Arbeit, Jobs und Ausbildung

Zitat von Nordtribüne

Zitat von Champions of Germany

Zitat von Nordtribüne

Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann

Für 100 Jahre 24 Stunden am Tag arbeiten ist das nicht sonderlich viel.

Schade, dass du nur auf den fiktionierten Teil eingehst.

Kunst ist vielleicht eine Möglichkeit durch Arbeit reich zu werden. Allerdings steht diese Möglichkeit nicht jedem offen, da es eine besondere Begabung voraussetzt.

Zitat von Kaffchris

Also n besseres Beispiel dafür, von anderer Leute Arbeit reich zu werden, gäbs glaub nicht. ^^Btw gehe ich gern ner Arbeit nach, bei der ich morgens noch in Spiegel schauen kann. (Fällt mir bei Banker grad so ein, Cum-Ex *hust*) Auf meine Branche bezogen wäre da der Makler bspw. nix für mich.

ALso die Leute,die 12 Stunden am Tag hochriskante Geschäfte abwickeln, auf allen möglichen Krams spekulieren,Aktien kaufen und verkaufen,etc...die arbeiten nunmal hauptsächlich für sich(Stichwort Boni) und verdienen genug Geld damit.Die lassen in den wenigstens Fällen andere für sich arbeiten. Das das,was diese Menschen machen, moralisch höchst verwerflich ist,dann bin ich bei dir.

Zitat von Champions of Germany

Aber ein Selbständiger ohne Mitarbeiter kann vielleicht wohlhabend werden, aber nicht reich.

Ganz einfache und direkte Frage: Wie definierst du reich? Nenne mir einen konkreten Betrag an Vermögen,ab dem für dich reich beginnt.

Zitat von schneiderlein

Zitat von Nordtribüne

Ansonsten: ein Künstler, der Bilder für mehrere Millionen verkauft, kann doch auch reich werden, ohne dass Andere für ihn arbeiten oder er etwas erbt?
Blöd für die meisten Künstler, dass die Bilder erst nach deren Ableben so viel Wert sind, dann sind wir wieder beim erben.

Banksy ist ein aktuelles, lebendes Gegenbeispiel

Leute werden aber besonders durch Banksy reich, wenn sie z. B. Häuserwände herausschneiden und versteigern. Oder ich denke an den geschredderten Ballon.
Banksy betonte oft genug, dass sein Werk und die Kunst im Allgemeinen Allgemeingut sein sollte und allen offen stehen.
Die Einstellung und die Kritik am Kunstmarkt ist zwar begrüßenswert, wenn auch naiv oder realitätsfern. Aber der Wille zählt.

Zitat von FSVler

Zitat von Kaffchris

Also n besseres Beispiel dafür, von anderer Leute Arbeit reich zu werden, gäbs glaub nicht. ^^Btw gehe ich gern ner Arbeit nach, bei der ich morgens noch in Spiegel schauen kann. (Fällt mir bei Banker grad so ein, Cum-Ex *hust*) Auf meine Branche bezogen wäre da der Makler bspw. nix für mich.

ALso die Leute,die 12 Stunden am Tag hochriskante Geschäfte abwickeln, auf allen möglichen Krams spekulieren,Aktien kaufen und verkaufen,etc...die arbeiten nunmal hauptsächlich für sich(Stichwort Boni) und verdienen genug Geld damit.Die lassen in den wenigstens Fällen andere für sich arbeiten. Das das,was diese Menschen machen, moralisch höchst verwerflich ist,dann bin ich bei dir.

Einspruch. Die verdienen erst recht durch andere Hände Arbeit. Oder dem Misserfolg dieser Arbeit. Je nachdem. Sie vernichten Arbeit und schaffen andere Arbeit. Sie vernichten den Planeten ökologisch und sozial. Diese Leute sind die Made im Speck unserer angeblichen Zivilisation. Nein sorry. Arbeiten tun die nicht. Die 'verdienen Geld'. Das ist etwas völlig anders.

Soviele Vorurteile in wenigen Sätzen

Zitat von Der nichtmehrsodicke Olaf

Einspruch. Die verdienen erst recht durch andere Hände Arbeit. Oder dem Misserfolg dieser Arbeit. Je nachdem. Sie vernichten Arbeit und schaffen andere Arbeit.

Beim ersten Satz bin ich bei Dir, danach wird es aber arg verallgemeinernd.

@ALLE: bitte seht davon ab eine Diskussion in die Richtung zu starten.

"Vorurteile"? Also als Schreiner kann ich ohne Holz nichts tun. Genauso benötigt der Broker die Wertschöpfung anderer, um damit zu handeln. Altruismus und Verantwortung für das eigene Handeln gehören nicht zur Aufgabe des Brokers sondern Profitmaximierung, sonst hätte er seinen Job verfehlt. Was bitte ist an dieser Aussage falsch?

Hab ich ja geschrieben, an dem Punkt bin ich bei Dir, es ging um die Punkte danach. Aber zu den Punkten bitte keine Diskussion, die hier wunderbar zu einer Diskussion zum Thema Kapitalismus ausufern könnte und dann wieder gelöscht werden muss...

Bei uns in der Firma macht man sich jetzt Gedanken zum Thema Sicherheit. Gutes Timing, wo eine Kollegin mehrere Finger an einer Maschine verloren hat.

Das funktioniert bei Gefahrenstellen auf der Autobahn auch so.

So, vorhin positives Gespräch gehabt.
Am 4. Februar werde ich meinen ersten Tag haben.

Eckpunkte:
Di und Do jeweils von 10 - 17 Uhr (1 Stunde Mittag), also effektiv 12 Stunden.
Das st auch so ziemlich genau was rauskommt, wenn man 450 € durch 9,35 (Mindestlohn) und noch mal durch 4 teilt.

Kommende Woche werde ich mich noch einem Fachgespräch mit dem Entwicklungsleiter unterziehen müssen, aber dem blicke ich gelassen entgegen, a) weiß ich, was ich kann und b) kenne ich Jürgen noch von damals, und werde deshalb nicht aufgeregt sein.

Mission completed

Jetzt beginnt die nächste Mission: LIEFERN !!!

Zur Zeit gehe ich nicht arbeiten.

Glückwunsch @Coby90

Hatte eben ein Bewerbungsgespräch für ein weiteres duales Bachelor Studium (dieses mal Bachelor of Laws).
Das wäre bei der Deutschen Rentenversicherung im Prüfdienst.

Prinzipiell klingt der Job schon interessant, aber als einzige Aufstiegschance gibts den Teamleiter.

Gehaltstechnisch hätte ich dort nach fünf Jahren Berufstätigkeit in etwa die Hälfte von dem, was ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber nach fünf Jahren verdienen würde (netto). Nur, dass ich dort im Sommer direkt durchstarten könnte und bei dem neuen Studium erstmal noch drei Jahre studieren muss bis die fünf Jahre anfangen

Mal schauen, bekomme in den nächsten zwei Wochen eine Rückmeldung. Bin mir aber recht sicher, dass ich den Platz bekommen würde.

Zitat von Hannoi1896

Bei uns in der Firma macht man sich jetzt Gedanken zum Thema Sicherheit. Gutes Timing, wo eine Kollegin mehrere Finger an einer Maschine verloren hat.

Besser spät als nie Hand drauf!

Das mit dem neuen Job bei mir....
...scheint sich als beiderseitiges Missverständnis herauszustellen. Oder um es mit Bernd das Brot zu sagen: "Mist"
Jetzt erstma wieder Vitamin B spielen lassen, damit es nicht gen Mühlen der Bürokratie geht

Zitat von Kaffchris

Das mit dem neuen Job bei mir....
...scheint sich als beiderseitiges Missverständnis herauszustellen. Oder um es mit Bernd das Brot zu sagen: "Mist"
Jetzt erstma wieder Vitamin B spielen lassen, damit es nicht gen Mühlen der Bürokratie geht

Scheiße, was ist denn los?

Zitat von nordpolar

Zitat von Kaffchris

Das mit dem neuen Job bei mir....
...scheint sich als beiderseitiges Missverständnis herauszustellen. Oder um es mit Bernd das Brot zu sagen: "Mist"
Jetzt erstma wieder Vitamin B spielen lassen, damit es nicht gen Mühlen der Bürokratie geht

Scheiße, was ist denn los?

Sie hätten gern wen gehabt, bei dem es mehr Richtung Technik denn Kaufmann geht. Ich hatte mir btw unter der Stelle auch was anderes vorgestellt. Es ist...verworren und läuft wohl auf das gern verwendete "in beiderseitigem Einverständnis" hinaus. Nachdem ich dem Terz ungern tatenlos zuschaue, hab ich schomma die Fühler ausgestreckt. Die Behörde kriegt mich nich nochma. Das vor 15 Jahren hat gereicht.

Zitat von Kaffchris

Zitat von nordpolar

Zitat von Kaffchris

Das mit dem neuen Job bei mir....
...scheint sich als beiderseitiges Missverständnis herauszustellen. Oder um es mit Bernd das Brot zu sagen: "Mist"
Jetzt erstma wieder Vitamin B spielen lassen, damit es nicht gen Mühlen der Bürokratie geht

Scheiße, was ist denn los?

Sie hätten gern wen gehabt, bei dem es mehr Richtung Technik denn Kaufmann geht. Ich hatte mir btw unter der Stelle auch was anderes vorgestellt.

Aber das wird doch im Vorfeld, eigentlich schon bei der Bewerbung geklärt, spätestens beim Vorstellungsgespräch.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, daß du schnell was neues findest...

Ich schreibe ja nebenberuflich für das Westfalen-Blatt, was mir seit 15 Jahren sehr, sehr viel Spaß und ein nettes Taschengeld bringt. Nun wird meine Heimatredaktion in Gütersloh zum 29. Februar geschlossen, das Geschäft ist hart geworden.

Zum Glück haben wir hier vor Ort mit der Neuen Westfälischen und der Glocke noch zwei Zeitungen und die Glocke (größte Auflage) hat sich ziemlich um mich bemüht. Gestern Abend hatte ich das Gespräch und ich bin hochzufrieden, scheine beim Westfalen-Blatt einiges richtig gemacht zu haben .

Ich bekomme (viel) mehr Geld als bisher und habe als Bonbon das Angebot bekommen, Verstanstaltungen in der OWL-Arena (Gerry-Weber-Stadion) zu besuchen. Das ist eine sehr feine Sache, Sting und die Ehrlich Brothers habe ich mir schon ausgeguckt.

Und nebenher schreibe ich noch für das Westfalen-Blatt in anderen Redaktionen in der Umgebung.

Perfekto

Sehr gut.