Urlaubsplanung 2024

  • Ich glaube, so viel bin ich in meinem ganzen bisherigen Leben noch nicht gelaufen. Im Schnitt so 10km am Tag. :(

    Ich glaube, wir sollten uns bezüglich eines gemeinsamen Urlaubs nochmal zusammensetzen, denn 10km pro Tag sind ja nicht wirklich viel. :D

    Aber 10 km bei 40 Grad sind schon viel zu viel. ;)


    In der Natur gehts einigermaßen, Bäume spenden ja Schatten. ;)

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • @beastieboy


    Wollte es nicht unbedingt drauf ankommen lassen. War jedenfalls nicht die schlechteste Entscheidung. Bin auch sehr dankbar für Carlo's Vorwarnung.


    Im Grunde brauche jetzt Urlaub vom Urlaub. Das war schon fast wie: So weit die Füße tragen. Fix und fertig bin ich. :)


    @Kater


    Du hast den Nagel genau mittig auf den Kopf getroffen. Genauso war es. Zum Glück waren überall in der Stadt verteilt Wasserstellen in denen man seine Trinkflasche neu auffüllen konnte.


    @nordpolar


    Alles was über 10km hinaus geht sind 'Todesmärsche'. |-) Keine Sorge, werde einfach am Ball bleiben und Stück für Stück die Schlagzahl erhöhen. :D

  • @nordpolar


    Hab mir in Bozen (dieser Ort hat mir neben Verona noch mit am besten gefallen*) neue Flip Flops gekauft. Nach Rom und Neapel war fast die Hälfte der Sohle komplett abgelatscht. Kannst dir ja denken, was wir da teilweise an km abgerissen haben müssen. Denke mal, dass da auch Tage dabei waren in denen wir an die 20km Marke herangekommen sind. Ich stehe also voll im Saft.


    *sicherer, ruhiger und nicht so laut und hektisch wie die großen Metropolen

  • Zehn Kilometer am Tag laufen kenne ich aus New York.
    Da geht das weg wie nichts und man fragt sich, warum auf einmal die Füße so wehtun.


    10 Kilometer in Flip-Flops sind dann natürlich noch mal eine Nummer darüber.
    Das hätte ich vielleicht in Barcelona geschafft, aber da mein Fuß dort verletzt war, konnte ich nicht so viel laufen.
    Wie hast du es geschafft, da keine Blasen zu bekommen? :D

  • @nordpolar
    Hab mir in Bozen (dieser Ort hat mir neben Verona noch mit am besten gefallen*) neue Flip Flops gekauft. Nach Rom und Neapel war fast die Hälfte der Sohle komplett abgelatscht. Kannst dir ja denken, was wir da teilweise an km abgerissen haben müssen.


    Ja gut, in den Tretern möchte ich keine 10 km laufen, da kann man sich ja lieber ein Stück Rinde von einer Eiche abschälen und unter die Füße tackern...

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Ganz ohne Blasen ging es dann doch nicht. So hatte ich aber wenigstens einen guten Grund es etwas langsamer angehen zu lassen. ;):D

  • Im Sommer trage ich fast keine anderen Schuhe als FlipFlops. Gute, die richtig passen sind natürlich Voraussetzung, aber ich wüsste nicht warum ich auf FlipFlops im Städteurlaub verzichten sollte. Mache ich seit 15 Jahren so :schulterzucken:

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • @Kater


    bei 40° sind Flip-Flops ganz angenehm. Du freust dich über jeden noch so kleinen Luftzug auf der Haut. Man kann natürlich auch mit Bergsteigerstiefeln eine kleine Erkundungstour starten. |-):P

  • In Kopenhagen und Helsingborg haben wir 17 km abgerissen. Aber natürlich mit vernünftigen Schuhen. Sightseeing mit Flip-Flops... muss man drauf kommen. ;D


    @Zebra
    @Hannoi1896

    Flip Flops und dicke Jacke wären im schattigen København auch irgendwie seltsam gekommen. :D

    Wattenscheid statt Bochum

  • tztztz... diese Touris in ihren Flip Flops...
    Wartet mal die Neuwahlen ab, wenn Salvini die absolute Macht erhält, dann wird Italien ein geschlossener Anstandsstaat, dann sind lange Stoffhosen und Hemden in Städten Pflicht und geschlossene Schuhe ;)

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Zurück aus dem Urlaub


    Wir waren auf Rügen und dann noch drei Tage in Berlin.


    Das Wetter in Rügen hat einigermaßen mitgespielt, wir hatten ein paar Tage Strandwetter, aber auch Regen. Eine Fahrt mit dem Rasenden Roland gehörte für uns genauso dazu wie ein Abstecher zu den Kreidefelsen. Dort waren wir aber nicht im Besucherzentrum, sondern nur unten am Strand. Von dort hatten wir einen ganz guten Blick und meine drei Frauen waren im Sammelfieber - da gibt es nämlich Hühnergötter. Das sind Steine mit Löchern...


    Wir waren zum ersten Mal seit Jahren im Sommer wieder in Deutschland, davor immer Italien. Uns hat es zwar auf Rügen sehr gut gefallen, aber so richtiges Urlaubsfeeling mit allen Drum und Dran (Wärme, Sonne...) haben wir anscheinend nur in Italien.



    Berlin ist für mich immer eine Reise wert, mir rauchen die Füße und ich finde U- und S-Bahnfahren immer wieder interessant so als Landei :D
    Wir haben das Touri-Programm gemacht, aber zufällig war auch Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Wir waren im Bundeskanzleramt und haben uns dann wegen der Kinder das Umweltministerium ausgesucht. Dort war viel los für die Mädchen. Gestern waren wir dann noch in der Reichstagskuppel.


    Insbesondere an der East Side Gallery und der Oberbaumbrücke ist uns aufgefallen wie dreckig und eklig Berlin teilweise ist. Das ist schon krass wie da einfach Müll abgeladen wird und sich anscheinend keiner drum schert. Direkt an der East Side Gallery liegen z.B. anscheinend seit Wochen zwei total gammelige verrostete Fahrräder auf dem Bürgersteig rum... Außerdem unverkennbar Berlin: Die Kodderschnauze und latente Unfreundlichkeit/Genervtheit von Leuten, die auch auf Touristen angewiesen sind (Kellner, Hotelangestellte...).

    SCV und der FC

  • Kleiner Tipp: Beim nächsten Rügenbesuch noch die Störtebeker-Festspiele auf Ralswiek mit ins Programm nehmen. Ist ein echtes Highlight. Lange vorher aber schon um die Tickets kümmern, die sind immer sehr schnell vergriffen. ;)

  • Kleiner Tipp: Beim nächsten Rügenbesuch noch die Störtebeker-Festspiele auf Ralswiek mit ins Programm nehmen. Ist ein echtes Highlight. Lange vorher aber schon um die Tickets kümmern, die sind immer sehr schnell vergriffen. ;)


    Das haben sich meine Eltern letztens angeguckt, die fanden das ziemlich schlecht. Und die sind eigentlich für jeden Scheiß zu haben... :D

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Das mag sein :D Aber sie fanden es sterbenslangweilig...

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Halt nicht jedermanns Ding. Ich selbst hab die Aufführung gesehen (allerdings schon einige Jahre her) und fand sie alles andere als langweilig. Vielleicht waren die Schauspieler zu der Zeit auch einfach nur besser. :schulterzucken:

  • Mich reizt so etwas leider überhaupt nicht :schulterzucken:

    SCV und der FC

  • Insbesondere an der East Side Gallery und der Oberbaumbrücke ist uns aufgefallen wie dreckig und eklig Berlin teilweise ist. Das ist schon krass wie da einfach Müll abgeladen wird und sich anscheinend keiner drum schert. Direkt an der East Side Gallery liegen z.B. anscheinend seit Wochen zwei total gammelige verrostete Fahrräder auf dem Bürgersteig rum... Außerdem unverkennbar Berlin: Die Kodderschnauze und latente Unfreundlichkeit/Genervtheit von Leuten, die auch auf Touristen angewiesen sind (Kellner, Hotelangestellte...).

    Kann es sein, dass noch dier Müll der Sportveranstaltungen da rumlag.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Außerdem unverkennbar Berlin: Die Kodderschnauze und latente Unfreundlichkeit/Genervtheit von Leuten, die auch auf Touristen angewiesen sind (Kellner, Hotelangestellte...).


    Ja, schon. :D Aber da ich ja sowieso ein loses Mundwerk habe, komme ich mit den Gesellen bestens klar.


    Ich zum S-Bahn-Fahrer: "Fahren Sie auch über Ostkreuz."
    Fahrer: "Ja, ich halt da sogar an."
    Ich: "Umso besser, sonst wär ich einfach abgesprungen."

    Nanakorobiyaoki

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