So richtig auf den Sack geht mir im Moment...

  • Ich kann mich erinnern, dass es früher durchaus mal Schwierigkeiten gab. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.

  • Ist das Netzgerät auch baugleich? Hat es eventuell ne andere Stromstärke als die Originalgeräte?

    Ich habe zuletzt nur noch über USB vom Lappi geladen, weil mein originale Ladestecker irgendwas hatte, zumindest habe ich dann davon abgesehen, ihn weiterhin in eine 230 V Steckdose zu stecken ... :floet:


    Und einen Ersatznetzteil wollte ich mir nicht holen, Apple zu teuer, alles andere zu unsicher (Ich weise noch mal auf den direkten Kontakt mit den 230 V hin ...)

  • So richtig auf den Sack geht mir, dass anscheinend nur noch Wegwerfartikel produziert werden. Rauchmelder, bei denen man die Batterie nicht tauschen kann, Lampen bei denen man die Leuchtmittel nicht tauschen kann. Was soll der Scheiß?

    Naja - die, bei denen man die Batterie nicht tauschen kann, haben 10 Jahre Garantie und meine halten auch noch. haben halt auch 25 Euro das Stück gekostet. Die billigen mit den dicken Batterien kosten vielleicht 5 Euro, gehen aber mindestens einmal im Jahr los, weil sie alle sind...

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Die billigen mit den dicken Batterien kosten vielleicht 5 Euro, gehen aber mindestens einmal im Jahr los, weil sie alle sind...


    Wir haben um die 7€ für unsere gezahlt. Nach knapp nem Jahr sind sie los gegangen, weil die Batterie alle war. Haben dann alle ersetzt und seitdem laufen die durch. So ein 9V Block kostet auch nicht die Welt, und wenn der 5 Jahre hält, ist das in den ersten zehn Jahren immernoch günstiger als die mit eingebauter Batterie und nach den zehn Jahren kann ich sie ohne Probleme weiter nutzen...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Was das Handy selber anbelangt, mit Siri hat man es z.B. so gemacht, dass es auf iphone 4 nicht mehr installiert werden konnte, obwohl sich iphone 4 und 4s von den benötigten Ressourcen nicht viel taten, nein man wollte einfach den Umstieg erzwingen ...


    Ansonsten heißt das Zauberwort halt Update des iOS: Irgendwann ist das Handy dann zu alt für das neueste Betriebssystem und neue Apps werden nur noch für dieses Betriebssystem produziert.


    Und irgendwann sind dann selbst deine alten Apps, so oft geupdated worden, dass sie nur noch abstürzen (Zum Beispiel Facebook auf iphone 4) und dann hältste eben nur noch einen Ramschartikel in der Hand - verramscht durch Fortschritt ... :schulterzucken:

    Aber wehe, ein Hersteller entwickelt nichts weiter, dann ist das Geschrei auch groß. Wenn ich meinen ersten gekauften Rechner noch besitzen würde, dann würde ich auch eher nicht erwarten, dass da aktuelle Spiele drauf gespielt werden könnten...


    Und mit dem 4s den Umstieg erzwingen? Wegen Siri??? Ich hatte tatsächlich das 4s damals, dann das 5 und mittlerweile das 6s. Ich habe die Siri-Funktion zwei- oder dreimal getestet und komme mir ausgesprochen dämlich dabei vor, meinem Telefon irgendwelche Fragen zu stellen. „Umstieg erzwingen“... ;D

  • weiß gar nicht, was du hast - ich habe meinen alten Commodore noch im Keller. Also besitze ich ihn noch, wenngleich jahr(zehnt)e lang nicht mehr genutzt.
    Aber die CD-Rom passen auch so schlecht in das 5 1/4-Zoll-Laufwerk :(

    Respekt bedeutet auch, sich die Scheiße noch mal anzuschauen.

    Steffen Baumgart

  • Und mit dem 4s den Umstieg erzwingen? Wegen Siri??? Ich hatte tatsächlich das 4s damals, dann das 5 und mittlerweile das 6s. Ich habe die Siri-Funktion zwei- oder dreimal getestet und komme mir ausgesprochen dämlich dabei vor, meinem Telefon irgendwelche Fragen zu stellen. „Umstieg erzwingen“...

    Musste mir nicht erzählen, habe seit meinem Windows Phone jetzt 'Cortana' quasi die Alexa/Siri von Microsoft.
    Sowas ist genau so lange interessant, bis man es selbst halt, dann wird es schnell uninteressant. Kennen wir alle.
    Aber bis dahin hatte man schon ein wenig neidisch auf Siri geschaut ...

  • Und mit dem 4s den Umstieg erzwingen? Wegen Siri??? Ich hatte tatsächlich das 4s damals, dann das 5 und mittlerweile das 6s. Ich habe die Siri-Funktion zwei- oder dreimal getestet und komme mir ausgesprochen dämlich dabei vor, meinem Telefon irgendwelche Fragen zu stellen. „Umstieg erzwingen“...

    Das einzige was wirklich wichtig ist, dass man noch Sicherheitsupdates für Betriebssystem und Apps bekommt.

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Ich habe die Siri-Funktion zwei- oder dreimal getestet und komme mir ausgesprochen dämlich dabei vor, meinem Telefon irgendwelche Fragen zu stellen.


    Sprachsteuerung finde ich manchmal ganz praktisch. Oft aber auch nervig, wenn man "Ok" sagt und dann kommt plötzlich "Ich habe Sie nicht verstanden". Die Assistentin hat auch Vorteile, wenn man einfach mal schnell ne Erinnerung haben will oder wach liegt und das Handy einem Witze erzählen soll...

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    - Christian Drosten

  • weiß gar nicht, was du hast - ich habe meinen alten Commodore noch im Keller. Also besitze ich ihn noch, wenngleich jahr(zehnt)e lang nicht mehr genutzt.
    Aber die CD-Rom passen auch so schlecht in das 5 1/4-Zoll-Laufwerk

    Der C64 war einfach eines der besten Produkte aller Zeiten.
    Damals ging die Entwicklung nicht so schnell, und anstatt auf den unpersönlichen Amiga umzusteigen, blieben viele sehr lange dem C64 treu.
    Es gibt wohl keinen Computer, aus dem am Ende MEHR heraus geholt wurde, als eigentlich möglich oder vorgesehen war:


    Zum Beispiel den Rahmen, der aus nur einer Farbe bestand zwei oder mehrfarbig zu machen:


    Man las die Position des Rasterzeilenstrahls (der das Bild Zeile für Zeile von oben nach unten 50 mal pro Sekunde (50 Hz) aufbaute) und wenn er zum Beispiel die Zeile 100 erreicht hatte, wechselte man die Rahmenfarbe, und dann zum Beispiel nach 200 Zeilen zurück, und schon hatte man im Rahmen einen Streifen von einer Höhe von 100 Pixeln.


    Natürlich ging das nicht mehr in Basic V2.0, der eingebauten Interpretersprache, die war zu langsam, das musste in Maschinensprache, Assembler passieren.


    War ne 'schöne' Arbeit, die ganzen Assembler Mnemonics in 'Datazeilen' zu übertragen. Man hat es gehasst, zumal es sehr Fehler anfällig war, aber um so geiler war dann der Erfolg, wenn es klappte ...


    Ähnlich verfuhr man in vielen Spielen, da der C64 in der Hochauflösenden Grafik ja nur 2 Farben unterstützte, bzw. 4 im 'Highcolor Modus' was dann aber die Reduzierung auf 2x1 Bildteile bedeutet, da immer zwei Bits zusammen für 2² also 4 Farben standen: Die durchängige Hintergrundfarbe (0) und 1, 2 und 3 für drei frei wählbare Farben, die allerdings auch für den kompletten Bildschirm galten.


    Hier half man sich wieder mit dem Rastzeileninterrupt, wie schon beim Streifen im Hintergrund: Es gab 4 Grafikregister und die hat man der Reihe nach dann umgeschaltet, so waren dann alle 16 Farben auch in Hochauflösung möglich, ABER wie gesagt, mit der Einschränkung, dass man in horizontaler Richtung keine Einzelpixel hatte.


    Ebenso gilt das Gleiche für die 'Sprites', die beweglichen Objekte, aus denen die Spielfiguren gemacht worden sind: Diese waren auf 8 (1 Byte) beschränkt und weshalb man auch hier die Grafikregister, bzw. 'Banken' umschaltete, und so dann bis zu 32 Sprites auf einem Bildschirm haben konnte.


    Auch getrickst wurde mit Zeichensätzen: Blinkende Sternenhimmel waren oftmals überschriebene Zeichen, die sich im Interrupt (Es gab zu dem Rasterzeileninterrupt noch einen natürlichen Interrupt, der standardmäßig regelmäßig aufgerufen wurde) dann veränderten, und so hatte man in jedem 8x8 Block (ein Zeichen auf dem C64) eine Bewegung, dass blockweise auf dem Bildschirm sah dann aus, wie blinkende Sterne.


    Und mit solchen Tricks ist man dann eben bis an die Grenzen dieser Maschine gegangen, und das wird es so nie wieder geben, weshalb dieser Rechner immer was Besonderes sein wird.


    Ich habe das 64er Magazin damals verschlungen, habe etliche Programme abgetippt, und hatte auch mal nen '20 Zeiler', den ich da für diesen monatlichen Wettbewerb einsenden wollte, was aber an den Modalitäten scheiterte, da ich keinen Drucker hatte, um das Programm auch ausgedruckt einzureichen.


    Das Programm selber war in Basic geschrieben, und wandelte beim Betätigen einer Buchstaben Taste diesen in ein akustisches Morsesignal um, und schaltet zudem am Userport eine angeschlossene LED im selben Takt. Hier hätte statt einer LED auch ein Funkgerät angeschlossen sein, um das Signal zu verwenden, es war halt da, und die Grenzen setzte hier nur die Elektrik, wie man es verwendet hätte.


    Ja, war ne geile Zeit, natürlich habe ich aber auch viel selbst gespielt, meistens Microproses Soccer :)

  • Für alle möglichen und unmöglichen Basteleien und Spielereien gibt es heutzutage den Pi.

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  • Microproses Soccer

    Unvergessen mein erster Sieg bei dem Spiel war damals ein 3:1 gegen Nordirland, nachdem ich einige Tage vorher noch 2:2 gegen Oman nach 2:0 Führung gespielt hatte.... ;D War ein verdammt geiles Spiel. Kennt jemand noch Project Firestart?

  • Ich habe die Siri-Funktion zwei- oder dreimal getestet und komme mir ausgesprochen dämlich dabei vor, meinem Telefon irgendwelche Fragen zu stellen.

    Sprachsteuerung finde ich manchmal ganz praktisch. Oft aber auch nervig, wenn man "Ok" sagt und dann kommt plötzlich "Ich habe Sie nicht verstanden". Die Assistentin hat auch Vorteile, wenn man einfach mal schnell ne Erinnerung haben will oder wach liegt und das Handy einem Witze erzählen soll...

    Fürs Auto ganz sinnvoll. Aber auf jede Frage, die ich je unterwegs an mein Handy gerichtet habe hat Siri nur „schrei mich nicht so an“ geantwortet. Das ist ermüdend.

  • aber sehr nah an einer realen Freundin ;)

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  • und anstatt auf den unpersönlichen Amiga umzusteigen, blieben viele sehr lange dem C64 treu.


    Inwiefern war der C64 persönlicher als ein Amiga?


    Ich hatte den C64, der C128 hat mich nie gereizt, den Amiga 500 hingegen fand ich gar nicht schlecht. Problem war halt nur, dass wir den Brotkasten hatten und der Amiga hätte angeschafft werden müssen. Daher blieb es daheim beim C64, bis irgendwann der erste 386er ins Haus kam.

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    - Christian Drosten

  • und anstatt auf den unpersönlichen Amiga umzusteigen, blieben viele sehr lange dem C64 treu.

    Inwiefern war der C64 persönlicher als ein Amiga?


    Ich hatte den C64, der C128 hat mich nie gereizt, den Amiga 500 hingegen fand ich gar nicht schlecht. Problem war halt nur, dass wir den Brotkasten hatten und der Amiga hätte angeschafft werden müssen. Daher blieb es daheim beim C64, bis irgendwann der erste 386er ins Haus kam.

    Exakt genauso war das bei mir. Der Amiga war mir zu teuer und der C128 hat mich nicht interessiert.

    I can't breathe.

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