Teamcheck Saison 2017/2018

  • Vielleicht schaffe ich dieses Jahr mal ein paar mehr... Los geht's wie immer mit 96.



    PlatzVereinPunkte (max. 25)
    1FC Schalke 0420
    21. FC Köln19
    3Bayer Leverkusen18
    4VfB Stuttgart18
    5Mainz 0515
    6FC Augsburg14
    7Hannover 9610

    Nanakorobiyaoki

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  • Tor



    Philipp Tschauner war der heimliche Held der letzten Saison, allerdings wurde auch in der 2. Liga deutlich, dass er kein Spitzenfußballer ist. Trotz, dass Ron-Robert Zieler auf dem Markt war, wurde sich lieber frühzeitig um Michael Esser bemüht, der zweifellos in Darmstadt eine herausragende Saison gespielt hat. Wer letztlich im Tor stehen wird, ist noch offen. Traditionell die Position, die mir die wenigsten Sorgenfalten beschert.


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    Abwehr



    Sané wurde immer noch nicht verkauft und ist in der Innenverteidigung gesetzt. Neben ihm könnten U21-Nationalspieler Waldemar Anton, oder Florian Hübner spielen, der eine gute Rückrunde gespielt hat. Nur beide sind eben noch den Beweis schuldig, dass sie auch in der 1. Bundesliga Akzente setzen können. Ein neuer Innenverteidiger wird übrigens nicht mehr gesucht, laut Horst Heldt plant man mit Felipe. Der Felipe, der in 5 Jahren bei 96 gerade mal 9 Spiele (!) über 90 Minuten gemacht hat. Für Außen wurden der talentierte Julian Korb aus Gladbach und Matthias Ostrzolek geholt. Letzterer will zeigen, dass er an seine Leistungen aus Augsburg anknüpfen kann und Hamburg nur ein Ausrutscher war.


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    Mittelfeld



    Seit einigen Saisons klafft im 96-Mittelfeld ein riesiges kreatives Loch, das unter Anderem zum Abstieg geführt hat. 96 ist zurück in Liga 1 und das kreative Loch auch. Defensiv sieht das mit Schmiedebach und der „Zecke“ Bakalorz nicht so schlecht aus, zumal Anton auch aus der 4er-Kette vorrücken kann. Wenn beide nur nicht so zweikampfschwach wären… Das Spiel aus der Tiefe ankurbeln soll Pirmin Schwegler, der ablösefrei aus Hoffenheim kam. Das offensive Mittelfeld ist faktisch nicht vorhanden. 10er Sebastian Maier hatte schon kein Zweitliganiveau, die Flügelflitzer Uffe Bech und Noah-Joel Sarenren Bazee sind dauerverletzt und Felix Klaus ist zu wankelmütig. Bleibt Kenan Karaman, nur der hat leider überhaupt keine Übersicht.
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    Sturm



    Nachdem der in Aussicht gestellte Sturmkracher (Ujah) weiter auf sich warten lässt und wenn er da wäre, er eh keine Bälle aus dem nicht vorhandenen Mittelfeld bekommen würde, hängt alles an Martin Harnik und Niclas Füllkrug. Letzterer will sich in Liga 1 durchsetzen, ist aber nicht gerade als Fußball-Arbeiter verschrien. Harnik ist zweifellos ein anderes Kaliber, aber ob er als Sturmführer tatsächlich gegen Hoffenheim, Wolfsburg und Bremen das veranstalten kann, was er gegen Heidenheim, Würzburg und Fürth konnte, steht in den Sternen.


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    Umfeld


    Alles wie immer in Hannover. Das schreibe ich an dieser Stelle jedes Jahr. Auf der sportlichen Seite scheint mit dem Gespann Heldt-Breitenreiter endlich etwas Ruhe eingekehrt zu sein, aber 96 bestimmt momentan das Rauschen im überregionalen Blätterwald: 50+1, Kind als Alleinherrscher und zu allem Überfluss noch eine gerichtliche Auseinandersetzung innerhalb des Vereins. Das Volk muss mit Brot und Spielen ruhig gestellt werden und sollte der verhältnismäßig leichte Auftakt (Mainz, Schalke, Wolfsburg, Hamburg, Freiburg) völlig in den Sand gesetzt werden, könnte es ungemütlich werden. Schon jetzt munkelt man von einem Stimmungsboykott aufgrund der neuesten kindischen Verfehlungen.
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    Fazit


    Wenn man Hannover 96 mit dem Mitaufsteiger Stuttgart vergleicht, wäre das, als würde neben Stuttgart nicht 96, sondern der SV Sandhausen aufgestiegen sein. Stuttgart investiert in seinen Kader und 96 investiert in gar nichts. Weil entweder kein Geld da ist, oder das Scouting unfähig ist. Oder beides. Platz 15 wird ein ganz harter Kampf.


    10/25 :gruen:

    Nanakorobiyaoki

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  • Tschauner ist kein Spitzenfussballer? Da kommst du jetzt erst drauf? |-)

    Interesse an Datenbanken/Statistiken zum Fußball in den Niederlanden? Einfach fragen. ;)

  • Als Torwart ist er aber durchaus brauchbar und ich kann nachvollziehen, dass der Kater sich wegen dieser Position keine Sorgen macht.


    Defensiv sind wir meines Erachtens gut aufgestellt. Korb statt Sorg ist mal eine starke Aufwertung, Anton und Sané sind eine durchaus gute IV. Mal gucken wer links spielt, aber das bereitet mir auch keine Kopfschmerzen. Auf der 6 haben wir uns mit Schwegler auch enorm verstärkt, wenn dann noch Bakalorz oder Fossum daneben spielen bin ich zufrieden, kommt ja auch immer auf den Gegner an. Auch Harnik vorne hat oft genug sein Format bewiesen und Füllkrug wird den Sprung schon packen (hoffe ich |-) ), aber offensiv auf den Außen sind wir beschissen aufgestellt. Sarenren Bazee hat sich direkt wieder verletzt und Bech ist sowieso meistens verletzt, Karaman ist da für mich noch der tauglichste Spieler und den sehe ich eigentlich auch lieber zentral. Vor Stuttgart habe ich übrigens trotzdem keine Angst ;)

  • Linksverteidiger, moment, ist Constant Djakpa nicht gerade wieder auf Vereinssuche? |-)

    Ich hab heute den TSV Havelse gesehen und da könnte er tatsächlich noch mithalten!

  • Vor Stuttgart hat Hannoi keine Angst. Ich auch nicht, dennoch werden die uns meilenweit voraus sein...


    Tor


    Mitchell Langerak mag ein guter Zweitligakeeper zu sein, in der Bundesliga reicht es nur für den unteren Durchschnitt. Daher hat der VfB die Gelegenheit genutzt und den in Leicester latent unzufriedenen Ron-Robert Zieler verpflichtet. Der war nicht umsonst im 2014er WM-Kader und wenn er an seine Leistungen aus Hannover anknüpfen kann, hat der VfB mit ihm auf Jahre keine Probleme mehr im Tor.


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    Abwehr


    Das ist eben der Unterschied zum Mitaufsteiger aus Hannover. 96 holt Matthias Ostrzolek (und glaubt, dass Felipe ein verlässlicher Verteidiger ist) und Stuttgart holt den Weltmeister Holger Badstuber. Dieser Transfer macht nicht nur „namenstechnisch“ Sinn, sondern mit Badstuber bekommt der VfB einen erfahrenen Spieler, der sofort als Abwehrchef auflaufen kann. Wenn Stuttgart in der letzten Saison eine Schwäche hatte, dann die sehr junge Hintermannschaft. Und ein Rechtsverteidiger wäre noch fein, denn Pavard hat seine Sache prinzipiell nicht schlecht gemacht, ist aber eigentlich Innenverteidiger. Gerüchten zufolge baggert man an Florent Hadergjonaj vom FC Ingolstadt rum. Links dürfte der Argentinier Insua gesetzt sein.


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    Mittelfeld


    Das Mittelfeld ist die große Unbekannte beim VfB. Dreh- und Angelpunkt bleibt Kapitän Gentner vor der Abwehr. Ihm zur Seite stehen mit Ofori, Grgic, Zimmermann und den Neuzugängen Burnic (ausgeliehen vom BVB) und Mangala (kam für 2 Mio. € aus Anderlecht) gleich fünf potentielle Spieler, die je nach Situation offensiver oder defensiver eingesetzt werden können, sodass Trainer Wolf hier einen gewissen taktischen Spielraum hat.


    In einem 4-4-2 mit einer Doppelsechs dürften neben Gentner und Mr. X noch Brekalo im linken und Neuzugang Akolo (kam für 6 Mio. € aus Sion) im rechten Mittelfeld eingesetzt werden.


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    Sturm


    Terodde, letztes Jahr mit 25 Treffern überragender Torschützenkönig in Liga 2 ist gesetzt, der Rest ist variabel. Ginczek könnte ihn ersetzen, aber nicht unbedingt sinnvoll ergänzen, da er ein ähnlicher Spielertyp ist. In einem 4-4-2 könnte Juventus-Neuzugang Donis die hängende Spitze geben, oder der erprobte Asano übernimmt diese Rolle. Sporting-Leihgabe Carlos Mané, der letztes Jahr eine herausragende Hinrunde spielte, fällt noch ein halbes Jahr mit Knieproblemen aus. Terodde muss dazu noch beweisen, ob er auch eine Liga höher weiß, wo das Tor steht und gerade sein Stürmertyp (vorne drin warten, bis ihm ein Ball auf die Rübe fällt) könnte für die Liga 1 zu limitiert sein.


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    Umfeld


    Etwas überraschend kommt für einen Außenstehenden die Trennung von Sport-Vorstand Jan Schindelmeiser, der das Amt erst vor einem Jahr von Robin Dutt übernommen hat. Abgesehen davon ist aber durchweg Ruhe im Karton und der junge Trainer Hannes Wolf konnte im letzten Jahr eine gewisse Euphorie in Stuttgart entfachen, die das jahrelange Dümpeln in Richtung Abgrund nachhaltig beendet hat.


    Einzig der Verkauf von Vereinsanteilen an Mercedes-Benz könnte etwas Unruhe in den Verein bringen, denn naturgemäß sind nicht alle Fans mit einem Verkauf des „Tafelsilbers“ einverstanden. Abgesehen davon prophezeie ich dem VfB aber eine ruhige Saison.


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    Fazit


    Eine interessante Mischung junger Talente gespickt mit den erfahrenen Weltmeistern Zieler und Badstuber. Der VfB könnte die positive Überraschung der neuen Saison werden, denn eine komplette Umgestaltung der Mannschaft war nicht nötig, sodass eine eingespielte Truppe sinnvoll punktuell verstärkt werden konnte. Mein Tipp: Platz 9-12 ist möglich, mit dem Abstieg wird Stuttgart nichts zu tun haben.


    18/25 :gruen:

    Nanakorobiyaoki

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  • Badstuber, Felipe. Gibt sich leistungsmäßig nichts. Bleibt Felipe mal eine Saison gesund, ist er Badstuber sogar voraus.

  • Badstuber, Felipe. Gibt sich leistungsmäßig nichts. Bleibt Felipe mal eine Saison gesund, ist er Badstuber sogar voraus.


    ;D ;D ;D Alter, hattest du nen Wolters zum Frühstück?

    Nanakorobiyaoki

  • Ich habe nie rausgefunden, was einige in Badstuber gesehen haben. Der kam mir immer zu hüftsteif vor :schulterzucken:

  • Stimmt, hüftsteif und unbeholfen ist Felipe natürlich absolut nicht. Sorry, mein Fehler. :D

    Nanakorobiyaoki

  • In diesem Jahr war bisher ein gewisser Herr Schmalhans Chef der werkseigenen Düngemittelküche. Wurden in den letzten beiden Saisons noch jeweils knapp 60 Mio. € in Ablösesummen investiert, waren es in dieser Transferphase bisher erst knapp 15 Mio. € für Sven Bender und Dominik Kohr. Dem gegenüber stehen Transfererlöse in Höhe von fast 60 Mio. €. Die Kriegskasse ist also noch etwas gefüllt…



    Tor


    Bernd Leno gehört seit Jahren zu den Top 5 Torhütern in Deutschland und mit Ramazan Özcan ist bundesligaerprobter Ersatz vorhanden. Bestnote hier.


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    Abwehr


    Der zweitteuerste Transfer der Vereinsgeschichte, Innenverteidiger Alexander Dragovic (18,8 Mio. €) war in der letzten Saison der absolute Reinfall. Nur 11 Spiele absolvierte der Österreicher über 90 Minuten und kam dabei selten über biederen Bundesligadurchschnitt hinaus. Das freilich hatte er mit vielen seiner Kollegen gemeinsam. Eine Verstärkung wird Sven Bender nicht sein, denn er hat die Aufgabe, Ömer Toprak möglichst 1:1 zu ersetzen. Sollten alle Spieler irgendwann fit sein, hätte Leverkusen sicher eine der besten Defensivreihen der Liga und ich würde Tah zusammen mit Bender in der Innenverteidigung und Wendell, sowie die Entdeckung des letzten Jahres, Benjamin Henrichs in der Startelf erwarten.


    Das Personal ist also nicht das Schlechteste, dennoch hat Leverkusen es in der letzten Saison hinbekommen, die fünftschlechteste Abwehr der Liga zu stellen. Hier wartet also besonders viel Arbeit auf den neuen Coach.


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    Mittelfeld


    Mit dem Abgang von Calhanoglu klafft eine kreative Lücke im Mittelfeld, die momentan noch mit Bordmitteln gelöst werden soll/muss (#frontzeck) Das Glück von Trainer Herrlich ist, dass Julian Brandt, Karim Bellarabi und Jungstar Kai Havertz flexibel, sowohl in einem 4-4-2, als auch in einem 4-3-3 eingesetzt werden können. Dahinter stehen mit dem Neuzugang Kohr, Lars Bender und Julian Baumgartlinger drei gute 6er für Aufräumarbeiten zur Verfügung. Kampl könnte in einem 4-4-2 die Position des 8ers übernehmen und die Bälle an die schnellen Außen weiterleiten.


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    Sturm


    Chicharito ist weg und Stefan Kießling ist mittlerweile in Altersteilzeit. Beide sollen durch Kevin Volland ersetzt werden, was in der letzten Saison eher überschaubar funktioniert hat. Admir Mehmedi ist zum Ball verteilen brauchbar, ist aber kein Torjäger und Flügelstürmer Leon Bailey ist vor allem eine Investition in die Zukunft. Ein echter Goalgetter geht Bayer momentan noch ab, denn auch Volland ist eher die berühmte „Falsche Neun“ und nicht unbedingt für 10+ Tore in einer Saison gut. Vielleicht kann auch Joel Pohjanpalo durchstarten, der immerhin 6 Tore in nur 11 Spielen gemacht hat.


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    Umfeld


    Es war schon mal ruhiger in Leverkusen. Der enttäuschende 12. Platz und das frühe Aus im Pokal sollenschnellstmöglich wieder ausgemerzt werden und dass gleich zwei Trainer wieder entlassen wurden, bzw. der Vertrag nicht verlängert wurde, hat’s in Leverkusen auch schon länger nicht mehr gegeben. Dazu die Tante Polterk(r)äthe, die immer mal wieder für deplatzierte Aussagen zu haben ist und die Verpflichtung von Trainer Heiko Herrlich lief auch nicht ohne Nebengeräusche ab. Zu guter Letzt ist die aktive Fanszene seit Anfang des Jahres wegen Querelen mit der Vereinsführung in einen Stimmungsboykott (haha!) getreten.



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    Fazit




    Eine Wundertüte wird es sein, dieses Leverkusen. Tore vorbereiten können einige (Brandt, Bellarabi, Havertz…), nur Tore schießen irgendwie keiner. Viel hängt davon ab, ob und wie Volland Vollstrecker-Qualitäten entwickelt, bzw. ob sich irgendjemand als zuverlässiger Torschütze beweisen kann. Gelingt das und kriegt Heiko Herrlich die Abwehr dicht, ist ein Platz unter den Top 5 sicher drin. Es kann aber auch genauso gut wieder nur Platz 12 werden und dann dauert es nicht lange, bis das Umfeld wieder in Nervosität ausbricht.


    18/25 :gruen:

    Nanakorobiyaoki

    Einmal editiert, zuletzt von Kampfkater ()

  • Ich sehe Leverkusen wieder außerhalb der internationalen Plätze. Den Kader finde ich nicht überragend, der Trainer wird fliegen und die 5-7 Wutausbrüche von Völler jede Saison machen es auch nicht attraktiver. Trotz Volland und den Benders wird das pures Mittelmaß.

    Interesse an Datenbanken/Statistiken zum Fußball in den Niederlanden? Einfach fragen. ;)

  • Kampfkater, schätzt du Hannover wirklich so schwach ein? Es ist so wir machen immer Kicktipp im Kollegenkreis und tippen auch die drei Absteiger. Hannover sehe ich zwar nicht als so stark um entspannt im Mittelfeld zu stehen, aber Richtung Abstieg hatte ich eigentlich andere im Fokus (Augsburg, Mainz, Frankfurt)

    "Wo finde ich... die Kirche?"

    "Sag mal, ist das ein Gesicht oder ein Hintern da vorne an deinem Kopf?"

    "Na toll, woher weißt du das? Es stand auf einer alten Steintafel." ;D

  • Ich sehe Leverkusen wieder außerhalb der internationalen Plätze. Den Kader finde ich nicht überragend, der Trainer wird fliegen und die 5-7 Wutausbrüche von Völler jede Saison machen es auch nicht attraktiver. Trotz Volland und den Benders wird das pures Mittelmaß.

    Die Benders sind doch sowieso ständig verletzt ...

  • Kampfkater, schätzt du Hannover wirklich so schwach ein?

    Ja, weil:


    - 96 kein funktionierendes Scouting hat. Schwegler, Esser, Korb und Ostrzolek sind unsere Neuzugänge. Alle 4 kann ich mit dem Kicker-Sonderheft scouten. Alle kamen zu Beginn der Transferphase.
    - 96 eigentlich noch einen Innenverteidiger bräuchte. Irgendjemand hat Horst Heldt erzählt, dass Felipe ein Top-Mann wäre. Felipe hat, wie oben geschrieben, in 5 Jahren 9 Spiele von Beginn an gemacht.
    - 96 angeblich Geld hat, aber es nicht ausgibt. Die letzten Erstligajahre geisterten immer 10 Mio. € durch die Presse, jetzt erhöhte die Presse sogar auf 20 Mio. €. Nur niemand hat diese 10/20 Mio. € jemals auch nur ansatzweise ausgegeben.
    - 96 händeringend einen Stürmer sucht (Ujah, De Jong, etc. sind im Gespräch), aber niemand bei 96 zu sehen scheint, dass wir keinen Stürmer brauchen, sondern jemanden, der nen Ball in die Mitte kriegt.
    - im Mittelfeld soll nichts mehr geholt werden, obwohl unsere Schwachpunkte die Flügel sind und wenn Breitenreiter ein 4-4-2 spielen will, kannste das nicht mit Klaus und Prib machen.


    Dazu kommt das Chaos rund um den Verein und allein in sportliche Belange mischt neben Heldt noch der Martin Andermatt mit rein, Schatzschneider sowieso, Kind quatscht auch wieder irgend nen Unfug und Gerüchten zufolge hängt auch Christian Nerlinger irgendwie noch bei uns rum.

    Nanakorobiyaoki

  • Tor



    Mit Jonas Lössl wurde man in Mainz nie wirklich glücklich, sodass in René Adler prominenter und erfahrener Ersatz gefunden wurde. Lössl wurde daraufhin nach Huddersfield verliehen. So ganz ohne Risiko ist dieser Trick jedoch nicht, denn auch Adler hat in den letzten Jahren nur selten überzeugen können und muss sich in Mainz wieder ins Rampenlicht spielen.


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    Abwehr

    Wie sehr der Spielermarkt im Arsch ist, zeigt das Beispiel von Abdou Diallo. Ganze 5 Ligaspiele absolvierte der französische U21-Nationalspieler letzte Saison für den AS Monaco und dennoch musste Mainz 5 Mio. € ins Fürstentum überweisen. Wahrscheinlich wird Mainz den in 2 Jahren für 15 Mio. auf die Insel verschachern. Neben Diallo steht Kapitän Stefan Bell in der Innenverteidigung, der gefühlt schon 100 Jahre Bundesliga spielt und doch erst 25 ist. Als dritter Innenverteidiger steht Edel-Reservist Leon Balogun bereit. Außen kann Brosinski rechts wie links spielen und Donati wird die rechte Seite übernehmen. Als Ersatz für beide steht allerdings der maximal unauffällige Gaetan Bussmann zur Verfügung, sollten sich Brosinski oder Donati mal kräftiger verletzen, (oder Donati nach einer wiederholten Diskussion mit dem Schiedsrichter tatsächlich mal rot kriegen), hat Mainz ganz schnell ein Problem.



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    Mittelfeld

    Der ausgeliehene Bojan Krkic konnte zwar grundsätzlich überzeugen, Stoke City wollte aber 10 Mio. € haben und so schauten sich die Mainzer lieber in der Bundesliga um und wurden beim VfB Stuttgart fündig. Maxim wurde dort nie so richtig wertgeschätzt und verabschiedete sich, um fortan in Mainz den Spielgestalter zu geben. Alternative zu ihm ist der Schwede Quaison, der aber eine überschaubar starke Saison gespielt hat.


    Trainer Schröder bevorzugt ein 4-3-3 mit zwei defensiven Mittefeldspielern als Absicherung hinter Maxim. Danny Latza ist gesetzt und neben ihm können der unscheinbare, aber stabile Fabian Frei und Jean-Philippe Gbamin spielen, der sich im zweiten Bundesliga-Jahr beweisen muss.



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    Sturm



    Nach dem Abgang von Cordoba (17 Mio. nach Köln) ist Yoshinori Muto der alleinige Mittelstürmer der Mainzer. Nur, 12 Tore in zwei Saisons sind nun nicht die tollste Bilanz und es ist fraglich, ob Muto für 10+ Tore zu gebrauchen ist. Überhaupt gab es in der letzten Saison kein Spieler im Kader, der mehr als 6 Tore gemacht hat. So gesehen ist die größte Schwäche der Mainzer (echter Torjäger) auch die größte Stärke, denn gleich 7 Spieler erzielten 4 oder mehr Tore. Die Marke ist auch Neuzugang Viktor Fischer zuzutrauen. Der hochtalentierte Däne hat lange bei Ajax gespielt und da auch gut gespielt, nur der letztjährige Ausflug nach Middlesbrough lief dann nicht wie geplant. Nun also der nächste Versuch, sich in einer Top-Liga durchzusetzen. U21-Nationalspieler Öztunali, der Spanier Sampeiro und der Argentinier Pablo De Blasis komplettieren die Flügelzange. Als Alternative im Sturmzentrum wurde der Bosnier Kodro aus Osasuna verpflichtet, dessen Trefferquote war bisher aber auch überschaubar.


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    Umfeld

    Mittlerweile hat sich Sportdirektor Rouven Schröder eingelebt und hat ein vernünftiges erstes Jahr hingelegt, freilich ohne die Transfer-Trefferquote von Christian Heidel zu erreichen. Mit Sandro Schwarz steht auch ein neuer Mann an der Seitenlinie und das ist mal wieder eine typische Mainzer Lösung, wie schon seine Vorgänger Klopp, Tuchel und Schmidt war er zuvor Nachwuchstrainer im Verein. Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas bei der Akzeptanz im Umfeld hilft und der Trainer so mehr Kredit hat, wenn’s mal nicht so rund läuft.


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    Fazit

    All fillers, no killers – so könnte man den Kader der 05er am besten umschreiben. Herausragend spielen wird da niemand, wie schon in den letzten Jahren setzt man in Mainz auf’s Kollektiv, das sich aber auf allen Ebenen verbessern muss, wenn die letztjährige Zitterpartie vermieden werden soll. Der Winter-Abgang von Malli wiegt immer noch schwer und noch immer konnte er nicht adäquat ersetzt werden.




    Der Klassenerhalt wird ein hartes Stück Arbeit, realistisch betrachtet ist zwischen Platz 12 und 17 alles drin.



    15/25 :gruen:

    Nanakorobiyaoki

  • Tor


    Der beste Torhüter der letzten Saison hieß - Vorhang auf - Timo Horn! Spielt der so weiter, wird er ein gehöriges Wörtchen in der Neuer-Nachfolge mitreden. Auch nach Horns Verletzung war auf Ersatzmann Thomas Kessler Verlass.


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    Abwehr


    Aufgerüstet hat Köln vor allem in der Abwehr. Linksverteidiger Jannes Horn kam für 7 Mio. € aus Wolfsburg, der spanische U21-Nationalverteidiger Jorge Meré für die gleiche Summe aus Gijon und der portugisische U19-Verteidiger Queiros für 3 Mio. aus Braga. Für vergleichsweise kleines Geld kam noch Tim Handwerker, U19-Nationalspieler und Linksverteidiger aus Leverkusen. Allerdings wird sich nur Horn einen Stammplatz ausrechnen können. In der Innenverteidigung sind Heintz und Sörensen gesetzt und rechts spielt Lukas Klünter, der sich gegen Ende der letzten Saison ins Blickfeld gespielt hat.




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    Mittelfeld


    Jonas Hector könnte auch links eingesetzt werden, spielt aber zumeist auf der Doppelsechs neben dem erfahrenen Kapitän Matthias Lehmann. Auch Marco Höger kann dort eingesetzt werden, oder im vorderen zentralen Mittelfeld. Um diese Position muss er mit Milos Jojic kämpfen. Linksaußen ist Leonardo Bittencourt gesetzt, rechts steht neben dem eigentlichen Stürmer Yuya Osako noch der etwas defensivere Marcel Risse zur Verfügung.



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    Sturm


    Das Theater um Modeste ist beendet und hat den Kölnern knapp 35 Mio. € in die Kassen gespült. Die Hälfte davon wurde in Jhon Cordoba reinvestiert, der aus Mainz kam. Nur: Warum? Die Bilanz von dem Bengel ist ja furchtbar. 10 Tore in 51 Spielen für Mainz, 8 Tore in 54 Spielen in der LaLiga - klingt nicht nach 17 Mio. €. :amkopfkratz: Wenn Osako wieder fit ist, könnte dieser in einer defensiveren Ausrichtung als Falsche Neun spielen, ansonsten wird er auch oft auf der rechten Seite zu finden sein. Auch ein 4-2-4 oder ein 4-2-3-1 mit Osako als hängender Spitze sind denkbar. Für die Sturmspitze noch Artjoms Rudnevs und das ewige Talent Simon Zoller, der sich in Abwesenheit von Modeste auch ein paar Chancen ausrechnet. Gerüchten zufolge ist der FC an Maxwel Cornet von Olympique Lyon dran, allerdings soll den auch der BVB als Dembelé-Ersatz auf dem Zettel haben.



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    Umfeld


    Im einstigen Chaosverein ist Ruhe eingekehrt. Stöger und Schmadtke sind genau die Pragmatiker, die der zu Luftschlössern neigende Effzäh-Fan braucht, um die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Der Erfolg liegt auf der Hand - nach der Zweitligameisterschaft und den Plätzen 12 und 9 fand man sich jetzt nach 25 Jahren auf Platz 5 und somit im Europapokal wieder. Nach dem Gesetz der Serie müsste Köln also spätestens in zwei Jahren Meister werden. :D


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    Fazit


    Die großen Herausforderungen heißen: Tore schießen und Doppelbelastung. Für die zweite Aufgabe ist der Kader breit genug besetzt, Die 1 wird schon spannender, zumal Köln in den letzten Jahren immer einen torgefährlichen Stoßstürmer hatte, der von den Mitspielern gefüttert wurde. Sollte Cordoba diese Aufgabe ordentlich erledigen, kann der 5. Platz durchaus bestätigt werden, sollte der Sturm jedoch nicht unwahrscheinliche Ladehemmungen haben, kann's auch zweistellig werden. Ich tippe auf die goldene Mitte, zwischen Platz 7 und 9 wird es irgendwo enden.



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    Nanakorobiyaoki

  • Tor


    War er 15/16 noch zweitbester Torwart der Liga, hat Marwin Hitz keine besonders tolle letzte Saison gespielt. Hier könnte Andreas Luthe seine Chance wittern und von Schalke kam noch Fabian Giefer dazu. Man munkelt, dass Hitz den Verein eventuell noch in Richtung Basel verlassen wird, aber dieses Gerücht taucht irgendwie jeden Sommer in irgendeiner Form auf.




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    Abwehr


    Kapitän Verhaegh ging nach Wolfsburg und an Linksverteidiger Stafylidis baggert Hamburg recht ordentlich. Für links steht mit Philipp Max eine gleichwertige Alternative zur Verfügung, rechts sieht's schlechter aus. Dem in der letzten Saison nach Lens verliehenen Daniel Opare traut man wohl nicht so viel zu, gut möglich, dass Raphael Framberger dort ins kalte Wasser geworfen wird. Einfacher wird's in der Innenverteidigung, hier sind Goowleeuw und Hinteregger gesetzt, der junge Danso ist ein interessanter Back-Up und auch Callsen-Bracker steht nach fast 1 1/2 Jahren Verletzungspause wieder zur Verfügung.



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    Mittelfeld




    Im Augsburger Spiel dreht sich alles um Daniel Baier. Dessen Aktionen sind nie besonders spektakulär, er kann allerdings den berüchtigten öffnenden Pass spielen und ist als Kapitän der verlängerte Arm des Trainers. Neben ihm gibt es verschiedene Varianten: Neuzugang Rani Khedira kam aus Leipzig und ist die defensivere Variante, der bewährte Ja-Cheol Koo ist zwar eigentlich offensiver, schmeißt sich aber auch auf der Doppelsechs leidenschaftlich in jeden Zweikampf. Auch Gojko Kacar kann im zentralen Mittelfeld eine Alternative sein. Auf dem rechten Flügel ist Jonathan Schmid gesetzt, der allerdings eine furchtbare Saison spielte. Neuzugang Marcel Heller kann auch links eingesetzt werden und sich dort mit den Stürmern Caiuby und Usami abwechslen. Gerade Heller wird mit seiner Schnelligkeit eine bevorzugte Waffe für die Augsburger Kontertaktik sein.




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    Sturm


    Gregoritsch (5,5 Mio. vom HSV) ist der Königstransfer und soll vor allem die in der vergangenen Saison unterdurchschnittliche Chancenverwertung vergessen machen, aber auch er hat in den letzten 2 Saisons in Hamburg nur je 5 Tore gemacht. Ein Goalgetter fehlt den Augsburgern aber dringend, nachdem Toptorschütze Altintop (6 Treffer) zu Slavia Prag wechselte und Bobadilla öfters in unterschiedlichen Intensitäten mit einer Rückkehr nach Südamerika flirtet. Denkbar, und im Pokal so praktiziert, ist ein 4-5-1 mit Gregoritsch als 10er und Finnbogason als Stoßstürmer. Variabel offensiv einsetzbar sind noch Caiuby und Dong-Won Ji, die allerdings beide momentan leicht angeschlagen fehlen. Das venezoelanische Talent Sergio Cordova komplettiert die Angriffsriege.




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    Umfeld


    Die Pokalklatsche in Magdeburg war schon mal nicht eingeplant, dennoch vertraut man in Augsburg dem Kader und es gibt nicht wenige, die den Kader für den stärksten aller Zeiten halten. Trainer Manuel Baum ist nun ein halbes Jahr im Amt und soll endlich wieder Ruhe auf dieser Position einkehren lassen, nachdem das Experiment Dirk Schuster letzte Saison krachend gescheitert ist.





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    Fazit


    Augsburg steht vor einer schwierigen Saison. Mit Mainz und Hannover sehe ich den FCA als Kandidat für die Abstiegsplätze, eben weil der Kader in der Offensive zwar massig Leute hat, aber die Substanz nicht stimmt. Sollte die Liga sich von der Augsburger Kontertaktik einlullen lassen, ist natürlich ein Ausreißer nach oben möglich, aber eigentlich muss man nur Heller und Schmid je einen Verteidiger auf die Füße stellen und schon ist der Matchplan für die Tonne. Platz 15-17 am Ende.



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    Nanakorobiyaoki

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  • Tor


    Ralf Fährmann ist unangefochtene Nummer 1, für die Position des zweiten Keepers wurde der österreichische Weltenbummler Michael Langer verpflichtet, der vor seiner letzten Station in Schweden u.A. bereits in den USA, in Norwegen und in Sandhausen unter Vertrag stand.


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    Abwehr


    Trainer Tedesco favorisiert ein 3-4-3, was bei gegnerischem Ballbesitz in ein Abwehrbollwerk namens 5-4-1 verwandelt werden kann. Demzufolge wurde mit Bastian Oczipka auch ein linker Verteidiger geholt, der sich auch im linken Mittelfeld wohl fühlt. Gleiches gilt für Coke auf der rechten Seite, dem hoffentlich nicht wieder sofort das Kreuzband reißt. Sollten Oczipka und Coke im Mittelfeld eingesetzt werden, wird man am ehesten drei Innenverteidiger erwarten. Die etablierten Höwedes, Nastasic und Naldo bekommen Druck von U21-Nationalspieler Thilo Kehrer und Neuzugang Insua aus La Coruna. Auch Mittelfeldspieler Stambouli kann auf dieser Position spielen.



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    Mittelfeld


    Geis, Goretzka, Stambouli, Bentaleb, Meyer - für nur zwei Positionen im zentralen Mittelfeld hat Tedesco die Qual der Wahl und so sind defennsive (Geis, Stambouli) Spielmöglichkeiten genauso denkbar, wie die volle Offensive mit Goretzka und Bentaleb und Meyer im linken Mittelfeld. Rechts wird Alessandro Schöpf erste Wahl sein, nachdem er sich von seiner Knieverletzung erholt hat. Neuzugang Harit (8 Mio. aus Nantes) kann offensiv alle Positionen bekleiden und auch rechts im 3er-Sturm eingesetzt werden, wie im Pokalspiel in Berlin.



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    Sturm


    Breel Embolo ist endlich wieder fit und wird die Bundesliga aufmischen. Ihm zur Seite steht Guido Burgstaller, der im Winter für läppische 1,5 Mio. € aus Nürnberg kam und in der Rückrunde eingeschlagen hat wie eine Bombe. Linksaußen spielt der fest verpflichtete Konoplyanka und rechtsaußen können sowohl Burgstaller, als auch Harit, Schöpf und Caligiuri eingesetzt werden.


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    Umfeld


    Umfeld und Schalke in einem Satz... Auf Facebook würde der Beziehungssatus heißen "es ist kompliziert."
    Heidel: Schon angezählt, nach dem schlechten letzten Jahr.
    Tedesco: Ein Experiment, ein Risiko, mal wieder. Nach den Experimenten Weinzierl, Di Matteo, usw...
    Tönnies: Auf ihn kommt's tatsächlich an. Hält er die Fresse, oder wird er nervös? Eine neuerliche Bruchlandung außerhalb der Europacup-Plätze kann, darf und will sich auf Schalke niemand erlauben, denn das Publikum will am liebsten jedes Jahr Meister werden und hat traditionell wenig Geduld mit dem Geschehen auf dem Rasen.


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    Fazit


    Dieser FC Schalke 04 wird verdammt schwer auszurechnen sein. Ein klassisches 4-4-2 und 4-5-1 ist auch möglich, weitaus öfter wird es aber wohl die Dreierkette zu sehen geben, die sich bei einer Führung blitzschnell in eine Fünferkette verwandelt. Dazu kommen Spieler, die sich auf vielen verschiedenen Positionen zurechtfinden, so kann es evtl. durchaus mal vorkommen, dass Goretzka eine Art Libero spielt, während Oczipka und Coke gerade einen Flügelangriff starten. Mit Platz 10 war niemand zufrieden und sollte es Tedesco gelingen, einen guten Saisonstart hinzulegen, kann es für Schalke hoch gehen. Wenn nicht, haben wir spätestens im Oktober wieder den alljährlichen Schalke-Blues und dann ist eh wieder jeder schuld, der nicht bei drei auf'm Baum ist. Am Ende wird es Platz 6.



    20/25 [Blockierte Grafik: http://www.qiumi.de/wcf/images/smilies/gruen.png]

    Nanakorobiyaoki

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