Wen´s interessiert hier ist der Spieltag...

  • Nachfolgend ein UPDATE unserer Zahlen, Daten und Fakten vor dem
    Nachholspiel des 30. Spieltags der 3. Liga am Dienstag, den 17. April
    2018 (Anstoß 19.00 Uhr Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den 1. FC Magdeburg:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: 1. FC Magdeburg e.V.



    Gründungsdatum: 22. Dezember 1965



    Vereinsfarben: blau-weiß



    Trainer: Jens Härtel (48 Jahre, Trainer seit 01.07.2014)



    Homepage: http://www.fc-magdeburg.de



    Mitglieder: 6.578 (Stand: 19.03.2018)



    Größte Erfolge:
    Gewinner des Europapokals der Pokalsieger 1974, DDR-Meister 1972, 1974
    und 1975, siebenfacher FDGB-Pokalsieger (1964, 1965, 1969, 1973, 1978,
    1979 und 1983) und damit zusammen mit Dynamo Dresden Rekord-Pokalsieger,
    Aufstieg in die 3. Liga 2015



    Erfolgreichste Torschützen:
    Philip Türpitz (12 Treffer in 29 Spielen, davon 3 Elfmeter), Christian
    Beck (11 Treffer in 33 Spielen), Michel Niemeyer (6 Treffer in 23
    Spielen), Tobias Schwede (6 Treffer in 26 Spielen), Julias Düker (4
    Treffer in 23 Spielen), Felix Lohkemper und Richard Weil (je 3 Treffer)



    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2017/2018: 1.770




    Es
    ist vollbracht! Mit dem 3:2-Heimerfolg gegen den VfR Aalen am Samstag,
    hat unser FCC den sportlichen Klassenerhalt in der 3. Liga endgültig
    unter Dach und Fach gebracht und kann nun den Saisonendspurt mit einer
    gewissen Lockerheit angehen. Weiter geht es für unseren FCC bereits am
    Dienstag (Anstoß: 19.00 Uhr) mit einem absoluten Highlight. Der
    Tabellenzweite 1. FC Magdeburg gastiert zum Nachholspiel unter Flutlicht
    im Paradies. Zum Ostklassiker werden mehr als 8.000 Zuschauer erwartet.
    Genau einen Monat nach dem ursprünglichen Termin am 17. März, als die
    Partie witterungsbedingt nicht stattfinden konnte, geht es für die Gäste
    von der Elbe darum, den zweiten Tabellenplatz zu festigen und mit einem
    Sieg den Abstand auf Relegationsrang 3 auf dann bereits 11 Punkte zu
    vergrößern. Bei nur noch vier ausstehenden Spielen und damit zu
    vergebenden 12 Zählern wäre mit einem Erfolg am Dienstag der Aufstieg in
    die 2. Bundesliga quasi geschafft. Einen weiteren wichtigen Grundstein
    hierfür legte der 1. FC Magdeburg bereits am letzten Freitag. Im
    Topspiel beim Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden siegte das Team von
    Jens Härtel mit 2:1 und konnte damit drei weitere Zähler zwischen sich
    und die Hessen legen, die ihrerseits bereits den Atem des punktgleichen
    Verfolgers aus Karlsruhe spüren. Der 1. FC Magdeburg ist in der Liga
    seit 7 Spielen ungeschlagen und konnte die letzten drei Partien allesamt
    für sich entschieden. Vor dem Erfolg in Wiesbaden besiegten die
    Elbestädter zu Hause Verfolger Karlsruher SC mit 2:0.



    Das
    Traditionsduell zwischen dem 1. FC Magdeburg und unserem FC Carl Zeiss
    Jena erlebt am Dienstag seine insgesamt 89. Auflage. Die Historie weist
    seit dem ersten Aufeinandertreffen zwischen Magdeburg und Jena am 20.
    September 1953, damals noch unter den Vereinsnamen BSG Motor Mitte
    Magdeburg und BSG Motor Jena bis dato insgesamt 88 Pflichtspiele
    zwischen beiden Clubs aus. Von diesen konnte unser FCC 38 für sich
    entscheiden, Magdeburg siegte in 34 Partien und in 16 Spielen fand sich
    am Ende kein Sieger. Bei bisher insgesamt 43 Aufeinandertreffen beider
    Vereine in Jena behielt unser FCC in ganzen 29 Spielen die Oberhand, 6
    Partien endeten unentschieden und achtmal nahm Magdeburg die Punkte mit
    an die Elbe. Auch wenn die Gesamtbilanz relativ positiv ausfällt, ist
    die Bilanz der letzten Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Magdeburg mehr
    als ausbaufähig – man könnte gar das Wörtchen „Angstgegner“ in den Mund
    nehmen. In den letzten acht Duellen mit dem 1. FC Magdeburg gelang
    unserem FCC bei sieben Niederlagen und einem Remis kein einziger Sieg.
    Am 29. Oktober 2004 siegte unser FCC zuletzt gegen Magdeburg - 3:1 im
    Ernst-Abbe-Sportfeld durch zwei Treffer des jetzigen Zwickauer Trainers
    Torsten Ziegner und ein Tor von Sebastian Hähnge. Nichts zu holen gab es
    für unseren FCC sowohl beim letzten Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg
    als auch beim Hinspiel. Beim bis dato letzten Gastspiel der Magdeburger
    im Paradies am 3. Mai 2015, der ersten Partie in den schwarzen Trikots
    mit „Heaven Shall Burn“ auf der Brust, siegte Magdeburg klar mit 4:0
    (3:0). Auch beim Hinspiel am 1. Oktober des Vorjahres hatten wir nach
    Nachsehen. Philip Türpitz 10 Minuten vor der Pause und Nico Hammann 5
    Minuten vor dem Ende der Partie sorgten damals vor mehr als 20.000
    Zuschauern in der MDCC-Arena für den verdienten 2:0-Heimerfolg des FCM.
    Unser FCC wartet damit im Duell mit dem 1. FC Magdeburg bereits seit
    drei Spielen auf einen eigenen Treffer, während Magdeburg insgesamt
    neunmal einnetzte.



    Mark Zimmermann muss am Dienstag auf seine
    komplette etatmäßige Innenverteidigung verzichten. Dennis Slamar sah im
    Duell gegen den VfR Aalen seine 5. Gelbe Karte in der laufenden Saison
    und ist damit gesperrt. Justin Gerlach muss aufgrund eines
    Muskelfaserrisses weiterhin verletzungsbedingt pausieren. Ebenfalls
    fehlen werden Raphael Koczor (Kapselriss im rechten Knie), Niclas
    Erlbeck (Virusgrippe) und Maximilian Schlegel (Pfeiffersches
    Drüsenfieber). Timmy Thiele, Kevin Pannewitz und Jan Löhmannsröben sind
    vor der Partie gegen Magdeburg aktuell mit jeweils 4 Gelben Karten
    vorbelastet und müssten somit im Falle einer weiteren Verwarnung beim
    kommenden Auswärtsspiel in Bremen am 21. April pausieren. Auf Seiten des
    1. FC Magdeburg fehlt Marius Sowislo aufgrund einer Gelbsperre.
    Stammkeeper Jan Glinker musste am Freitag in Wiesbaden aufgrund von
    Achillessehnenproblemen passen. Sein Einsatz am Dienstag ist fraglich.
    Magdeburgs Nummer 2 Alexander Brunst (22) feierte in Wiesbaden sein
    Drittligadebüt. Auf Michel Niemeyer (Aufbautraining), Felix Schiller
    (Aufbautraining), Tarek Chahed (Aufbautraining) und Julius Düker
    (Muskelfaserriss an der Hüfte) musste FCM-Trainer Jens Härtel zuletzt
    verletzungsbedingt verzichten.



    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem 1. FC Magdeburg seit der Saison 1991/1992:
    Saison 1998/1999 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 2:0 (Sven Kaiser, Michail Rousajew)
    1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 4:2 (Ronny Röper, 2 x Manolo Gomez, Jindrich Dohnal – Christian Hauser, Dirk Hempel)



    Saison 1999/2000 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 3:2 (Stefan Treitl, 2 x Michail Rousajew, 2 x Jan Sandmann)
    1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 2:3 (Dennis Fuchs, Christian Prest – Frank Schön, Aleksandar Jovic, Andreas Schwesinger)



    Saison 2002/2003 (NOFV-Oberliga):
    1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 0:5 (Mario Kallnik (Eigentor), Dirk Hempel, 2 x Gediminas Sugzda, Jan Zimmermann)
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 5:0 (2 x Miroslav Jovic, Carsten Klee, 2 x Stefan Treitl)



    Saison 2003/2004 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 2:0 (Joachim Schwabe, Alexander Maul)
    1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 1:0 (Timm Kreibich)



    Saison 2004/2005 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 3:1 (2 x Torsten Ziegner (1 x davon per FE), Sebastian Hähnge - Stephan Neumann)
    1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Kai Kühne, Pit Grundmann – Manuel Endres)



    Saison 2012/2013 (Regionalliga Nordost):
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 0:0
    1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Fabio Viteritti, Christopher Reinhard - Marc Andris)



    Saison 2013/2014 (Regionalliga Nordost):
    1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Christian Beck, Lars Fuchs)
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 1:4 (Tino Schmidt - Nico Hammann (Handelfmeter), 2 x Christian Beck, Fabio Viteritti)



    Saison 2014/2015 (Regionalliga Nordost):
    1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 3:0 (2 x Christian Beck, Nico Hammann)
    FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 0:4 (Christian Beck, Pierre Becken (Eigentor), 2 x Nils Butzen)



    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Philip Türpitz, Nico Hammann)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    88 Spiele: 38 Siege, 16 Unentschieden, 34 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    43 Heimspiele: 29 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den 1. FC Magdeburg in Klammern:
    SG Sonnenhof Großaspach A 1:4 (Felix Lohkemper)
    Rot-Weiß Erfurt H 3:0 (Michel Niemeyer, 2 x Philip Türpitz)
    SV Meppen A 2:1 (Andreas Ludwig (Foulelfmeter), Michel Niemeyer)
    Würzburger Kickers H 2:1 (Tobias Schwede, Richard Weil)
    Preußen Münster A 1:0 (Michel Niemeyer)
    Werder Bremen II H 4:1 (Dennis Erdmann, Julius Düker, Philip Türpitz, Felix Lohkemper)
    Hansa Rostock H 2:0 (Philip Türpitz, Felix Lohkemper)
    FSV Zwickau A 1:3 (Marius Sowislo)
    SC Paderborn 07 H 1:0 (Christian Beck)
    VfR Aalen A 1:0 (Tobias Schwede)
    FC Carl Zeiss Jena H 2:0 (Philip Türpitz, Nico Hammann)
    VfL Osnabrück A 2:0 (Björn Rother, Philip Türpitz (Handelfmeter))
    SpVgg Unterhaching H 0:3
    Karlsruher SC A 0:1
    SV Wehen Wiesbaden H 0:0
    Fortuna Köln A 2:1 (Michel Niemeyer, Julius Düker)
    Hallescher FC H 2:1 (Christian Beck, Michel Niemeyer)
    Chemnitzer FC A 3:2 (2 x Christian Beck, Julius Düker)
    Sportfreunde Lotte H 2:0 (Christian Beck, Christopher Handke)
    SG Sonnenhof Großaspach H 3:0 (Michel Niemeyer, Christian Beck, Julius Düker)
    Rot-Weiß Erfurt A 1:3 (Christian Beck)
    SV Meppen H 0:0
    Würzburger Kickers A 0:1
    Preußen Münster H 3:1 (Tobias Schwede, Christopher Handke, Christian Beck)
    Werder Bremen II A 3:1 (Philip Türpitz (Foulelfmeter), Nils Butzen, Tobias Schwede)
    Hansa Rostock A 0:1
    FSV Zwickau H Abgesagt
    SC Paderborn 07 A 1:1 (Richard Weil)
    VfR Aalen H 6:1 (Christian Beck, Andre Hainault, Philip Türpitz, Richard Weil, Björn Rother, Marcel Costly)
    VfL Osnabrück H 2:0 (Philip Türpitz, Tobias Schwede)
    FSV Zwickau H 2:2 (Marcel Costly, Philip Türpitz)
    SpVgg Unterhaching A 1:0 (Philip Türpitz)
    Karlsruher SC H 2:0 (Philip Türpitz, Christian Beck)
    SV Wehen Wiesbaden A 2:1 (Christian Beck, Tobias Schwede)



    Die Aufstellung des 1. FC Magdeburg aus dem letzten Spiel beim SV Wehen Wiesbaden:
    ---------------------- Alexander Brunst --------------------
    Steffen Schäfer - Andre Hainault - Nico Hammann
    -------- Dennis Erdmann ------- Björn Rother ---------
    Nils Butzen ---------------------------- Tobias Schwede
    Marcel Costly ----- Christian Beck ---- Philip Türpitz



    In
    der Tabelle rangiert der 1. FC Magdeburg mit 22 Siegen, vier
    Unentschieden und sieben Niederlagen aus bisher 33 Spielen derzeit mit
    70 Punkten und einem Torverhältnis von 57:30 auf dem 2. Rang. In der
    reinen Auswärtstabelle belegen die Magdeburger aktuell mit neun Siegen,
    einem Unentschieden und sechs Niederlagen aus 16 Partien auf des Gegners
    Platz sowie daraus resultierenden 28 Punkten (Torverhältnis 21:20) den
    3. Platz.



    Schiedsrichter
    am Dienstag gegen Magdeburg ist Tobias Reichel (32 Jahre,
    Marketingmitarbeiter einer Krankenversicherung, Stuttgart), seine
    Assistenten sind Tobias Endriß (28 Jahre, Göppingen) und Timo Lämmle (25
    Jahre, Rommelshausen). Der für den GSV Maichingen pfeifende Tobias
    Reichel leitet bereits seit der Saison 2013/2014 Partien in der 3. Liga
    und kommt seit der aktuellen Spielzeit auch als Unparteiischer in der 2.
    Bundesliga zum Einsatz. Reichel pfiff mit dem 2:1-Erfolg gegen den
    Halleschen FC am 28. Januar und dem 0:0 beim F.C. Hansa Rostock am 24.
    März bisher zwei Partien unseres FCC. Partien mit Beteiligung des 1. FC
    Magdeburg leitete der Schwabe ebenfalls zweimal. Dabei stehen ein Sieg
    und ein Remis der Magdeburger zu Buche. In der 2. Bundesliga hat Tobias
    Reichel im bisherigen Saisonverlauf 8 Partien geleitet (35 gelbe Karten,
    2 gelb-rote Karte, 2 rote Karten, kein Elfmeter,
    kicker-Durchschnittsnote: 3,50).



    Bisherige Partien unseres FCC unter der Leitung von Tobias Reichel:
    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    22. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC 2:1 (3 gelbe Karten, kicker-Note: 4,5)
    31. Spieltag: FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:0 (3 gelbe Karten, kicker-Note: 4,0)



    Gesamtbilanz unseres FCC unter der Leitung von Tobias Reichel:
    2 Spiele: 1 Sieg, 1 Unentschieden

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Das war Betrug, das steht fest. 2 Schwalben und 1x Abseits. Da traut sich ja schon keiner mehr anzugreifen, weil der Blödmann dann wieder Elfer gibt. Der Typ ist die Reinkarnation von Hoyzer. Unfuckingfassbar.



    Immerhin sieht man, dass im Defensivbereich kadermäßig etwas passieren muss. Zum Glück können wir nicht mehr absteigen.

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  • Das war Betrug, das steht fest. 2 Schwalben und 1x Abseits. Da traut sich ja schon keiner mehr anzugreifen, weil der Blödmann dann wieder Elfer gibt. Der Typ ist die Reinkarnation von Hoyzer. Unfuckingfassbar.

    Darf ich lachen?
    Der erste war kein Elfer ok die andern beiden kann man geben muss es aber nicht. Beck stand auch nicht im Abseits, schau dir die Bilder noch einmal an.
    Aber ich würde auch kotzen bei so einer verdienten Heimpleite!

  • Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 36. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 28. April 2018 (Anstoß 14.00 Uhr an der Bremer
    Brücke) beim VfL Osnabrück:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Verein für Leibesübungen von 1899 Osnabrück e.V.



    Gründungsdatum: 17. April 1899



    Vereinsfarben: lila-weiß



    Trainer: Daniel Thioune (43 Jahre, Trainer seit 05.10.2017)



    Homepage: http://www.vfl.de



    Mitglieder: 3.569 (Stand: 28.02.2018)



    Größte Erfolge:
    Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 1939, 1940, 1950 und 1952,
    Deutscher Amateurmeister 1995, Meister der Regionalliga Nord 1969, 1970,
    1971, 1999 und 2000, Gewinner des Niedersachsenpokals 2005, 2013, 2015
    und 2017, Meister der 3. Liga 2010, Aufstieg in die 2. Bundesliga 2000,
    2003, 2007 und 2010



    Erfolgreichste Torschützen:
    Marc Heider (9 Tore in 29 Spielen), Marcos Alvarez (8 Tore in 31
    Spielen, davon 3 Elfmeter), Tim Danneberg (7 Tore in 35 Spielen), Jules
    Reimerink (6 Tore in 29 Spielen)



    Stadion: Bremer Brücke (Anschrift: Scharnhorststr. 50, 49084 Osnabrück): 16.667 Plätze, davon 10.475 Stehplätze und 6.192 Sitzplätze



    Zuschauerschnitt in der Saison 2017/2018: 8.225




    Nach
    dem 4:2-Erfolg in Bremen, dem ersten Auswärtssieg nach mehr als 8 ½
    Monaten, geht es für unseren FCC im vorletzten Drittligaauswärtsspiel
    der Saison 2017/2018 ebenfalls gen Norden. Gastgeber ist der
    Tabellensiebzehnte VfL Osnabrück, der durch den Jenaer Sieg in Bremen
    den Klassenerhalt quasi auch in der Tasche hat. Für die Niedersachsen
    liefen die letzten Wochen sportlich alles andere als erfolgreich. Ganze
    neun Partien am Stück (5 Niederlagen, 4 Unentschieden) konnte die
    Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune in Liga 3 nicht gewinnen. Der
    letzte Dreier datiert bereits vom 24. Februar - die SG Sonnenhof
    Großaspach wurde damals an der heimischen Bremer Brücke mit 2:1 besiegt.
    Zu allem Überfluss unterlagen die Lila-Weißen Anfang April auch noch im
    Halbfinale des niedersächsischen Landespokals mit 6:7 nach
    Elfmeterschießen beim SV Drochtersen/Assel. Eine Niederlage, die vor
    allem auch finanziell negative Auswirkungen hat, waren die Einnahmen aus
    der 1. DFB-Pokalhauptrunde im Etat der Niedersachsen für die kommende
    Spielzeit doch fast schon fest eingeplant. Das Negativerlebnis des VfL
    Osnabrück sollte auch ein mahnendes Beispiel für unseren FCC sein, der
    bereits am Montag im Halbfinale des Thüringer Landespokals beim
    Landesklassisten SG SV Borsch 1925 antreten muss.



    Nachdem der
    Klassenerhalt in Liga 3 nahezu sicher ist, machte der VfL Osnabrück
    zuletzt in Sachen Personalplanung Nägel mit Köpfen. Gleich acht Spieler,
    deren Vertrag am Saisonende ausläuft, werden die Lila-Weißen verlassen.
    Darunter aufgrund „der Vielzahl an Verletzungen“ auch Kapitän Halil
    Savran sowie sein Stellvertreter Christian Groß, der zur U23 des SV
    Werder Bremen wechseln wird. Neben Savran und Groß werden auch Kim
    Falkenberg, Marcel Appiah, Robert Kristo, Jules Reimerink, Ahmet Arslan
    und Marcel Ruschmeier den Verein im Sommer verlassen. Keine Änderung
    wird es hingegen auf der Trainerposition geben. Daniel Thioune bleibt
    auch über das Saisonende hinaus Chefcoach des VfL Osnabrück. Der
    43-Jährige, der den VfL Osnabrück Anfang Oktober auf dem vorletzten
    Tabellenplatz übernommen hatte, unterzeichnete an der Bremer Brücke
    ebenso einen neuen Zweijahresvertrag wie sein Co-Trainer Merlin Polzin.
    „Wir haben uns intern bereits seit Winter intensiv mit der zukünftigen
    sportlichen Ausrichtung des VfL beschäftigt, Daniel passt mit seiner
    Idee von Fußball sehr gut in dieses Konzept. Seine Spielphilosophie hat
    uns überzeugt. Auch wenn sich die Ergebnisse nach zwischenzeitlich guten
    Phasen nicht konstant eingestellt haben, bin ich mit der Arbeit von
    Daniel Thioune und Merlin Polzin äußerst zufrieden", begründete
    Sportdirektor Benjamin Schmedes die Verlängerung der Zusammenarbeit mit
    dem Trainerduo. "Als Osnabrücker ist es für mich ein Privileg,
    Cheftrainer des VfL sein zu dürfen", sagte Thioune über seine
    Vertragsverlängerung. Das in ihn gesetzte Vertrauen wolle er nun
    "gemeinsam mit dem Trainer- und Funktionsteam zurückzahlen".



    Ebenfalls
    auch in der kommenden Saison für den VfL Osnabrück auflaufen wird
    Rekordspieler Tim Danneberg. Der 32-jährige Mittelfeldspieler absolviert
    gegen unseren FCC am Samstag bereits sein 304. Spiel in der 3. Liga -
    so viele wie sonst kein anderer Spieler. Verzichten muss der VfL
    Osnabrück in der Schlussphase der Saison auf Torhüter Marius Gersbeck.
    Die Nummer 1 der Niedersachsen zog sich am letzten Donnerstag im
    Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Der 22-jährige ist bis
    zum Saisonende von Hertha BSC ausgeliehen. Die Hauptstädter haben
    bereits signalisiert, ihr Eigengewächs, das eigentlich in Liga 2 oder im
    Ausland den nächsten Schritt machen sollte, nicht fallen zu lassen. Am
    letzten Wochenende in Aalen hütete der erst 19-jährige Leon Tigges das
    Tor des VfL Osnabrück und feierte damit zugleich seine
    Drittligapremiere. Die etatmäßige Nummer zwei der Niedersachsen, der
    Ex-Hoffenheimer Tim Paterok (25) stand aufgrund einer Zerrung nicht für
    einen Einsatz zur Verfügung.



    Insgesamt gab es bisher 15 Partien
    zwischen unserem FCC und dem VfL Osnabrück. Die Gesamtbilanz hieraus
    spricht mit sechs Siegen, sieben Unentschieden und erst zwei Niederlagen
    sehr deutlich für Jena. Ausgeglichen ist hingegen die Auswärtsbilanz.
    In Osnabrück konnte unser FCC zweimal gewinnen, drei Aufeinandertreffen
    endeten unentschieden und zweimal behielt der VfL die Punkte. Das letzte
    Gastspiel unseres FCC beim VfL Osnabrück datiert vom 22. Oktober 2011.
    Unser FCC lag damals vor 9.200 Zuschauern durch Treffer von Nils
    Pichinot und Nils Miatke zweimal in Front. Andreas Glockner mit einem
    verwandelten Foulelfmeter und der ehemalige Jenaer Niels Hansen konnten
    für den VfL zweimal egalisieren. Beim Hinspiel am 25. November des
    Vorjahres trennten sich beide Teams im Dauerregen vor 3.885 Zuschauern
    im Ernst-Abbe-Sportfeld torlos. Bei zwei Lattentreffern hatte unser FCC
    damals das Glück nicht auf seiner Seite.



    Mark Zimmermann muss
    die Reise nach Niedersachsen ohne Niclas Erlbeck (Grippe), Maximilian
    Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Raphael Koczor (Kapselriss im
    Knie) antreten. Ebenfalls verletzungsbedingt fehlen Davud Tuma (Zerrung)
    und Justin Gerlach (Muskelfaserriss). Kevin Pannewitz und Timmy Thiele
    sahen in Bremen jeweils ihre 5. Gelbe Karte in der laufenden Saison und
    sind damit am Samstag in Osnabrück gesperrt. Sören Eismann
    (Nackenprobleme), Guillaume Cros (Prellung) und Marius Grösch
    (Muskelverhärtung) sind nach Verletzungen wieder ins Training
    eingestiegen. Inwieweit sie am Samstag mitwirken können, entscheidet
    sich kurzfristig. Jan Löhmannsröben ist aktuell mit 4 Gelben Karten
    vorbelastet und müsste somit im Falle einer weiteren Verwarnung beim
    letzten Heimspiel der Saison gegen Unterhaching am 5. Mai pausieren. Auf
    Seiten des VfL Osnabrück fehlt am Samstag neben dem verletzten
    Stammkeeper Marius Gersbeck (Kreuzbandriss) und Kapitän Halil Savran
    (Innenbandriss im Knie) Kim Falkenberg gelbgesperrt. Konstantin Engel
    und Stephen Sama kehren nach abgelaufenen Sperren zurück.



    Die
    bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem VfL Osnabrück – mit Angabe
    d. jeweiligen Torschützen in Klammern – soweit bekannt:
    Saison 1939/1940 (Endrunde Deutsche Meisterschaft):
    VfL Osnabrück - 1. SV Jena 5:2
    1. SV Jena - VfL Osnabrück 2:2



    Saison 1961/1962 (IFC):
    SC Motor Jena – VfL Osnabrück 5:0 (2 x Peter Ducke, Heinz Marx, Helmut Müller, Roland Ducke)
    VfL Osnabrück – SC Motor Jena 0:1 (Roland Ducke)



    Saison 1992/1993 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 2:0 (Jonathan Akpoborie, Jürgen Raab)
    VfL Osnabrück – FC Carl Zeiss Jena 1:3 (Dirk Hofmann – Olaf Holetschek, Michael Molata, Olaf Schreiber)



    Saison 2005/2006 (Regionalliga):
    VfL Osnabrück – FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Dave de Jong, Thomas Reichenberger – Ronny Thielemann, Fiete Sykora)
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 1:0 (Daniel Zaccanti)



    Saison 2007/2008 (2. Bundesliga):
    VfL Osnabrück – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Thomas Cichon – Tobias Werner)
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 1:1 (Sami Allagui – Thomas Reichenberger)



    Saison 2009/2010 (3. Liga):
    VfL Osnabrück – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Björn Lindemann, Thomas Reichenberger)
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 1:1 (Carsten Nulle – Angelo Barletta)



    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    VfL Osnabrück – FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Andreas Glockner (Foulelfmeter), Niels Hansen – Nils Pichinot, Nils Miatke)
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 2:0 (Danko Bošković, Sebastian Huke)



    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 0:0



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    15 Spiele: 6 Siege, 7 Unentschieden, 2 Niederlagen



    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    7 Auswärtsspiele: 2 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den VfL Osnabrück in Klammern:
    Karlsruher SC A 2:2 (Jules Reimerink, Tim Danneberg)
    SV Wehen Wiesbaden H 0:4
    Fortuna Köln A 0:3
    Hallescher FC H 3:3 (Halil Savran, Marcos Alvarez, Steffen Tigges)
    Chemnitzer FC A 0:0
    Sportfreunde Lotte H 1:0 (Marcos Alvarez)
    SG Sonnenhof Großaspach A 1:0 (Tim Danneberg)
    Rot-Weiß Erfurt H 0:1
    SV Meppen A 0:1
    Würzburger Kickers H 1:1 (Marc Heider)
    Preußen Münster A 1:4 (Halil Savran (Foulelfmeter))
    1. FC Magdeburg H 0:2
    Hansa Rostock A 0:2
    FSV Zwickau H 4:0 (Jules Reimerink, Marcos Alvarez, Adam Susac, Marc Wachs)
    SC Paderborn 07 A 0:3
    VfR Aalen H 4:1 (Marc Heider, Marcos Alvarez (Foulelfmeter), Bashkim Renneke, Emmanuel Iyoha)
    FC Carl Zeiss Jena A 0:0
    Werder Bremen II A 2:2 (Sebastian Klaas, Marc Heider)
    SpVgg Unterhaching H 2:0 (Marc Heider, Tim Danneberg)
    SV Wehen Wiesbaden A 1:5 (Konstantin Engel)
    Fortuna Köln H 2:2 (Tim Danneberg, Jules Reimerink)
    Hallescher FC A 0:1
    Chemnitzer
    FC H 6:1 (Marcos Alvarez (Foulelfmeter), Marc Heider, Jules Reimerink,
    Tim Danneberg, Dennis Grote (Eigentor), Kamar Krasniqi)
    Karlsruher SC H 0:0
    Sportfreunde Lotte A 3:2 (2 x Marcos Alvarez (1 x davon per Foulelfmeter), Tim Danneberg)
    SG Sonnenhof Großaspach H 2:1 (Marc Heider, Emmanuel Iyoha)
    SV Meppen H 2:2 (Marc Heider, Jules Reimerink)
    Würzburger Kickers A 0:1
    Preußen Münster H 0:1
    1. FC Magdeburg A 0:2
    Rot-Weiß Erfurt A 4:4 (Marcos Alvarez, Marc Heider, Tim Danneberg, Emmanuel Iyoha)
    Hansa Rostock H 1:1 (Ahmet Arslan)
    FSV Zwickau A 1:1 (Marc Heider)
    SC Paderborn 07 H 0:5
    VfR Aalen A 1:2 (Jules Reimerink)



    Die Aufstellung des VfL Osnabrück aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    -------------------------------------- Leon Tigges -----------------------------------
    Bashkim Renneke --- Marcel Appiah --- Adam Susac --- Marc Wachs
    Jules Reimerink - Tim Danneberg - Christian Groß - Kim Falkenberg
    --------------- Marcos Álvarez ---------------- Emmanuel Iyoha -------------



    In
    der Tabelle rangiert der VfL Osnabrück mit acht Siegen, zwölf
    Unentschieden und 15 Niederlagen aus bisher 35 Spielen derzeit mit 36
    Punkten und einem Torverhältnis von 44:60 auf dem 17. Rang. In der
    reinen Heimtabelle belegen die Niedersachsen mit sechs Siegen, sechs
    Unentschieden und fünf Niederlagen aus 17 Partien an der Bremer Brücke
    aktuell mit 24 Punkten und einem Torverhältnis von 28:25 den 16 Platz.




    Schiedsrichter
    am Samstag in Osnabrück ist Justus Zorn (27 Jahre, Freiburg), seine
    Assistenten sind Tobias Schultes (26 Jahre, Betzigau/Bayern) und Andreas
    Hummel (28 Jahre, Betzigau/Bayern). Justus Zorn kommt seit der Saison
    2015/2016 als Schiedsrichter in der 3. Liga zum Einsatz. Daneben ist er
    ebenfalls seit mehr als 2 Jahren Schiedsrichterassistent in der 2.
    Bundesliga. Justus Zorn pfiff vor 3 Wochen unsere 0:6-Pleite in
    Paderborn (1 gelbe Karte). Der Freiburger leitete bisher vier Spiele des
    VfL Osnabrück. Hierbei gab es für die Niedersachsen einen Sieg, ein
    Unentschieden und zwei Niederlagen. Der für den SV Opfingen pfeifende
    Unparteiische hat in der laufenden Spielzeit in Summe bis dato 10
    Partien in der 3. Liga gepfiffen (46 gelbe Karten, 1 gelb-rote Karte, 1,
    rote Karte, 2 Elfmeter, kicker-Durchschnittsnote: 3,05).



    Die bisherigen Partien unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Justus Zorn:
    2017/2018 SC Paderborn A 0:6 (1 gelbe Karte)



    Gesamtbilanz unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Justus Zorn:
    1 Spiel: 1 Niederlage



    Vorbericht FCC


    Vorbericht VfL




    Das Gastspiel unseres FCC in Osnabrück wird am Samstag live im NDR-Fernsehen sowie im Livestream auf NDR.de übertragen.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor 37. Spieltag der 3. Liga
    am Samstag, den 5. Mai 2018 (Anstoß 13.30 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld)
    gegen die SpVgg Unterhaching:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Spielvereinigung Unterhaching e.V.



    Gründungsdatum: 1. Januar 1925



    Vereinsfarben: rot-blau



    Trainer: Claus Schromm (49 Jahre, Trainer seit 01.07.2015)



    Homepage: http://www.spvggunterhaching.de



    Mitglieder: 1.000 (Stand: 01.05.2018)



    Größte Erfolge: Aufstieg in die 2. Bundesliga 1989, 1992, 1995 und 2003, Aufstieg in die 1. Bundesliga 1999, Deutscher Hallenmeister 2001



    Erfolgreichste Torschützen:
    Stephan Hain (18 Tore in 35 Spielen, davon 3 Elfmeter), Sascha Bigalke
    (4 Tore in 34 Spielen), Thomas Hagn (4 Tore in 19 Spielen), Finn Porath
    (4 Tore in 29 Spielen)



    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2017/2018: 68




    Zum
    letzten Heimspiel unseres FCC in der Saison 2017/2018 gastiert am
    Samstag (Anstoß bereits um 13.30 Uhr) der Tabellenneunte SpVgg
    Unterhaching im Ernst-Abbe-Sportfeld. Gegen den Mitaufsteiger hat unser
    FCC zum Heimabschluss die Möglichkeit, seiner starken Heimbilanz einen
    weiteren Erfolg hinzuzufügen. 18 Drittligaheimspiele absolvierte unser
    FC Carl Zeiss Jena bis dato. Nur dreimal musste er sich hierbei
    geschlagen geben. Als sechstbestes Team der Heimtabelle haben wir im
    Paradies ganze 33 Zähler errungen und damit den Grundstein für den
    Klassenerhalt in Liga 3 gelegt. Echte Zweifel am sportlichen
    Klassenerhalt existierten bei der SpVgg Unterhaching eigentlich zu
    keiner Zeit. Ganz im Gegenteil: Lange Zeit spielte man im oberen
    Tabellendrittel mit und machte sich insgeheim sogar Hoffnung auf einen
    der drei vorderen Plätze. Im Saisonendspurt ist jetzt die Luft bei den
    Hachingern dennoch etwas raus. Beleg hierfür ist nur ein Erfolg in den
    letzten sechs Partien - 2:1 zu Hause gegen den FSV Zwickau am 15. April.
    Der letzte Dreier auf des Gegners Platz datiert bereits vom 3. März. In
    Großaspach gewann die Mannschaft von Cheftrainer Claus Schromm (49)
    damals mit 2:1. Die Gesamtbilanz der Randmünchner ist mit 15 Siegen,
    sechs Unentschieden und 15 Niederlagen vor der Partie am Samstag
    ausgeglichen.



    Beim kurzfristigen sportlichen Ziel reden die
    Verantwortlichen der SpVgg Unterhaching auch öffentlich nicht lange um
    den heißen Brei herum. In zwei bis drei Jahren wolle, ja müsse man in
    die 2. Bundesliga aufsteigen. „Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir
    jedes Jahr ein Minus haben und uns gewaltig strecken müssen“, sagt
    Unterhachings Präsident Manfred Schwabl, „aber es ist kein Geheimnis,
    dass die meisten in der Dritten Liga kämpfen.“ Die Auflagen seien zu
    hoch, die Zuwendungen zu niedrig, seit Bestehen schon, doch zahlreiche
    Vorstöße - nicht zuletzt aus Haching - fanden beim DFB kein Gehör. Erst
    in der 2. Bundesliga lässt es sich, nicht zuletzt aufgrund der deutlich
    höheren Fernsehgelder, besser und vernünftiger wirtschaften. Die SpVgg
    Unterhaching hat erst vor einigen Wochen nach langer Suche in
    „frostkrone“ einen Trikotsponsor gefunden. Bald werden sie zudem einen
    professionellen Gesamtvermarkter bekanntgeben, „aber es ist schwer: Die
    Sponsoren schauen heute genau, in wen sie investieren“, sagt Schwabl
    gegenüber dem Münchner Merkur. Das Konzept, das auch potentielle
    Sponsoren für einen Einstieg in Unterhaching begeistern soll, ist die
    Ausbildung von Talenten aus der Region. Und doch: „Es ist in dieser
    Dritten Liga wie beim Hausbau“, sagt der Hachinger Präsident, „erst
    einmal musst du Schulden machen. Dir bleibt gar nichts anderes übrig.“
    Fast schon trotzig schiebt er hinterher: „Du kannst das nur akzeptieren,
    musst halt nach Lösungen suchen und dich auf deinen eingeschlagenen Weg
    konzentrieren. Jammern hilft ja keinem weiter.“



    Um im Falle des
    anvisierten Zweitligaaufstiegs infrastrukturell gerüstet zu sein, hat
    die Spielvereinigung der Gemeinde Unterhaching zwischenzeitlich ein
    Angebot für das dringend sanierungsbedürftige Stadion, den Alpenbauer
    Sportpark gemacht. Geplant ist der Erwerb auf Basis eines Erbbaurechts.
    Hinsichtlich der notwendigen Renovierungskosten in Höhe von 10 Mio. Euro
    für Erneuerungen im Bereich des Flutlichts und der Überdachung sowie
    einer notwendigen Sanierung der Osttribüne verlangt SpVgg-Präsident
    Manfred Schwabl eine „faire Teilung des Risikos“. Fünf Millionen Euro
    solle die Gemeinde zahlen, die andere Hälfte würde der Verein
    übernehmen. Vorausgesetzt, beide Seiten einigen sich auf einen
    entsprechenden Erbbaurechtsvertrag. Zukünftig möchte die SpVgg auch die
    Pflege der Fußballplätze in Eigenregie übernehmen. Die Spielvereinigung
    hätte dafür dann aber gern einen Pflegezuschuss von der Kommune. Bisher
    sind mit der Pflege vier Gemeinde-Mitarbeiter befasst. Hintergrund: Weil
    die Gemeindekräfte am Wochenende nicht im Dienst sind, mussten bei
    Schneefall diverse Spiele abgesagt werden, vor allem bei den Junioren.



    Für
    FCC-Trainer Mark Zimmermann ist die Partie gegen die SpVgg Unterhaching
    am Samstag gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit. Von 1998 bis
    2000 spielte „Zimme“ nach seinem Weggang aus Jena für die SpVgg
    Unterhaching, mit der er 1999 in die 1. Bundesliga aufstieg. In
    insgesamt 21 Pflichtspielen, davon 9 in Liga 1, traf Zimmermann für die
    Münchner Vorstädter zweimal. In den aktuellen Kadern der beiden Teams
    gibt es mit Vitalij Lux daneben nur noch einen Akteur, der bereits für
    Haching und Zeiss aktiv war. Der 29-jährige Mittelstürmer wechselte zur
    Saison 2014/2015 zum FCC, kam dort allerdings trotz 14
    Pflichtspieleinsätzen (1 Tor) nie wirklich in Tritt. Auf seinen Wunsch
    hin wurde daher der Vertrag bereits im Dezember 2014 vorzeitig
    aufgelöst. Lux schloss sich daraufhin der Zweitvertretung des 1. FC
    Nürnberg an und wechselte schließlich im Februar 2016 zur SpVgg
    Unterhaching. Lux ist aktueller Nationalspieler seines Heimatlandes
    Kirgisistan, das in der Qualifikation für den Asian Cup 2019 in einer
    Vierergruppe den ersten Platz vor dem punkt- und torgleichen Indien
    belegt. Während Lux im Nationaltrikot relativ regelmäßig zum Einsatz
    kommt, muss er sich in Unterhaching meist mit einem Platz auf der
    Ersatzbank begnügen - sofern er zuletzt überhaupt zum Kader gehörte. Bei
    9 Kurzzeiteinsätzen für die SpVgg Unterhaching in Liga 3 traf Lux
    bisher einmal und bereite zudem einen weiteren Treffer vor. Bei
    insgesamt 103 Einsatzminuten stand Vitalij Lux in der laufenden Saison
    noch nicht in der Startelf der Hachinger. Seinen letzten Kurzzeiteinsatz
    hatte er bereits am 27. Januar beim Spiel gegen Wehen Wiesbaden. Anfang
    April teilte die SpVgg Unterhaching mit, dass der auslaufende Vertrag
    von Vitalij Lux nicht verlängert wird. Wohin es den Angreifer
    verschlägt, steht derzeit noch nicht fest. Dass die Einsatzzeiten von
    Vitalij Lux sehr begrenzt sind, hängt in erster Linie an der starken
    Konkurrenz im Sturm der Unterhachinger. Mit Stephan Hain ist dort der
    derzeit drittbeste Torschütze der 3. Liga gesetzt. Ganze 18-mal netzte
    der der 29-Jährige bereits in der laufenden Saison.



    Seit der
    Zweitligasaison 1992/1993 haben sich die Wege unseres FCC und der SpVgg
    Unterhaching bisher insgesamt 19 Mal gekreuzt. Die Gesamtbilanz hieraus
    spricht mit 11 Niederlagen, vier Unentschieden und erst vier Siegen aus
    Sicht unseres FCC klar für die Oberbayern. Ausgeglichen ist hingegen die
    Heimbilanz gegen die Randmünchner. Vor dem 10. Heimspiel am Samstag
    stehen jeweils 3 Siege, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen zu Buche. Das
    letzte Aufeinandertreffen mit der SpVgg Unterhaching im
    Ernst-Abbe-Sportfeld datiert vom 22. Februar 2012. Unser FCC siegte
    damals unter Trainer Petrik Sander vor 4.635 Zuschauern im
    Ernst-Abbe-Sportfeld durch einen Doppelpack von Nils Pichinot mit 2:0.
    Weniger erfolgreich verlief das Hinspiel der laufenden Saison am 3.
    Dezember des Vorjahres. Trotz einer frühen Führung durch den Treffer von
    Manfred Starke unterlag unser FCC am Ende im Alpenbauer Sportpark mit
    2:3. Ulrich Taffertshofer, Dominik Stahl und Thomas Hagn drehten mit
    ihren Treffern für die Randmünchner die Partie vor 3.250 Zuschauern.
    Sören Eismann sorgte in der Schlussminute lediglich für
    Ergebniskosmetik.



    Mark Zimmermann muss auch gegen die SpVgg
    Unterhaching ohne Niclas Erlbeck (Stirnhöhlenvereiterung), Maximilian
    Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Raphael Koczor (Kapselriss im
    Knie) und Justin Gerlach (Knochenödem nach Muskelfaserriss) auskommen.
    Kevin Pannewitz und Timmy Thiele haben ihre Gelbsperren beim letzten
    Ligaspiel in Osnabrück abgesessen und stehen damit wieder für einen
    Einsatz zur Verfügung. Jan Löhmannsröben und Julian Günther-Schmidt sind
    aktuell mit jeweils 4 Gelben Karten vorbelastet und müssten somit im
    Falle einer weiteren Verwarnung beim letzten Saisonspiel in Karlsruhe am
    12. Mai pausieren. Auf Seiten der SpVgg Unterhaching hat
    Linksverteidiger Max Dombrowka beim letzten Spiel gegen Aalen seine 5.
    Gelbe Karte in der laufenden Saison gesehen und ist damit am Samstag
    gesperrt. Thomas Hagn (Fersenprellung), Tim Schels (Außenmeniskus-OP)
    und Mark Zettl (Knieverletzung) fehlen verletzungsbedingt. Beim letzten
    Spiel gegen Aalen musste zudem auch Ulrich Taffertshofer aufgrund einer
    Blessur pausieren.



    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und der SpVgg Unterhaching - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen in Klammern:
    Saison 1992/1993 (2. Bundesliga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Torschützen: Alfonso Garcia - Jürgen Raab, Olaf Holetschek)
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:1 (Torschützen: Heiko Weber - Lutz Braun)



    Saison 1995/1996 (2. Bundesliga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Torschützen: Markus Oberleitner, Christian Simon)
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:0 (Torschütze: Karsten Hutwelker)



    Saison 1996/1997 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:1 (Torschützen: Heiko Weber – Alfonso Garcia)
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Torschützen: Stefan Reich, Stephan Täuber - Michail Rousajew)



    Saison 1997/1998 (2. Bundesliga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 3:0 (Torschützen: Matthias Lust, Alfonso Garcia, Thomas Radlspeck)
    FC
    Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 2:3 (Torschützen: Christian
    Hauser, Bernd Schneider – Altin Rraklli, 2 x Abdelaziz Ahanfouf)



    Saison 2006/2007 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 0:2 (Torschütze: 2 x Robert Lechleiter)
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Torschützen: Robert Lechleiter, Thomas Rathgeber)



    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 1:0 (Torschütze: Anton Fink)
    FC
    Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 4:3 (Torschützen: Torsten Ziegner
    (FE), Salvatore Amirante, André Schembri, Sebastian Hähnge – Timo Nagy,
    Anton Fink, Robert Zillner)



    Saison 2009/2010 (3. Liga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 3:1 (Torschützen: 2 x Marcus Steegmann, Ömer Kanca - Soufian Benyamina)
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:1 (Torschützen: Michael Gardawski – Bastian Bischoff)



    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Torschützen: Abdenour Amachaibou - Christian Reimann)
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:2 (Torschützen: Ronny Nikol - Christian Hain, Abdenour Amachaibou)



    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 6:0 (Mijo Tunjic, 2 x Marcel Avdic, Patrick Ziegler, Florian Niederlechner, Ömer Kanca)
    FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 2:0 (2 x Nils Pichinot)



    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 3:2 (Ulrich Taffertshofer, Dominik Stahl, Thomas Hagn - Manfred Starke, Sören Eismann)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    19 Spiele: 4 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    9 Heimspiele: 3 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für die SpVgg Unterhaching in Klammern:
    Werder Bremen II A 0:3
    Karlsruher SC H 3:2 (Stephan Hain (Foulelfmeter), Sascha Bigalke, Stefan Schimmer)
    SV Wehen Wiesbaden A 0:1
    Fortuna Köln H 2:2 (Stefan Schimmer, Stephan Hain)
    Hallescher FC A 2:1 (Sascha Bigalke, Stephan Hain)
    Chemnitzer FC H 4:2 (2 x Stephan Hain (1 x davon per Foulelfmeter), Tom Scheffel, Dominik Stahl)
    Sportfreunde Lotte A 1:2 (Tim Wendel (Eigentor))
    SG Sonnenhof Großaspach H 1:4 (Stephan Hain)
    Rot-Weiß Erfurt A 2:0 (Thomas Hagn, Stephan Hain)
    SV Meppen H 4:0 (Sascha Bigalke, Max Dombrowka, Stephan Hain, Vitalij Lux)
    Würzburger Kickers A 2:0 (Stephan Hain, Thomas Hagn)
    Preußen Münster H 1:0 (Sascha Bigalke)
    1. FC Magdeburg A 3:0 (Thomas Hagn, Stephan Hain, Max Dombrowka)
    Hansa Rostock H 0:3
    FSV Zwickau A 3:1 (3 x Stephan Hain (1 x davon per Foulelfmeter))
    SC Paderborn 07 H 0:3
    VfR Aalen A 1:3 (Dominik Stahl)
    FC Carl Zeiss Jena H 3:2 (Ulrich Taffertshofer, Dominik Stahl, Thomas Hagn)
    VfL Osnabrück A 0:2
    Werder Bremen II H 1:0 (Stephan Hain)
    Karlsruher SC A 1:3 (Orestis Kiomourtzoglou)
    SV Wehen Wiesbaden H 0:1
    Fortuna Köln A 0:0
    Hallescher FC H 1:1 (Finn Porath)
    Chemnitzer FC A 1:2 (Finn Porath)
    Sportfreunde Lotte H 3:0 (Jim-Patrick Müller, Stephan Hain, Christoph Greger)
    SG Sonnenhof Großaspach A 2:1 (Finn Porath, Stephan Hain)
    Rot-Weiß Erfurt H 1:1 (Stefan Schimmer)
    SV Meppen A 1:1 (Josef Welzmüller (Foulelfmeter))
    Würzburger Kickers H 3:2 (Stephan Hain, Jim-Patrick Müller, Finn Porath)
    Preußen Münster A 0:2
    1. FC Magdeburg H 0:1
    Hansa Rostock A 1:1 (Orestis Kiomourtzoglou)
    FSV Zwickau H 2:1 (Stephan Hain, Max Dombrowka)
    SC Paderborn 07 A 0:3
    VfR Aalen H 0:1



    Die Aufstellung der SpVgg Unterhaching aus dem letzten Spiel gegen den VfR Aalen:
    ---------------------------------- Korbinian Müller -----------------------------------------
    Maximilian Bauer - Josef Welzmüller - Christoph Greger - Max Dombrowka
    ------------------------------------- Dominik Stahl ------------------------------------------
    Jim-Patrick Müller - Orestis Kiomourtzoglou - Finn Porath - Luca Marseiler
    ----------------------------------- Stephan Hain ----------------------------------------------



    In
    der Tabelle rangiert die SpVgg Unterhaching mit 15 Siegen, sechs
    Unentschieden und 15 Niederlagen aus bisher 36 Spielen derzeit mit 51
    Punkten und einem Torverhältnis von 49:52 auf dem 9. Rang. In der reinen
    Auswärtstabelle belegen die Hachinger mit sechs Siegen, drei
    Unentschieden und neun Niederlagen aus 18 Partien auf des Gegners Platz
    aktuell mit 21 Punkten und einem Torverhältnis von 20:26 den 10. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 38. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 12. Mai 2018 (Anstoß 13.30 Uhr im Wildparkstadion)
    beim Karlsruher SC:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.



    Gründungsdatum: 6. Juni 1894



    Vereinsfarben: blau-weiß



    Trainer: Alois Schwartz (51 Jahre, Trainer seit 29.08.2017)



    Homepage: https://www.ksc.de/



    Mitglieder: 7.300 (Stand: 01.07.2017)



    Größte Erfolge:
    Deutscher Meister 1909 (als Karlsruher FC Phönix), Deutscher
    Vize-Meister 1956, DFB-Pokal-Sieger 1955 und 1956,
    DFB-Hallenpokal-Sieger 1995, UI-Cup-Gewinner 1996, UEFA-Pokal-Teilnahme
    1993/1994 (Halbfinale), 1996/1997 und 1997/1998 (jeweils Achtelfinale),
    Meister der 2. Bundesliga 1975, 1984 und 2007



    Erfolgreichste Torschützen:
    Fabian Schleusener (17 Tore in 37 Spielen), Anton Fink (8 Tore in 35
    Spielen, davon 2 Elfmeter), Daniel Gordon (4 Tore in 34 Spielen), Jonas
    Föhrenbach (3 Tore in 35 Spielen)



    Stadion: Wildparkstadion (Anschrift: Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe): 28.762 Plätze, davon 14.890 Sitz- und 13.872 Stehplätze



    Zuschauerschnitt in der Saison 2017/2018: 11.519




    Zum
    Abschluss der Drittligasaison gastiert unser FCC am Samstag einen Tag
    vor seinem 115. Geburtstag beim Tabellendritten, dem Karlsruher SC. Die
    Badener haben sich am letzten Wochenende mit einem 2:0-Erfolg beim VfR
    Aalen und der gleichzeitigen 1:3-Niederlage des Verfolgers SV Wehen
    Wiesbaden in Paderborn endgültig den dritten Platz und damit die
    Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga gegen den
    Tabellensechzehnten der Zweiten Liga gesichert. Gegen wen die Mannschaft
    von Cheftrainer Alois Schwartz am 18. Mai in Karlsruhe und beim
    Rückspiel vier Tage später auswärts antreten muss, steht derzeit noch
    nicht fest. Aufgrund der ungemein engen Konstellation im Tabellenkeller
    der 2. Bundesliga kommt nicht weniger als ein halbes Dutzend Teams als
    Gegner infrage.



    "Das hat sich die Mannschaft erarbeitet. Da kann
    man stolz darauf sein", sagte Karlsruhes Trainer Alois Schwartz nach
    dem Sieg in Aalen im vereinseigenen Videokanal „Wildpark TV“. Der
    51-jährige Fußballlehrer sprach seinem Team für die konzentrierte
    Defensivleistung in Aalen am Samstag ein Lob aus. "Es hat mich richtig
    gefreut, dass wir hinten gut gestanden sind." "Wir haben uns richtig
    viel erarbeitet, ein Jahr lang richtig gut gearbeitet. Das ist jetzt ein
    bisschen der Lohn für diese Arbeit", erklärte Innenverteidiger David
    Pisot. "Jetzt haben wir zwei schöne Spiele, in denen es um alles geht.
    Da wollen wir natürlich unser Ziel erreichen: Den Aufstieg." Die
    Mannschaft habe sich vorgenommen gehabt, ein "Herzschlagfinale gegen
    Jena" am kommenden Spieltag zu verhindern. "Das ist uns gelungen",
    freute sich Pisot. Dennoch sieht sein Cheftrainer die Partie gegen
    unseren FCC bereits als Vorbereitung und Einstimmung auf die anstehende
    Relegation.



    Dass die Badener nun nach nur einem Jahr in der
    Drittklassigkeit bereits die Chance zum Wiederaufstieg haben, war nicht
    unbedingt zu erwarten. Nachdem der KSC nach sechs Spielen nur fünf
    Punkte gesammelt hatte, wurde der damalige Cheftrainer Marc-Patrick
    Meister am 20. August 2017 von seiner Position freigestellt. 9 Tage
    später unterschrieb der neue Coach Alois Schwartz einen bis zum 30. Juni
    2019 datierten Vertrag. Mit dem Trainerwechsel kam auch die sportliche
    Wende. Auch wenn die Badener selbst nach dem 11. Spieltag nur auf dem
    14. Rang platziert waren, setzte eine sportliche Entwicklung ein, die
    peu à peu auch tabellarisch nach oben führte. Am 31. März 2018 stellte
    die Mannschaft mit dem 21. Spiel in Folge ohne Niederlage hierbei ihren
    eigenen Drittliga-Rekord ein. Die darauffolgende 0:2-Niederlage in
    Magdeburg war und ist die erste und einzige Karlsruher Niederlage seit
    dem Hinspiel in Jena am 9. Dezember des Vorjahres! Maßgeblichen Anteil
    am sportlichen Erfolg in Karlsruhe hat Fabian Schleusener (26). Der vom
    SC Freiburg ausgeliehene Mittelstürmer erzielte in bisher 37
    Drittligapartien ganze 17 Treffer und bereitete 5 weitere Tore vor. Auch
    wenn der KSC sonst offensiv nicht das Spektakel beispielsweise eines SC
    Paderborn, SV Wehen Wiesbaden oder 1. FC Magdeburg bietet - mit 47
    Toren hat Karlsruhe nur einmal häufiger getroffen als unser FCC - so
    lebt die Mannschaft insbesondere von ihrer starken Defensive. Gerade
    einmal 26 Gegentore in 37 Partien sind Ligabestwert. Im heimischen
    Wildparkstadion, in dem der KSC in der laufenden Saison noch
    ungeschlagen ist, mussten die Badener sogar nur 6 Gegentreffer in 18
    Partien verkraften.



    Fünfmal standen sich unser FCC und der
    Karlsruher SC bisher im Rahmen eines Pflichtspiels gegenüber. Die Bilanz
    hieraus spricht mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei
    Niederlagen aus Jenaer Sicht für die Badener. Der bisher einzige Jenaer
    Erfolg gelang jedoch im Karlsruher Wildparkstadion. Am 26. Mai 2001
    führten die Treffer von Dirk Böcker und zweimal Miroslav Jovic unseren
    FCC vor 14.500 Zuschauern in Baden zu einem 3:1-Auswärtserfolg in der
    Regionalliga. Das bis dato letzte Gastspiel in Karlsruhe datiert vom 20.
    Oktober 2006. In der Zweitligapartie gab es am Ende bei einer
    deutlichen 1:4-Auswärtsniederlage nichts zu holen. Sebastian Freis mit
    einem Doppelpack, Edmond Kapllani und Bradley Carnell machten bereits
    nach knapp 50 Minuten für den KSC alles klar. Christian Fröhlich gelang
    per Foulelfmeter nur noch der Ehrentreffer für unseren FCC vor 17.400
    Zusehern. Das Hinspiel am 9. Dezember des Vorjahres endete torlos. Mark
    Zimmermann sagte damals nach der Partie: „Ich habe der Mannschaft gerade
    ein Kompliment ausgesprochen. Ich bin beeindruckt, dass sie einen
    Gegner, der mit fünf Siegen seit sieben Spielen nicht verloren hat, am
    Rande einer Niederlage hatte. Wir hatten wirklich gute Möglichkeiten,
    Timmy Thiele war frei vorm Tor. So manch andere Situation haben wir
    zudem nicht bis zu Ende ausgespielt. Wenn wir so weiter machen bin ich
    auch guter Dinge für die zweite Halbserie.“



    Mark Zimmermann muss
    auch zum Drittligaabschluss ohne Niclas Erlbeck
    (Stirnhöhlenvereiterung), Maximilian Schlegel (Pfeiffersches
    Drüsenfieber), Raphael Koczor (Kapselriss im Knie) und Justin Gerlach
    (Knochenödem nach Muskelfaserriss) auskommen. Auf Seiten des Karlsruher
    SC fehlt der defensive Mittelfeldspieler Marcel Mehlem aufgrund seiner
    10. Gelben Karte aus dem letzten Spiel in Aalen.



    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem Karlsruher SC – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen in Klammern:
    Saison 2000/2001 (Regionalliga Süd):
    FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC 0:1 (Vitus Nagorny)
    Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena 1:3 (Carsten Rothenbach – Dirk Böcker, 2 x Miroslav Jovic)



    Saison 2006/2007 (2. Bundesliga):
    Karlsruher
    SC - FC Carl Zeiss Jena 4:1 (2 x Sebastian Freis, Edmond Kapllani,
    Bradley Carnell – Christian Fröhlich (Foulelfmeter))
    FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC 1:3 (Mark Zimmermann - Giovanni Federico, Edmond Kapllani, Bradley Carnell)



    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC 0:0



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    5 Spiele: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    2 Auswärtsspiele: 1 Sieg, 1 Niederlage



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den Karlsruher SC in Klammern:
    VfL Osnabrück H 2:2 (Dominik Stroh-Engel, Anton Fink (Foulelfmeter))
    SpVgg Unterhaching A 2:3 (Anton Fink (Foulelfmeter), David Pisot)
    Werder Bremen II A 0:2
    SV Wehen Wiesbaden H 2:1 (Anton Fink, Kai Bülow)
    Fortuna Köln A 0:4
    Hallescher FC H 1:1 (Fabian Schleusener)
    Chemnitzer FC A 0:0
    Sportfreunde Lotte H 1:0 (Anton Fink)
    SG Sonnenhof Großaspach A 0:1
    Rot-Weiß Erfurt H 2:0 (Andre Laurito (Eigentor), Fabian Schleusener)
    SV Meppen A 0:2
    Würzburger Kickers H 2:0 (2 x Fabian Schleusener)
    Preußen Münster A 1:1 (Jonas Föhrenbach)
    1. FC Magdeburg H 1:0 (Marvin Wanitzek)
    Hansa Rostock A 3:0 (2 x Fabian Schleusener, Anton Fink)
    FSV Zwickau H 1:0 (Daniel Gordon)
    SC Paderborn 07 A 2:0 (Fabian Schleusener, Marcel Mehlem)
    VfR Aalen H 0:0
    FC Carl Zeiss Jena A 0:0
    SpVgg Unterhaching H 3:1 (Fabian Schleusener, Marcel Mehlem, Florent Muslija)
    Werder Bremen II H 1:0 (Marvin Wanitzek)
    SV Wehen Wiesbaden A 1:1 (Fabian Schleusener)
    Fortuna Köln H 1:0 (Fabian Schleusener)
    VfL Osnabrück A 0:0
    Hallescher FC A 1:0 (Fabian Schleusener)
    Chemnitzer FC H 2:0 (Fabian Schleusener, Daniel Gordon)
    Sportfreunde Lotte A 1:1 (Fabian Schleusener)
    SG Sonnenhof Großaspach H 3:1 (Burak Camoglu, David Pisot, Jonas Föhrenbach)
    Rot-Weiß Erfurt A 3:1 (2 x Fabian Schleusener, Daniel Gordon)
    SV Meppen H 2:0 (2 x Anton Fink)
    Würzburger Kickers A 0:0
    Preußen Münster H 3:0 (Jeron Al-Hazaimeh (Eigentor), Fabian Schleusener, Jonas Föhrenbach)
    1. FC Magdeburg A 0:2
    Hansa Rostock H 0:0
    FSV Zwickau A 4:2 (Fabian Schleusener, Marvin Pourie, Kai Bülow, Anton Fink)
    SC Paderborn 07 H 0:0
    VfR Aalen A 2:0 (Marvin Pourie, Daniel Gordon)



    Die Aufstellung des Karlsruher SC aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    ------------------------------ Benjamin Uphoff -------------------------------
    Marco Thiede - Daniel Gordon - David Pisot - Jonas Föhrenbach
    ----------------- Marcel Mehlem ----- Marvin Wanitzek -----------------
    Burak Camoglu -------------------------------------------- Florent Muslija
    ------------ Marvin Pourie ----------- Fabian Schleusener --------------



    In
    der Tabelle rangiert der Karlsruher SC mit 19 Siegen, zwölf
    Unentschieden und sechs Niederlagen aus bisher 37 Spielen derzeit mit 69
    Punkten und einem Torverhältnis von 47:26 auf dem 3. Rang. In der
    reinen Heimtabelle belegen die Badener mit 13 Siegen und fünf
    Unentschieden aus bis dato 18 Partien im Wildparkstadion aktuell
    ungeschlagen mit 44 Punkten und einem Torverhältnis von 27:6 ebenfalls
    dem 3. Platz.

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  • War peinlich, was für Chancen unsre haben liegen lassen... |-)

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  • Sonntag geht's schon weiter. Schönes, traditionsreiches Drittliga Duell. Ich freu mich immer auf's Paradies.


    Sportlich gehen wir wohl als Favorit in's Spiel, auch wenn ich grad keine Ahnung hab wie's bei Euch aussieht.
    Mit einem unentschieden könnte ich leben, danach dürft Ihr dann gerne ne fette Siegesserie hinlegen! :D

  • diesmal keine bewegten Bilder, aber das wundert mich nicht, frag mich ernsthaft Wann schießen wir mal wieder Tore?



    Müde Nullnummer zwischen Jena und Osnabrück

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