In der laufenden Saison soll die Bundesliga ungefähr 412 Millionen Euro an TV-Gelder einnehmen. Ab der nächten Saison soll diese Summe sich auf 628 Millionen Euro erhöhen. Quelle 1
ZitatDer Ligavorstand beschloss bei einer Sitzung in Frankfurt/Main einen entsprechenden Verteiler-Schlüssel für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 einstimmig. Demnach erhält die Bundesliga künftig 80 Prozent und damit ein Prozent mehr als bisher, die 2. Liga 20 statt bisher 21 Prozent.
Die DFL verteilt an die Klubs ab der Saison 2013/2014 durchschnittlich pro Saison die Rekordsumme von 628 Millionen Euro aus dem Verkauf der Bundesliga-TV-Rechte. Der Anteil der 2. Liga ist trotz der prozentualen Kürzung auch künftig deutlich höher, als es dem realen Vermarktungswert entspricht. Der Gesamtbetrag für die Zweitligisten (rund 126 Millionen Euro) wird angesichts der vergrößerten Bemessungsgrundlage in absoluten Zahlen maßgeblich gesteigert. Bislang gab es knapp 90 Millionen Euro für das Unterhaus...
Dieses Geld wird bis jetzt nach der Platzierung der einzenen Clubs verteilt
ZitatDie erzielten Gelder werden erfolgsabhängig an die Vereine der beiden Bundesligen verteilt. Als Grundlage für die Verteilung dient die Vierjahreswertung der DFL.[33] So kann ein Bundesliga-Verein aus den Inlandserlösen der Meisterschaftsspiele maximal rund 23,3 Millionen Euro und minimal rund 11,7 Millionen Euro erzielen. Darüber hinaus profitieren die Bundesliga-Klubs gesondert aus den Einnahmen der Auslandsvermarktung. Hier erhält der Deutsche Meister noch einmal 4 Millionen Euro, der Tabellenletzte durchschnittlich 518.000 Euro.[34][35]
Diese Woche hat nun Watzke vorgeschlagen das die Vergabe der Gelder, sich nicht nur nach der Platzierung des Clubs richten soll sonder auch an der "attraktivität" des Clubs. Um die Traditionsclubs in der Liga zu schützen und auch die Liga vor neuen "Werkclubs"
Zitat...Hoffenheim gehöre bei der Verteilung der Fernsehgelder bestraft, so Watzkes Vorschlag. Er erneuerte sein Anliegen, einen Teil der Fernsehgelder nach aktuellen Zuschauerzahlen, mitreisenden Auswärtsfans und bundesweiten Sympathisanten zu verteilen, wie es in den Niederlanden praktiziert werde...
Find ich ansich eine gute Idee, auch wenn die Richtlinien einer solchen Vermarktung kompliziert werden würde.