Chemnitzer FC

  • Was will man mit dem? :ohje:

    Nächstes Jahr nach Erfurt fahren. Also wenns beide Vereine dann noch gibt.


    Das ist alles nur noch derart grotesk - einem Regisseur würde man dieses Drehbuch um die Ohren hauen.

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • So langsam kommt man sich dort vor wie in einem schlechten Film. Der Meyer wäre mit Sicherheit gut gewesen, nicht verheizt und ihn kennt kaum jemand. Rico Schmidt hätte auch gut nach Chemnitz gepasst, er ist Chemnitzer und kennt sportlich gesehen die Region sehr gut.

  • Wie spricht man den auf Sächsisch aus?

    Ganz einfach: "Oahr nee, ni där och nor, das is zuviel!"

    Doumas |-)

    Hättste jetz den Kolleechn hior |-) weggelassn, dann hätt'sch dich richtsch gerne, so abor... :D

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  • Ist das ein Kasperverein...

    Das is gemein, ich korrigiere: Kasper-GmbH, inkl. die Schreiberlinge der Morgenpost, soviel Zeit muss sein. ;D

    What the... :balla:

    Ruhig AFI, ganz ruhig, sammel dich erstmal - über diesen Smiley bin ich schon seit Monaten drüber naus, drum habsch ja gestern schon so drüber gelacht. :D Was man hier miterlebt hat, ist das Paradebeispiel für die Arbeitsweise der MoPo, sind ja auch in Dresden unsre ganz besonderen Lieblinge. Diese Fachkräfte haben wohl heute in der Geschäftsstelle nachgefragt "Was'n nu? Unsre Insiderdepesche is doch schon raus, nu stehn wir wieder blöde rum..." Und da hat Fr. Polster (nicht gewählte AR, Frau eines Gesellschafters und GmbH-Caterers, Sprecherin der GmbH und halt auch Geschäftsstellenmitverantwortliche) nur kurz erwähnt "Wir haben ernsthaft über diese Personalie nachgedacht". Gut, sie hat nich verraten, mit welchem Körperteil die dort alle nachgedacht haben. Is halt blöde, wenn man sich mit gültigen Arbeitsverträgen anderer und dessen Inhalt beschäftigen muss...mussten ja auch die alten Geschäftsstellenmitarbeiter leidvoll erfahren.


    Wird also jetzt die vermutlich letzte Amtshandlung Sobotziks, irgend einen neuen Trainer auf die Fischerwiese zu stellen. Sreto Ristic wirds definitiv nicht, der hat keinen Schein und soll aber dennoch gnädigerweise Co bleiben. Kommt also nur ein Trainer in Wartestellung infrage, der mit seinem ehemaligen Co nichts mehr anfangen kann. Oder will. Kasper-GmbH meets MoPo - und auch beim himmelblauen Anhang weiß man sehr gut damit umzugehn.

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  • Ist das ein Kasperverein...

    Warum?? Die Meldung das er Trainer wird kam doch nur vom MDR und Tag24.

    Das muss ich unbedingt korrigieren, weil das ist einzig und allein auf dem reißerischen Mist von Tag24/MoPo und auf dem der "Informanten" gewachsen. Und solche Informationen können nur aus einem sehr überschaubaren und internen GmbH-Kreis kommen. Der Heimatsender hat nach diesem Tag24-Aufmacher einzig und allein das getan, was einer journalistischen Sorgfaltspflicht entspricht, nämlich seriös recherchiert. Und zwar per Anfrage gleich bei denen, die sich für diese Trainerfindung zuständig zeichnen, das Ergebnis dessen kann man im dritten Absatz hier nachlesen. Wenn am Montagmorgen von GmbH-Seite oder neudeutsch vereinsnahen Kreisen von "frei erfundenen" Berichten die Rede war, dann muss auch das ins Reich der Fabel verwiesen werden, denn die GmbH hat am Montagnachmittag den so um ihre Schlagzeile betrogenen Tag24-"Journalisten" jenes unten genannte Zitat "Wir haben ernsthaft über diese Personalie nachgedacht" übermittelt. Danach musste auch Tag24 kleinlaut zurückrudern. Die Thüringer Allgemeine hat daraufhin natürlich auch recherchiert und kommt zu dem Ergebnis hier:

    Dass der Erfurter Fußballlehrer zum Kreis der Anwärter gehörte, steht allerdings fest. Am Wochenende hatte der kriselnde Drittligist eine konkrete Offerte für den 44-Jährigen abgegeben. Nach der Absage von André Meyer – zuletzt Co-Trainer bei Zweitligist Erzgebirge Aue – galt er zwischenzeitlich sogar als Favorit. Doch am Montagmorgen zogen die Chemnitzer das Angebot wieder zurück. Offenbar hatten sich beide Vereine nicht auf eine entsprechende Ablösesumme einigen können.

    In diesen "vereinsnahen" GmbH-Kreisen hat man ganz einfach unterlassen, sich vor jenem Angebot mal mit evtl. im Weg stehenden Klauseln (Was für ein Siemon'scher Kalauer jetzt von mir, lass ich mir schützen! :D ) zu befassen. Gehört zum handwerklichen Grundgerüst bei Vertragsgesprächen. Stattdessen saßen die Informanten schon aufm MoPo-Schoß und haben sich für die Krachermeldung streicheln lassen. Eine peinliche und tief blicken lassende Nummer dieser direkt Beteiligten.


    @LuebeckerAFI - und weißte was, ich musste in den letzten Wochen auch immer mal an andere Insolvenzfälle (u.a. bei euch) denken. Man hat das ganze Drumherum ja auch irgendwie mitverfolgt. Diese Außendarstellung hier ist aufgrund der so brutal an den Grundfesten des Vereins rüttelnden Ereignisse der letzten 15 Monate folgerichtig. Auch, was das Mediale angeht und weil wir das ja auch in der überregionalen Berichterstattung sehr genau verfolgen - selbst ich hab für so manch undifferenzierten und kopierten Artikel darüber absolut kein Verständnis mehr. Gott sei Dank macht das Schmierenstück nicht die komplette Journallie so mit und gibt sich wenigstens die Mühe der Objektivität und investigativen Berichterstattung, siehe Freie Presse, der Chemnitzer Blick oder auch vermehrt der Heimatsender. Ja, hast Recht - es toppt alles. Und es sollte für jede Vereinsbasis Mahnung genug sein.

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  • @SGD-Herzblut


    Ich hab ja gedacht, als erfahrener Insolvenzfan - immerhin habe ich den VfB Lübeck durch gleich zwei Insos begleiten dürfen - habe ich schon alles erlebt, aber in Chemnitz wird alles nochmal getoppt, sei es durch die Außendarstellung des Verwalters / Vereines oder durch die Presse.


    Sei froh, dass wir nicht insolvent waren. Sonst wäre ich jetzt sehr enttäuscht von dir. :D

    Nanakorobiyaoki

  • Rico Schmidt hätte auch gut nach Chemnitz gepasst, er ist Chemnitzer und kennt sportlich gesehen die Region sehr gut.

    Der kennt auch Insolvenzverwalter ganz gut. :D

    Warum fällt mir das nich ein - ich glaub, ich lass nach... :klatsch:

    @SGD-Herzblut


    Ich hab ja gedacht, als erfahrener Insolvenzfan - immerhin habe ich den VfB Lübeck durch gleich zwei Insos begleiten dürfen - habe ich schon alles erlebt, aber in Chemnitz wird alles nochmal getoppt, sei es durch die Außendarstellung des Verwalters / Vereines oder durch die Presse.

    Sei froh, dass wir nicht insolvent waren. Sonst wäre ich jetzt sehr enttäuscht von dir. :D

    Is halt immer gut, 13.000 Euro im Sparstrumpf unterm Kopfkissen zu haben. :D

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  • Kollege Sobotzik bekommt soagr bei den 11 Freunden eine Gelegenheit zum Ausheulen. Es ist allerdings für die Journalie scheinbar auch schwer, zu anderen Quellen Kontakt herzustellen...

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • So, nachdem gestern Herr Sobotzik noch mal als Abschiedsgeschenk per Presse seine "Gedanken" geäußert, der Fanszene nochmal eine reingewürgt und seinem obersten Gebieter ein letztes Mal gehuldigt hat (ich verlink diese seine, noch vornehm ausgedrückt, Halbwahrheiten diesmal nicht), bin ich heut Abend im Bus aufm Heimweg und schau so ausm Fenster Richtung Fischerwiese...nanu, was qualmt denn da...es steigen kleine himmelblaue Nebelwölkchen auf...nee, is nich der noch warme Boden des benachbarten Zeisigwaldes...die Wölkchen formieren sich zu nem "Habemus neuer Geschäftsführer" :D


    Gestern gabs ein Sponsorentreffen (150 an der Zahl) und dort konnte man auch einen Nachfolger für Herrn Sobotzik benennen. Es ist mit Uwe Hildebrand ein ehemaliger FCK-Nachwuchsspieler und jetzt seines Zeichens in der Geschäftsführung eines Ladenbauunternehmens aus Olbernhau/Erzgebirge (CFC-Sponsor) tätig. Hildebrand ist gleichzeitig auch Gesellschafter der GmbH. Er macht diesen GF-Job jetzt im Ehrenamt und auch nur befristet bis zur Neubesetzung des Aufsichtsrats/Vorstands. Für die sportlichen Dinge wird er vom Sobotzik-Assistenten und Chefscout Kevin Meinhardt unterstützt. Das erste Statement von Herrn Hildebrand war gleich ein bemerkenswertes: "Die Aufgaben, die vor uns liegen sind vielfältig. Zum einen müssen wir die gute Arbeit innerhalb der Geschäftsstelle aufrechterhalten. Zum anderen wird es wichtig sein, wieder eine Einheit zwischen Verein, Fans und Gesellschaftern herzustellen. Dafür werde ich mit meinen Mitstreitern viele Gespräche führen. Es geht nur, wenn wir miteinander reden." Beim ersten unterstrichenen Satz wär ich nach allem, was man da so mitbekommen hat dafür, das "aufrechterhalten" mit "wiederherstellen" zu ersetzen. Der zweite Satz triffts dann im Kern und ich hab den Eindruck, man hat begriffen, was unter der Rigide von Herrn Siemon und seinen Untertanen angerichtet wurde. Und auch die Gesellschafter haben nun offenbar begriffen, wie der Hase dort nur laufen kann.


    Der IV selbst gab der B... ein Interview (auch das ist mittlerweile vielsagend, hier vermuten viele, dass er den unbequemen Fragen der örtlich ins Detail nachbohrenden Presse gezielt aus dem Weg gehen will). Dort erfährt man, dass er Herrn Brdaric nicht nur als Trainer hier installieren wollte, sondern auch als Sportdirektor. Zitat: "Für mich ist Thomas Brdaric ein ausgezeichneter Trainer. Er kennt aktuell die Situation innerhalb einer Insolvenz, er verhält sich loyal gegenüber dem Verwalter. Da er bereits früher auch als Sportdirektor gearbeitet hat, hätte er in Chemnitz in diesem Bereich parallel aktiv werden können. Er hätte sich auch immens für das Leistungszentrum engagiert. Da er aber in einem Vertragsverhältnis steht, kam eine Verpflichtung nicht zustande. Das bedauere ich sehr." Zitat Ende und dies zur Info: Es deutet sich wohl immer mehr an, dass die Gesellschafter dem Ansinnen einen Riegel vorgeschoben und diese Personalie verhindert haben. Der neue Trainer soll aber in Bälde auf der Matte stehn. Der Quellennachweis hier beim Heimatsender.


    Ist aber noch nicht alles: Die "Zeitung" mit den 4 großen Buchstaben berichtet außerdem (was davon letztendlich Spekulativ ist, keine Ahnung) von den Gesellschafterüberlegungen, das Insolvenzverfahren mit nem entsprechenden Konzept bis Jahresende zu beenden. Kern- und alles entscheidender Satz dabei dieser: "Die Gesellschafter erwerben die verbleibenden Anteile der GmbH (38 Prozent), mit diesem Betrag könnte Siemon die Gläubiger bezahlen und das Verfahren beenden." Lässt in mir die leise Ahnung aufkommen, dass man bei den 38% evtl. nur die Summe zahlen will, die den Gläubigern zusteht (also etwa 500.000) und sich so also fürn Appel undn Ei vollumfänglich einkauft. Au0erdem plant man - hört hört - einen diesbezüglichen "Vertrag" mit dem IV. Mit Bauchschmerzen auch hier der Link, fürs Anklicken und die Folgeerscheinungen ist jeder selbst verantwortlich.

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

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    :drink:


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