Arbeit, Jobs und Ausbildung

  • @CoG
    Wenn also schon Handwerker nur durch Arbeit anderer Leute reich werden können.
    Wie weit runter geht das dann denn?


    Z.B. Geschäftsführer oder Abteilungsleiter, Teamleiter mittelständischer Unternehmen.
    Erhalten die ihre jeweilige Vergütung auch "auf Kosten" der jeweiligen Mitarbeiter?

    Wer immer nur schlechtes über andere spricht, hat wohl nichts gutes über sich selbst zu sagen.

  • dann sag wenigstens durch die MITARBEIT anderer, es ist ja nicht so, dass Selbständige dann das arbeiten einstellen ;)


    fuck politics & fuck religion

  • Nehmen wir die oberen 10% oder meinetwegen auch 20% der größten Vermögen in Deutschland. Ich bin ziemlich sicher, dass davon keines von einer Person erarbeitet wurde.

    I can't breathe.

  • Kann es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet?
    CoG sagt, wer reich ist, ist dies entweder durch Erbe oder dadurch, andere für sich arbeiten zu lassen.


    An der Aussage kann ich nichts Falsches erkennen und sie enthält an sich auch keinerlei Wertung, sondern ist bloße Beschreibung.


    Ihr anderen scheint nun aber irgendwie in die Aussagen gleich eine generelle Kritik hineininterpretiert zu haben, die irgendwo in Richtung unmoralischer Ausbeutung oder so geht.


    Die hingegen kann ich bisher nicht erkennen.

  • Also zählen nur 1-Mann Betriebe?


    @Ricardo , natürlich wird gewertet.
    „Ererbt oder durch Arbeit Anderer.“


    Es impliziert, nichts dafür getan zu haben.

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

    Einmal editiert, zuletzt von michl1976 ()

  • "durch Arbeit anderer" finde ich unmoralisch, ja, weil dass suggeriert, dass sie selber nicht mehr arbeiten


    fuck politics & fuck religion

  • Du hast meine Aussage zu 100% verstanden. Ich hab überhaupt keine Wertung abgegeben. Es ist eine ganz neutrale Aussage und bisher hat sie auch keiner widerlegen können.

    I can't breathe.

  • Nochmal, ich hab überhaupt keine Wertung abgegeben. Aber selbst wenn jemand 100 Jahre lang jeden Tag 24 Stunden arbeitet, wird er nicht reich werden, so lange er nicht erbt oder zusätzlich andere für sich arbeiten lässt.

    I can't breathe.

  • [...]

    "durch Arbeit anderer" finde ich unmoralisch, ja, weil dass suggeriert, dass sie selber nicht mehr arbeiten

    Für dich vielleicht, ich sehe die Suggestion nicht.
    Es ist doch eine absolut realistische Beschreibung der Zustände.
    Der Chef kann an einem Arbeitstag ganz alleine vielleicht eine Stunde im Büro arbeiten, zwei Stunden im Laden Kundenkontakt haben und danach noch vier Stunden bei einem Kunden vor Ort arbeiten.
    Zuzüglich Arbeitswege.


    Da ist es doch selbstverständlich, dass selbst der Tüchtigste und Klügste wegen des Flaschenhalses Zeit nur eine maximale Anzahl Arbeit verrichten und somit Geld verdienen kann.
    Solche Sonderfälle wie Glücksspiel mal ausgenommen.


    Stellt der Chef nun aber Mitarbeiter A für die Büroarbeit, Mitarbeiter B für den Kundenkontakt im Laden und vielleicht Mitarbeiter C-J für die Arbeit direkt beim Kunden ein, lässt sich damit, erst einmal egal ob unter weiterer Mitarbeit des Chefs oder nicht, mehr Geld einnehmen als ohne.


    Bis hierhin ist es eine rein logische Beschreibung.

    Einmal editiert, zuletzt von Ricardo ()

  • Es ist eine ganz neutrale Aussage und bisher hat sie auch keiner widerlegen können.

    Ich wüsste auch nicht, wie oder warum das jemand widerlegen können sollte.
    Vermögensvergrößerung durch Arbeitsteilung und damit verbunden Abhängigkeitsverhältnisse hat es schon immer in jeder menschlichen und sogar tierischen Gesellschaft und Gesellschaftsform/Regierung gegeben.


    Bei den einen sollte eben der König reicher werden, bei den anderen die mit dem größten Kapital und bei wieder anderen gleich die ganze Volkswirtschaft.


    Das ändert allerdings immer noch nichts an der Grundaussage.

  • Mit Arbeiten ist noch keiner reich geworden.

    DAS ist die ursprüngliche Aussage.


    Da steht nirgends etwas von „alleine und ohne Mitarbeiter“ ist noch keiner reich geworden.
    Sondern ganz einfach, dass durch ARBEITEN noch keiner reich geworden ist.
    Und das ist eben falsch!

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

    Einmal editiert, zuletzt von michl1976 ()

  • Mit Arbeiten ist noch keiner reich geworden.

    DAS ist die ursprüngliche Aussage.
    Da steht nirgends etwas von „alleine und ohne Mitarbeiter“ ist noch keiner reich geworden.
    Sondern ganz einfach, dass durch ARBEITEN noch keiner reich geworden ist.
    Und das ist eben falsch!

    Schon die beiden Beiträge danach und der folgende von beastieboy haben gleich aufgezeigt, dass die von dir zitierte Aussage zu allgemein gehalten ist.
    Allerdings hat CoG nun mehrmals dargelegt, wie er die Aussage meint und damit sollten doch nun alle Missverständnisse ausgeräumt sein.

  • Ich habe keine Lust auf die Strohmann Argumente anderer.


    Interessant trotzdem welche Beispiele herangezogen wurden. Alles erstklassige Ehrenmänner. |-)

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
    Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann :D


    Ansonsten: ein Künstler, der Bilder für mehrere Millionen verkauft, kann doch auch reich werden, ohne dass Andere für ihn arbeiten oder er etwas erbt?
    Blöd für die meisten Künstler, dass die Bilder erst nach deren Ableben so viel Wert sind, dann sind wir wieder beim erben.

  • Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
    Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann

    Für 100 Jahre 24 Stunden am Tag arbeiten ist das nicht sonderlich viel.

    I can't breathe.

  • Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
    Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann

    Wenn auch nur Fiktion, das ist nicht reich, sondern blöd

    After the game is in front of the game

  • Ansonsten: ein Künstler, der Bilder für mehrere Millionen verkauft, kann doch auch reich werden, ohne dass Andere für ihn arbeiten oder er etwas erbt?
    Blöd für die meisten Künstler, dass die Bilder erst nach deren Ableben so viel Wert sind, dann sind wir wieder beim erben.

    Banksy ist ein aktuelles, lebendes Gegenbeispiel :)

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
    Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann

    Wenn auch nur Fiktion, das ist nicht reich, sondern blöd

    Yepp, wenn man auch noch die Kosten für den leicht erhöhten Kaffeekonsum abzieht, bleibt nix mehr über. Doof das.

  • Wenn ein(e) Steuerberater(in) mit einem Stundensatz von 100€ 24 Stunden am Tag 100 Jahre lang arbeitet, sind das rund 87.6 Millionen € brutto selbst erarbeitetes Geld.
    Ich finde schon, dass man das als reich bezeichnen kann

    Für 100 Jahre 24 Stunden am Tag arbeiten ist das nicht sonderlich viel.

    Schade, dass du nur auf den fiktionierten Teil eingehst.

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