierung ermöglichen. Ob Herr Watzke da alles im nächsten Fussballenthüllungstaschenbuch lesen möchte, bezweifle ich.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • SdV, hast du dafür Belege?


    Denke bei einer AG geht es transparenter zu als bei einer Privatparty im Kraichgau. Sonst hat man da schnell die Börsenaufsicht am Hals.

  • Dortmund ist ja keine AG, sondern eine GmbH & Co. KGaA. Hier gibt es einen Vollhafter ("BVB-GmbH" mit dem e.V. als 100%ige Tochter) und diverse Teilhafter (Evonik, Geske, Signal Iduna und eben die einzelnen Aktionäre) ...

  • Dortmund ist ja keine AG, sondern eine GmbH & Co. KGaA. Hier gibt es einen Vollhafter ("BVB-GmbH" mit dem e.V. als 100%ige Tochter) und diverse Teilhafter (Evonik, Geske, Signal Iduna und eben die einzelnen Aktionäre) ...


    Aber du weißt was ich meine. :D

  • http://www.anstageslicht.de/th…pleite-und-wieder-heraus/
    Mag alt sein, zeigt aber, dass man sich nirgendwo gern in die Karten schauen lässt.
    Ein weiteres Beispiel ist die Kapitalerhöhung 2014. Nachdem die Investition der deutschen Bank gescheitert war, hat man nur Investoren gesucht, sie auch gleichzeitig als langfristige Sponsoren auftreten sollten. Konnte ich leider nicht verlinken.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • http://www.anstageslicht.de/th…pleite-und-wieder-heraus/
    Mag alt sein, zeigt aber, dass man sich nirgendwo gern in die Karten schauen lässt.
    Ein weiteres Beispiel ist die Kapitalerhöhung 2014. Nachdem die Investition der deutschen Bank gescheitert war, hat man nur Investoren gesucht, sie auch gleichzeitig als langfristige Sponsoren auftreten sollten. Konnte ich leider nicht verlinken.


    Auf was beziehst du dich denn jetzt konkret? Ich hab weder Zeit noch Lust mich durch die Geschichte des BVB und seiner Geschäftshistorie zu lesen.

  • Auch Robin Dutt hat keinerlei Verständnis für supportende ach nee für stille Fans


    Und außerdem clever gemacht von Dresden, so einen Protest zu initiieren @SGD-Herzblut @Cerby :knueppel:
    Und außerdem haben Proteste nun wirklich nichts, aber auch gar nichts im Stadion zu suchen. :(
    Und diese ganze Protestgeneration :(


    Und dieser Dutt überhaupt :zugabe:

  • Bayer 04-Fanszene boykottiert Montags- & RB Leipzig-Spiel

    Zitat von Faszination Fankurve

    In der vergangenen Saison blieb die aktive Leverkusener dem Spiel im ehemaligen Zentralstadion bei RB Leipzig fern, um gegen Montagsspiele zu protestieren. In der Saison 2016/2017 reisten die SVB-Fans noch nach Leipzig. Nun folgt am 11. November 2018 ein Boykott, obwohl das Spiel nicht an einem Montag, sondern an einem Sonntag ausgetragen wird. „Auf Seiten vieler Fans wurde dargestellt, wie unwohl man sich auswärts bei dem Produkt gefühlt hat, als man das erste Mal dort anwesend war. Kritische Spruchbänder waren in der Dosenarena nicht erlaubt, Ordnerdienste die die Anwesenden Zuschauer schlecht behandelt haben und das ganze Drumherum haben einen Eindruck hinterlassen, an den man sich nicht erinnern möchte und mit dem man sich nicht identifizieren kann. Alles in allem kann man nach dem Versuch vor 2 Jahren sagen, dass man seine Erfahrung in Leipzig gesammelt hat, das Dosenprodukt in Zukunft aber meiden will. Die Spiele in Leipzig werden somit bis auf weiteres von unserer Fanszene boykottiert“, erklärt der Kurvenrat Leverkusen, wie beim Fanstammtisch im StadionEck in Leverkusen der Boykott des RB Leipzig-Spiels beschlossen wurde. Zudem wird in Leverkusen über ein Alternativprogramm nachgedacht, das zum Beispiel mit einem Besuch der Freunde von den Offenbacher Kickers bestritten werden könnte.


    Das Auswärtsspiel am Montag den 03. Dezember 2018 im Nürnberger Max-Morlock-Stadion wird von den Bayer 04-Fans ebenfalls boykottiert. Hier jedoch nicht aus Protest gegen den Heimverein, sondern um gegen die fanunfreundliche Anstoßzeit zu protestieren. [...]


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    Ultras Bochum nahmen Support in Ostkurve wieder auf


    Zitat von Faszination Fankurve

    Nachdem die Ultras Bochum am Samstag in Kiel nach einem Jahr Pause den VfL Bochum wieder lautstark unterstützt haben (Faszination Fankurve berichtete), nahm die Ultràgruppe gestern ausführlich Stellung und kehrte in die Ostkurve des Ruhrstadions zurück.


    Dazu von UB99:



    Stellungnahme Ultras Bochum 1999




    Menschlich kann ich es absolut nachvollziehen. Dass man sich nicht komplett abwenden kann und wieder zurück will.
    Ob es konsequent ist? Vermutlich eher nicht. Ich finde, man merkt Stellungnahme auch definitiv an, dass man diese fehlende Konsequenz vor der Öffentlichkeit und sicher auch ein Stück weit vor sich selbst versucht zu rechtfertigen.


    Die zweite Bochumer Gruppe - Melting Pott - wird übrigens den Weg nicht mit gehen.

    Wattenscheid statt Bochum

  • St. Pauli-Puppen baumelten an Hamburger Brücken



    Zitat von Faszination Fankurve

    Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Strohpuppen in der Hansestadt Hamburg aufgehangen. Laut Angaben der Polizei Hamburg hingen die lebensgroßen Puppen, die in den Vereinsfarben des FC St. Pauli angemalt waren, an Brücken im Hamburger Stadtgebiet.


    :D

    Wattenscheid statt Bochum

  • Und außerdem haben Proteste nun wirklich nichts, aber auch gar nichts im Stadion zu suchen.

    Mir hat man auch schon mal gesagt, dass ich doch vor Kinds Wohnung gegen diesen demonstrieren soll und doch bitte nicht im Stadion.
    Klar, das machen Gewerkschaften schließlich auch so. Lokführer befördern brav weiter Leute und stellen sich dann nachts in der Freizeit vor die Wohnungen ihrer Chefs :D

    "Chicago ist der Ort, an den Quarterbacks gehen, um zu sterben"

  • Am Dienstag in München übrigens wieder ein Paradebeispiel für den spielunabhängigen Support der Ultras:
    Das 1-1 fällt in der 86. Minute - kurzer Schockmoment und dann sofortiger Schwenk auf kurze, prägnante Gesänge/Schlachtrufe wie "Auf gehts Bayern, schießt ein Tor"


    Aber war sicher wieder nur ein Einzelfall und damit die Ausnahme, die die Regel bestätigt :floet:|-)

    "Ich bin 2002 zu den Bayern Profis gekommen. Ich wäre damals froh gewesen, wenn sich ein erfahrener Spieler um mich gekümmert hätte. In der Kabine saß ich neben Oliver Kahn. Zum ersten Mal mit mir gesprochen hat er 2005" :D

  • Am Dienstag in München übrigens wieder ein Paradebeispiel für den spielunabhängigen Support der Ultras:
    Das 1-1 fällt in der 86. Minute - kurzer Schockmoment und dann sofortiger Schwenk auf kurze, prägnante Gesänge/Schlachtrufe wie "Auf gehts Bayern, schießt ein Tor"


    Aber war sicher wieder nur ein Einzelfall und damit die Ausnahme, die die Regel bestätigt :floet:|-)

    Jetzt mal unabhängig von dem Spiel, findest Du "Auf gehts Bayern, schießt ein Tor" einen prägnanten Gesäng/Schlachtruf? Oder verstehe ich mit Grippe nur die Ironie nicht. ;)

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Kriegt doch jeder Depp hin und sollte von daher auch recht laut sein...

    "Chicago ist der Ort, an den Quarterbacks gehen, um zu sterben"

  • Mir hat man auch schon mal gesagt, dass ich doch vor Kinds Wohnung gegen diesen demonstrieren soll und doch bitte nicht im Stadion.Klar, das machen Gewerkschaften schließlich auch so. Lokführer befördern brav weiter Leute und stellen sich dann nachts in der Freizeit vor die Wohnungen ihrer Chefs :D

    Das Bild mit Dir als Ein Mann-Protest vor Kinds Wohnung kann ich mir aber gut vorstellen. Wahrscheinlich erst einmal einen Grill aufbauen. :D


    Ich kann grundsätzlich Trainer und Spieler verstehen, wenn sie keine Freunde dieser Proteste sind. Oft hört man ja, dass sie durchaus Verständnis für die Anliegen der Fans haben, aber dass so ein Stimmungsboykott die Mannschaft irritiert, ist ja auch verständlich.


    Ist halt eine Art von Protest, die grundsätzlich die Falschen trifft, nämlich die Mannschaft, aber die Fans andererseits ja auch nur schwer einen anderen Ort finden können. Da kann ich beide Seiten verstehen.


    Klar dürfte aber sein, dass sich diese Stimmungsboykotts einzelner, mehrerer oder auch aller Szenen, immer mehr abnutzen. Es kommt einfach zu oft vor. Klar kann man jetzt sagen, dass es ja leider auch immer wieder Gründe gibt, aber das ändert natürlich nichts daran, dass sich so etwas dann dennoch mit der Zeit abnutzt und auf immer weniger Interesse oder Verständnis stößt. Kennt man ja aus anderen Situationen im Leben auch.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Am Dienstag in München übrigens wieder ein Paradebeispiel für den spielunabhängigen Support der Ultras:
    Das 1-1 fällt in der 86. Minute - kurzer Schockmoment und dann sofortiger Schwenk auf kurze, prägnante Gesänge/Schlachtrufe wie "Auf gehts Bayern, schießt ein Tor"


    Aber war sicher wieder nur ein Einzelfall und damit die Ausnahme, die die Regel bestätigt :floet:|-)

    Jetzt mal unabhängig von dem Spiel, findest Du "Auf gehts Bayern, schießt ein Tor" einen prägnanten Gesäng/Schlachtruf? Oder verstehe ich mit Grippe nur die Ironie nicht. ;)


    Unabhängig von dem Gesang habe ich gestern mal drauf geachtet:
    - Bei Ecken oder Freistößen des Gegners wird der Gesang unterbrochen, stattdessen gepfiffen. Ähnlich wie bei längerem Ballbesitz des Gegners oder bei strafraumnahen Aktionen. Wird der Ball zurückgeholt wird wieder angefeuert.
    - Bei eigenen Ecken / Freistößen dann einklatschen oder "Hinein Hinein" Rufe.
    - Nach guten Chancen "Borussia, Borussia"-Rufe oder das alte "Heja, heja BVB".

    Unsere Liebe übersteht jedes Leiden, wir werden ein Leben lang Borussen bleiben.

  • Kriegt doch jeder Depp hin und sollte von daher auch recht laut sein...

    Ja, natürlich, aber da hat man dann halt andere Vorstellungen von Schlacht- Anfeuerungsrufen, wenngleich es ja inhaltlich in dem Moment zumindest spielbezogen ist.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

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