Sportvorstand: Christian Heidel

  • Berater-Ärger für Heidel, es geht um 500.000 Euro


    Schalkes Sportvorstand Christian Heidel musste am Mittwoch vor dem Mainzer Landesgericht aussagen.
    Hintergrund: Berater Giacomo Petralito hat eine Forderung in Höhe von einer halben Million Euro gegen Heidel. Petralito soll, so seine Darstellung, am Wechsel von Heidel zu Schalke 04 beteiligt gewesen sein. Heidel: „Ich kenne diesen Herrn überhaupt nicht, hatte ihn einmal 15 Jahre zuvor getroffen. Und da fällt er mir um den Hals und fragt, wie es meiner Familie gehe“, wird Heidels Aussage vor Gericht in der Bild zitiert.

    Clemens Tönnies, Aufsichtsrat des FC Schalke 04, soll Petralito schon im Mai 2015 beauftragt haben, einen Nachfolger für Horst Heldt (inzwischen bei Hannover 96 im Amt) zu suchen. Nach den Absagen von Michael Reschke, der damals für Bayern München tätig war, und Borussia Mönchengladbachs Max Eberl führte die Spur zum damaligen Mainzer Manager Christian Heidel.

    Nachdem sich herauskristallisierte, dass Petralito für seine Arbeitskraft im Zuge des Heidel-Wechsels Richtung Schalke eine Gebühr verlangen würde, soll Christian Heidel die Gespräche mit dem Berater abgebrochen haben. Petralito schildert den Sachverhalt allerdings komplett anders. Er beruft sich auf eine Kurzmitteilung, die angeblich immer noch in seinem Handy gespeichert ist. Heidel soll eine SMS mit dem Wortlaut geschickt haben: „Giacomo, sollte das tatsächlich mit Schalke klappen, werde ich das finanziell in Ordnung machen.“

  • So sieht sich Heidel selbst auf Schalke


    Er ist der starke Mann auf Schalke: Christian Heidel. Nach schwerem Start, scheint der Manager endgültig angekommen zu sein. Einfach machen will er es sich nicht.
    Montagmorgen, kurz vor elf Uhr. Christian Heidel sitzt in seinem Büro auf der Schalker Geschäftsstelle. Die Mannschaft hat sich nach dem gemeinsamen Brunch am Vortag in den gemeinsamen Barcelona-Urlaub verabschiedet. Auf seinem Schreibtisch liegt ein Stapel mit Sportzeitschriften – ganz oben liegt der kicker, gefolgt vom RevierSport. Christian Heidel liest so gut wie alles über den FC Schalke 04 – und auch über seine Person.
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  • Heidel im "kicker": Wird schwer sich gegen Schalke zu entscheiden


    Das Klubgelände des FC Schalke wird generalüberholt, 2021 soll alles fertig sein. Für Sportvorstand Christian Heidel ist das eine unausweichliche Maßnahme, um zukunftsfähig zu sein. Seine Vision von einem starken Schalke verrät er im kicker-Interview: "Es wird schwer, sich gegen Schalke zu entscheiden." Er warnt davor, dass "die Strahlkraft der Knappenschmiede" verblassen könnte.
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  • Heidel zur aktuellen Lage


    Der FC Schalke 04 hat den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte hinter sich, und trotzdem spürt man so etwas wie Optimismus: Schalkes Sportvorstand Christian Heidel sprach mit dem kicker über das neue "Schalker Grundvertrauen" und die neue Spannung an der Liga-Spitze.
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    Siehe Video.

  • Heidel im "Kabinengespräch"



    Es hat sich auf Schalke mittlerweile eingebürgert, dass zum ersten Kabinengespräch einer Saison der Sportvorstand als Gastgeber für rund ein Dutzend Anhänger der Königsblauen fungiert. So war es auch am Donnerstag (8.11.), als Christian Heidel ins Allerheiligste der VELTINS-Arena zur Talkrunde im kleinen Kreis lud.
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    Lesenswert -> m.M.n. ;)

  • Bekommt Heidel einen "Helfer" an seine Seite gestellt ?


    Lothar Matthäus glaubt, dass das "Sammer-Modell" des BVB auch eine gute Lösung für Schalke 04 wäre. Er bringt Thon und Metzelder ins Spiel.
    Deutschlands Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus spricht sich für zusätzliche sportliche Kompetenz auf der Führungsebene des FC Schalke 04 aus. Dabei bringt er das Modell eines externen Beraters für Sportvorstand Christian Heidel ins Spiel, wie es Schalkes Konkurrent Borussia Dortmund seit dieser Saison erfolgreich anwendet.
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    Mh. Schwere Kost, denn es zeugt von keinem guten Zeugnis was man dann dem guten Christian ausspricht, dennoch ist es eine gute Option wie ich finde.
    Metzelder würde ich persönlich gern sehen.

  • Heidel beendete die Diskussionen um einen möglichen externen Helfer, der sich künftig mit ihm zusammen um die Kaderplanung kümmern könnte, mehr als deutlich. "Ich muss einfach klar sagen: Bei uns braucht sich niemand zu bewerben. Ich habe viele, viele Bewerbungen bekommen. Und die bekommen dann auch, wenn sie schriftlich vorliegen, eine Antwort: Dass da kein Bedarf besteht. Punkt", sagt Heidel.

    Dass Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies solche Gedankenspiele geäußert hat, findet Heidel durchaus okay. "Es ist völlig legitim, dass ein Aufsichtsratsvorsitzender sich mal Gedanken macht, vielleicht auch eine Idee hat.“ Allerdings gibt der Manager zu bedenken: „Man muss darüber nachdenken, ob es der richtige Weg ist, so etwas öffentlich zu machen. Darüber haben wir vorhin gesprochen. Clemens hat zu mir klar gesagt, er hätte nur mal laut gedacht. Und er hat gesagt, dass die Entscheidung bei uns liegt. Das habe ich mal so zur Kenntnis genommen."


    https://www.reviersport.de/art…st-schalkes-streichliste/

  • Vielleicht hatte Wittmann doch recht, das der Heidel keine Ahnung von Fußball hat.

    "Die Grubenlampe ist aus...."

  • Ich mag den Menschen aber er ist mir "zu sehr" ein Theoretiker der nur reagieren und den Gegner zerstören will, anstatt seine Mannschaft mal agieren und "freien" Lauf lässt.
    Für mich persönlich sehe ich es so, dass er eine Verlinkung zu Heidel ist.
    Heisst, dass wenn einer von beiden gehen muss, im Endeffekt beide gehen müssen.


    Nur stellt sich die Frage:


    WER kommt dann und WIEDER einen KOMPLETTEN Neustart ?
    UND: Wer soll das Alles bezahlen ?

  • Der Sportbuzzer spekuliert, dass er gehen muss und als Nachfolger wird unter anderem Horst Heldt gehandelt. Bitte holt ihn! Wenn sich beide Seiten einigen bringe ich ihn persönlich noch heute vorbei!

  • Muss Heidel spätestens 2020 gehen?


    Heidels Vierjahres-Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis zum 30. Juni 2020. Es ist nicht unüblich im Fußballgeschäft, mit Verantwortlichen Gespräche anderthalb Jahre vor Vertragsende wenigstens aufzunehmen - Verhandlungen mit Heidel gab es auf Schalke aber offenbar noch nicht. Laut "Bild" sei sogar "Stand heute ausgeschlossen, dass sein Vertrag verlängert werde."
    Auch Nachfolge-Kandidaten nennt "Bild" - zunächst Jonas Boldt, der bei Bayer Leverkusen aufhört, und dann sogar Heidels Vorgänger Horst Heldt, momentan bei Hannover 96 tätig. Heldt hat nach seinem Abschied stets betont, dass sein Herz noch an Schalke hängt: "Die Verabschiedung der Schalker Fans war der emotionalste Moment in meiner Manager-Karriere." Über Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies sagt Heldt: "Wir pflegen eine große Freundschaft."

  • Heidel stellt seine Zukunft bei Schalke 04 infrage


    Auf die Frage, ob er seinen Vertrag in Gelsenkirchen erfüllen will, erklärt Heidel: „Natürlich – wenn die Gesamtgemengelage stimmt. Es kommt natürlich auf die Aufgabenstellung an, welche Erwartungen bestehen. Anspruch und Möglichkeiten müssen im Einklang stehen. Was wir brauchen, sind aber auch die notwendigen wirtschaftlichen Möglichkeiten, um an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.“

  • @Bomber
    Hattest du den Namen Allofs nicht gestern erst ins Spiel gebracht? |-)


    Klaus Allofs steht schon parat


    „Gegen Spekulation kann ich nichts machen“, sagte der 62-Jährige im Gespräch mit „Funke“: „Das ist kein Dementi in dem Sinne, dass ja bekannt ist, dass ich nach meiner Zeit in Wolfsburg gerne wieder in der Bundesliga arbeiten möchte. Deswegen bin ich aufmerksam, wenn sich was tut.“
    Auf die Nachfrage, ob sich denn Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies (62) schon bei ihm gemeldet habe, erklärte Allofs: „Wenn das so wäre, würde ich es natürlich nicht sagen.“

  • Armer FC Schalke 04, wenn man sich für Allofs entscheiden sollte. Mein Eindruck von Allofs ist, dass er als Sportdirektor bei Werder gute Arbeit geleistet hat, aber nach dem Aufstieg zum Geschäftsführer kann man ihn eigentlich nicht mehr in Sachen Transfers gebrauchen. Da würde es lieber mal mit Jonas Boldt versuchen, wenn man sich denn von Heidel trennen will. Kann es ja nur aus der Ferne beurteilen, aber an sich ist es doch die Aufgabe des Trainers, dass Spieler wie Uth und Rudy bessere Leistungen abrufen. Uth hat letzte Saison immerhin noch 14 Tore geschossen.

  • dass Spieler wie Uth und Rudy bessere Leistungen abrufen

    Uth steht auch nicht zur Diskussion. Uth war ein guter Transfer. Der bringt seine Leistung.


    Davon mal abgesehen habe ich meine Meinung zu Heidel schon im anderen Thread geschrieben.
    Ich würde ihn zumindest noch für eine Saison behalten wollen.


    Zu Allofs kann ich nicht viel sagen. Ich habe seine Arbeit in Bremen und Wolfsburg nicht wirklich intensiv verfolgt.
    Spontan sehe ich jedenfalls nicht unbedingt bessere verfügbare Leute auf dem Markt falls Heidel tatsächlich gehen will oder muss.

  • Mein Draht zum Vorstand ist halt ein guter |-)


    Die :bild: hat da ja schon vor nen paar Wochen drüber berichtet, da hieß es aber noch Allofs und Boldt könnten sich den Job teilen :amkopfkratz:


    Leider kommt man an den :bild: Aufstellern nur schlecht vorbei, grad wenn es um Schalke geht |-)

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