Anschauen lohnt sich allein schon dank der schauspielerischen Leistung der "Rita".
Die sitzt übrigens jetz bei Lanz!
Mist, verpasst.. Trotzdem Danke für die Info
Anschauen lohnt sich allein schon dank der schauspielerischen Leistung der "Rita".
Die sitzt übrigens jetz bei Lanz!
Mist, verpasst.. Trotzdem Danke für die Info
sonntag kommt der neue Kölner Tatort im TV
Am gleichen Tag kommt um 23:00 im SWR Tatort #4
Gestern lief der letzte Tatort mit Joachim Król als Hauptkommissar Frank Steier. Und der Film hatte es in sich. Neben Król brillierte Armin Rohde als durchgeknallter Ex-Cop. Absolut empfehlenswert und für mich der beste Tatort seit langem.
Hat jemand den Bremer Tatort gesehen am vergangenen Sonntag? Fand den absolut gelungen
Ja, hat mir auch gefallen.
Ich bin immer noch traumatisiert. Am Sonntag im Tatort haben Shae und Jaqen H'ghar zusammen Black Jack gespielt.
Das war er also, der erste "Franggn-Dadord". Ich versuche mich mal an ner kurzen Rezi, auch wenn ich da völlig unbedarft bin. Meinen letzten Tatort hab ich vor ungefähr knapp 20 Jahren gesehen... Nett ist natürlich, die vielen bekannten Orte und Plätze zu sehen, auch wenn man das durchaus besser hätte machen können: Kein Mensch fährt in Erlangen vom Burgberg in die Uni, über die Schwabacher Strasse in Fürth. Oder geht hinterm Hauptmarkt in Nürnberg einkaufen wenn er am Burgberg wohnt. Außerdem scheinen wir n Haufen Tunnel zu haben... Aber man hat ganz offensichtlich versucht möglichst alles, viel und jeden in diese 90 Minuten zu packen.
Die Entwicklung und Tiefe der Figuren ist sicher auch noch ausbaufähig aber das wäre fürs erste mal sicher auch zu viel verlangt. Ein paar Ideen bekommt man ja und das wirkte auch alles stimmig. Die fränkischen wie die unfränkischen. Und auch das mit dem Dialekt wurde gut umgesetzt: Lokalkolorit war hörbar, ohne das es aufgesetzt wirkt oder kein (preußischer) Mensch mehr was versteht. Bester Mann: Matthias Egersdörfer spielt sich selbst spielt einen Franken.
Die Story: Junger Hupfer verliebt sich in ältere, vereinsamte Gattin und beseitigt versehentlich im Liebesrausch deren Liebhaber. Das war OK, auch hier scheinbar wieder der Versuch noch "mehr" rein zu packen. Aber alles in allem ne gute Idee und fast bis zum Ende offen und somit spannend gehalten. Solide Geschichte, solide umgesetzt. Nur warum genau jetzt der Himmel ein Platz auf Erden ist, bleibt unklar.
Natürlich hat der "Franggn-Dadord" noch einiges an Luft nach oben, aber darauf kann man aufbauen. 3+ und: Bassd scho!
Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich allerdings noch: Mir persönlich waren es zu viele Nachtaufnahmen, zu viele düstere und getragene Szenen und somit insgesamt eine etwas zu düstere Grundstimmung.
Die Szene, in der die Polizistin um das Haus geht und vermutet, dass jemand daheim ist obwohl keiner öffnet, wurde offensichtlich bei Tag gedreht und dann nachgedunkelt.
War aber nicht nur die, es war insgesamt sehr "finster". Nicht nur das Licht, auch die Stimmung, Musik etc.
Nur warum der junge Manuel Neuer den Täter gespielt hat, das hab ich noch nicht verstanden...
Nur warum der junge Manuel Neuer den Täter gespielt hat, das hab ich noch nicht verstanden...
Ich hab mir genau das selbe gedacht.
Ich habe auch an Neuer gedacht
Kein Mensch fährt in Erlangen vom Burgberg in die Uni, über die Schwabacher Strasse in Fürth. Oder geht hinterm Hauptmarkt in Nürnberg einkaufen wenn er am Burgberg wohnt.
Am lustigsten war, dass das Polizeipräsidium in eine (geschlossene) Kaufhof-Filiale verlegt wurde.
Das ist bei mir hier vorne am Aufseßplatz. Sehr geil v.a. da die Außenaufnahmen ja in der Innenstadt am Präsidium gedreht wurden und die Innenaufnahmen - wenn ich das richtig gelesen hab - in der Meistersingerhalle entstanden sind.
Als das losging mit der Tussi am Empfang des Polizeipräsidiums, der man einen fränkischen Dialekt übergestülpt hatte, befürchtete ich schon das Schlimmste. Um so überraschter war ich dann von Egerstörfer, bei dessen sonstigen Auftritten als "Kabarettist" sich bei mir immer so was wie Fremdschämen aufbaut.
Völlig überzogen fand ich den rumpelstilzchenähnlichen schreihalsigen Vorgesetzten.
Habe mir gestern Abend um mein Wissen über lokalfolkloristische Geschichte aufzubessern den ersten Schimanski-Tatort "Duisburg-Ruhrort" von 1981 angesehen. Was soll ich sagen, der Kultfaktor ist dem nicht abzusprechen, einfach grandios proletarisch und trashig, wegen der für mich schlechten Story fast schon eher Komödie als Krimi. Kann mir sehr gut vorstellen, dass das in einem biederen Fernsehzeitalter ziemlich stark polarisiert hat. Bin auf die weiteren Folgen gespannt, die ich mir bei Gelegenheit alle anschauen möchte, und auf die Darstellung meiner Heimatstadt darin, die das öffentliche Ansehen Duisburgs beträchtlich, und vor allem zu negativ, mitgeprägt haben sollen.
Münster wird leider immer alberner hab ich gestern mal wieder festgestellt.
Die gehn mir auch tierisch auf den Sack.
War das so? In Kritiken (vorher) wurde angekündigt, dass es der beste Münsteraner seit einiger Zeit sein soll und die Albernheit entsprechend gering...
Fand den nicht so albern. Einige Lacher gehören bei dem Tatort aus Münster nunmal dazu.
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