Ich sehe gerade erstmals bei RTL die Sendung "Der Bachelor".
In der Sendung geht es darum, dass einem jungen Mann 20 Frauen vorgestellt werden. Er hat im Laufe der 8 Folgen verschiedene Treffen und Dates mit den Damen. Am Ende muss er sich entscheiden mit welcher Frau er mehr Zeit verbringen möchte.
Nehmen wir mal an, dass die Sendung nicht gestellt ist und zumindest ein bisschen "ohne Drehbuch" abläuft: Ich weis nicht ob ich jetzt von den regelmäßigen Zuschauern, von RTL oder von den Teilnehmern an der Sendung entsetzt sein soll. Wohl von allen gleichermaßen. Wieso sollten Frauen sich bemühen einem Mann zu gefallen, den sie eigentlich garnicht kennen? Liebe und Gefühle sind doch kein Wettbewerb. Wer hat es nötig durch Fernsehshows (oder auch Partnerargenturen, Webdienste oder Speeddates) nach potenziellen Partnern zu suchen? Die Teilnehmerinnen treten dort mit eingeübten Begrüßungen auf und zufällig ist der Mann der perfekte Typ für alle Frauen. Das ist unrealistisch. Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen verschiedene Mädchen "vorgeführt" zu bekommen. Das würde ich garnicht wollen, weil das nicht funktionieren kann. Außerdem sind Frauen doch kein Produkt! Was erhoffen sich die regelmäßigen Zuschauer durch dieses Format? Comedy? Beziehungstipps?
Was haltet ihr von dieser Sendung.