#18 Leon Goretzka

Goretzka: Zweikämpfe unter Flick "mit anderem Engagement"

Auszug:
"[...]
"Wenn man hoch und intensiv anläuft und jeder auf dem Platz im Prinzip eins gegen eins spielt, kommst du in Zweikämpfe rein, die du dann natürlich auch mit einem anderen Engagement führst, als wenn du passiv in der eigenen Hälfte verteidigst", erklärt Goretzka.
[...]"

Das war für mich der Entscheidende Unterschied und Schlüssel fürs Dortmund Spiel. Die Schwachgelben kamen null in die Zweikämpfe, weil wir diese einfach mit ner ganz anderen Einstellung geführt haben.
Lieber ein Goretzka der nach 72 Minuten vom Feld muss weil er alles gegeben hat und platt ist, als ein Brandt der 90 Minuten lang Alibi Fußball betreibt und nebenher trabt.

Jubel gegen Ex-Klub

Bin da absolut bei Goretzka.
Für mich hat dieses demonstrative nicht Jubeln auch überhand genommen.
Für mich nur nachvollziehbar, vielleicht noch im ersten Spiel direkt nach dem Wechsel. Ausgenommen ist für mich nur wenn einer seine ganze Karriere (oder den aller größten Teil) bei einem Verein gespielt hat und zum Ausklang noch wo anders hingewechselt ist. Aber doch nicht bei Spielern, die schon mehrere Stationen hinter sich haben und noch mitten im Spielerleben stehen.

Finde aber auch, dass man Spieler nicht verurteilen sollte, wenn sie es so handhaben.
Leben und Leben lassen.

Zitat von Legos

Jubel gegen Ex-Klub

"....einem „Seitfallzieher“ ins Tor gewuchtet. Anschließend feierte er ausgiebig vor der Südkurve. Auf den Knien rutschte Goretzka über den Rasen, die Arme in die Höhe gestreckt - und das vor dem Fanblock der Schalker."

Da braucht man gar nicht mehr weiterlesen.

Und einen übertriebenen oder arroganten Jubel konnte ich nicht erkennen. Wie war das noch mit Klickzahlen und Bayern München?

Ändert ja nichts an den Aussagen von Gotetzka.

Es war übrigens vor der Nordkurve

Das man als Bochumer Junge bei einem Trreffer für Bayern aber nicht jubeln sollte gegen Schalke ist ja eh quatsch. Und er hat ja da auch nicht große Teile seiner Karriere verbracht.
Aber gut, ich hab davon auch quasi nix mitbekommen da ich mich nur mit normalen Leuten austausche und diesen Dreck Social Media meide

Ich weiß, hab`s live gesehen.

Mir ist es weder um die tz noch um irgendwelche Social Medias gegangen.

Sondern schlicht um die Aussage:
"Ich bin kein Fan davon, seinen Jubel zu unterdrücken, das empfinde ich immer ein bisschen als scheinheilig", sagt der Nationalspieler und fügt an: "Wenn man ein Tor schießt, sollte man sich darüber freuen dürfen. Ich hoffe, dass es auf Schalker Seite nicht als respektlos empfunden wurde, das sollte es auf keinen Fall sein."

Und die wurde so auch im kicker abgedruckt.

Mit der Nordkurve meinte ich auch eher Pinguin und den Rest, da teile ich ja deine Ansicht. Wieso sollte jemand nicht jubeln wenn er n Tor schießt? Bei Schweinsteiger gegen Bayern oder sowas kann ich das ja verstehen, aber Goretzka is ja kein Schalker und war es auch nie.

Allerdings kommt die ganze Thematik nur aus div. Postings auf sozialen Medien wie ich dem SZ Artikel heute entnommen habe. Und da n Artikel und n Thema draus zu stricken is schon halt leider eine Unsitte unserer Zeit

An Schweinsteiger hatte ich u.a. in Post 23 gedacht.

Keine Ahnung wie das in den sozialen Medien behandelt wird. Habe nur bei tz und kicker gelesen, dass er direkt nach dem Spiel dazu befragt wurde.

Zitat von galmi

Mit der Nordkurve meinte ich auch eher Pinguin und den Rest, da teile ich ja deine Ansicht.

Das war mir schon klar. Sah man ja wo das Tor gefallen ist. Ich fand es im dem Artikel nur bezeichnend, dass das Tor/der Jubel vor der Südkurve gewesen sein soll und damit gleichbedeutend vor dem Fanblock der Schalke. Mag vielleicht nur ein Druckfehler sein, aber solche Ungenauigkeiten fuchsen mich...

Er und Kimmich sind heute in der Talk Show die offiziell keiner ansieht.

Zitat von Bilal83

Er und Kimmich sind heute in der Talk Show die offiziell keiner ansieht.

Wieso? Manche von uns stehen doch zu ihrem Masochismus.

Ansonsten bin ich ja immer wieder erstaunt, wie sehr ich eigentlich mit Reif d'accord gehe.

Zumindest Leon Goretzka positioniert sich klar gegen den parlamentarischen Arm des Rechtsextremismus. Guter Junge.

Ja, das Interview in der "Welt am Sonntag" war wohl wirklich - einmal mehr - der Beweis, dass man auch als Fußballprofi über die eigene Blase hinausschauen und sich klar positionieren kann. Vor Goretzka ziehe ich meinen Hut: Intelligent und mit Werten ausgestattet, die Substanz haben und auch von ihm verkörpert werden. Es macht einen stolz, so einen reflektierten Mann in seinen Reihen zu haben. DAS steht dem FC Bayen nämlich wirklich gut zu Gesicht!

Schade, dass es nicht wesentlich mehr solcher Fußballprofis gibt.

Goretzka und Martinez sind positiv getestet worden.

Quelle: https://fcbayern.com/de/news/2…-das-coronavirus-getestet

Ein Wahnsinn was da wieder in der Sport"presse" los ist:

Die beiden oberen Tweets haben jeweils Folgetweets.

Irgendwas wird stimmen