So richtig auf den Sack geht mir im Moment...

  • Halte ich für ne absolute Sauerei!

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet - erst dann wird es Frieden geben - Jimi Hendrix

  • Halte ich für ne absolute Sauerei!


    Stimmt, die sollen gefälligst ihre Termine einhalten! Ausgefallene Ärzte, Notfälle oder Probleme bei anderen OPs soll man gefälligst hinten an stellen, Termine gehen vor...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Halte ich für ne absolute Sauerei!

    Stimmt, die sollen gefälligst ihre Termine einhalten! Ausgefallene Ärzte, Notfälle oder Probleme bei anderen OPs soll man gefälligst hinten an stellen, Termine gehen vor...


    Aber wenn du dir das deutsche "Gesundheits"-System so anguckst: Der Mangel hat System und ist gewollt. Wenn ein Arzt ausfällt, bricht das ganze Kartenhaus zusammen.

    Nanakorobiyaoki

  • Wenn Termine auf Kante vergeben werden und es dann wirklich nur am Ausfall eines Arztes liegt, dann ist das Terminmanagement natürlich zu kritisieren. Aber wenn es sich um mehr als 8h verzögert, dann dürfte es an mehr als dem Ausfall eines Arztes liegen und kann durchaus dringende Gründe haben.
    Macht dann natürlich noch nen Unterschied, wie man mit den Patienten umgeht, das variiert natürlich von Krankenhaus zu Krankenhaus. Wenn es z.B. absehbar ist, dass der Termin einige Stunden nach hinten geschoben werden muss, dann hab ich es durchaus schon erlebt, dass man dann darüber informiert wird und mindestens was flüssiges bekommt.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

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    Stimmt, die sollen gefälligst ihre Termine einhalten! Ausgefallene Ärzte, Notfälle oder Probleme bei anderen OPs soll man gefälligst hinten an stellen, Termine gehen vor...

    Gehts auch mal ohne Polemik...? :look:


    Mauwie war seit 5 Uhr nüchtern und hat hier um 16 Uhr noch gepostet.
    Das kann man einem Patienten nicht zumuten.
    Es geht ja nicht nur um essen und trinken.
    Viele haben Angst vor der OP, manche machen sich auch Sorgen wegen der Narkose.
    Das verstärkt sich natürlich von Stunde zu Stunde.
    Da grenzen Verzögerungen von 10 Stunden aufwärts fast schon an Folter.
    Dazu kommt, dass ich nicht von einem überstressten (womöglich unkonzentrierten) Arzt, der eigentlich schon lange Feierabend hätte, aufn letzten Drücker noch "abgearbeitet" werden will.


    Wenn sich OPs (absehbar) so lange verzögern und nicht überlebensnotwendig sind, gehört sich mMn schlicht und einfach ein neuer Termin gemacht.

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  • Heißt ich bin seit ca. 05:00 Uhr nüchtern. Habe jetzt schon Prison Break Staffel 5 komplett durchgeschaut und warte, bis ich wieder vertröstet werde.

    Sitzt oder saßest du denn im Wartezimmer, oder haste wenigstens nen Bett, wo du so lange liegen kannst?

  • Da bin ich ja froh wie glatt das mit meiner ambulanten OP letztens ging:


    Montags in der chirugischen Praxis wegen Termin angerufen, gesagt, bekommen, ich könne einfach vorbei kommen, also war ich Dienstag morgen direkt um 8:15 dort, und konnte 9:45 operiert die Praxis verlassen.
    Das hatte mir sehr gefallen. :nuke:

  • Habe auch mal recht auf ne Meniskus/Knorpel-OP (VKB war dann später dran) lang gewartet. 7 Uhr da gewesen, dann in einen Warteraum, da lagen schon welche. Alle schon das OP-Hemd an, Pfleger kommen und rasieren sowie markieren uns die Beine, gehen wieder. Dann passiert nix mehr. Aufstehen will halbnackt auch keiner mehr und so kommt dann nach zwei Stunden einer und teilt uns mit, dann es einen Notfall gab und es bald losgehe. Um 13:00 Uhr lag dann der erste aufm Tisch. Ich hab dann sogar das Abendessen verpasst und war bis zum Frühstück nüchtern :D

  • Ich hatte bisher 2 OPs (mit Narkose und Krankenhaus) in meinem Leben und beide waren auf die Minute pünktlich.

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  • Still waitin‘ :(

    Das könnte ich nur ganz schwer ertragen. Nix zu essen im Bauch, warten und man hat sowieso schon das Flattern vor der OP.

    Ich habe auch mal einen ganzen Tag auf eine gewartet und wurde dann wieder nach Hause geschickt (sogar mit Urlaubsschein), um am nächsten Tag wiederzukommen.


    Vor den Chirurgen habe ich allerdings immensen Respekt.
    Ich habe gesehen, wie die kurz vor 8 Uhr morgens Visite gemacht haben, bevor sie in den OP gingen und abends um 20 Uhr kamen sie dann noch einmal bei mir vorbei.

  • Wenn ich das hier so mitles, kommen gleich wieder die Erinnerungen vom Krankenhausaufenthalt meiner Mutter im letzten Jahr hoch.


    Und was hier für mich die eigentliche Sauerei ist, ist das hochgradig dilletantische und auch fachlich fragwürdige "Management" auch in dieser Klinik. Mal um das plausibler zu machen: Du musst als Patient beim Eintritt in die weißen Hallen unzählige Formulare und Erklärungen ausfüllen, du bist zusätzlich in ner Streßsituation, die wie hier schon angesprochen auch nicht kleiner wird. Mit etwas Ahnung von der über viele Jahre von diesem System so herbeigeführten derzeitigen Lage hast du sogar Verständnis, wenn zeitlich noch irgendwas dazwischen kommt. Aber auch aufgrund jener auch psychischen Notlage UND auch der Tatsache, dass es da auch noch paar genauso Fingernägel knabbernde Angehörige geben könnte, kann, nein MUSS ich erwarten, dass irgend so ein assistierender und künftiger Halbgott in Weiß oder irgend jemand Verantwortlicher jener Station sich in regelmäßigen Abständen mal aufrafft und zumindest den Stationsmitarbeitern nen seriösen Wink gibt. Die sollten dann Richtung Patient/Angehörige den ebenso seriösen Informationsrest erledigen. Trotz der allgemein geschilderten/miterlebten Lage im deutschen Gesundheitssystem sollte das auch ne Frage des Anstandes sein. Wenn aber die linke Hand nicht weiß, was die rechte macht...


    Alles Gute @Mauwie und gute Besserung.

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    :drink:


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  • Was mir bei der letzten OP aufn Sack ging:
    Das Krankenhausessen. Also ich kanns ja nachvollziehen, dass man durchaus Schwierigkeiten hat, verschiedene Geschmäcker unter einen Hut zu bringen. Ich bin ein (Fast-)Allesesser. Viele behaupten, wenns mich nicht geben würde, bräuchten sie nen zusätzlichen Mülleimer. Aber ein Krankenhausessen, bei dem man ganz schnell den Deckel wieder drauf macht, weils einen einfach nur ekelt, ist dann auch schon ne Leistung. Hab mich 2 Tage nach der OP selbst entlassen und aufm Heimweg erstma an ner Dönerbude Halt gemacht. Bevor ich dort noch verhungere :vogelzeigen:
    Das nur mal nebenbei. Dem @Mauwie viel...Erfolg? Glück? Naja, Heilfleisch, wie man so schön sagt.

  • Auch von mir gute Besserung!
    Alles gut gegangen?

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  • So, bin fertig. |-)


    Absolut grenzwertig, was da so vor sich ging. Wurde jetzt auf die Gynäkologie verlegt. Einzelzimmer :D

    Du hättest uns auch so sagen können, dass du eine Geschlechtsumwandlung machst. ;)

  • Von einem Tag auf den anderen nicht mehr einparken können....welch Schicksal... |-)

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