Die ECA - Europäische Klubvereinigung ...

  • Nein, 50+1 endlich fallen lassen und das dämliche Gebashe gegen RBL in die Tonne treten, denn damit bewirkst' nur das Gegenteil.

  • Nein, natürlich nicht, aber wir hätten wenigstens mal etwas Abwechslung, oder isst Du jeden Tag Leberwurstbrot?

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  • Wo käme denn da Abwechslung her? Als erstes würden davon die großen Vereine profitieren. Große Investoren reißen sich dann nicht darum, bei Augsburg, 96 oder Frankfurt einzusteigen.

  • Was hat denn ein Leberwurstbrot mit 50+1 zu tun? Ich kann mich dunkel erinnern, schon mal einen dämlicheren Vergleich gehört zu haben. Einen einzigen.
    Und welche Abwechslung? Steigen dann reihenweise Investoren bei Wattenscheid 09, Sonnenhof-Grosaspach und den Sportfreunden Lotte ein, um die in die Bundesliga zu bringen?

    Nanakorobiyaoki

  • Mit 50+1 isst die Bundesliga jeden Tag Leberwurstbrot, oder glaubst' da wird es in den nächsten 20 Jahren eine Meisterfeier außerhalb des Marienplatzes geben?
    Natürlich werden sich die "Investoren" die Rosinen rauspicken und nicht bei den kleinen Vereinen anklopfen. Hat wie auch jetzt nichts mehr mit Fußball zu tun, mir sind jedoch 2 oder 3 Große, die auf Augenhöhe sind, lieber als ein Verein der alles durchdominiert. Wie so oft im Leben ist das Geschmackssache :augen:

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  • Keine Achtung vor dem ältesten Gewerbe :rolleyes:

    Kann ja nicht jeder die Dienste der Damen so hoch schätzen wie du. :D


    Gebetsmühlenartig wird wiederholt, wie sich der FC Bayern seinen Reichtum selbst erarbeitet hat. Haben die o.g. Herren ebenfalls. Dennoch sorgt diese ungleiche Vermögensverteilung für Unruhe

    Der Reichtum von Menschen die zig Milliarden spenden sorgt also für Unruhe? Kannst du das irgendwie schlüssig begründen? (Achtung rheotrische Frage)


    Dennoch sorgt diese ungleiche Vermögensverteilung für Unruhe - projiziert auf die Bundesliga - für mangelnden Wettbewerb. Emotionen kommen gar nicht mehr auf, zu überbordend, zu erdrückend ist die Dominanz.

    Du musst dich schon entscheiden. Entweder es gibt Unruhe oder es kommen keine Emotionen mehr auf. Beides zusammen ist unmöglich.


    34 Spiele, 34 Siege wären längst machbar gewesen, hätten Sie nicht zugunsten der CL verständlicherweise gelegentlich den intuitiven Sparmodus eingeschaltet.

    Wann soll das denn gewesen sein?


    Nun kommt ein Fremder, zu allem Übel noch ein Österreicher, der die Möglichkeiten besitzt, mittelfristig eine dem FC Bayern ebenbürtige Mannschaft zusammenzustellen. Was folgt? Ein gellender Aufschrei der Hüter der Tradition

    Mir bei der Diskussion unterschwellig Nationalismus zu unterstellen ist schon selten dämlich, vor allem wenns von einem kommt der die AfD selber gar nicht so schlecht findet.
    Was den Aufschrei angeht, wenn Red Bull Leipzig nur dem FC Bayern schaden würde wieso regt sich dann in der ganzen Republik der Widerstand?


    "Der Mateschitz will nur sein Produkt verkaufen". Will er, für die investierten Summen könnte er jedoch auf allen medialen Kanälen Dauerberieselung seiner Verbrauchertipps schalten. Profisport, hier Profifußball hat mit dem ursprünglichen Sinn nur noch rudimentär zu tun. Letztendlich konkurrieren Wirtschaftsunternehmen der Freizeitindustrie die mittels emotionaler Bindungen ihr Geschäft betreiben, gewinnt immer der Gleiche, ist das langweilig und ermüdend.

    Du hast den Unterschied zwischen Sponsoring und dem was Red Bull Leipzig veranstaltet offensichtlich nicht verstanden.


    Alter... natürlich ist die Bundesliga ungleich, aber das ist die La Liga genauso wie die Ligue 1 und der Serie A und (etwas geringer) die EPL. Liegt herrgottnochmal aber nicht an Bayern und nicht an Dortmund, sondern an diesem verschissenen TV-Vertrag, der die schlechter Platzierten prozentual viel mehr benachteiligt, als es in der EPL z.B. der Fall ist.

    :nuke:


    Nein, 50+1 endlich fallen lassen und das dämliche Gebashe gegen RBL in die Tonne treten, denn damit bewirkst' nur das Gegenteil.

    50+1 fallen zu lassen ist das dämlichste was man machen kann, abgesehen davon ist jede Kritik an Red Bull Leipzig begründet.


    Mit 50+1 isst die Bundesliga jeden Tag Leberwurstbrot, oder glaubst' da wird es in den nächsten 20 Jahren eine Meisterfeier außerhalb des Marienplatzes geben?

    Ich würde sogar drauf wetten, es sei denn die anderen Mannschaften feieren ihre Meisterschaften zukünfitg auch in München.


    Natürlich werden sich die "Investoren" die Rosinen rauspicken und nicht bei den kleinen Vereinen anklopfen. Hat wie auch jetzt nichts mehr mit Fußball zu tun, mir sind jedoch 2 oder 3 Große, die auf Augenhöhe sind, lieber als ein Verein der alles durchdominiert. Wie so oft im Leben ist das Geschmackssache :augen:

    Das ist keine Geschmackssache, das ist einfach nur dumm.

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Alter... natürlich ist die Bundesliga ungleich, aber das ist die La Liga genauso wie die Ligue 1 und der Serie A und (etwas geringer) die EPL. Liegt herrgottnochmal aber nicht an Bayern und nicht an Dortmund, sondern an diesem verschissenen TV-Vertrag, der die schlechter Platzierten prozentual viel mehr benachteiligt, als es in der EPL z.B. der Fall ist. Für das Geschäftsmodell von Mateschitz ist die Dominanz der Bayern tatsächlich ein Problem, ebenso langfristig für die DFL, die ebenso befürchten müssen, dass die Bundesliga langweilig wird und keiner mehr die dazugehörigen Produkte frisst. In dem Punkt kann die UEFA eben einiges von NFL, NBA, etc. lernen, eben weil da drüben gerechtere Bedingungen herrschen. Und die Ligen sind nicht aus sozialistischer Romantik so ausgeglichen, sondern weil die Amis begriffen haben, dass nur eine spannende Liga die Zuschauer und somit die Kohle an sich bindet. In der NFL würde ein Team bestimmt auch jedes Jahr den Super Bowl gewinnen wollen, die verzichten ja nicht darauf, damit die anderen auch mal die Chance haben. Nur die NFL hat eben entsprechend dafür gesorgt, dass auch andere Teams ne Chance haben.
    Solange die Bundesliga hierzulande durch andere Sportarten keine Konkurrenz zu befürchten hat (anders als in den USA, wo mindestens 4 Sportarten gleichberechtigt nebeneinander existieren), wird sich da aber auch nix ändern. Was soll Bayern denn jetzt machen? Sollen die freiwillig 50% ihrer Jahreseinnahmen in einen DFL-Topf einzahlen, aus dem dann die anderen 17 Vereine gespeist werden?

    Heh, willst du den Vergleich wirklich ziehen? Abgesehen von den Green Bay Packers gehört doch jedes NFL Team einem Milliardär oder Investoren-Konsortium und die erwarten sogar das Gewinne erwirtschaftet werden, weil die Teams Profit abwerfen sollen, da wird nicht unbedingt geschaut das auch ja alles in die Mannschaft investiert wird.
    Im Gegenteil, da wird schonmal das Team bewusst schwach gehalten, damit es noch schlechter wird und man in einen profitableren Markt umziehen kann.


    Auch in der NFL gibt es einen TV-Vertrag und Revenue-Sharing, selbst Teams die keine Sau freiwillig schaut (Hallo Jacksonville) bekamen vorletztes Jahr 226 Millionen US Dollar! (http://deadspin.com/the-nfl-sp…ring-last-year-1719217695) Das sind ganz andere finanzielle Sphären und Grundlagen als hier. Anzunehmen das in Märkten wie New York noch ganz andere Werte erreicht werden aus Einnahmen die nicht geteilt werden.


    Was das NFL System möglich macht ist zudem eher die Salary Cap und der Draft und die Tatsache das es bei Strafe verboten ist Spieler abzuwerben. Dadurch die gleiche Chance aller Teams auf talentierte Spieler, das wirst du hier durch Ausländische Konkurrenz und vor allem EU-Recht, niemals einführen. Wenns nur um Geld ginge, würden Teams wie Green Bay nicht den Hauch einer Chance haben, weil sie trotz 226 Millionen Sharing Geldern, ein Winz-Markt sind, der nie genug Geld verdienen wird um mit den Einnahmen der Großen mitzuhalten.



    Die Art wie RB das ganze im Details aufzieht gefällt mir auch nicht, aber was das generelle Geld von reichen Menschen angeht, so seh ich schon lang nicht mehr den Unterschied obs von einem Löring, Weisener, Kühne kommt oder halt dem Firmenkonten der Allianz und Adidas. Den genauen Werbeeffekt vom Anteilkauf soll mir da mal jemand genauer darlegen.

    Your fans could build a thousand bridges, but if one eats horseshit, you’re not know as bridge builders. You're shit eaters.

  • Da steht viel Richtiges drin, dennoch will ich bei meinem US-Beispiel bleiben. Klar gibt's da auch Teams (Hallo Jacksonville) wo kein Hahn nach kräht und ebenso Teams, die niemals einen Super Bowl gewinnen werden. Und natürlich ist es so, dass sämtliche Sportarten da drüben Spielwiesen von gelangweilten Millionären sind, nur durch das Draft-System und den Salary-Cap hat die Liga zwei Möglichkeiten, die Chancengleichheit wenigstens etwas zu wahren.

    Nanakorobiyaoki

  • Das Ding bleibt dann aber, das uns dieser Art Lösung hier halt nicht zur Verfügung steht.

    Your fans could build a thousand bridges, but if one eats horseshit, you’re not know as bridge builders. You're shit eaters.

  • > Kicker < 15.12. 2016 !


    Europäische Klub-Vereinigung gegen WM-Aufstockung


    Auf der Sitzung des FIFA-Councils am 9. und 10. Januar 2017 soll über die von FIFA-Präsident Gianni Infantino ins Spiel gebrachte Ausweitung des WM-Starterfelds auf 48 Nationen entschieden werden. Gegenwind gegen diese Pläne kommt nun ausgerechnet von der Europäischen Klub-Vereinigung (ECA). Deren Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge befürchtet zusätzliche Belastungen für die Spieler und appelliert gleichzeitig an die "Werte im Fußball".
    ____________________


    Ja wie kommt's denn dazu; Hr. Rummenigge ... ? ;D

    Ihr habt Uhren ...
    Ich habe Zeit !

    3 Mal editiert, zuletzt von schorsch123 ()

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