Wen´s interessiert hier ist der Spieltag...

  • Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Verein für Laufspiele Sportfreunde Lotte e. V. von 1929



    Gründungsdatum: 1929



    Vereinsfarben: blau-weiß



    Trainer: Marc Fascher (49 Jahre, Trainer seit 27.07.2017)



    Homepage: http://www.sf-lotte.de/



    Mitglieder: ca. 1.330 (Stand: Februar 2012)



    Größte Erfolge:
    Aufstieg in die Regionalliga 2008, Meister der Regionalliga West
    2012/2013 und 2015/2016, Westfalenpokalsieger 2015, Aufstieg in die 3.
    Liga 2016, Erreichen des Viertelfinals im DFB-Pokal 2016/2017



    Erfolgreichste Torschützen: André Dej und Kevin Freiberger (je 1 Tor in 4 Spielen)



    Stadion:
    Sportpark am Lotter Kreuz / FRIMO Stadion (Adresse: Jahnstr. 8, 49504
    Lotte). Kapazität: 10.059 Plätze, davon 2.370 Sitzplätze und 7.689
    Stehplätze



    Heimzuschauerschnitt in der Saison 2016/2017: 2.534




    Nach dem erfolgreichen Landespokalwochenende geht es für unseren FCC in Liga 3 mit dem Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte weiter. Während
    unser FCC am Samstag bei der SG SC Leinefelde 1912 zu einem klaren und ungefährdeten 5:0-Erfolg kam, feierte Lotte mit dem 8:1 (3:0) beim
    Landesligisten SpVg Brakel am Dienstag den ersten Sieg der Saison. Moritz Heyer, Hamadi Al Ghaddioui und Markus Piossek trafen hierbei
    jeweils doppelt. Maximilian Oesterhelweg und Luka Tankulic steuerten die weiteren Treffer zum ungefährdeten Erstrundenerfolg im Westfalenpokal bei.



    Die Partie unseres FCC beim aktuellen Tabellenschlusslicht der 3. Liga ist gleichzeitig eine Premiere. Noch nie gab es bisher ein Pflichtspiel zwischen beiden Vereinen. Für den Club aus der rund 14.000 Einwohner zählenden Gemeinde im Tecklenburger Land an der Grenze zu Niedersachsen hätte der Start in die Saison 2017/2018 nicht schlechter
    laufen können. Am 10. Juli gab Erfolgscoach Ismail Atalan (37) nach 110 Pflichtspielen als Trainer der Sportfreunde überraschend seinen Wechsel
    zum Zweitligisten VfL Bochum bekannt. Eine Ausstiegsklausel bereitete dem Übungsleiter den Weg zum schnellen Abschied von der Wirkungsstätte
    seiner bisher größten sportlichen Erfolge. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga 2016 und dem Erreichen des Viertelfinals im DFB-Pokal 2016/2017
    machte Atalan auch über die Grenzen Lottes hinaus auf sich aufmerksam.
    Bereits wenige Tage später präsentierten die Sportfreunde Lotte mit Oscar Corrochano den Nachfolger Atalans. Der 40-jährige Spanier war
    zuvor bei Eintracht Trier tätig und betreute die Sportfreunde beim Saisonauftakt gegen den FC Hansa Rostock, der mit 0:2 verloren ging. Nur
    fünf Tage später und kurz vor dem 2. Spieltag bat - in der offiziellen Version - Corrochano überraschend um Auflösung seines Vertrages. Dieser
    Bitte haben die Sportfreunde entsprochen und zugleich mit Marc Fascher (49) Übungsleiter Nummer 3 in der noch jungen Saison präsentiert. „Ich
    kenne die 3. Liga und habe Lotte in der letzten Saison oft gesehen. Zu 80 Prozent kann ich die Mannschaft bereits gut einschätzen. Die letzten
    20 Prozent kommen rasch über Einzelgespräche“, so Fascher. „Die zweite Saison, wenn die Euphorie verflogen ist, ist für einen Aufsteiger immer
    am schwersten. Meine Aufgabe und mein Ziel sind, Lotte in der 3. Liga zu etablieren. Das ist eminent reizvoll.“



    Marc Fascher ist in Jena kein Unbekannter, war er doch von Ende März 2009 bis zum Ende der Spielzeit 2008/2009 für insgesamt 14 Pflichtspiele in Thüringenpokal und
    3. Liga (6 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen) verantwortlicher Cheftrainer unseres FCC. Trotz erreichtem Klassenerhalt in Liga 3 wurde
    er anschließend von René van Eck beerbt, dessen Nachfolge er angetreten hatte. Nach Trainerstationen bei Preußen Münster, Hansa Rostock und
    Rot-Weiss Essen war Fascher zuletzt als Co-Trainer beim kuwaitischen Club Al-Salmiya Sports Club tätig. Bei Faschers Premiere als Coach der
    Sportfreunde Lotte gelang ein 1:1 in Zwickau. Es folgten zuletzt Niederlagen gegen Paderborn (1:2) und in Aalen (0:3). Das Ergebnis der
    letzten Partie in der Ostalb Arena spiegelt hierbei die Spielanteile nicht wider. Lotte hatte vor allem in den zweiten 45 Minuten zahlreiche
    gute Tormöglichkeiten, scheiterte jedoch mehrfach am überragenden Aalener Schlussmann Daniel Bernhardt oder der Querlatte.



    Die letzten beiden spielfreien Wochen in der Liga haben die Sportfreunde genutzt, um den Kader nach den Vorstellungen Marc Faschers qualitativ
    noch einmal zu verstärken. Mit Markus Piossek (28 Jahre, SC Paderborn) wechselte ein flexibel einsetzbarer Mittelfeldspieler nach Lotte, der
    über Erfahrung aus 204 Drittligapartien (36 Tore, 28 Torvorlagen) verfügt. Ebenso das Trikot von Lotte trägt fortan Michael Schulze (28
    Jahre, Eintracht Braunschweig II). Der Rechtsverteidiger absolvierte u.a. für Energie Cottbus und den 1. FC Kaiserslautern 72 Partien in der
    2. Bundesliga. Und auch auf der Position des Co-Trainers wurden die Sportfreunde fündig. André Trulsen heißt der neue Mann an der Seite von
    Marc Fascher. Der 52-jährige Ex-Profi (u.a. FC St. Pauli) war jahrelang Co-Trainer unter Holger Stanislawski und zuletzt bis Ende November 2015
    Assistent von Alexander Zorniger beim VfB Stuttgart. Nicht mehr in Diensten der Sportfreunde Lotte steht seit 1. Juli Alexander Hettich.
    Der 29-jährige offensive Mittelfeldspieler kam für Lotte in der abgelaufenen Spielzeit nur zu vier Kurzzeiteinsätzen in Liga 3. In der
    Spielzeit 2014/2015 trug Hettich in 20 Pflichtspielen das Trikot unseres FCC (6 Tore, 4 Torvorlagen).



    Der Verein für Laufspiele Sportfreunde Lotte e. V. von 1929 geht zurück auf den 1929 gegründeten Turnverein Lotte. Erst nach Ende des 2. Weltkriegs und Neugründung des
    Vereins unter dem Namen VfL Sportfreunde Lotte wurde neben dem Turnen auch die Abteilung Fußball eingerichtet. Aufgrund Losentscheids in Form
    des Werfens eines 5-Mark-Stücks stieg Lotte 1965 in die Bezirksliga auf. Im Jahr 1972 musste der Verein wieder in die Kreisklasse absteigen. Erst 10 Jahre später gelang die Rückkehr in die Bezirksliga. Am Ende der Saison 1989/1990 stiegen die Sportfreunde Lotte in die Landesliga auf. In der Spielzeit 1995/1996 wurde der Verein Meister der Landesliga und stieg damit in die Verbandsliga, die zweithöchste Amateurliga in Nordrhein-Westfalen, auf. Dort belegte man über viele Jahre hinweg einen
    Platz in der Spitzengruppe. 2004 feierten die Sportfreunde Lotte das 75-jährige Bestehen ihres Vereines, gewannen die Meisterschaft in der Verbandsliga und stiegen somit im Jubiläumsjahr in die Oberliga Westfalen (damals 4. Liga) auf. Mit Platz 4 am Ende der Saison 2007/2008 konnte sich Lotte für die neue dreigleisige Regionalliga West
    qualifizieren. Nach Tabellenplatz 2 am Ende der Saison 2011/2012 wurden die Sportfreunde Lotte ein Jahr später Meister der Regionalliga West. In
    der Aufstiegsrunde zur 3. Liga traf Lotte auf den Meister der Regionalliga Nordost, RB Leipzig. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel
    in Leipzig kam Lotte im Rückspiel nach 90 Minuten zu einem 2:0. Durch ein 2:2 nach Verlängerung verpassten die Sportfreunde am Ende nur knapp
    den Aufstieg in Liga 3. Nach den Abschlussplatzierungen 2 und 6 wiederholte Lotte 2016 die Meisterschaft in der Regionalliga West. In
    der Relegation zur 3. Liga setzten sich die Sportfreunde gegen den Meister der Regionalliga Südwest, Waldhof Mannheim, durch und stiegen
    damit in die 3. Liga auf. Nach Siegen gegen den SV Werder Bremen (2:1), Bayer 04 Leverkusen (6:5 n.E.) und den TSV 1860 München (2:0) erreichten
    die Sportfreunde Lotte das Viertelfinale des DFB-Pokals 2016/2017. Nachdem das Spiel gegen Borussia Dortmund aufgrund der Platzverhältnisse
    am ursprünglich geplanten Termin in Lotte nicht stattfinden konnte, wurde es 2 Wochen später in Osnabrück nachgeholt. Lotte unterlag dem
    Bundesligisten hierbei mit 0:3. Die letztjährige Spielzeit in der 3. Liga beendeten die Sportfreunde Lotte mit 13 Siegen, neun Unentschieden
    und 16 Niederlagen auf dem 12. Rang. Sieben seiner 19 Heimspiele konnte Lotte in der abgelaufenen Saison gewinnen. Seine Heimpartien trägt der
    VfL Sportfreunde Lotte im Sportpark am Lotter Kreuz aus. Dieser liegt nahe dem Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück, das die Bundesautobahnen 1 und
    30 miteinander verbindet. Das nach dem Unternehmen FRIMO, einem internationalen Hersteller von Werkzeugen und Fertigungsanlagen für die
    Produktion von Kunststoffkomponenten benannte Stadion hat eine Kapazität von 10.059 Plätzen.



    Bei den Rekonvaleszenten Sören Eismann (Leisten-OP), Manfred Starke (Schambein) und Niclas Erlbeck (Adduktoren) wird sich im Laufe der Trainingswoche entscheiden, ob sie beim Auswärtsspiel in Lotte am Sonntag zum Kader gehören. Gleiches gilt für Matthias Kühne (Sprunggelenksverletzung) und Dominik Bock
    (angeschlagen). Bei den Sportfreunden Lotte feierte Tim Gorschlüter nach einer Hüftoperation am Dienstag im Landespokal sein Pflichtspieldebüt
    in der laufenden Saison.



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für die Sportfreunde Lotte in Klammern:
    FC Hansa Rostock H 0:2
    FSV Zwickau A 1:1 (Kevin Freiberger)
    SC Paderborn 07 H 1:2 (André Dej)
    VfR Aalen A 0:3



    Die Aufstellung der Sportfreunde Lotte aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    ------------------------------------------ Benedikt Fernandez ------------------------------------
    Alexander Langlitz - Jonas Acquistapace - Maximilian Rossmann - Nico Neidhart
    André Dej ---------------------------- Tim Wendel ------------------------------ Moritz Heyer
    Kevin Freiberger -------------- Hamadi Al Ghaddioui ----------------- Jaroslaw Lindner



    In der Tabelle rangieren die Sportfreunde Lotte sieglos mit einem Unentschieden und drei Niederlagen aus bisher vier Spielen derzeit mit 1 Punkt und einem Torverhältnis von 2:8 auf dem 20. und letzten Platz. In der reinen Heimtabelle belegen die Westfalen mit zwei Niederlagen im FRIMO Stadion aktuell punktlos (Torverhältnis: 1:4) ebenfalls den
    letzten Rang.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nicht zu begreifen das man bei 80% Ballbesitz 4:0 hinten liegt. Das Flügelspiel klappt heute überhaupt nicht. Und die Tore haben wir selbst aufgelegt. Ein gebrauchter Tag.
    Unsere Truppe heute leider zu jung und viel zu brav. Das war eher Woodstock als Wacken. Wenn Erlbeck, Eisi, Kühne, Manni und Thiele zurück sind, rutschen wir zwar in der Fairplay-Tabelle ab, lassen uns aber nicht mehr so oft den Schneid abkaufen.

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  • Hier die Infos zum Derby auf dem aktuellen Stand. Wir sind in Verbindung mit den Verantwortlichen des FC RWE und werden auch an der abschließenden Sicherheitsberatung teilnehmen, und sind bemüht, euch immer aktuell auf Stand zu halten.


    Das nächste Auswärtsspiel:
    Samstag, 09. September 2017
    beim FC Rot-Weiß Erfurt
    Anstoß: 14 Uhr


    Das Stadion:
    Das Steigerwaldstadion dürfte so ziemlich jedem Zeiss-Fan bekannt sein, wurde jedoch mit erheblichem Aufwand zur „Multifunktionsarena“ umgebaut. Die Gesamtkapazität beträgt nunmehr 18.611 Zuschauer, davon 9.495 Sitzplätze und 7.509 Stehplätze, 1.210 Business-Plätze, 343 Premium-Plätze, sowie 44 Rollstuhlfahrerplätze und 10 Sehbehindertenplätze.
    Stadionordnung: https://www.rot-weiss-erfurt.de/Verein/ ... dnung.html
    Gästeblock:
    Bitte unbedingt den Vorverkauf nutzen! Alle Infos hier: http://www.fc-carlzeiss-jena.de/aktuell ... ckets.html Der Gästeblock ist über einen separaten Zugang zwischen Eislaufhalle und Leichtathletikhalle zu erreichen. Den Jenaer Fans werden die Stehplatzblöcke F und G zur Verfügung stehen. Erfahrungsgemäß werden uns möglicherweise wieder einige Restriktionen in Bezug auf Fan-Materialien erwarten. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das SWS über eine fest installierte Videoüberwachungsanlage verfügt, und außerdem mobile Technik der Landespolizei zum Einsatz kommt. Verstöße werden in der Regel relativ lückenlos dokumentiert und entsprechend geahndet. Aufgrund der Kontrollen bitte eine frühzeitige Anreise anstreben! Vor Ort werden auch Ordner des FC Carl Zeiss für uns mit zuständig sein. Sämtliche Taschen über 25 cm sind im Stadion untersagt!
    Die Heimfans:
    Die Rivalität der Erfurter Fans zu denen des FC Carl Zeiss kann bekanntlich manchmal schon ungesunde Züge annehmen. Es ist daher dringend angeraten, sich auch in die Jenaer Zuschauerblöcke zu begeben und sich außerhalb des Stadions eher unauffällig und vorsichtig zu verhalten. Ansonsten kann und muss appelliert werden, dass dieses Derby friedlich ablaufen möge!
    Die Fanbusse:
    Informationen auf der Supporters-Seite (viewtopic.php?f=7&t=21252).
    Zug:
    Für die Zuganreise wird die Bundespolizei voraussichtlich über eine Allgemeinverfügung ein Glasflaschenverbot aussprechen, welches auch kontrolliert und durchgesetzt werden wird. Aufgrund der nicht unendlichen Zugkapazitäten bitte entsprechend auf die verschiedenen in Frage kommenden Zugverbindungen verteilen. Vom Erfurter Hbf zum Gästeeingang wird es einen Fußmarsch mit entsprechender Polizeibegleitung geben.
    Die Anfahrt:
    Genutzt werden sollte das für Gästefans frei gehaltene Parkhaus in der Mozartallee, welches allerdings kostenpflichtig ist. Vorverkauf der Parktickets voraussichtlich über FCC-Ticketcenter. Verbotene Gegenstände sowie Taschen, Gürteltaschen, Handtaschen, Rucksäcke usw. bitte in den PKW oder Bussen lassen!

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  • Das Spiel des Jahres ja quasi. Ein Sieg und Erfurt ist quasi erledigt.

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Fußballclub Rot-Weiß Erfurt e.V.



    Gründungsdatum: 26. Januar 1966



    Vereinsfarben: rot-weiß



    Trainer: Stefan Krämer (50 Jahre, Trainer seit 01.01.2016)



    Homepage: www.rot-weiss-erfurt.de



    Mitglieder: 2.317 (Stand: 01.09.2017)



    Größte Erfolge:
    DDR-Meister 1954 und 1955, UEFA-Cup 2. Runde 1991/1992, Gruppensieger
    Intertoto-Cup 1985 und 1986, Thüringenpokalsieger 1994, 1998, 2000,
    2001, 2002, 2003, 2008, 2009 und 2017



    Erfolgreichste Torschützen: Florian Neuhold, Berkay Dabanli und Ahmed Waseem Razeek (jeweils 1 Treffer)



    Stadion:
    Steigerwaldstadion (Adresse: Arnstädter Str. 55, 99096 Erfurt).
    Kapazität: 18.611 Plätze, davon 9.495 Sitzplätze, 7.509 Stehplätze,
    1.210 Business-Plätze, 343 Premium-Plätze, 44 Rollstuhlfahrerplätze und
    10 Sehbehindertenplätze



    Heimzuschauerschnitt in der Saison 2016/2017: 5.809



    Heimzuschauerschnitt in der Saison 2017/2018: 5.321





    Es ist Derbyzeit in Thüringen! Nach zuletzt drei Aufeinandertreffen im Landespokal, von denen unser FCC zwei und Erfurt eines für sich
    entscheiden konnte, kommt es am Samstag erstmals seit fast 6 Jahren wieder zu einem Duell in der 3. Liga. Am 17. Dezember 2011, am Samstag
    vor exakt 2.093 Tagen, standen sich unser FCC und RWE zuletzt in Liga 3 gegenüber. Unser FCC siegte vor 9.315 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld
    durch einen Last-Minute-Treffer von Sebastian Hähnge mit 1:0. Am Saisonende trennten sich durch den bitteren Abstieg unseres FCC die Wege
    beider Clubs. Und dennoch begegnete man sich insgesamt dreimal im Thüringenpokal. Im Viertelfinale der Saison 2012/2013 siegte Erfurt im
    Ernst-Abbe-Sportfeld ebenfalls durch einen Last-Minute-Treffer von Mijo Tunjic mit 1:0 - musste sich aber im Finale an gleicher Stelle
    sensationell dem SV Schott Jena geschlagen geben. Die letzten beiden Duelle gegen Rot-Weiß konnte unser FCC für sich entscheiden: Im Finale
    der Spielzeit 2013/2014 triumphierten wir mit 5:0 und fügten dem Gast aus der Landeshauptstadt damit die höchste Derbyniederlage seit 1983 zu.
    Und auch zwei Jahre später behielt unser FCC im Derbyfinale mit 2:0 die Oberhand. Mit Raphael Koczor, Sören Eismann, Justin Gerlach, Niclas
    Erlbeck, Dominik Bock, René Eckardt und Maximilian Schlegel stehen noch sieben Akteure im aktuellen Kader, die damals unter Coach Volkan Uluc
    zum Einsatz kamen. Auf Seiten der Erfurter erlebten mit Philipp Klewin, André Laurito, Jens Möckel, Luka Odak, Theodor Bergmann, Daniel
    Brückner, Tugay Uzan und Carsten Kammlott sogar acht aktuelle Teammitglieder die letzte Derbyniederlage live auf dem Rasen im Paradies
    mit.



    Für den selbsternannten Drittligadino, der als einziges Team und Spitzenreiter der Ewigen Tabelle der 3. Liga in die nunmehr zehnte Saison in Liga 3 geht, läuft die bisherige Saison alles andere als rund. Als Tabellenvorletzter sind die Westthüringer bei drei Unentschieden und ebenso vielen Niederlagen noch sieglos. Im heimischen
    Steigerwaldstadion ist Erfurt in der Liga zudem in bisher 270 Minuten erst ein Treffer gelungen. Nach dem FSV Zwickau (2 Tore in 6 Spielen)
    stellt RWE zusammen mit unserem FCC mit erst drei erzielten Treffern die zweitharmloseste Offensive der Liga. Im Interview mit DFB.de erklärt
    FCC-Kapitän René Eckardt, der zusammen mit Raphael Koczor und Jan Löhmannsröben einer von drei FCC-Akteuren ist, die bisher in allen 6
    Drittligapartien vom Anfang bis zum Ende auf dem Platz standen, wie man die Punktausbeute in den kommenden Partien - beginnend mit dem Derby am
    Samstag - verbessern möchte: „Wir müssen sowohl defensiv als auch offensiv intelligenter spielen. Hinten haben wir viele unnötige
    Gegentore nach Standardsituationen kassiert. Im Angriff fehlte uns oft die Kaltschnäuzigkeit. Chancen hatten wir zum Teil genug, wir müssen sie
    nur besser verwerten.“ Mit Blick auf das Thüringenderby sagt er: „Erfurt ist zwar alles andere als gut in die Saison gestartet, wird aber
    umso heißer darauf sein, gegen uns den ersten Sieg einzufahren. In einem solchen Derby spielt es keine große Rolle, wie die vorherigen
    Spiele gelaufen sind. Jeder will über sich hinauswachsen, um die Partie zu gewinnen. Es ist für beide Teams ein ganz besonderes Spiel, das hart
    umkämpft sein wird.“



    Betrachtet man alleine die Pflichtspiele zwischen unserem FC Carl Zeiss Jena und RWE, dann ist die Partie am Samstag das 101. direkte Aufeinandertreffen. Zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt gab es seit 1947 bisher insgesamt 100 Pflichtspiele. Die Gesamtbilanz hieraus spricht mit 41 Siegen, 24 Unentschieden und 35 Niederlagen für unseren FCC. Die Bilanz der bis dato 46 Partien in der Landeshauptstadt weist 11 Siege unseres FCC, 12 Unentschieden und 23 Erfolge der Hausherren aus. Das letzte
    Aufeinandertreffen im Steigerwaldstadion am 23. Juli 2011 - dem 1. Spieltag der Saison 2011/2012 - verlor unser FCC glatt mit 0:3. Der
    letzte Jenaer Erfolg in der Landeshauptstadt datiert vom 24. März 2010. Orlando Smeekes und Sebastian Hähnge vor der Pause, sowie Soufian
    Benyamina nach Wiederanpfiff sorgten am Samstag vor 2.726 Tagen mit ihren Treffern für den klaren 3:0-Auswärtssieg unseres FCC. Deutlich
    negativ aus Jenaer Sicht ist die Derbybilanz in Liga 3. Von acht Duellen mit Erfurt konnte unser FCC hierbei nur zwei gewinnen, ein weiteres
    endete unentschieden und fünfmal behielt RWE die Oberhand.



    Niclas Erlbeck (Schambein) befindet sich derzeit weiterhin im Aufbautraining. Er fällt damit ebenso aus wie Timo Maurer (Muskelbündelriss). Ob Timmy Thiele nach Rückenproblemen am Samstag zum Derby in den Kader zurückkehren kann, wird sich kurzfristig entscheiden. Auf Seiten der Erfurter fehlt Mannschaftskapitän Jens Möckel aufgrund einer Rotsperre sowie zuletzt verletzungsbedingt Mittelfeldspieler Liridon Vocaj (Rückenprobleme) und Angreifer Tugay Uzan (Kreuzbandriss).



    Die
    bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FC Rot-Weiß
    Erfurt seit der Saison 1991/1992 – mit Angabe d. Torschützen in
    Klammern:
    Saison 1991/1992 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0 (Matthias Wentzel)
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Udo Fankhänel)



    Saison 1994/1995 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:0
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:0



    Saison 1994/1995 (Thüringenpokal, Viertelfinale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 3:1 (Mark Zimmermann, Olaf Holetschek, Heiko Weber – Heiko Cramer)



    Saison 1998/1999 (Regionalliga):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Sebastian Helbig, Jörg Schmidt - Thomas Nowacki, Michail Rousajew)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:1 (Stefan Treitl)



    Saison 1998/1999 (Thüringenpokal, Viertelfinale):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:2 (Andreas Schwesinger, Thomas Gerstner)



    Saison 1999/2000 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:1 (Jörg Nowotny - Sandi Valentincic)
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Heiko Liebers, Clemens Fritz)



    Saison 2000/2001 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:0
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:0



    Saison 2000/2001 (Thüringenpokal, Finale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:2 (Frank Seifert, Clemens Fritz)



    Saison 2001/2002 (Thüringenpokal, Finale in Gotha):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 7:5 n.E. (in der regulären
    Spielzeit: Danny Bach, Carsten Sträßer – Dirk Hempel, Thomas Lässig; im
    Elfmeterschießen: Jörg Emmerich, Sebastian Hartung, Torsten Raspe, Danny
    Bach, Ronny Hebestreit – Bernd Hobsch, Tobias Kurbjuweit, Andreas
    Schwesinger)



    Saison 2002/2003 (Thüringenpokal, Finale in Gotha):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:0 n.V. (Enis Dzihic, Henri Fuchs)



    Saison 2005/2006 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 2:0 (Tobias Werner, Sebastian Hähnge)
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Alexander Maul)



    Saison 2005/2006 (Thüringenpokal, Viertelfinale):
    FC
    Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:4 n.E. (im Elfmeterschießen:
    Rico Kühne, Matthias Holst – Ronny Thielemann, Sebastian Hähnge, Holger
    Hasse, Kais Manai)



    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Tino Semmer, Albert Bunjaku - Norman Loose (Eigentor))
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:1 (Excaucé Mayombo - Massimo Cannizzaro)



    Saison 2008/2009 (Thüringenpokal, Finale):
    FC
    Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 3:2 (Thiago Rockenbach da Silva,
    Chhunly Pagenburg, Tino Semmer – André Schembri, Ralf Schmidt)



    Saison 2009/2010 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:3 (2 x Carsten Kammlott, Tino Semmer)
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 0:3 (Orlando Smeekes, Sebastian Hähnge, Soufian Benyamina)



    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Nils Pfingsten-Reddig (Foulelfmeter), Denis Weidlich – Josip Landeka)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:3 (Martin Ullmann - Rudolf Zedi, 2 x Dominick Drexler)



    Saison 2010/2011 (Thüringenpokal, Viertelfinale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 2:1 n.V. (Moses Sichone, Ronny Nikol (Foulelfmeter) – Tino Semmer)



    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 3:0 (Joan Oumari, Nils Pfingsten-Reddig (Foulelfmeter), Marcel Reichwein)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0 (Sebastian Hähnge)



    Saison 2012/2013 (Thüringenpokal, Viertelfinale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 0:1 (Mijo Tunjic)



    Saison 2013/2014 (Thüringenpokal, Finale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 5:0 (Sören Eismann, 2 x Andis Shala, Tom Geißler, Gramoz Kurtaj)



    Saison 2015/2016 (Thüringenpokal, Finale):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 2:0 (Dominik Bock, Niclas Erlbeck (Foulelfmeter))



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    100 Spiele: 41 Siege, 24 Unentschieden, 35 Niederlagen



    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    46 Auswärtsspiele: 11 Siege, 12 Unentschieden, 23 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den FC Rot-Weiß Erfurt in Klammern:
    Preußen Münster H 1:1 (Florian Neuhold)
    1. FC Magdeburg A 0:3
    Hansa Rostock H 0:1
    FSV Zwickau A 1:1 (Berkay Dabanli)
    SC Paderborn 07 H 0:1
    VfR Aalen A 1:1 (Ahmed Waseem Razeek)



    Die Aufstellung des FC Rot-Weiß Erfurt aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    -------------------------------- Philipp Klewin ------------------------------
    Luka Odak - André Laurito - Berkay Dabanli - Christoph Menz
    ------------ Alexander Ludwig ----------- Daniel Brückner ------------
    Ahmed Waseem Razeek - Merveille Biankadi - Samir Benamar
    ---------------------------- Carsten Kammlott ------------------------------



    In der Tabelle rangiert der FC Rot-Weiß Erfurt sieglos mit drei Unentschieden und drei Niederlagen aus bisher sechs Spielen derzeit mit 3 Punkten und einem Torverhältnis von 3:8 auf dem 19. Rang. In der Heimtabelle belegt Erfurt mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen aus drei Spielen im Steigerwaldstadion aktuell mit 1 Punkt
    (Torverhältnis: 1:3) den 18. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 8. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 16. September 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im
    Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den SV Meppen:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Sportverein Meppen 1912 e. V.



    Gründungsdatum: 29. November 1912



    Vereinsfarben: blau-weiß



    Trainer: Christian Neidhart (48 Jahre, Trainer seit 01.07.2013)



    Homepage: http://www.svmeppen.de



    Mitglieder: ca. 1000



    Größte Erfolge:
    Niedersachsenmeister 1968, 1979 und 2011, Meister der Oberliga Nord
    1987, Niedersachsenpokalsieger 1999, Meister der Regionalliga Nord 2017



    Erfolgreichste Torschützen:
    Benjamin Girth (5 Treffer in 7 Spielen), Nico Granatowski, Marius
    Kleinsorge, Max Kremer, Thilo Leugers und Martin Wagner (je 1 Treffer)




    Nach
    der enttäuschenden Derbyniederlage, durch die unser FCC gleichzeitig
    auf den letzten Tabellenplatz abrutschte, geht es im Aufsteigerduell mit
    dem SV Meppen am Samstag darum, im vierten Heimspiel der Saison den
    langersehnten ersten Heimsieg einzufahren. Der letzte Heimdreier datiert
    vom 19. April 2017 und dem 3:1-Erfolg gegen den FC Oberlausitz
    Neugersdorf. Saisonübergreifend wartet unser FCC damit bereits seit 6
    Partien oder 150 Tagen auf einen Sieg im Ernst-Abbe-Sportfeld. Der SV
    Meppen ist sehr ordentlich in die Saison gestartet und musste sich bis
    dato nur dem SC Preußen Münster (0:3) sowie den beiden Spitzenteams aus
    Magdeburg (1:2) und Paderborn (0:1) geschlagen geben. Gegen den
    Tabellenvierten VfR Aalen kam die Mannschaft von Cheftrainer Christian
    Neidhart am Sonntag dank einer wieder einmal hervorragenden
    kämpferischen Leistung zu einem 1:1. Speziell in der zweiten Spielhälfte
    hatte Meppen hierbei die größeren Spielanteile und kam in Person von
    Marius Kleinsorge nach etwas mehr als einer Stunde zum Ausgleich. Meppen
    hatte in der Folgezeit mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß, musste
    sich jedoch am Ende vor 6.220 Zuschauern mit dem Punkt gegen Aalen
    begnügen. Der letztjährige Meister der Regionalliga Nord setzte sich in
    der Aufstiegsrelegation gegen den SV Waldhof Mannheim nach einem
    torlosen Hinspiel mit 4:3 im Elfmeterschießen in Meppen durch. Mannheims
    Sebastian Gärtner setzte hierbei den letzten Elfmeter an den Pfosten.
    Für die Niedersachsen geht es in der Premierensaison in der 3. Liga -
    ebenso wie für unseren FCC - vor allem darum, am Ende die Klasse zu
    halten. „Es ist extrem wichtig, in der Liga zu bleiben, um als Verein
    und Mannschaft weiter zu wachsen“, hebt Trainer Christian Neidhart die
    Bedeutung des gesetzten Saisonziels hervor. Seinen Teil zum Erreichen
    dieses Ziels beitragen möchte Angreifer Benjamin Girth. Der 25-jährige
    Mittelstürmer ist mit 5 Treffern in 7 Partien Meppens erfolgreichster
    Torschütze. Und aufgepasst! Der gebürtige Magdeburger weiß, wie man im
    Ernst-Abbe-Sportfeld Tore erzielt. Im Trikot des VFC Plauen erzielte er
    beim 4:2-Heimsieg unseres FCC gegen die Vogtländer am 11. August 2013
    beide Treffer für die Spitzenstädter.



    Nur noch wenige Zeiss-Fans
    dürften sich an das letzte Aufeinandertreffen zwischen unserem FC Carl
    Zeiss Jena und dem SV Meppen erinnern. Fast 19 ½ Jahre oder 7.090 Tage
    sind seit dem letzten Duell am 19. April 1998 vergangen. Unser FCC
    siegte damals vor 5.500 Zuschauern im Emslandstadion durch Tore von
    Thomas Gerstner per Foulelfmeter und Robert Kocis mit 2:0. Kocis war 10
    Minuten vor dem Ende der Partie für den heutigen Coach und damaligen
    Stürmer Mark Zimmermann eingewechselt worden. Die Bilanz unseres FCC
    gegen die Norddeutschen ist insgesamt sehr positiv. Nur die
    Premierenpartie beider Vereine am 18. September 1992 im
    Ernst-Abbe-Sportfeld konnte Meppen mit 1:0 für sich entscheiden. Es
    folgten bis dato vier Jenaer Siege und fünf Unentschieden. Beim letzten
    Duell im Ernst-Abbe-Sportfeld am 17. April 1997 behielt unser FCC mit
    2:1 die Oberhand. Für die von Frank Engel trainierte Zeiss-Elf traf
    Daniel Bärwolf zum Ausgleich. Mark Zimmermann erzielte 20 Minuten vor
    dem Ende den Siegtreffer. Am 9. Dezember 1995 kam Meppen in der letzten
    Spielminute noch zum 2:2. Torhüter Stefan Brasas traf damals zum
    Ausgleich.



    Der SV Meppen, der für die Anreise nach Jena rund
    540 Kilometer hinter sich bringen muss, geht auf den am 29. November
    1912 ins Leben gerufenen "Fußballclub Amisia Meppen" zurück. Amisia ist
    der lateinische Name des Flusses Ems. Acht Jahre später fusionierte der
    FC Amisia mit dem Männer-Turnverein (MTV) Meppen zum Turn- und
    Sportverein Meppen 1912. Bereits ein Jahr später machte sich die
    Fußballabteilung des TuS Meppen selbstständig und ging unter dem Namen
    "SV Meppen 1912" fortan eigene sportliche Wege. Nach Ende des 2.
    Weltkriegs machte eine mit zahlreichen polnischen Spielern verstärkte
    Mannschaft mit der Qualifikation für die neu eingeführte Landesliga
    Weser/Ems erstmals überregional auf sich aufmerksam. 1957 gelang als
    souveräner Meister der Bezirksklasse Emsland der Sprung in die
    Amateurliga Niedersachsen. 1964 wurde der SV Meppen Meister der
    West-Staffel der Amateuroberliga Niedersachsen und vier Jahre später
    Meister der Niedersachsenliga. Die anschließende Aufstiegsrunde zur
    Regionalliga war jedoch in beiden Fällen nicht von Erfolg gekrönt. 1970
    durfte Meppen als Tabellenfünfter erneut an der Aufstiegsrunde zur
    Regionalliga teilnehmen und absolvierte diese diesmal erfolgreich. Nach
    nur einer Spielzeit in der damals zweithöchsten Spielklasse, der
    Regionalliga Staffel Nord, musste der SV Meppen allerdings den direkten
    Wiederabstieg verkraften. Doch die Norddeutschen kamen zurück und
    schafften die direkte Rückkehr in die Regionalliga, in der sie sich
    fortan etablieren konnten. Nach der Spielklassenreform im Jahr 1974
    gehörte der SV Meppen - mit Ausnahme der Landesliga-Saison 1978/1979 -
    fast eineinhalb Jahrzehnte der dritthöchsten Klasse, der Amateuroberliga
    Nord, an. Im Sommer 1987, pünktlich zum 75-jährigen Vereinsjubiläum,
    gelang Meppen mit einer Mannschaft, die fast ausschließlich aus
    emsländischen Eigengewächsen bestand, der Gewinn des Norddeutschen
    Meistertitels. In der anschließenden Aufstiegsrunde wurde der Aufstieg
    in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Zwischen 1987 und 1998 spielte der
    Verein in der 2. Bundesliga und kam hierbei in den Heimspiel regelmäßig
    zu fünfstelligen Zuschauerzahlen. Er wurde in dieser Zeit über die
    Landesgrenzen hinaus zum Kultverein und zum Synonym für
    Zweitliga-Fußball. Als Tabellenletzter der Saison 1997/1998 musste der
    SV Meppen in die Regionalliga absteigen und verfehlte in der Folgesaison
    den angestrebten direkten Wiederaufstieg deutlich. Im Jahr 2000
    verpasste man die Qualifikation für die zweigleisige Regionalliga und
    spielte fortan in der viertklassigen Oberliga Niedersachsen. Im Jahr
    2003 musste der Verein aufgrund großer wirtschaftlicher Probleme gar
    Insolvenz anmelden. Als Meister der Oberliga Niedersachsen schaffte der
    SV Meppen am Ende der Saison 2010/2011 den Aufstieg in die Regionalliga
    Nord. Beginnend mit dem Amtsantritt des heutigen Cheftrainers Christian
    Neidhardt im Sommer 2013, der gleichzeitig als Sportdirektor fungiert,
    wurde die Entwicklung einer Mannschaft vorangetrieben. Auf dieser Basis
    fußt wesentlich die letztjährige Meisterschaft in der Regionalliga Nord
    sowie der gute Start in die aktuelle Drittligasaison. Geschäftsführer
    des SV Meppen ist seit Sommer 2017 Ronald Maul (44). Der Jenenser, der
    für den FCC in der Zweitligasaison 2006/2007 24 Pflichtspiele
    absolvierte, „verfügt über ein unglaubliches Netzwerk“, so Andreas
    Kremer. Der Vorstandssprecher des SV Meppen kennt Maul, der wie der
    Vereinschef in Osnabrück wohnt, seit einigen Jahren. Mauls Hauptaufgabe
    in Emden sind die Bereiche Sponsoring und Vermarktung.



    Matthias
    Kühne fällt aufgrund eines im Derby erlittenen Bruchs des Jochbeinbogens
    für mehrere Wochen aus. Niclas Erlbeck (Schambein) befindet sich
    weiterhin im Aufbautraining. Er steht damit am Samstag ebenso wie Timo
    Maurer (Muskelbündelriss) nicht für einen Einsatz zur Verfügung.



    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SV Meppen – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 1992/1993 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen 0:1 (Robert Thoben)
    SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Andreas Helmer – 2 x Heiko Weber)



    Saison 1993/1994 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen 0:0
    SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Andreas Helmer – Jonathan Akpoborie)



    Saison 1995/1996 (2. Bundesliga):
    SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Damir Bujan – Heiko Cramer)
    FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen 2:2 (Karsten Hutwelker, Heiko Weber - Lamin Conteh, Stefan Brasas)



    Saison 1996/1997 (2. Bundesliga):
    SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 0:0
    FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen 2:1 (Andreas Helmer (Eigentor), Heiko Cramer - Robert Thoben)



    Saison 1997/1998 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen 2:1 (Daniel Bärwolf, Mark Zimmermann - Carsten Marell)
    SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 0:2 (Thomas Gerstner (Foulelfmeter), Robert Kocis)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    10 Spiele: 4 Siege, 5 Unentschieden, 1 Niederlage



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    5 Heimspiele: 2 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den SV Meppen in Klammern:
    Würzburger Kickers H 2:2 (Martin Wagner, Benjamin Girth)
    Preußen Münster A 0:3
    1. FC Magdeburg H 1:2 (Benjamin Girth)
    Hansa Rostock A 2:1 (Benjamin Girth, Nico Granatowski)
    FSV Zwickau H 4:0 (Thilo Leugers (Handelfmeter), 2 x Benjamin Girth, Max Kremer)
    SC Paderborn 07 A 0:1
    VfR Aalen H 1:1 (Marius Kleinsorge)



    Die Aufstellung des SV Meppen aus dem letzten Spiel gegen den VfR Aalen:
    -------------------------------- Erik Domaschke -------------------------------
    Markus Ballmert - Marcel Gebers - Jovan Vidovic - David Vrzogic
    ------------- Steffen Puttkammer ------------ Thilo Leugers -------------
    Marius Kleinsorge -------- Martin Wagner -------- Nico Granatowski
    --------------------------------- Benjamin Girth --------------------------------



    In
    der Tabelle rangiert der SV Meppen mit zwei Siegen, zwei Unentschieden
    und drei Niederlagen aus bisher sieben Spielen derzeit mit 8 Punkten und
    einem Torverhältnis von 10:10 auf dem 11. Rang. In der reinen
    Auswärtstabelle belegt Meppen mit einem Sieg und zwei Niederlagen aus
    drei Spielen auf des Gegners Platz sowie daraus resultierenden 3 Punkten
    (Torverhältnis: 2:5) ebenfalls den 11. Platz.

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  • Sören Eismann in einer Stellungnahme zum 1:2 gegen Meppen


    „Ich habe mir in der letzten Nacht die Szene wieder und wieder durch den Kopf gehen lassen und mir die Fernsehbilder angesehen. Und wenn ich diese Bilder sehe, kann ich die Reaktion der Meppener absolut verstehen.



    Ich habe auf dem Platz binnen Sekundenbruchteilen eine Entscheidung getroffen und das in einem Moment, wo das Spiel durch den Schiedsrichter nicht unterbrochen wurde. In diesem Moment habe ich das Hereinwinken des Meppener Spielers durch den Schiedsrichter als Aufforderung zum weiterspielen interpretiert.



    Jeder der mich kennt, weiß, dass ich genauso wenig ein unfairer Spieler bin wie unser Team insgesamt.



    Ich kann nur sagen, dass ich die Situation, wie das Tor entstanden ist, sehr bedauere. Ich möchte mich bei all denen, für die ich mit meinem Verhalten gegen den Fairplaygedanken verstoßen habe, entschuldigen.“

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Polizei Würzburg hat geschrieben:


    Polizeiinspektion Würzburg-Stadt


    An die Fußballfans des FC Carl Zeiss Jena


    Informationen der Würzburger Polizei für die Fans des FC Carl Zeiss Jena


    Sehr geehrte Fußballfreunde,
    zum Fußballspiel in der 3. Liga heißen wir Sie als Gäste am Regierungssitz des Bezirks Unterfranken in Bayern sehr herzlich willkommen. Im Hinblick auf einen möglichst reibungslosen Ablauf der gesamten Veranstaltung geben wir Ihnen gerne einige Informationen und Empfehlungen mit auf den Weg.


    Anreise mit Bus
    Die Würzburger Polizei empfiehlt die Anreise zum Stadion über die BAB 3, da auf dieser Strecke am Spieltag mit den wenigsten Verkehrsstörungen zu rechnen ist. Sie fahren an der Anschlussstelle Heidingsfeld von der BAB 3 ab und gelangen auf der B 19 in Richtung Würzburg in kürzester Zeit direkt zum Stadion, das unmittelbar am Stadtrand von Würzburg liegt. Folgen Sie einfach der gut erkennbaren Hinweisbeschilderung zum Stadion. Ich rate davon ab, bei starkem Verkehr die BAB 3 vorzeitig zu verlassen, da es auf den bekannten Ausweichrouten erfahrungsgemäß zu erheblichen Rückstauungen und
    Zeitverzögerungen kommt.


    Anreise mit Pkw
    Für die Anreise mit Pkw gelten grundsätzlich die bereits für die Busanreise genannten Empfehlungen. Ich bitte zu beachten, dass das an das Stadion angrenzende Wohngebiet für den Individualverkehr gesperrt ist und es außerhalb des Stadionparkplatzes kaum Parkraum in unmittelbarer Stadionnähe gibt. Nutzen Sie daher nach Möglichkeit den ausgewiesenen Gästeparkplatz direkt am Stadion.


    Anreise mit Bahn
    Der Würzburger Hauptbahnhof liegt nicht in der Nähe des Stadions. Die Würzburger Straßenbahn Richtung Stadion (Linie 5) dient hier als zentrales Verkehrsmittel der Stadt.


    Stadionordnung/Eingangskontrollen
    Ich bitte Sie, die Stadionordnung sowie die Vorgaben des FC Würzburger Kickers zum Verhalten im Stadion zu beachten und Anweisungen der Ordnungsdienstmitarbeiter Folge zu leisten. Die erforderlichen Maßnahmen des Vereins werden von der Polizei unterstützt und im Bedarfsfall konsequent durchgesetzt. In Anbetracht der momentanen Sicherheitslage bitte ich um Verständnis für die intensivierten
    Einlasskontrollen, die auch Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Im Zuge dessen möchte ich Sie auch ausdrücklich bitten, auf Pyrotechnik zu verzichten, um die Gesundheit und das Leben anderer nicht zu gefährden. Überdies zieht das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik ohnehin rechtliche Konsequenzen nach sich und wird mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt.


    Polizeiliche Maßnahmen
    Auftrag und Ziel der Würzburger Polizei ist es unter Wahrung der Neutralität die Sicherheit aller Beteiligten, auch im Hinblick auf die allgemeine Sicherheitslage, sowie den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Über notwendige polizeiliche Maßnahmen werden Sie umgehend informiert und wir hoffen hierbei auf Ihre Kooperationsbereitschaft. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass die Polizei gegen Personen, die die Sicherheit vor, während und nach dem Spiel gefährden oder Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten begehen, differenziert und konsequent vorgehen wird. Auch zu Ihrer Sicherheit wird die Polizei am Spieltag im Stadion, in dessen Umfeld sowie im Stadtgebiet Würzburg präsent sein. Wenn es im Verlauf der An-/Abreise oder im Stadion Fragen oder Probleme gibt, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort oder auch an die Ordner des Veranstalters im Stadionbereich. In dringenden Fällen wählen Sie bitte die 110.


    Wir wünschen allen Fans des FC Carl Zeiss Jena eine angenehme und störungsfreie Reise nach Würzburg. Gehen Sie fair miteinander um, lassen Sie sich nicht provozieren und leisten Sie dadurch Ihren ganz persönlichen Beitrag, um den Spaß am Fußball zu erhalten. Erteilen Sie Gewalttätern und Gewalttätigkeiten eine klare Absage!


    Mit freundlichen Grüßen
    Alexander Streng
    Einsatzleiter der Polizei



    Und hier die von uns zusammengetragenen Infos:


    Das nächste Auswärtsspiel:
    20. September 2017
    bei Würzburger Kickers
    Anstoß: 19:00 Uhr


    Das Stadion:
    Mit der Heimstätte der 1907 gegründeten Würzburger Kickers betreten die Jenaer Fans Neuland. Das seit 1967 vom Verein genutzte „Kickers Stadion am Dallenberg“ heißt in Zeiten des modernen Fußballs seit 2013 Flyeralarm-Arena und fasst 13.090 Zuschauer. Stadionplan: https://www.wuerzburger-kickers.de/de/t ... tadionplan
    Stadionordnung: https://www.wuerzburger-kickers.de/medi ... ung-a4.pdf


    Gästeblock:
    Block 5 (Stehplatz) und Block 6 (Sitzplatz) auf der Hintertortribüne. Was nicht mit in den Gästebereich darf, wird klar bekanntgegeben: https://www.wuerzburger-kickers.de/medi ... 072017.pdf


    Die Heimfans:
    Trotz langer Jahre in der Unterklassigkeit darf man die Kickers durchaus als Traditionsverein bezeichnen, der auch über eine entsprechende Fanszene verfügt. Man sollte die üblichen Verhaltensregeln beherzigen. Hinzu kommt, dass die Stadt bereits zum Einzugsgebiet des „Glubbs“ aus Nürnberg zählt, und hier mit dem „Fiasko“ eine Sektion der Nürnberger Ultras ansässig ist. Auf seine Utensilien sollte also Jede/r achten, und nicht unvernünftig sein.


    Die Anfahrt:
    Von der Autobahn A7 die Anschlussstelle WÜ/Estenfeld nehmen, dann auf der B19 Richtung Würzburg Stadtring-Süd bzw. die Autobahn A3 an der Anschlusstelle WÜ-Heidingsfeld verlassen und auf der B19 Richtung Würzburg Stadtring. Die Ausschilderung der „FLYERALARM Arena“ beginnt gleich nach der Stadtgrenze. Gästefans steuern zunächst den Parkplatz am Dallenberg – P1 an, dort befindet sich ein Gästeparkplatz mit ca. 345 PKW-Stellplätzen bzw. 187 PKW-Stellplätzen und 25 Busstellplätzen je nach Auslastung (kostenpflichtig: 3,-- €). Weitere Parkmöglichkeiten für Gästefans befinden sich auf den Parkplätzen am „Viehmarkt“ (Zufahrt über Dreikronenstraße), dort gibt es ca. 400 kostenpflichtige Stellplätze. Bei hohem Besucheraufkommen werden Shuttle-Busse zur FLYERALARM Arena eingesetzt, fußläufig sind es 45 Minuten (3,8 km) bis zur FLYERALARM Arena.


    Zugfahrer:
    Vom Würzburger Hauptbahnhof erreicht man die FLYERALARM Arena problemlos mit den Straßenbahnlinien 3 (Richtung Heuchelhof) und 5 (Richtung Rottenbauer). Von der Haltestelle "Dallenbergbad" beträgt der Fußweg zum Stadion ca. 500 Meter. Die Eintrittskarte ist als Fahrschein im Würzburger Nahverkehr drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende gültig!

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 9. Spieltag der 3. Liga am Mittwoch, den 20. September 2017 (Anstoß 19.00 Uhr in der FLYERALARM Arena) beim FC Würzburger Kickers:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußball-Club Würzburger Kickers e. V.


    Gründungsdatum: 17. November 1907


    Vereinsfarben: rot-weiß


    Trainer: Stephan Schmidt (41 Jahre, Trainer seit 01.07.2017)


    Homepage: https://www.wuerzburger-kickers.de/


    Mitglieder: 1.600 (Stand: Juli 2016)


    Größte Erfolge: Aufstieg in die 2. Bundesliga 1977 und 2016, Aufstieg in die 3. Liga 2015, Aufstieg in die Regionalliga Bayern 2012, Landespokalsieger 2014 und 2016


    Erfolgreichste Torschützen: Patrick Göbel, Sebastian Neumann und Ioannis Nikolaou (je 2 Treffer), Dominic Baumann, Enis Bytyqi, Björn Jopek und Felix Müller (je 1 Treffer)


    Stadion: FLYERALARM Arena (Adresse: Mittlerer Dallenbergweg 49, 97082 Würzburg). Kapazität: 13.090 Plätze, davon 10.208 Stehplätze und 2.882 Sitzplätze, davon 2.562 überdacht. Anmerkung: Aus Lärmschutzgründen hat der Stadtrat die Kapazität derzeit auf 10.006 Plätze begrenzt.


    Heimzuschauerschnitt: 5.469



    Bereits am Mittwoch gastiert unser FCC im Rahmen einer englischen Woche beim Zweitligaabsteiger FC Würzburger Kickers. Es ist gleichzeitig eine Premiere. Ein Pflichtspiel zwischen unserem FCC und den Würzburger Kickers gab es bis dato noch nicht. Nach einem Jahr in der Zweitklassigkeit mussten die Unterfranken als Tabellensiebzehnter der Vorsaison den sofortigen Wiederabstieg in die 3. Liga verkraften. 14 der 20 Drittligatrainer bezeichneten die Würzburger Kickers vor der Saison als Favoriten auf den Aufstieg. Zwar stehen nur 6 Spieler im Kader, die auch bereits in der letzten Saison das Trikot der Kickers getragen haben. „Sie haben aber mit ihren Transfers immens an Qualität hinzubekommen", spielt beispielsweise der Trainer des SV Wehen Wiesbaden, Rüdiger Rehm, auf Transfers wie Patrick Göbel (FSV Zwickau), Maximilian Ahlschwede (Hansa Rostock) sowie Wolfgang Hesl, Dennis Mast und Sebastian Schuppan (alle Arminia Bielefeld) an. Doch für Würzburg und den aus dem Schalker Nachwuchsleistungszentrum gekommenen neuen Trainer Stephan Schmidt (41 Jahre, zuvor u.a. SC Paderborn und Energie Cottbus) lief die Saison bisher nicht wirklich rund. Nach zwei Unentschieden zum Auftakt in Meppen und gegen Bremen setzte es drei Niederlagen. Erst am 6. Spieltag gelang mit dem 1:0 in Zwickau der erste Dreier. Nachdem in der kompletten Rückrunde der abgelaufenen Zweitligasaison kein Sieg gelang, mussten die Würzburger Kickers auch in dieser Saison überraschend lange auf den ersten Erfolg warten. Nach einer 2:3-Heimniederlage gegen Paderborn, bei der Dennis Mast nach einem überharten Einsteigen gegen den ehemaligen Zeiss-Kicker Robin Krauße bereits nach 8 Minuten die rote Karte sah (4 Spiele Sperre + 1.500 Euro Geldstrafe), gastierten die Unterfranken am Samstag beim Tabellenvierten VfR Aalen. Nach torloser erster Spielhälfte brachte der ehemalige Zwickauer Patrick Göbel Würzburg in Front. Nach dem postwendenden Ausgleich sorgte Mannschaftskapitän Sebastian Neumann per Kopf für die erneute Führung. Durch einen Handelfmeter kam Aalen abermals zurück, doch „Sünder“ Ioannis Nikolaou, der im Sommer aus Erfurt nach Unterfranken wechselte, vollstreckte 4 Minuten vor dem Ende zum 3:2-Erfolg für die Kickers. Aalens Coach Vollmann machte die Niederlage seines Teams besonders an der "sehr schlechten Verteidigung der Standards" fest. Für Würzburg war es der zweite Sieg in den letzten drei Spielen und der erhoffte Befreiungsschlag zum Beginn der englischen Woche. FWK-Kapitän Sebastian Neumann blickte nach der Partie auf der Ostalb schon auf Mittwoch: "Jetzt gilt es, daheim gegen Jena gemeinsam mit unseren Fans, die uns auch heute wieder überragend unterstützt haben, nachzulegen. Die Vorfreude auf das Heimspiel und die Atmosphäre ist in jedem Fall groß. Wir werden uns nun auf das Heimspiel gegen Jena vorbereiten und alles daransetzen, dann unser erstes Heimspiel zu gewinnen." In der heimischen FLYERALARM Arena sind die Würzburger in der laufenden Saison noch ohne Sieg (1 Unentschieden, 3 Niederlagen) und rangieren derzeit in der reinen Heimtabelle der 3. Liga auf dem letzten Platz. Der letzte Erfolg im heimischen Stadion datiert vom 18. Dezember 2016. Der VfB Stuttgart wurde damals mit 3:0 besiegt. 276 Tage sind seitdem am Mittwoch bereits vergangen.


    Heimspielstätte des FC Würzburger Kickers ist das Stadion am Dallenberg, das seit März 2013 den Namen FLYERALARM Arena (eine Online-Druckerei mit Sitz in Würzburg) trägt. Es hat grundsätzlich eine Kapazität von 13.090 Plätzen, davon 10.208 Stehplätze und 2.882 Sitzplätze. Das ursprüngliche Stadion wurde ab Mitte der 60er Jahre errichtet und war während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Trainingsgelände der Nationalmannschaft Ghanas. Damit das Stadion zweitligatauglich wurde, waren 2016 umfangreiche Bau- und Erweiterungsmaßnahmen nötig. So wurde beispielsweise die Kapazität der Gegengerade durch Stahlrohrtribünen von 5.000 auf 7.000 Stehplätze angehoben. Neu hinzu kam ebenfalls ein VIP-Gebäude für 500 Personen. Die neuen Anlagen waren allesamt ohne die notwendige rechtskräftige Baugenehmigung in Betrieb gegangen. Nach Klagen und einer Rechtsaufsichtsbeschwerde von Anwohnern bei der Regierung von Unterfranken, die aufgrund der Lärmbelästigung vereinzelt Entschädigungsforderungen in Millionenhöhe geltend machten, wurden die Kickers u.a. verpflichtet, das VIP-Zelt direkt nach Abpfiff zu schließen und es wurde untersagt, Partien nach 19.30 Uhr anzupfeifen. Das war auch der Grund dafür, dass die Würzburger Kickers für die Erstrundenpartie im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen (0:3) in das Sparda-Bank-Hessen-Stadion nach Offenbach ausweichen mussten. Mittelfristig möchten die Würzburger Kickers zusammen mit der Stadt ein neues Stadion an einem anderen Standort errichten und ziehen dabei auch Bereiche in einem Radius von 30 Kilometern rund um Würzburg in Betracht. „Wenn alles gut liefe, wäre es nicht unrealistisch, in vier, vielleicht fünf Jahren“ das neue Stadion zu eröffnen, so Kickers-Präsident Daniel Sauer.


    Der FC Würzburger Kickers wurde am 17. November 1907 gegründet. Es entwickelte sich sehr schnell eine erfolgreiche Mannschaft, die zusammen mit dem drei Jahre älteren Lokalrivalen FV 04 Würzburg den Fußball im Nordwesten Bayerns dominierte. Nach dem 2. Weltkrieg schloss sich der TSV Würzburg dem FC Würzburger Kickers an und der Verein trat fortan als SC Würzburger Kickers auf. Von 1950 an nahm der Verein ununterbrochen 27 Jahre lang am Spielbetrieb in der drittklassigen Bayernliga teil. Ab dem Jahr 1956 trat der Verein hierbei wieder als FC Würzburger Kickers auf.1977 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch als Tabellenneunzehnter nach nur einer Saison der direkte Wiederabstieg in die Bayernliga folgte. 1983 mussten die Kickers dann gar in die viertklassige Landesliga absteigen. In den Spielzeiten 1990/1991, 1997/1998 sowie 2008/2009 gelang jeweils für eine Saison der Sprung von der Landes- in die Bayernliga. Es folgte jedoch jeweils der direkte Wiederabstieg. Der sportliche Niedergang folgte in der Saison 2001/2002 sowie 2002/2003, als innerhalb von 2 Jahren die Abstiege bis in die Bezirksoberliga und schließlich die Bezirksliga Unterfranken Mitte (7. Liga) angetreten werden mussten. Durch die sportliche Talfahrt stand der Verein zu dieser Zeit zudem kurz vor der Insolvenz und damit neben dem sportlichen auch vor dem finanziellen Absturz. Durch den Meistertitel in der Landesliga Nord 2012 waren die Würzburger Kickers zur Teilnahme an der Relegation zur neuen fünfgleisigen Regionalliga berechtigt. Hierbei konnten sich die Unterfranken durchsetzen, somit die fünftklassige Bayernliga überspringen und ab der Spielzeit 2012/2013 in der viertklassigen Regionalliga Bayern an den Start gehen. Nach den Plätzen 10 und 11 beschloss der Vorstand vor Ende der Saison 2013/2014, den Aufstieg in die 3. Liga innerhalb der folgenden drei Jahre anzustreben. Hierzu wurden der Slogan „Würzburg braucht Profis!“ und das Projekt „3x3“ - In drei Jahren in die 3. Liga ins Leben gerufen. Unter dem ehemaligen Profi und neuen Cheftrainer Bernd Hollerbach wurde der Kader dank eines finanzkräftigen Budgets zu großen Teilen neu zusammengestellt. Am Ende erreichten die Würzburger Kickers die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern und qualifizierten sich damit für die Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Beim 1. FC Saarbrücken (Zweitplatzierter der Regionalliga Südwest) gewann Würzburg das Hinspiel mit 1:0. Saarbrücken siegte seinerseits in Unterfranken mit 1:0. Die Entscheidung fiel folglich im Elfmeterschießen, in dem Würzburg die Oberhand behielt und bereits nach einer Saison das Vorhaben des Aufstiegs erfüllte. Im Januar 2016 stellten die Würzburger Kickers das Projekt „3x2 – Würzburg kann mehr!“ vor. Ziel war es nun, innerhalb von drei Jahren in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen. Als Tabellendritter der Drittligasaison 2015/2016 bestritt Würzburg gegen den MSV Duisburg (16. der 2. Bundesliga) die Relegation und siegte mit 2:0 in Würzburg sowie 2:1 in Duisburg. Die Würzburger Kickers waren damit nach Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 erst das zweite Team nach RB Leipzig, das den direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga meisterte. Anders als für das Marketingkonstrukt aus der Messestadt führte der Weg der Würzburger nach der Saison 2016/2017 allerdings wieder nach unten. Während man nach der Hinrunde 27 Punkte aus 17 Spielen auf dem Konto hatte, gelang den Unterfranken in der Rückserie bei 7 Unentschieden kein einziger Sieg. Mit 37 Punkten endete die Saison auf Tabellenrang 17, der den direkten Wiederabstieg in Liga 3 bedeutete.


    In Würzburg geboren wurden mit Mathis Böhler (21) und Manuel Endres (38) zwei Kicker mit Jenaer Vergangenheit. Böhler wechselte 2010 vom 1. FC Schweinfurt 05 zur U17 unseres FCC. Er durchlief die Jugendabteilungen und absolvierte insgesamt zwölf Pflichtspiele (1 Tor) für unsere 1. Mannschaft. Nach einer Saison beim ZFC Meuselwitz (2016/2017) steht der Angreifer aktuell beim Oberligisten SV Merseburg 99 unter Vertrag. Von Anfang 2005 bis Anfang 2006 absolvierte Manuel Endres 27 Pflichtspiele für unseren FCC und erzielte hierbei beachtliche 20 Treffer. Seit Ende seiner aktiven Karriere ist Endres beruflich als Fahrlehrer in der Fahrschule seines Vaters Werner in Würzburg tätig. Werner Endres spielte in den 70er Jahren in der 2. Bundesliga für den Lokalrivalen der Kickers, den FV 04 Würzburg.


    Matthias Kühne fällt aufgrund eines im Derby erlittenen Bruchs des Jochbeinbogens für mehrere Wochen aus. Die beiden Angreifer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme) stehen am Mittwoch ebenfalls nicht für einen Einsatz zur Verfügung. Auf Seiten der Würzburger fehlen neben dem rotgesperrten Dennis Mast Hendrik Hansen (Aufbautraining nach Fußverletzung) sowie Florian Kohls (Reha nach Kreuzbandriss).


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für die Würzburger Kickers in Klammern:
    SV Meppen A 2:2 (Patrick Göbel, Björn Jopek)
    Werder Bremen II H 1:1 (Dominic Baumann)
    Preußen Münster H 0:1
    1. FC Magdeburg A 1:2 (Enis Bytyqi)
    Hansa Rostock H 0:3
    FSV Zwickau A 1:0 (Ioannis Nikolaou)
    SC Paderborn 07 H 2:3 (Felix Müller, Sebastian Neumann)
    VfR Aalen A 3:2 (Patrick Göbel, Sebastian Neumann, Ioannis Nikolaou)


    Die Aufstellung der Würzburger Kickers aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    -------------------------------------------- Wolfgang Hesl --------------------------------------
    Maximilian Ahlschwede - Anthony Syhre - Sebastian Neumann - Sebastian Schuppan
    ------------------ Emanuel Taffertshofer ---------------- Ioannis Nikolaou -----------------
    Simon Skarlatidis ---------------------- Felix Müller ------------------------- Patrick Göbel
    --------------------------------------------- Orhan Ademi ----------------------------------------


    In der Tabelle rangieren die Würzburger Kickers mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen aus bisher acht Spielen derzeit mit 8 Punkten und einem Torverhältnis von 10:14 auf dem 15. Platz. In der reinen Heimtabelle belegen die Unterfranken noch sieglos mit einem Unentschieden und drei Niederlagen in der heimischen FLYERALARM Arena aktuell mit 1 Punkt (Torverhältnis: 3:8) den 20. und letzten Rang.



    Schiedsrichter am Mittwoch in Würzburg ist Asmir Osmanagic (25 Jahre, Student, Stuttgart), seine Assistenten sind Tobias Endriß (28 Jahre, Göppingen) und Gaetano Falcicchio (29 Jahre, Konstanz). Asmir Osmanagic kommt seit der letzten Saison als Schiedsrichter in der 3. Liga und zudem als Schiedsrichterassistent in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Der gebürtige Stuttgarter, der für die SpVgg Stuttgart-Ost pfeift, hat in der abgelaufenen Spielzeit in Summe 8 Partien in der 3. Liga gepfiffen (41 gelbe Karten, 1 gelb-rote, 1 rote Karte, 4 Elfmeter). Seine kicker-Durchschnittsnote lag bei 3,50. Eine Partie der 1. Mannschaft unseres FCC hat Osmanagic bisher noch nicht gepfiffen.


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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 10. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 23. September 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im
    Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den SC Preußen Münster:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Sportclub Preußen 06 e.V. Münster



    Gründungsdatum: 30. April 1906



    Vereinsfarben: schwarz-weiß-grün



    Trainer: Benno Möhlmann (63 Jahre, Trainer seit 16.10.2016)



    Homepage: http://www.scpreussen-muenster.de



    Mitglieder: 2.000 (Stand: 10.08.2017)



    Größte Erfolge:
    Deutscher Vizemeister 1951, Qualifikation für die neu gegründete 1.
    Bundesliga 1963, Deutscher Amateurmeister 1994, Rekordmeister der
    Oberliga Westfalen, Aufstieg in die 2. Bundesliga 1989, Aufstieg in die
    3. Liga 2011, Westfalenpokalsieger 1997, 2008, 2009, 2010 und 2014



    Erfolgreichste Torschützen:
    Adriano Grimaldi und Martin Kobylanski (je 2 Treffer), Jeron
    Al-Hazaimeh, Moritz Heinrich, Sebastian Mai und Michele Rizzi (je 1
    Treffer)




    Nach zwei 2:2-Remis unseres FCC, deren
    Zustandekommen kaum unterschiedlicher sein könnte, gastiert zum
    Abschluss der englischen Woche am Samstag der Tabellenzwölfte SC Preußen
    Münster im Ernst-Abbe-Sportfeld. Der SC Preußen absolviert bereits
    seine siebte Saison in Liga 3 und konnte sich mit Ausnahme der
    Premierenspielzeit 2011/2012 hierbei am Ende immer in der oberen
    Tabellenhälfte platzieren. In der Saison 2012/2013 fehlte am Ende als
    Tabellenvierter nur ein Punkt, um Relegationsrang 3 zu erreichen, den
    zum Saisonabschluss der Lokalrivale VfL Osnabrück belegte. Für die
    Preußen läuft die aktuelle Spielzeit noch nicht wirklich rund. Mit nur
    zwei Siegen in den ersten neun Partien rangiert die Mannschaft des
    erfahrenen Cheftrainers Benno Möhlmann (63) derzeit auf Rang 12. Und das
    obwohl in den ersten drei Partien sieben Punkte eingefahren wurden, was
    zwischenzeitlich den Sprung auf den 5. Tabellenplatz bedeutete. Doch in
    den folgenden sechs Partien gelangen mit dem 1:1 in Rostock und dem 1:1
    gegen Aalen am Mittwoch nur zwei weitere Punkte. Dabei sah die
    Mannschaft von Benno Möhlmann gegen den VfR - der nach einer halben
    Stunde einen Handelfmeter vergab - bereits wie der Sieger aus. Der
    eingewechselte Martin Kobylanski brachte seine Farben vor 5.360
    Zuschauern im Preußenstadion fünf Minuten vor dem Ende der Partie mit
    1:0 in Front. Doch der auf Aalener Seite ebenfalls eingewechselte Luca
    Schnellbacher nutzte in der dritten Minute der Nachspielzeit eine
    unübersichtliche Situation im Preußen-Strafraum aus und netzte zum 1:1
    ein. „Ich hatte den Eindruck, dass es ein sehr intensives Spiel war und
    Aalen die spielsicherere Mannschaft war. In der zweiten Halbzeit haben
    wir unser Aufbauspiel über die Innenverteidiger besser aufziehen können
    und machen endlich das Tor, haben danach aber einfach aufgehört Fußball
    zu spielen. Wir haben Aalen die Bälle zu leicht hergeschenkt und dann
    kann es eben passieren, dass dieser Ausgleich noch fällt. Das ist
    schade, denn wir haben heute vom kämpferischen her an das
    Paderborn-Spiel anschließen können. Die Mannschaft hätte es sich
    verdient gehabt“ fasste Benno Möhlmann die Partie aus seiner Sicht
    zusammen. „Zielsetzung muss es sein, ohne großschnäuzig daherkommen zu
    wollen, dass wir gegen Aalen und in Jena gewinnen wollen“, forderte
    Trainer Möhlmann vor der Partie am Mittwoch. Der gefasste Plan kann
    durch das Remis gegen Aalen nicht mehr aufgehen und unser FCC wird am
    Samstag alles daran setzen, mit dem lange ersehnten ersten Heimsieg der
    Saison auch die Verwirklichung des zweiten Teils des Vorsatzes zu
    verhindern.



    Der Kader der Preußen wurde im Sommer ausschließlich
    mit jungen Talenten verstärkt. Mit Torhüter Nils-Jonathan Körber (20,
    Hertha BSC), Linksaußen Moritz Heinrich (20, TSV 1860 München),
    Linksverteidiger Fabian Menig (23, SC Freiburg) und Mittelfeldakteur
    Nico Rinderknecht (19, 1. FC Ingolstadt) standen zuletzt gleich vier
    Neuzugänge in der Startelf der Adlerträger. Neben der nicht einfachen
    sportlichen Situation geht es in Münster in der kommenden Zeit um sehr
    viel. Teilweise wird mit Blick in die Zukunft schon von den
    Schicksalsmonaten in der mehr als 111-jährigen Vereinsgeschichte
    gesprochen. Fakt ist, dass in den kommenden Monaten wohl über nicht
    weniger als das Wohl und Wehe des Traditionsclubs entschieden wird. Im
    Herbst letzten Jahres übernahm Walther Seinsch den Posten des
    Sportvorstands beim SC Preußen. Seinsch war einst beim FC Augsburg tätig
    und an dessen Aufstieg von der Regionalliga bis in die Bundesliga
    maßgeblich beteiligt. Darüber hinaus gab es zahlreiche und
    einschneidende Veränderungen in Präsidium und Aufsichtsrat. Doch damit
    nicht genug: Ein neues Stadion soll her. Ein Neubau mit einer Kapazität
    von 40.000 Zuschauern. Aus Lärmschutzgründen scheidet der Standort des
    aktuellen und teilweise maroden Preußenstadions an der Hammer Straße aus
    - hier sind „nur“ maximal 22.000 Zuschauer erlaubt. „Wir kalkulieren
    dafür Kosten in Höhe von etwa 80 Millionen Euro ein“, erklärte Seinsch.
    Doch ein Neubau innerhalb der Stadtgrenzen scheint - auch aufgrund eines
    nicht einfachen Verhältnisses zur Stadtverwaltung, die allenfalls eine
    Sanierung im Bestand in Betracht zieht - quasi ausgeschlossen. Und einen
    Umzug ins Umland dürften vermutlich die Anhänger nicht mitmachen. Und
    dennoch: „Mittelfristig soll Preußen Münster in die 2. Bundesliga und
    langfristig in die Bundesliga“, fügte der damalige neue und inzwischen
    zurückgetretene Aufsichtsratsvorsitzende Fabian Roberg hinzu. Dafür ist
    allerdings eine Ausgliederung des Vereins in eine Kapitalgesellschaft
    notwendig, weil nur so die nötigen Investoren für einen Stadionbau
    beschafft werden könnten. Ob die hierfür notwendige ¾-Mehrheit der
    Mitglieder trotz der anfänglichen Euphorie und Aufbruchsstimmung
    erreicht werden kann, ist zumindest fraglich. Insgesamt gestaltet sich
    die aktuelle finanzielle Situation des SC Preußen jedenfalls alles
    andere als rosig. Schon die Lizenzierung für die laufende Saison war ein
    Drahtseilakt. Erst Zuwendungen aus den Gremien retteten laut
    Presseberichten den SC Preußen. Erst im kommenden Sommer laufen die
    letzten kostspieligen Verträge im Profikader aus. Sportdirektor Malte
    Metzelder, Bruder des ehemaligen Nationalspielers und heutigen
    Preußen-Aufsichtsratsmitglieds Christoph Metzelder, bekommt dann
    eventuell die Möglichkeit, eine neue Gehaltsstruktur einzuführen. Ob
    dies gelingt bleibt jedoch abzuwarten. Und so geht es in den kommenden
    Monaten gleich an mehreren Fronten um die sportliche und wirtschaftliche
    Zukunft des SC Preußen Münster.



    Deutlich zu verbessern gilt es
    vor dem Duell am Samstag die Bilanz der bisherigen Pflichtspiele
    zwischen unserem FCC und dem SC Preußen Münster. Bis dato viermal
    kreuzten beide Vereine in der Regionalliga-Saison 2005/2006 und der
    Drittligasaison 2011/2012 die Klingen. Hierbei gelang unserem FCC nur
    ein Erfolg, ganze drei Siege stehen auf Seiten der Preußen. Beide
    bisherigen Heimspiele gegen Münster verlor unser FCC. Das letzte
    Gastspiel der Westfalen im Ernst-Abbe-Sportfeld datiert vom 13. August
    2011. Unter Trainer Heiko Weber ging unser FCC am Samstag vor 2.233
    Tagen vor 5.345 Zuschauern durch einen Treffer von Velimir Jovanovic per
    Kopf mit 1:0 in Führung. Massimo Ornatelli stellte nach etwas mehr als
    einer halben Stunde für Münster auf 1:1. Kurz vor der Pause musste Jan
    Šimák aufgrund einer Notbremse an Sercan Güvenisik mit Roter Karte den
    Platz verlassen. Gegen 10 Jenaer brachten schließlich Babacar N'Diaye
    unmittelbar nach seiner Einwechslung und der ebenfalls in die Partie
    gekommene Julian Loose Münster zu einem 3:1-Auswärtserfolg. Nicht viel
    besser lief in der Abstiegssaison aus Liga 3 das Rückspiel im
    Preußenstadion. Björn Kluft markierte für Münster den Goldenen Treffer
    zum 1:0-Erfolg gegen die von Petrik Sander trainierte Zeiss-Elf. Es wird
    also Zeit für den ersten Jenaer Sieg gegen Münster seit mehr als 11 ½
    Jahren. Am 21. März 2006 erzielte Maik Kunze für unseren FCC kurz vor
    Schluss den entscheidenden Treffer in Münster. Es war der erste und bis
    dato einzige Jenaer Erfolg im Duell mit den Adlerträgern.



    Zahlreiche
    Spieler haben bereits das Trikot des SC Preußen Münster und das Jersey
    unseres FCC getragen. Heiko Weber (52) wechselte nach 10 ½ Jahren im
    Trikot des FCC Anfang 1999 zum SC Preußen, kehrte jedoch nach nur einem
    halben Jahr bereits wieder nach Thüringen zurück. Mit u.a. Dirk Böcker
    (41), Kais Manai (44), Sercan Güvenisik (37), Stefan Kühne (37, derzeit
    Co-Trainer bei der U19 des SV Wehen Wiesbaden), Babacar N'Diaye (43,
    derzeit Teammanager bei RB Leipzig), Jens Truckenbrod (37, Spieler der
    Saison 2010/2011 des FCC, derzeit Spielertrainer des Kreisligisten
    Concordia Albachten), Marco Riemer (29, derzeit FC Einheit Rudolstadt)
    und Soufian Benyamina (27, derzeit FC Hansa Rostock) gibt es daneben
    zahlreiche Akteure, die bereits sowohl schwarz-weiß-grün als auch
    blau-gelb-weiß getragen haben.



    Matthias Kühne fällt aufgrund
    eines im Derby erlittenen Bruchs des Jochbeinbogens weiterhin aus. Die
    beiden Angreifer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele
    (Rückenprobleme) stehen am Samstag ebenfalls nicht für einen Einsatz zur
    Verfügung. Mit Julian Günther-Schmidt droht darüber hinaus der Ausfall
    eines dritten Stürmers. Der Jenaer Neuzugang musste in Würzburg kurz vor
    Schluss aufgrund einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Auf Seiten
    der Preußen fehlen Mannschaftskapitän Adriano Grimaldi
    (Muskelfaserriss), Tobias Warschewski (Mittelfußbruch), Benjamin Schwarz
    (Knie-OP) und Lucas Cueto (Knochenhautentzündung).



    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SC Preußen Münster – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 2005/2006 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena - SC Preußen Münster 0:1 (Athanasios Noutsos)
    SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Maik Kunze)



    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – SC Preußen Münster 1:3 (Velimir Jovanovic - Massimo Ornatelli, Babacar N’Diaye, Julian Loose)
    SC Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena 1:0 (Björn Kluft)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    4 Spiele: 1 Sieg, 3 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    2 Heimspiele: 2 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den SC Preußen Münster in Klammern:
    Rot-Weiß Erfurt A 1:1 (Adriano Grimaldi)
    SV Meppen H 3:0 (Adriano Grimaldi, Martin Kobylanski, Jeron Al-Hazaimeh) Würzburger Kickers A 1:0 (Michele Rizzi)
    Werder Bremen II H 0:1
    1. FC Magdeburg H 0:1
    Hansa Rostock A 1:1 (Sebastian Mai)
    FSV Zwickau H 0:2
    SC Paderborn 07 A 1:2 (Moritz Heinrich)
    VfR Aalen H 1:1 (Martin Kobylanski)



    Die Aufstellung des SC Preußen Münster aus dem letzten Spiel gegen den VfR Aalen:
    --------------------------- Nils-Jonathan Körber ---------------------------
    Stéphane Tritz - Sebastian Mai - Lion Schweers - Fabian Menig
    -------------- Michele Rizzi ------------ Simon Scherder ---------------
    Philipp Hoffmann ------- Nico Rinderknecht ------- Moritz Heinrich
    --------------------------------- Tobias Rühle -------------------------------



    In
    der Tabelle rangiert der SC Preußen Münster mit zwei Siegen, drei
    Unentschieden und vier Niederlagen aus bisher 9 Spielen derzeit mit 9
    Punkten und einem Torverhältnis von 8:9 auf dem 12. Rang. In der reinen
    Auswärtstabelle belegen die Preußen mit einer ausgeglichenen Bilanz von
    einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage aus vier Partien auf
    des Gegners Platz sowie daraus resultierenden 5 Punkten (Torverhältnis:
    4:4) den 10. Platz.




    Schiedsrichter
    am Samstag gegen Preußen Münster ist Felix-Benjamin Schwermer (30
    Jahre, Magdeburg), seine Assistenten sind Lars Albert (39 Jahre,
    Muldenhammer/Vogtlandkreis) und Johannes Huber (30 Jahre, München).



    Schwermer,
    mit 2,03 Metern einer der größten Schiedsrichter im DFB-Bereich, kommt
    seit der Saison 2014/2015 in der 3. Liga zum Einsatz und ist daneben als
    Schiedsrichterassistent in der 2. Bundesliga aktiv. In der abgelaufenen
    Drittligasaison leitete der Magdeburger insgesamt 9 Partien (40 gelbe, 1
    gelb-rote, 2 rote Karten, 3 Elfmeter) und hatte beim Kicker eine sehr
    ordentliche Durchschnittsnote von 2,67. Bis dato standen insgesamt 10
    Partien unseres FCC unter der Verantwortung des Magdeburgers. Die Bilanz
    hieraus ist mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen positiv.
    Der SC Preußen Münster ist bei einem Sieg und zwei Unentschieden unter
    der Leitung Schwermers noch ungeschlagen.



    Die bisherigen Partien unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer:
    2012/2013 VFC Plauen H 0:0 (4 gelbe Karten, 2 gelb-rote Karten (u.a. Ronald Wolf)
    2012/2013 FC Energie Cottbus II A 4:1 (keine Karten)
    2013/2014 VFC Plauen H 4:2 (3 gelbe Karten, gelb-rote Karte gegen Junior Torunarigha)
    2013/2014 VFC Plauen A 1:1 (6 gelbe Karten, gelb-rote Karte gegen Andis Shala)
    2013/2014 FSV Zwickau A 1:2 (5 gelbe Karten)
    2014/2015 1. FC Union Berlin II A 1:3 (5 gelbe Karten)
    2015/2016 BFC Dynamo A 2:1 (6 gelbe Karten)
    2015/2016 Berliner AK H 3:1 (7 gelbe Karten)
    2015/2016 FSV Zwickau H 0:1 (4 gelbe Karten, rote Karte gegen Raphael Koczor)
    2016/2017 Berliner AK A 3:1 (4 gelbe Karten)



    Gesamtbilanz unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer:
    10 Spiele: 5 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 12. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 14. Oktober 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im
    Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den F.C. Hansa Rostock:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Fußballclub Hansa Rostock e. V.



    Gründungsdatum: 28. Dezember 1965



    Vereinsfarben: weiß-blau



    Trainer: Pavel Dotchev (52 Jahre, Trainer seit 18.05.2017)



    Homepage: http://www.fc-hansa.de



    Mitglieder: 12.100 (Stand: 19.06.2017)



    Größte Erfolge:
    DDR-Vizemeister 1962, 1963, 1964 und 1968, NOFV-Oberliga-Meister 1991,
    NOFV-Pokalsieger 1991, DFB-Hallenmeister 1998, 6. Platz in der
    Bundesliga 1995/1996 und 1997/1998, DFB-Pokal-Halbfinale 1999/2000,
    Landespokalsieger 2011, 2015, 2016 und 2017



    Erfolgreichste Torschützen: Soufian Benyamina (4 Treffer in 11 Spielen), Willi Evseev und Oliver Hüsing (je 2 Treffer)




    Nach dem Derbysieg im Landespokal gastiert am Samstag der Tabellensechste F.C. Hansa Rostock im Paradies. Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel
    Dotchev, der seit Mitte Mai auf der Trainerbank des F.C. Hansa sitzt und der von Sommer 2005 bis Anfang 2008 in fast 100 Pflichtspielen
    Chefcoach der am Samstag unterlegenen Rot-Weißen aus der Landeshauptstadt war, startete mit drei Siegen, einem Unentschieden und
    nur einer Niederlage aus den ersten fünf Partien sehr gut in die laufende Drittligaspielzeit. Es folgten dann allerdings fünf sieglose
    Partien mit drei Remis im heimischen Stadion und zwei Auswärtsniederlagen bei den Topteams aus Magdeburg und Paderborn. Am 30.
    September gelang mit dem 1:0-Erfolg gegen den VfR Aalen nicht nur der erste Sieg in der Liga seit dem 20. August (3:0 in Würzburg), sondern
    zugleich auch der erste Heimerfolg seit April 2017.



    Nachdem Rostock bis zum Ende der abgelaufenen Spielzeit im unteren Tabellendrittel festhing und am Ende mit 46 Punkten auf Rang 15 landete, bilanzierte Vorstand-Chef Robert Marien dennoch eine „ruhige Saison in allen Bereichen - gerade auch im Sport“, stellte jedoch auch klar: „Sicherlich hatten wir nie wirklich etwas mit dem Abstieg zu tun, eine
    Entwicklung in die richtige Richtung habe ich im sportlichen Bereich allerdings nicht gesehen.“ Folgerichtig war demzufolge auch die Trennung von Trainer Christian Brand. Die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses mit Brand im Januar 2017 stuft Marien nachträglich als „Fehler“ ein. Der F.C. Hansa bot Brand an, die Zusammenarbeit mit dem wahrscheinlich Erfolg im Landespokal zu beenden. „Unser Wunsch wäre gewesen, dass er mit einem Landespokal-Sieg durch die Vordertür geht. Er hat sich aus
    verschiedenen Gründen dagegen entschieden.“ Und so setzt man in Rostock auf den Nachfolger Pavel Dotchev und hofft, dass es unter dem Bulgaren,
    dem 2016 mit dem FC Erzgebirge Aue der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang, die gewünschte sportliche Weiterentwicklung gibt. Denn das Ziel ist klar formuliert: „Wir wollen in den nächsten zwei Jahren hoch in die 2. Liga“, gibt Marien die klare Marschroute unter Dotchev aus. Helfen soll hierbei auch ein um 500.000 Euro auf nunmehr 4 Mio. Euro erhöhter Spieleretat. Investor Rolf Elgeti (40), dem 45 Prozent der Anteile an Hansas KGaA gehören und der im Mai 2015 mit einem Darlehen über 4 Mio.
    Euro die Lizenzerteilung für die Spielzeit 2015/2016 erst ermöglichte, nimmt ebenfalls kein Blatt vor den Mund: „Ich erspare mir mal die
    üblichen Worthülsen wie ,ruhige Saison‘ oder ,Übergangssaison‘ und so weiter. Wir wollen aufsteigen. Es gibt einen neuen Trainer, der schon
    bewiesen hat, dass er weiß, wie das geht. Wir haben die finanziellen Möglichkeiten, dass wir uns nicht verstecken müssen.“



    Ganze 15 externe Neuverpflichtungen stellte Hansa Rostock im Sommer vor. Davon schafften mit Torhüter Janis Blaswich (24, von Borussia Mönchengladbach
    II), dem torgefährlichen Innenverteidiger Oliver Hüsing (24, Ferencváros Budapest), seinem Nebenmann Julian Riedel (26, Erzgebirge Aue), dem 6er
    Bryan Henning (22, Hertha BSC II), Linksaußen Marcel Hilßner (22, Dynamo Dresden), dem zentralen Offensivspieler Willi Evseev (25, 1. FC Nürnberg) sowie dem rechten Flügelspieler Selcuk Alibaz (27, Fortuna Köln) zuletzt ganze sieben neue Akteure den Sprung in die Startelf. Bereits seit 2015 an Bord der Kogge ist Soufian Benyamina. Der
    27-jährige Angreifer ist mit 4 Treffern in bis dato elf Drittligapartien Rostocks derzeit erfolgreichster Torschütze. In der Saison 2009/2010
    absolvierte der in Berlin geborene 1,90 Meter große Angreifer insgesamt 19 Pflichtspiele für unseren FCC in Liga 3 und Thüringenpokal und
    erzielte hierbei 3 Tore.



    Am Samstag gastierte der F.C. Hansa als Titelverteidiger im Landespokal-Achtelfinale beim Bölkower SV. Bei dem Landesligisten siegte Rostock mit 3:1 (2:0). Pavel Dotchev änderte seine Startelf im Vergleich zur letzten Drittligapartie gegen Aalen nur auf 2 Positionen - Vladimir Rankowic rückte für Oliver Hüsing in die Startelf
    und für Janis Blaswich stand Kai Eisele im Tor. Für Hansa trafen Selcuk Alibaz und Willi Evseev. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer
    für Bölkow profitierte Rostock von einem Eigentor des Landesligisten. „Die erste Halbzeit haben wir sehr souverän durchgezogen. Nach dem
    Wechsel waren wir uns aber zu sicher und haben das Tempo etwas rausgenommen. Zwei, drei Leute haben ein bisschen die Handbremse
    gezogen”, monierte Trainer Pavel Dotchev nach dem Einzug seines Teams ins Landespokalviertelfinale.



    Eine Zeit lang sah es so aus, als müsste das Ostduell zwischen unserem FC Carl Zeiss Jena und dem F.C. Hansa Rostock am Samstag ohne Gästefans auskommen. Im Juli 2017
    verurteilte das DFB-Sportgericht Hansa Rostock wegen Fehlverhaltens der eigenen Anhänger bei sechs Auswärtspartien der Saison 2016/2017 zu einem
    Teilausschluss bei einem Meisterschaftsspiel sowie einer Geldstrafe. nachdem der Verein gegen dieses Urteil in Berufung gegangen war, fällten
    die Richter am 9. August ein neues Urteil: Danach hätte Hansa bei den Auswärtspartien in Magdeburg und Jena auf seine Fans verzichten müssen,
    für zwei weitere Auswärtsspiele wurde dieselbe Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Als DFB-Präsident Reinhard Grindel Mitte August den
    vorläufigen Verzicht des DFB auf Kollektivstrafen in Aussicht stellte, richtete Hansa Rostock ein Gnadengesuch an den DFB. Grindel gab diesem
    statt, so dass die Rostocker Fans die Partie in Magdeburg am 7. Spieltag live im Stadion erleben konnten und auch am Samstag für einen vollen
    und stimmgewaltigen Gästeblock im Ernst-Abbe-Sportfeld sorgen können.



    Das Aufeinandertreffen am Samstag ist das insgesamt 74. Pflichtspiel zwischen unserem FC Carl Zeiss Jena und dem F.C. Hansa Rostock. Die bisherige Gesamtbilanz spricht mit 41 Siegen, 9 Unentschieden und 23 Niederlagen aus Jenaer Sicht recht klar für unseren FCC. Noch etwas deutlicher wird es, wenn man nur die Heimspiele im Ernst-Abbe-Sportfeld
    betrachtet. 34-mal kreuzten beide Vereine bis dato die Klingen im Paradies. Hierbei konnte Jena ganze 27 Erfolge einfahren, Rostock siegte
    6-mal und nur einmal trennten sich beide Teams unentschieden. Schaut man nur auf die Duelle zwischen Jena und Rostock seit der Saison
    1991/1992, so hat sich das Blatt seitdem etwas gewendet. Nach Auflösung der (DDR-)Oberliga im Sommer 1991 konnte unser FCC von 8 Pflichtspielen
    gegen Hansa Rostock nur zwei für sich entscheiden, dreimal siegte Hansa und weitere drei Partien endeten unentschieden. Unser FCC konnte bei
    zuletzt drei Niederlagen keines der letzten 6 Duelle mit Hansa Rostock für sich entschieden. Der letzte Sieg datiert bereits vom 12. Dezember
    1992, als Michael Molata den goldenen Treffer zum Jenaer Auswärtssieg im Ostseestadion erzielte. Der letzte Erfolg im Ernst-Abbe-Sportfeld gegen
    Hansa Rostock stammt aus dem Hinspiel der gleichen Spielzeit. Olaf Schreiber und Axel Wittke trafen am 15. Juli 1992 beim 2:1-Erfolg für
    Jena. Witobald Kubala erzielte für Rostock den zwischenzeitlichen Ausgleich. Mehr als 25 Jahre bzw. exakt 9.222 Tage sind am Samstag seit
    dem letzten Heimerfolg gegen den F.C. Hansa Rostock bereits vergangen.



    Matthias Kühne fällt aufgrund eines im Derby erlittenen Bruchs des Jochbeinbogens weiterhin aus, hat aber zwischenzeitlich wieder mit leichtem Training begonnen. Die beiden Angreifer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme) stehen am Samstag ebenfalls nicht für einen Einsatz zur Verfügung. Auf Seiten des F.C.
    Hansa fehlen Tim Väyrynen (Rotsperre) und Marcel Ziemer (Kreuzbandriss). Bryan Henning hat seine Gelb-Rot-Sperre im letzten Spiel gegen Aalen
    abgesessen und dürfte damit wieder ins defensive Mittelfeld der Rostocker zurückkehren.



    Die
    bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem F.C. Hansa
    Rostock (seit der Saison 1992/1993) – mit Angabe d. Torschützen in
    Klammern:
    Saison 1992/1993 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 2:1 (Olaf Schreiber, Axel Wittke - Witobald Kubala)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Michael Molata)



    Saison 1993/1994 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 0:0
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:0



    Saison 2006/2007 (2. Bundesliga):
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (René Rydlewicz - Holger Hasse)
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:2 (Mikheil Ashvetia - Vragel da Silva, Đorđije Ćetković)



    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:3 (Sebastian Hähnge, Tobias Jänicke, 2 x Marcel Schied)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Tobias Jänicke, Josip Landeka (Eigentor) – Alexander Voigt)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    73 Spiele: 41 Siege, 9 Unentschieden, 23 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    34 Heimspiele: 27 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den F.C. Hansa Rostock in Klammern:
    Sportfreunde Lotte A 2:0 (Soufian Benyamina (Foulelfmeter), Bryan Henning)
    SG Sonnenhof Großaspach H 0:0
    Rot-Weiß Erfurt A 1:0 (Oliver Hüsing)
    SV Meppen H 1:2 (Marcel Ziemer)
    Würzburger Kickers A 3:0 (Oliver Hüsing, 2 x Soufian Benyamina)
    Preußen Münster H 1:1 (Soufian Benyamina)
    1. FC Magdeburg A 0:2
    Werder Bremen II H 0:0
    FSV Zwickau H 1:1 (Willi Evseev)
    SC Paderborn 07 A 1:2 (Stefan Wannenwetsch)
    VfR Aalen H 1:0 (Willi Evseev)



    Die Aufstellung des F.C. Hansa Rostock aus dem letzten Spiel gegen den VfR Aalen:
    -------------------------------- Janis Blaswich --------------------------------
    Joshua Nadeau - Oliver Hüsing - Julian Riedel - Fabian Holthaus
    ------------ Amaury Bischoff --------- Stefan Wannenwetsch ----------
    Selcuk Alibaz ---------------- Willi Evseev -------------- Marcel Hilßner
    ------------------------------ Soufian Benyamina -----------------------------



    In der Tabelle rangiert der F.C. Hansa Rostock mit vier Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen aus bisher elf Spielen derzeit mit 16 Punkten und einem Torverhältnis von 11:8 auf dem 6. Rang. In der reinen Auswärtstabelle belegen die Rostocker mit drei Siegen und zwei Niederlagen aus fünf Partien auf des Gegners Platz sowie daraus
    resultierenden 9 Punkten (Torverhältnis: 7:4) den 4. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • verdient 1:0 gewonnen, während dem Spiel Fischbrötchen zusammengesetzt, mit Hilfe des Gästeblocks. Sehr kreativ...Aber am Ende schlägt Thüringer Bratwurst den Fisch aus dem Norden. Sehr gut.


    Ich bin absolut zufrieden, allerdings was heute hier an P unterwegs war ging gar nicht. Das war mehr als letzte Woche zum Derby. Was haben die erwartet???

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 13. Spieltag der 3. Liga am Sonntag, den 22. Oktober 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im Stadion Zwickau) beim FSV Zwickau:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußball-Sportverein Zwickau e.V.


    Gründungsdatum: 1912 als Planitzer SC, Neugründung des FSV am 1. Januar 1990


    Vereinsfarben: rot-weiß


    Trainer: Torsten Ziegner (39 Jahre, Trainer seit 01.07.2012)


    Homepage: http://www.fsv-zwickau.de


    Mitglieder: 2.119 (Stand: 18.10.2017)


    Größte Erfolge: Ostdeutscher Meister 1948, DDR-Meister 1950, FDGB-Pokalsieger 1963, 1967 und 1975, Halbfinalist des Europapokals der Pokalsieger 1976, Aufstieg in die 2. Bundesliga 1994, DFB-Pokal-Viertelfinale 1997, Aufstieg in die 3. Liga 2016


    Erfolgreichste Torschützen: Ronny König (4 Treffer in 12 Spielen), Nico Antonitsch, Bentley Baxter Bahn, Davy Frick, Ronny Garbuschewski, Robert Koch, René Lange, Aykut Öztürk und Toni Wachsmuth (je 1 Treffer)


    Stadion: Stadion Zwickau (Adresse: Stadionallee 1, 08066 Zwickau). Kapazität: 10.134 überdachte Plätze, davon 6.363 Sitzplätze und 3.771 Stehplätze


    Zum Nachbarschaftsduell kommt es am Sonntag in Zwickau. Und das nicht nur, weil zwischen dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena und dem Stadion in Zwickau gerade einmal etwas mehr als 80 Kilometer liegen. Auch tabellarisch trennen unseren FCC und die Westsachsen derzeit nur Kleinigkeiten – genauer gesagt zwei mehr erzielte Treffer des FSV. Bei jeweils 13 Punkten und einem Torverhältnis von minus 5 rangiert Zwickau aktuell nach einem knappen Drittel der Saison folglich auf Rang 14, gefolgt von unserem FCC auf Platz 15. Die Mannschaft von Torsten Ziegner, der am Sonntag bereits in sein 188. Pflichtspiel als Cheftrainer des FSV Zwickau geht, stieg am Ende der Saison 2015/2016 in die 3. Liga auf. Als Meister der Regionalliga Nordost setzten sich die Rot-Weißen damals in der Relegation gegen den Vizemeister der Regionalliga Südwest, den SV Elversberg durch. Die Premierensaison in der 3. Liga verlief für Zwickau in der ersten Hälfte nicht nach Wunsch. Nach Ende der Hinrunde hatte Zwickau nur 17 Punkte aus 19 Partien eingefahren und rangierte damit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch in Westsachsen behielt man die Ruhe, hielt an Cheftrainer Torsten Ziegner fest und Mannschaft und Trainer zahlten das Vertrauen zurück. In der Rückrunde fuhr Zwickau Sieg um Sieg ein, schnupperte zeitweise an den Aufstiegsrängen und landete am Ende der Spielzeit auf einem sehr starken 5. Platz. In der reinen Rückrundentabelle landete der FSV Zwickau mit 39 Punkten aus 19 Partien in der zweiten Saisonhälfte auf dem 2. Rang, punktgleich mit Zweitligaaufsteiger Holstein Kiel.


    In der Sommerpause musste der FSV die Abgänge der Leistungsträger und Stammkräfte Patrick Göbel (Würzburger Kickers), Marcel Bär (VfR Aalen), Jonas Nietfeld (SSV Jahn Regensburg) und Jonas Acquistapace (Sportfreunde Lotte) verkraften. Von den Neuzugängen konnten sich die jeweils erst spät zum Team gestoßenen Nico Antonitsch (26 Jahre, Innenverteidiger, zuletzt LASK Juniors OÖ) und Bentley Baxter Bahn (25 Jahre, Mittelfeld, zuletzt FSV Frankfurt) zuletzt einen Stammplatz sichern. Nach einer 1:3-Heimniederlage gegen Tabellenführer SC Paderborn, sah der FSV Zwickau am letzten Samstag beim VfR Aalen bereits wie der sichere Sieger aus. 2:0 führten die Westsachsen durch Treffer von Ronny König und Aykut Öztürk. Der ehemalige Jenaer spielte anstelle von Robert Koch (Kreuzbandriss) an der Seite des mit nun 4 Treffern erfolgreichsten Torschützen des FSV. 3 Minuten vor dem Ende kam Aalen durch einen Distanzschuss zum Anschluss und fuhr in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt sogar noch das Remis ein. Toni Wachsmuth hatte Aalens Luca Schnellbacher im Strafraum gelegt. Entsprechend unzufrieden war Zwickaus Trainer Torsten Ziegner. Er zeigte „Unverständnis dafür, dass wir ein Spiel, was wir 85 Minuten zu 100 Prozent im Griff haben, noch so aus der Hand geben. Die Jungs haben das super gemacht. Wir gehen verdient 2:0 in Führung und müssen eigentlich dann mit dem 3:0 den Deckel draufmachen", so der FSV-Trainer. Torschütze Aykut Öztürk richtete seinen Blick bereits nach vorne: "Wir müssen in der Liga bis zur letzten Sekunde fighten und dürfen nicht vorzeitig nachlassen. Aus diesen Fehlern lernen wir und machen es gegen Jena besser." Neben Cheftrainer Torsten Ziegner stehen mit Mannschaftskapitän Toni Wachsmuth, Nils Miatke, Davy Frick und Aykut Öztürk aktuell vier Spieler im Kader des FSV Zwickau, die bereits das Trikot unseres FCC getragen haben.


    Die Historie weist seit Ende des 2. Weltkriegs zwischen dem FSV Zwickau und unserem FC Carl Zeiss Jena bis dato insgesamt 91 Pflichtspiele aus, von denen unser FCC mit 46 mehr als die Hälfte gewinnen konnte. Die Zwickauer behielten in 26 Partien die Oberhand, 19 Spiele endeten unentschieden. Von bisher insgesamt 42 Aufeinandertreffen in Zwickau konnte unser FCC mit 13 weniger als ein Drittel für sich entscheiden, 19-mal siegte Zwickau und in zehn Partien fand sich am Ende kein Sieger. Das letzte direkte Duell in Zwickau und zugleich bis dato letzte Aufeinandertreffen mit dem FSV verloren wir am 15. Mai 2016 mit 0:2. Marc-Philipp Zimmermann (38.) und Jonas Nietfeld (90.) trafen damals für den FSV und sicherten drei wichtige Punkte im Duell mit dem Berliner AK um die Regionalligameisterschaft. Niclas Erlbeck sah in der Schlussminute die Ampelkarte. Der letzte Sieg unseres FCC gegen Zwickau datiert bereits vom 3. April 2005 und liegt folglich mehr als 12 ½ Jahre zurück - seit nunmehr 8 Partien gelang bei drei Unentschieden und zuletzt fünf Niederlagen in Serie kein Erfolg mehr. Sebastian Hähnge traf beim letzten Erfolg im Westsachsenstadion doppelt für die von Heiko Weber trainierte FCC-Elf.


    Jan Löhmannsröben sah im Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock die gelb-rote Karte und ist damit am Sonntag in Zwickau gesperrt. Auf seine Position auf der 6 könnte Niclas Erlbeck rutschen, der einen im Training erlittenen Pferdekuss bis zum Wochenende auskuriert haben dürfte. Ebenfalls Chancen auf einen Einsatz bestehen bei Mannschaftskapitän René Eckardt, der gegen Rostock aufgrund muskulärer Probleme noch passen musste. Matthias Kühne fällt aufgrund eines Bruchs des Jochbeinbogens weiterhin aus, hat aber zwischenzeitlich wieder mit leichtem Training begonnen. Die beiden Angreifer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme) stehen am Sonntag ebenfalls nicht für einen Einsatz zur Verfügung. Auf Seiten des FSV Zwickau fehlen die langzeitverletzten Alexander Sorge, Ali Odabas und Robert Koch, die jeweils an den Folgen eines Kreuzbandrisses laborieren.


    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem FSV Zwickau seit 1991 – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen in Klammern:
    Saison 1995/1996 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 2:0 (Dejan Raickovic, Matthias Zimmerling)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Jörg Kirsten, Bernd Tipold – Karsten Hutwelker)


    Saison 1996/1997 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 2:1 (Carsten Sänger, Michail Rousajew – Danilo Kunze)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 1:0 (Carsten Klee)


    Saison 1997/1998 (2. Bundesliga):
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 0:3 (Thomas Gerstner (Foulelfmeter), Mark Zimmermann, Heiko Weber)
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 2:3 (Olaf Holetschek, Heiko Weber (Foulelfmeter) – Jens Härtel, Lars Hermel, Sven Günther)


    Saison 1998/1999 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 1:2 (Christian Hauser – Ronny Jank, André Schuster)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 3:0 (3 x Veselin Popovic)


    Saison 1999/2000 (Regionalliga):
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 0:2 (Michail Rousajew, Dirk Hempel)
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 2:1 (Gediminas Sugzda, Frank Schön – Alexander Köcher)


    Saison 2001/2002 (NOFV-Oberliga):
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Branco Marcetic – Andreas Schwesinger)
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 5:1 (Thomas Lässig, Bernd Hobsch, Olaf Holetschek, Sergio Sanchez, Dirk Hempel - Olaf Holetschek (Eigentor))


    Saison 2002/2003 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 3:1 (Alexander Maul, Kais Manai, Miroslav Jovic – Mario Weiß)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Mario Weiß – Carsten Klee, Mirko Burgdorf)


    Saison 2003/2004 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 3:0 (2 x Kais Manai, Carsten Klee)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 1:3 (Yombel Aguado – Daniel Petrowsky, Miroslav Jovic, Gert Müller)


    Saison 2004/2005 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 3:1 (Faruk Hujdurovic, Sebastian Wille, Ralf Schmidt – Alexander Köcher)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 0:2 (2 x Sebastian Hähnge)


    Saison 2012/2013 (Regionalliga Nordost):
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 0:0
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 1:1 (Matthias Peßolat - André Luge)


    Saison 2013/2014 (Regionalliga Nordost):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 1:1 (Andis Shala - Karsten Werneke)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Davy Frick, Christoph Göbel - Christoph Göbel (Eigentor))


    Saison 2014/2015 (Regionalliga Nordost):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 0:2 (Oliver Genausch, Philipp Röhr)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Oliver Genausch, Michael Schlicht - Maxim Banaskiewicz)


    Saison 2015/2016 (Regionalliga Nordost):
    FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau 0:1 (Patrick Grandner)
    FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Marc-Philipp Zimmermann, Jonas Nietfeld)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    91 Spiele: 46 Siege, 19 Unentschieden, 26 Niederlagen


    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    42 Spiele in Zwickau: 13 Siege, 10 Unentschieden, 19 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den FSV Zwickau in Klammern:
    Chemnitzer FC A 0:1
    Sportfreunde Lotte H 1:1 (Ronny König)
    SG Sonnenhof Großaspach A 0:2
    Rot-Weiß Erfurt H 1:1 (Ronny Garbuschewski)
    SV Meppen A 0:4
    Würzburger Kickers H 0:1
    Preußen Münster A 2:0 (Ronny König, Toni Wachsmuth)
    1. FC Magdeburg H 3:1 (Davy Frick, Ronny König, Nico Antonitsch)
    Hansa Rostock A 1:1 (Robert Koch)
    Werder Bremen II H 1:0 (Bentley Baxter Bahn)
    SC Paderborn 07 H 1:3 (René Lange)
    VfR Aalen A 2:2 (Ronny König, Aykut Öztürk)


    Die Aufstellung des FSV Zwickau aus dem letzten Spiel beim VfR Aalen:
    ------------------------------- Johannes Brinkies -------------------------------
    Morris Schröter - Toni Wachsmuth - Nico Antonitsch - René Lange
    ---------------------------------- Davy Frick --------------------------------------
    Bentley Baxter Bahn ------------ Mike Könnecke ---------- Nils Miatke
    ---------------- Ronny König ----------------- Aykut Öztürk ------------------


    In der Tabelle rangiert der FSV Zwickau mit drei Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen aus bisher zwölf Spielen derzeit mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 12:17 auf dem 14. Rang. In der reinen Heimtabelle belegen die Westsachsen mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen im heimischen Stadion aktuell mit 8 Punkten und einem Torverhältnis von 7:7 den mit dem Chemnitzer FC geteilten 13. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 14. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 28. Oktober 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im
    Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den SC Paderborn 07:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Sport-Club Paderborn 07 e. V.



    Gründungsdatum: 1907 / 1985



    Vereinsfarben: blau-schwarz



    Trainer: Steffen Baumgart (45 Jahre, Trainer seit 16.04.2017)



    Homepage: http://www.scp07.de/



    Mitglieder: 5.300 (Stand: 23.06.2017)



    Größte Erfolge:
    Aufstieg in die Bundesliga 2014, Aufstieg in die 2. Bundesliga 1982,
    2005 und 2009, Einzug in das DFB-Pokal-Achtelfinale 2004,
    Westfalenpokalsieger 1985, 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004 und 2017



    Erfolgreichste Torschützen:
    Sven Michel (10 Tore in 13 Spielen), Dennis Srbeny (7 Tore in 12
    Spielen, davon 2 Elfmeter), Massih Wassey (6 Tore in 12 Spielen, davon 3
    Elfmeter), Ben Zolinski (4 Tore in 11 Spielen)



    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2017/2018: 292




    Der
    Spitzenreiter zu Gast im Paradies! Mit dem SC Paderborn 07 gastiert am
    Samstag der aktuelle Primus der 3. Liga im Ernst-Abbe-Sportfeld. Nach
    zuletzt drei Heimerfolgen in Liga und Thüringenpokal hängen gegen das
    Team von Cheftrainer Steffen Baumgart die Trauben für unseren FCC hoch,
    sehr hoch sogar. Mit elf Siegen, einem Unentschieden und einer
    Niederlage aus bisher 13 Drittligapartien thronen die Ostwestfalen an
    der Spitze des Tableaus. Noch nie hatte ein Verein in Liga 3 nach einem
    guten Drittel der Saison mehr Punkte auf der Habenseite als der SC
    Paderborn. Und die Schwarz-Blauen unterstrichen ihre bestechende Form am
    Dienstag in der 2. Runde des DFB-Pokals. Gegen den Zweitligisten VfL
    Bochum siegte der SC Paderborn durch Tore von Sven Michel und Massih
    Wassey mit 2:0. Mit 36 erzielten Treffern in 13 Partien ist der SC
    Paderborn 07 mit Abstand die offensivstärkste und torgefährlichste
    Mannschaft der 3. Liga. Angreifer Sven Michel (27) erzielte als
    erfolgreichster Torschütze 10 Tore in 13 Spielen und traf damit alleine
    nur einmal weniger als unser FCC insgesamt im bisherigen Saisonverlauf.
    Mit Dennis Srbeny (23), der vom BFC Dynamo nach Paderborn wechselte und
    sich gleich einen Stammplatz im Sturm erarbeitete und dem von Dortmunds
    Zweitvertretung gekommenen Massih Wassey (29) verfügt Paderborn über
    weitere torgefährliche Offensivspieler. Alleine Sven Michel (10 Tore, 5
    Torvorlagen) und Dennis Srbeny (7 Tore, 8 Torvorlagen), waren an 30 (!)
    der 36 Paderborner Treffer entweder als Schütze oder Vorbereiter
    beteiligt. Die offensive Spielweise der Paderborner lässt sich auch
    daran ablesen, dass ihnen in der laufenden Saison bereits 9 Elfmeter
    zugesprochen wurden, von denen sie immerhin 6 verwandeln konnten.



    Dass
    der SC Paderborn in der Spielzeit 2017/2018 überhaupt in der 3. Liga an
    den Start gehen darf, hat er dem TSV 1860 München zu verdanken. Da den
    Löwen für die Drittligasaison 2017/2018 keine Lizenz erteilt wurde,
    durften die Paderborner als Drittletzter der abgelaufenen Saison und
    eigentlicher sportlicher Absteiger in der Liga verbleiben. Nach dem
    Abstieg als Tabellenletzter aus der Bundesliga 2015 und dem Abstieg als
    Schlusslicht der 2. Bundesliga ein Jahr später wäre der erneute Abstieg
    für die Paderborner vor allem auch wirtschaftlich nur sehr schwer zu
    schultern gewesen. Nach der Rettung über Umwege intensivierten die
    Ostwestfalen ihre Bemühungen auf dem Transfermarkt. Mit Torhüter Leopold
    Zingerle (23, vom 1. FC Magdeburg), Rechtsverteidiger Lukas Boeder (20,
    von Bayer 04 Leverkusen) sowie den Offensivkräften Massih Wassey (29,
    von Borussia Dortmund II), Marlon Ritter (23, von Fortuna Düsseldorf
    ausgeliehen) und Dennis Srbeny (23, vom BFC Dynamo) schafften fünf neue
    Akteure zuletzt den Sprung in die Stammelf des SCP. Ebenfalls in der
    Sommerpause durch Paderborn verpflichtet wurde Timo Mauer (20, von RB
    Leipzig II). Er wurde bekanntlich bis zum Saisonende an unseren FCC
    ausgeliehen und kehrte nach mehrwöchiger Pause aufgrund eines
    Muskelbündelrisses in der letzten Woche in das Training zurück.



    Ein
    Wiedersehen gibt es am Samstag mit Ben Zolinski und Robin Krauße. Ben
    Zolinski (25) wurde in der Drittligasaison 2011/2012 von der U19 des
    F.C. Hansa Rostock ausgeliehen, konnte sich jedoch in Jena nicht
    durchsetzen und kehrte mit lediglich einem absolvierten Pflichtspiel im
    Thüringenpokal bereits in der Winterpause nach Rostock zurück. Über die
    Stationen 1. FC Union Berlin II und TSG Neustrelitz landete der rechte
    Mittelfeldspieler im Sommer 2016 in Paderborn. Bei den Schwarz-Blauen
    hat er sich zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt und
    unterstreicht mit 4 Toren bei 11 Einsätzen zudem seine
    Torgefährlichkeit. Ebenfalls nach Jena zurück kehrt am Samstag Robin
    Krauße (23). Der in Rudolstadt geborene defensive Mittelfeldspieler
    wechselte 2006 im Alter von 12 Jahren in das Nachwuchsleistungszentrum
    unseres FCC. Im Sommer 2010 wechselte Krauße in den Nachwuchs des F.C.
    Hansa Rostock und kehrte als Profi im Sommer 2015 zum FCC zurück. In der
    Hinrunde der Saison 2015/2016 entwickelte sich Krauße schnell zu einem
    absoluten Leistungsträger. Aufgrund starker Auftritte rückte Robin
    Krauße in das Blickfeld von höherklassigen Vereinen. Nachdem sein
    Vertrag im Dezember 2015 um drei Jahre bis Sommer 2019 verlängert wurde,
    wechselte er im Januar 2016 gegen Zahlung einer Ablösesumme zum
    damaligen Zweitligisten SC Paderborn. Kraußes Vertrag in Paderborn wurde
    erst vor kurzem bis Sommer 2021 verlängert. Für die Ostwestfalen
    absolvierte er bis dato 64 Pflichtspiele.



    Das Duell am Samstag
    ist das insgesamt siebte Pflichtspiel zwischen unserem FC Carl Zeiss
    Jena und dem SC Paderborn 07. Sowohl die Gesamtbilanz (2 Siege, 2
    Unentschieden, 2 Niederlagen) als auch die Heimbilanz (1 Sieg, 1
    Unentschieden, 1 Niederlage) sind absolut ausgeglichen. Das letzte Mal
    kreuzten beide Vereine in der Drittligasaison 2008/2009 die Klingen.
    Beim Hinspiel in Jena am 15. November 2008 siegte Paderborn vor nur
    2.570 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld (mehr durften aufgrund eines
    Sportgerichtsurteils nicht ins Stadion) mit 4:2. Und auch beim Rückspiel
    am 2. Mai 2009 behielten die Ostwestfalen mit 2:0 die Oberhand. Der
    letzte Jenaer Erfolg gegen den SC Paderborn 07 datiert vom 6. April
    2008. Sami Allagui, Jan Šimák und Tobias Werner erzielten damals vor
    mehr als 10.000 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld die Treffer zum
    ungefährdeten 3:0-Heimsieg in der 2. Bundesliga. Am Saisonende mussten
    dennoch beide Teams, Jena als Tabellenletzter und Paderborn als
    Vorletzter, den Gang in die 3. Liga antreten.



    Manfred Starke hat
    sich beim Spiel in Zwickau am letzten Sonntag einen Muskelfaserriss im
    linken Adduktorenbereich zugezogen und fällt damit für mehrere Wochen
    aus. Ebenfalls nicht einsatzbereit ist weiterhin Timmy Thiele
    (Rückenprobleme). Dennis Slamar ist aktuell mit 4 gelben Karten
    vorbelastet und müsste somit im Falle einer weiteren Verwarnung bei der
    Partie in Aalen am 4. November pausieren. Auf Seiten der Paderborner hat
    Defensivspieler Thomas Bertels seine Sperre von 3 Spielen aufgrund
    einer Tätlichkeit aus dem Heimspiel gegen Rostock abgesessen und steht
    Trainer Steffen Baumgart damit wieder für einen Einsatz zur Verfügung.
    Im Pokal gegen Bochum am Dienstag feierte Flügelspieler Christopher
    Antwi-Adjej nach auskurierter Verletzung die Rückkehr in der Startelf
    der Paderborner.



    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SC Paderborn 07 – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 2006/2007 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – SC Paderborn 07 1:1 (Fiete Sykora - Erwin Koen)
    SC Paderborn 07 – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Toni Wachsmuth)



    Saison 2007/2008 (2. Bundesliga):
    SC Paderborn 07 – FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Erwin Koen, Andrew Sinkala - Sandor Torghelle, Tobias Werner)
    FC Carl Zeiss Jena – SC Paderborn 07 3:0 (Sami Allagui, Jan Šimák, Tobias Werner)



    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – SC Paderborn 07 2:4 (2 x Sebastian Hähnge – 2 x Sercan Güvenışık, Frank Löning, Dominick Kumbela)
    SC Paderborn 07 – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (Florian Mohr, Dominick Kumbela)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    6 Spiele: 2 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    3 Heimspiele: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den SC Paderborn 07 in Klammern:
    Hallescher FC A 4:4 (Ben Zolinski, Marc Vucinovic (Foulelfmeter), Dennis Srbeny, Sven Michel)
    Chemnitzer FC H 3:2 (Robin Krauße, Ben Zolinski, Christian Strohdiek)
    Sportfreunde Lotte A 2:1 (Sven Michel, Jonas Acquistapace (Eigentor))
    SG Sonnenhof Großaspach H 5:0 (Massih Wassey, 2 x Ben Zolinski, Sven Michel, Dennis Srbeny)
    Rot-Weiß Erfurt A 1:0 (Sven Michel)
    SV Meppen H 1:0 (Massih Wassey (Foulelfmeter))
    Würzburger Kickers A 3:2 (Sven Michel, Dennis Srbeny (Foulelfmeter), Marlon Ritter)
    Preußen Münster H 2:1 (2 x Massih Wassey (1 x davon per Handelfmeter))
    1. FC Magdeburg A 0:1
    Hansa Rostock H 2:1 (Thomas Bertels, Dennis Srbeny)
    FSV Zwickau A 3:1 (Sven Michel, Sebastian Schonlau, Dennis Srbeny (Foulelfmeter))
    Werder Bremen II H 7:1 (Dennis Srbeny, Marlon Ritter, 3 x Sven Michel, Sebastian Schonlau, Massih Wassey)
    VfR Aalen H 3:0 (Massih Wassey (Foulelfmeter), Dennis Srbeny, Sven Michel)



    Die Aufstellung des SC Paderborn 07 aus dem letzten Spiel gegen den VfR Aalen:
    ------------------------------------- Leopold Zingerle -----------------------------------------
    Lukas Boeder - Sebastian Schonlau - Christian Strohdiek - Felix Herzenbruch
    --------------------------------------- Robin Krauße ------------------------------------------
    Ben Zolinski -------- Massih Wassey --------- Jamilu Collins -------- Marlon Ritter
    --------------------------------------- Dennis Srbeny ------------------------------------------



    In
    der Tabelle rangiert der SC Paderborn 07 mit elf Siegen, einem
    Unentschieden und einer Niederlagen aus bisher 13 Spielen derzeit mit 34
    Punkten und einem Torverhältnis von 36:14 auf dem 1. Rang. In der
    reinen Auswärtstabelle belegen die Ostwestfalen mit vier Siegen, einem
    Unentschieden und einer Niederlage aus sechs Partien auf des Gegners
    Platz sowie daraus resultierenden 13 Punkten (Torverhältnis: 13:9) den
    3. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Was für ein schönes Fussballfest im Ernst - Abbe - Sportfeld. Einfach nur schön. Ach ja, ein Gruß an die Gäste, die doch zahlreicher da waren als erwartet.



    Ohne 60 wärd ihr gar nicht hier. Scheiß 07 !


    :juchuu::juchuu::juchuu::juchuu:

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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 15. Spieltag der
    3. Liga am Samstag, den 14. November 2017 (Anstoß 14.00 Uhr in der
    OSTALB ARENA) beim VfR Aalen.
    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Verein für Rasenspiele 1921 e. V. Aalen


    Gründungsdatum: 8. März 1921


    Vereinsfarben: schwarz-weiß


    Trainer: Peter Vollmann (59 Jahre, Trainer seit 01.07.2015)


    Homepage: www.vfr-aalen.de


    Mitglieder: 1.000 (Stand: 01.07.2017)


    Größte Erfolge: Gewinner des WFV-Pokals 1972, 1979, 1986, 2001, 2002, 2004 und 2010, Meister der Amateurliga 1951, 1974 und 1975, Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1999, Qualifikation für die 3. Liga 2008, Meister der Regionalliga Süd und Aufstieg in die 3. Liga 2010, Aufstieg in die 2. Bundesliga 2012


    Erfolgreichste Torschützen: Matthias Morys (4 Treffer in 13 Spielen, davon 1 Elfmeter), Marcel Bär (3 Treffer in 12 Spielen, davon 1 Elfmeter), Sebastian Vasiliadis, Gerrit Wegkamp und Maximilian Welzmüller (je 2 Treffer)


    Stadion: OSTALB ARENA (Anschrift: Stadionweg 3, 73430 Aalen): 14.500 Plätze, davon 4.685 überdachte Sitzplätze und 9.815 Stehplätze, davon 3.335 überdacht


    Heimzuschauerschnitt in der Saison 2017/2018: 4.048



    Nach dem wettbewerbsübergreifend vierten Heimerfolg in Serie, geht es für unseren FCC am Samstag beim VfR Aalen darum, die guten und erfolgreichen Auftritte im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld auch endlich einmal wieder auf des Gegners Platz zu zeigen. Der Tabellenzehnte aus Aalen startete mit drei Siegen aus den ersten vier Partien sehr gut in die laufende Drittligasaison, holte aus den folgenden neun Partien allerdings keinen weiteren Sieg (5 Unentschieden, 4 Niederlagen). Am letzten Samstag gelang mit dem 1:0-Heimerfolg gegen die Zweitvertretung des SV Werder Bremen der langersehnte Dreier. Sascha Traut steuerte 5 Minuten vor der Pause den Treffer des Tages bei. Am Ende stand der Sieg auf des Messers Schneide und Aalen durfte sich wieder einmal bei seinem überragenden Schlussmann und Mannschaftskapitän Daniel Bernhardt bedanken, der zum wiederholten Male der sichere Rückhalt seiner Mannschaft war.


    Für unseren FCC verkörpert der VfR Aalen so etwas wie einen Angstgegner. Gegen kaum eine andere Mannschaft hat unser FC Carl Zeiss Jena eine so schlechte Bilanz wie gegen die Schwaben. Keines der bisher acht Aufeinandertreffen mit dem Verein für Rasenspiele konnte unser FCC gewinnen. Bei drei Unentschieden stehen fünf Aalener Erfolge zu Buche. Bei den bis heute vier Auftritten in Aalen konnte unser FCC bislang lediglich ein mageres Pünktchen erreichen, welches gleich beim ersten Gastspiel am 28.04.2001 unter Trainer Slavko Petrovic eingefahren wurde. Beim 2:3 in der Saison 2008/2009 kämpfte sich der FCC unter Marc Fascher nach 0:2 zur Halbzeit auf ein 2:2 heran und bekam dann mit einem umstrittenen Handelfmeter zum 3:2 den Todesstoß des VfR Aalen verpasst, der zum damaligen Zeitpunkt übrigens unter der Leitung von Petrik Sander stand. Auch beim Gastspiel in Aalen am 12.03.2011 unterlag der FCC - damals mit 1:2. Christian Reimann hatte den Führungstreffer der Hausherren per Foulelfmeter durch den inzwischen in Karlsruhe spielenden Anton Fink in der 82. Minute ausgeglichen, doch nur 3 Minuten später sorgte Marco Grüttner für die endgültige Entscheidung. Auch beim bis dato letzten Duell mit und gleichzeitig letzten Auftritt in Aalen am 10. April 2012 gab es für unseren FCC nichts zu holen. 1:4 unterlag unser FCC unter der Leitung von Petrik Sander gegen die vom heutigen RB Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttel gecoachten Aalener, bei denen bereits Daniel Bernhardt das Tor hütete. Der heutige Mannschaftskapitän René Eckardt wurde damals zur Pause eingewechselt. Die frühe Jenaer Führung durch Danko Bošković wurde durch einen Doppelpack von Marco Haller und einen Treffer von Sascha Herröder noch vor der Halbzeit gedreht. In den zweiten 45 Minuten erhöhte Cidimar noch auf 4:1 aus Aalener Sicht. Der VfR stieg am Saisonende als Tabellenzweiter in die 2. Bundesliga auf.


    Der VfR Aalen kehrte nach drei Spielzeiten in der 2. Bundesliga im Sommer 2015 in die 3. Liga zurück. In der bis dato letzten Saison in der Zweitklassigkeit wurden dem VfR aufgrund eines Verstoßes gegen wirtschaftliche Lizenzierungsauflagen mit Beschluss vom 24. März 2015 zwei Punkte abgezogen. Aalen musste am Ende als Tabellenletzter den Gang in die 3. Liga antreten. Dort ersetzte der heutige Coach Peter Vollmann Stefan Ruthenbeck und landete mit Aalen in der Saison 2015/2016 mit 44 Punkten auf Rang 15, nur einen Punkt vor dem ersten Abstiegsrang. In der Spielzeit 2016/2017 wurden dem VfR Aalen 9 Punkte abgezogen. Grund war die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aufgrund einer Zahlungsnachforderung seitens des Finanzamts. Das eingeleitete Planinsolvenzverfahren wurde bereits nach weniger als 6 Wochen mit einer Gläubigerversammlung abgeschlossen. Der VfR Aalen war dadurch schuldenfrei. Der Verein wehrte sich juristisch durch mehrere Verbandsinstanzen gegen den Punktabzug durch den DFB – letztendlich erfolglos. Die Mannschaft des VfR Aalen ließ sich von den Nebengeräuschen nicht beeindrucken und spielte eine starke Rückrunde, in der die drohende Abstiegsgefahr durch den Punktabzug schnell vergessen gemacht wurde. Der VfR Aalen erreichte am Saisonende den 11. Platz, ohne den Punktabzug wäre er sogar auf dem 5.Platz gelandet.


    Eine besondere Partie wird die Begegnung zwischen dem VfR Aalen und unserem FC Carl Zeiss Jena am Samstag für Marcel Bär und Firat Sucsuz. Marcel Bär (25) wechselte zur Saison 2015/2016 von der U23 von Eintracht Braunschweig zum FC Carl Zeiss Jena. Nach 37 Pflichtspielen und 9 Treffern für unseren FCC wechselte Marcel Bär nach einem Jahr zum Drittligaaufsteiger FSV Zwickau und schloss sich im Sommer 2017 dem VfR Aalen an. Auf der Ostalb ist Bär mit 3 Treffern aus 12 Partien der zweiterfolgreichste Torschütze des VfR. Aus Aalen fest zum FCC transferiert wurde im Sommer Firat Sucsuz (21). Im Sommer 2016 wechselte der Linksfuß von RB Leipzig II zum VfR Aalen. In der Winterpause der Saison 2016/2017 wurde er zunächst bis zum Saisonende an unseren FCC verliehen, bei dem er nach 13 Einsätzen im Mai 2017 einen bis Sommer 2019 laufenden Zweijahresvertrag unterzeichnete. In der laufenden Drittligasaison kam Sucsuz bis dato zwölfmal für unseren FCC in Liga 3 zum Einsatz. Am letzten Samstag beim 3:1-Heimerfolg gegen Tabellenführer SC Paderborn, zählte Sucsuz auf der linken Mittelfeldseite zu den Aktivposten. Zuletzt nicht zum Kader des VfR Aalen zählte Robert Müller. Der 30-jährige Innenverteidiger, der für unseren FCC von 2007 bis 2009 73 Pflichtspiele (5 Tore) absolvierte, laboriert derzeit an einer Verletzung im rechten Sprunggelenk, die ihn seit Ende August außer Gefecht setzt. Die Zwangspause führte auch dazu, dass Müller mit aktuell 277 Einsätzen nicht mehr Rekordspieler der 3. Liga ist.


    Manfred Starke hat sich beim Spiel in Zwickau einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich zugezogen und fällt damit für mehrere Wochen aus. Ebenfalls nicht einsatzbereit ist am Samstag Mannschaftskapitän René Eckardt, der sich in der Partie gegen Paderborn eine Außenbandverletzung im Knöchel zugezogen hat. Fehlen werden zudem Timmy Thiele (Rückenprobleme) und Justin Schau, der sich nach einem "Pferdekuss" im Spiel der U21 im Krankenhaus befindet, wo das Hämatom operativ entfernt werden musste. Dennis Slamar und Guillaume Cros sind aktuell mit jeweils 4 gelben Karten vorbelastet und müssten somit im Falle einer weiteren Verwarnung bei der Partie gegen Werder Bremen II am 18. November pausieren. Auf Seiten der Aalener hat mit Matthias Morys der erfolgreichste Torschütze (4 Treffer in 13 Spielen) seine Gelbsperre gegen Werder Bremen II abgesessen und dürfte damit am Samstag gegen unseren FCC wieder in die Startelf des VfR zurückkehren. Verletzungsbedingt bzw. angeschlagen fehlten bei den Schwarz-Weißen neben Robert Müller zuletzt auch Thorsten Schulz und Daniel Stanese.


    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem VfR Aalen – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen in Klammern:
    Saison 2000/2001 (Regionalliga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfR Aalen 1:3 (Timo Uster – Dennis Hillebrand, Neno Rogosic, Branko Okic)
    VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (Michael Oelkuch – Michael Mason)


    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfR Aalen 1:1 (Robert Müller – Christian Alder (Foulelfmeter))
    VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena 3:2 (Michael Stegmayer, Marco Sailer, Marco Sailer (Handelfmeter) – Felix Holzner, Salvatore Amirante)


    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfR Aalen 0:0
    VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Anton Fink (Foulelfmeter), Marco Grüttner – Christian Reimann)


    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – VfR Aalen 2:3 (2 x Jan Simak (2 x per Elfmeter) – Fabian Weiß, 2 x Robert Lechleiter)
    VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena 4:1 (2 x Marco Haller, Sascha Herröder, Cidimar - Danko Bošković)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    8 Spiele: 3 Unentschieden, 5 Niederlagen


    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    4 Auswärtsspiele: 1 Unentschieden, 3 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den VfR Aalen in Klammern:
    Fortuna Köln A 0:1
    Hallescher FC H 2:1 (Gerrit Wegkamp, Matthias Morys)
    Chemnitzer FC A 4:2 (2 x Marcel Bär, Maximilian Welzmüller, Gerrit Wegkamp)
    Sportfreunde Lotte H 3:0 (Torben Rehfeldt, Marcel Bär (Foulelfmeter), Matthias Morys)
    SG Sonnenhof Großaspach A 0:0
    Rot-Weiß Erfurt H 1:1 (Maximilian Welzmüller)
    SV Meppen A 1:1 (Sebastian Vasiliadis)
    Würzburger Kickers H 2:3 (2 x Matthias Morys (1 x davon per Handelfmeter))
    Preußen Münster A 1:1 (Luca Schnellbacher)
    1. FC Magdeburg H 0:1
    Hansa Rostock A 0:1
    FSV Zwickau H 2:2 (Sebastian Vasiliadis, Cagatay Kader (Foulelfmeter))
    SC Paderborn 07 A 0:3
    Werder Bremen II H 1:0 (Sascha Traut)


    Die Aufstellung des VfR Aalen aus dem letzten Spiel gegen den SV Werder Bremen II:
    ------------------- Daniel Bernhardt -----------------------
    Thomas Geyer - Torben Rehfeldt - Rico Preißinger
    -- Sebastian Vasiliadis -- Maximilian Welzmüller --
    Sascha Traut ----------------------------- Patrick Schorr
    ---------------------- Marcel Bär ----------------------------
    ----- Luca Schnellbacher ----- Gerrit Wegkamp ------


    In der Tabelle rangiert der VfR Aalen mit vier Siegen, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen aus bisher 14 Spielen derzeit mit 17 Punkten und einem Torverhältnis von 17:17 auf dem 10. Rang. In der reinen Heimtabelle belegen die Aalener mit drei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen in der heimischen OSTALB ARENA sowie daraus resultierenden 11 Punkten (Torverhältnis: 11:8) den 10. Platz.

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  • Das gab es noch nie! Der FC Carl Zeiss Jena möchte gemeinsam mit den Fans das größte Mannschaftsfoto seiner mehr als 114-jährigen Vereinsgeschichte auf die Beine stellen.



    Und das nicht irgendwo und auch nicht irgendwann - sondern direkt im Wohnzimmer des FCC, dem Ernst-Abbe-Sportfeld, vor dem Drittligaheimspiel der Blaugelbweißen gegen den SV Werder Bremen II!



    Bevor die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann am Samstag, dem 18. November, ab 14 Uhr mit den Bremern um wichtige Drittligapunkte kämpft, werden sich die
    Zeiss-Elf und deren Trainer- und Betreuerteam 12.15 Uhr direkt auf die Ränge der Gegengerade begeben, um dort gemeinsam mit den Jenaer Fans ein ganz besonderes Mannschaftsfoto zu erstellen. Mit auf das Teamfoto kann jeder Zeiss-Fan, der sich - wie natürlich unsere Mannschaft auch - in einem Trikot des FC Carl Zeiss Jena auf der Gegengerade einfindet.



    Es sollen mehrere Motive gefertigt werden, von denen es eine exklusive Auswahl auch in den Fanshop unseres FCC und damit auch in Euer Zuhause schaffen wird! „Wir werden uns hier gemeinsam mit dem Verein etwas Besonderes einfallen lassen und können nur sagen: Lasst Euch überraschen – und vergesst Euren FCC-Schal nicht“, macht Toni Schley vom Südkurve-Rat neugierig. „Das Spiel gegen die ‚Fischköppe‘ ist genau richtig, um diese Idee, die schon in der letzten Saison in unseren Köpfen herumschwirrte, wieder aufzugreifen. Wir wollen zeigen, dass Thüringens Nummer 1 gleichzeitig auch das größte Team des Landes ist. Alle Fans sind herzlich eingeladen und aufgerufen, hier mitzumachen.“



    Um die Wartezeit bis zum Anpfiff des Spiel gegen den SV Werder Bremen II kulinarisch etwas zu verkürzen, erhalten Fans, die an der Aktion teilnehmen, einen Verzehrbon.



    FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Wir haben gemeinsam mit Vertretern der aktiven Fanszene diese Idee geboren und möchten allen Zeiss-Fans zurufen: Nutzt diese einmalige
    Gelegenheit, um Euch vor der Kulisse der Jenaer Kernberge gemeinsam mit Eurer Mannschaft in einem unvergesslichen Teamfoto zu verewigen, was es vielleicht so nie wieder geben wird, und somit auch bildhaft zu dokumentieren, dass wir beim FCC zusammenstehen.“



    René Eckardt, FCC-Kapitän und Jenenser: „Wenn wir zum Erwärmen aufs Feld laufen, ist normalerweise noch nicht viel los im Stadion. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass bereits knapp zwei Stunden vor Spielbeginn uns eine gut gefüllte Gegengerade erwartet, dann bekomme ich schon jetzt eine Gänsehaut!“



    FCC-Trainer Mark Zimmermann hat keine Minute gezögert, für diese einmalige, gemeinsame Aktion von Verein und Fans die ansonsten nahezu unantastbaren Abläufe vor Spielbeginn zu ändern. „Es wäre typisch für unseren FCC und seine Fans, wenn es zum Spiel gegen den SV Werder Bremen II gelänge, so etwas Außergewöhnliches auf die Beine
    zu stellen! Und es wäre ein tolles und motivierendes Zeichen an die Mannschaft vor diesem extrem wichtigen Spiel. Und dafür sind wir auch gern bereit, von den sonst heiligen 120 Minuten vor dem Spiel etwas abzuweichen.“



    „Sollte es sogar gelingen, dass bei dieser einmaligen Aktion 1903 oder mehr Fans mitmachen, wird sich der Club auch ein besonderes Dankeschön einfallen lassen“, verspricht
    FCC-Geschäftsführer Chris Förster.



    bgw Grüße
    Traudel


    https://board.fcc-supporters.d…iewtopic.php?f=28&t=21396

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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 16. Spieltag der 3.
    Liga am Samstag, den 18. November 2017 (Anstoß 14.00 Uhr im
    Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den SV Werder Bremen II:



    Ein paar Infos zum Gegner:



    Vereinsname: Sport-Verein Werder von 1899 e. V. Bremen



    Gründungsdatum: 4. Februar 1899



    Vereinsfarben: grün-weiß



    Trainer: Oliver Zapel (49 Jahre, Trainer seit 13.11.2017)



    Homepage: https://www.werder.de/teams/u23/start-center/



    Mitglieder: 36.500 (Stand: 01.07.2017)



    Größte Erfolge:
    Qualifikation für die Deutsche Amateurmeisterschaft 1966, 1985 und
    1991, 20-facher Gewinner des Bremer Landespokals, Qualifikation für die
    3. Liga 2008, Aufstieg in die 3. Liga 2015



    Erfolgreichste Torschützen:
    Ole Käuper (3 Treffer in 15 Spielen, davon 2/4 Elfmeter), Rafael Kazior
    (3 Tore in 13 Spielen), Levent Aycicek und Thore-Andreas Jacobsen (je 2
    Treffer)



    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2017/2018: 55




    Nach
    vier Heimsiegen in Serie in 3. Liga und Thüringenpokal geht es für
    unseren FCC am Samstag gegen den Tabellensiebzehnten SV Werder Bremen II
    darum, die Serie auszubauen und im direkten Duell mit den nur drei
    Ränge hinter unserem FCC platzierten Hanseaten weitere wichtige Punkte
    im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. In der Saison 2017/2018 ist
    Werder Bremen der einzige Profiverein, dessen zweite Mannschaft in der
    3. Liga spielt. Nach dem Wiederaufstieg 2015 sicherte sich die
    Zweitvertretung der Hanseaten sowohl in der Saison 2015/2016 als auch in
    der letzten Spielzeit den Klassenerhalt in Liga 3 erst am letzten
    Spieltag.



    Die Zweitvertretung der Bremer ist mit 10 Punkten aus
    den ersten 4 Partien stark in die laufende Drittligasaison gestartet. Es
    folgten in den letzten 11 Spielen aber in Summe nur noch 4 weitere
    Zähler und insgesamt 7 Niederlagen. Mit dem 1:7 beim SC Paderborn 07
    Mitte Oktober und der 0:5-Heimniederlage gegen Großaspach am letzten
    Spieltag mussten die Bremer hierbei auch zwei heftige Klatschen
    einstecken.



    Nachdem sich die 1. Mannschaft des SV Werder Bremen
    in der 1. Bundesliga ebenfalls in akuter Abstiegsnot befindet, wurde
    deren Cheftrainer Alexander Nouri Ende Oktober 2017 freigestellt. Als
    Nachfolger wurde der erst 35-jährige Florian Kohlfeldt berufen, der bis
    dahin die Geschicke der Zweitvertretung des SV Werder leitete.
    Kohlfeldts Nachfolger beim SV Werder Bremen II wurde interimistisch
    Werder-Urgestein Mirko Votava (61). Unter ihm musste sich die
    Zweitvertretung im letzten Spiel zu Hause gegen Großaspach mit 0:5
    geschlagen geben. Am Montag wurde Oliver Zapel (49) als neuer
    Cheftrainer des SV Werder Bremen II vorgestellt. „Bei der Trainersuche
    wurde von uns eine externe Lösung favorisiert, um die gut aufgestellten
    Trainerteams der U-Mannschaften so gering wie möglich zu beeinflussen“,
    sagte Werders Geschäftsführer Frank Baumann. Der gebürtige Niedersachse
    Zapel trainierte in der abgelaufenen Spielzeit die SG Sonnenhof
    Großaspach und war mit der SGS lange im Aufstiegskampf dabei. Er kennt
    folglich sowohl bereits die 3. Liga als auch seine neue Mannschaft.
    Zapel selbst freut sich, "dass wir der Mannschaft und dem Verein in
    dieser Situation helfen können". Zudem reize ihn die Tatsache, "die
    einzige U23-Mannschaft eines Bundesligisten in der 3. Liga zu
    trainieren." Er bezeichnet seine neue Aufgabe als ein "spannendes
    Projekt".



    Mit „wir“ meint Zapel auch seinen Co-Trainer Evangelos
    Sbonias (35), mit dem er bereits in Großaspach erfolgreich
    zusammenarbeite. Um möglichst gut auf ein neues Trainer-Engagement
    vorbereitet zu sein, haben Sbonias und Zapel nach dem Abschied in
    Großaspach weiter hart gearbeitet. „Wir haben für alle Teams der 2.
    Bundesliga und 3. Liga ein Profil in Form von Videosequenzen erstellt,
    das wöchentlich aktualisiert wurde. Für diese Arbeit und Analysen waren
    wir täglich in Kontakt“, berichtet Sbonias. Mit viel Fleiß und Akribie
    schufen sich die beiden Trainer somit immer den neuesten Überblick über
    die 38 Mannschaften der beiden Ligen. „Wir wollten top vorbereitet sein,
    dass wir im Fall der Fälle direkt loslegen können“, sagt Sbonias. Mit
    Blick auf das Debüt in Jena am Samstag ergänzt der Grieche: „Wir müssen
    den Jungs die Sicherheit in die eigene Leistung zurückgeben und sehen,
    mit wem wir in das erste Spiel gehen.“



    Für unseren FC Carl Zeiss
    Jena steht am Samstag das elfte Pflichtspiel gegen die Zweitvertretung
    des SV Werder Bremen auf dem Programm. In bis dato zehn Begegnungen ist
    unser FCC bei sechs Siegen und vier Unentschieden noch ungeschlagen. Im
    Ernst-Abbe-Sportfeld weist die Bilanz zwei Heimsiege und drei
    Unentschieden aus. Am 24. März 2012 standen sich unser FCC und der SV
    Werder Bremen II zuletzt im Rahmen eines Pflichtspiels gegenüber. Am
    Samstag vor 2.065 Tagen siegte unser FCC unter Trainer Petrik Sander vor
    4.814 Zuschauern im Paradies durch die Treffer von Alban Ramaj, Danko
    Bošković und Sebastian Fries mit 3:1. Das Tor für Werder zum
    zwischenzeitlichen 2:1 erzielte Andreas Schön.



    Manfred Starke
    fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses im linken Adduktorenbereich auch
    am Samstag aus. Fehlen werden gegen Bremen zudem voraussichtlich Timmy
    Thiele (Adduktorenprobleme), Jan Löhmannsröben (Sehnenanriss im
    Hüftbeuger) und Justin Schau. Ein Fragezeichen steht ferner hinter dem
    Einsatz von Julian Günther-Schmidt (Oberschenkelzerrung). Dennis Slamar
    und Guillaume Cros sind aktuell mit jeweils 4 gelben Karten vorbelastet
    und müssten somit im Falle einer weiteren Verwarnung bei der Partie
    gegen den VfL Osnabrück am 25. November pausieren. Oliver Zapel muss bei
    seinem Trainerdebüt für den SV Werder Bremen II auf die beiden
    Defensivspieler Marc Pfitzner (Rotsperre) und Jesper Verlaat
    (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Verletzt fehlten zudem zuletzt Mattis
    Daube (Schambeinentzündung), Boubacar Barry (Entzündung im Knie),
    Leander Wasmus (Kreuzbandriss) und Jonah Osabutey (Knieverletzung).



    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem SV Werder Bremen II – mit Angabe der Torschützen in Klammern:
    Saison 2005/2006 (Regionalliga):
    SV Werder Bremen II - FC Carl Zeiss Jena 0:2 (Torsten Ziegner (Foulelfmeter), Sebastian Hähnge)
    FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II 0:0



    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    SV Werder Bremen II - FC Carl Zeiss Jena 0:0
    FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II 3:1 (André Schembri, 2 x Salvatore Amirante - Dominik Schmidt)



    Saison 2009/2010 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II 2:2 (Orlando Smeekes, Salvatore Amirante – 2 x Pascal Testroet)
    SV Werder Bremen II - FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Kevin Artmann - Orlando Smeekes, Melvin Holwijn)



    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II 1:1 (Josip Landeka - Kevin Krisch)
    SV Werder Bremen II - FC Carl Zeiss Jena 0:0



    Saison 2011/2012 (3. Liga):
    SV Werder Bremen II - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (0:2) (Lennart Thy, Sandro Wagner – Jan Simak, Sebastian Hähnge)
    FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II 3:1 (Alban Ramaj, Danko Bošković, Sebastian Fries - Andreas Schön)



    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    10 Spiele: 4 Siege, 6 Unentschieden



    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    5 Spiele: 2 Siege, 3 Unentschieden



    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den SV Werder Bremen II in Klammern:
    SpVgg Unterhaching H 3:0 (Rafael Kazior, 2 x Levent Aycicek)
    Würzburger Kickers A 1:1 (Thore-Andreas Jacobsen)
    Karlsruher SC H 2:0 (Leon Jensen, Rafael Kazior)
    Preußen Münster A 1:0 (Rafael Kazior)
    SV Wehen Wiesbaden H 0:0
    1. FC Magdeburg A 1:4 (Thore-Andreas Jacobsen)
    Fortuna Köln H 1:2 (Ousman Manneh)
    Hansa Rostock A 0:0
    Hallescher FC H 1:2 (Ole Käuper)
    FSV Zwickau A 0:1
    Chemnitzer FC H 1:1 (Ole Käuper (Foulelfmeter))
    SC Paderborn 07 A 1:7 (Ole Käuper)
    Sportfreunde Lotte H 1:1 (Idrissa Touré)
    VfR Aalen A 0:1
    SG Sonnenhof Großaspach H 0:5



    Die Aufstellung des SV Werder Bremen II aus dem letzten Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach:
    -------------------------------- Eric Oelschlägel ---------------------------------
    Jesper Verlaat ------------- Marc Pfitzner ------------- Dominic Volkmer
    Philipp Eggersglüß - Jannes Vollert - Ole Käuper - Thore Jacobsen
    Niklas Schmidt -------------------------------------------------- Leon Jensen
    ----------------------------- Johannes Eggestein -------------------------------



    In
    der Tabelle rangiert der SV Werder Bremen II mit drei Siegen, fünf
    Unentschieden und sieben Niederlagen aus bisher 15 Spielen derzeit mit
    14 Punkten und einem Torverhältnis von 13:25 auf dem 17. Rang. In der
    reinen Auswärtstabelle rangieren die Hanseaten mit einem Sieg, zwei
    Unentschieden und vier Niederlagen aus sieben Partien auf des Gegners
    Platz aktuell mit 5 Punkten und einem Torverhältnis von 4:14 auf dem 18.
    Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Irgendwann sterb ich in meiner Südkurve während dem Spiel....zum Glück mal wieder haben wir das Spiel für uns entscheiden können.... :schwitz:


    Wir sind 12 [Blockierte Grafik: http://mediadb.kicker.de/2017/fussball/vereine/s/36_20160811305.png]Carl Zeiss Jena (N)16 5 7 17:22 -5 19 :juchuu::juchuu::juchuu::juchuu:


    ich orkale mal, wir bleiben drin!

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