• Ich würde mal davon ausgehen, dass die Tribüne extra abgesperrt wurde ;)

  • Willst du für so nen Intro jetzt ne ganze Tribüne sperren lassen? :schreck:
    Auja, beim nächsten Derby gg. RWO wart ich beim Einlaufen der MAnnschaften draußen, damit unsere Ultras, oder wer auch immer, das durchziehen können. :)

    Wattenscheid statt Bochum

  • Geht nur darum, was mit einer Legalisierung möglich wäre. Auch wenn wir hier in Deutschland schon einige Ausnahmen hatten, so bleibt das doch eher eine "Ausnahme". Natürlich will ich nicht eine ganze Tribüne sperren lassen für solch eine Aktion. Zumindest nicht bei jedem Spiel.


    Das Video soll einfach nur zeigen, dass Pyro nicht nur zum Krawallmachen verwendet werden kann, sondern, dass man damit auch richtig schöne Kurvenbilder erzeugen kann ;)

  • NAtürlich ist das möglich. Hat dann aber nix mehr mit den, wie in der Eröffnungspost geschilderten, Emotionen zu tun. Hat dann irgendwie kaum noch was mit Fußball zu tun.. :amkopfkratz:

    Wattenscheid statt Bochum

  • @ blauschwarz


    Ich zitiere mal aus dem Bericht der Ultras....


    Zitat


    Wir wollen Bengalische Feuer, Rauchtöpfe, etc. beim Einlaufen der Mannschaften, nach dem Tor, bei besonderen Gesängen und als Choreos.


    Wie soll das deiner Meinung nach dann mit diesem Absperrband funktionieren? :amkopfkratz:

  • Einen gefahrlosen Einsatz von Pyrotechnik wird es nicht geben, das bringt die Technik dieses Stilmittels mit sich. Genauso wird es aber auch nie einen gefahrlosen Einsatz von Kraftfahrzeugen geben, auch das bringt die Technik mit sich.


    Da vergleichst du Äpfel mit Erdnüssen.
    Pyrotechnik ist, wie du selbst sagst, ein Stilmittel für die Choreo. Hübsch anzuschauen, wenn leuchtende Lichter aus der Menge hervorragen. Aber sonstiger Nährwert fehlt.
    Kraftfahrzeuge sind ein elementares Mittel zum Funktionieren einer wirtschaftlichen Gesellschaft. Rationalisiere mal in einem Gedankenexperiment alle Pyrotechniken von dieser Erde weg und dann in einem zweiten Experiment alle Kraftfahrzeuge. Welches Fehlen hätte größere Auswirkungen?


  • Da vergleichst du Äpfel mit Erdnüssen.


    Ist das so, ja? Habe ich etwas über den volkswirtschaftlichen Nutzen von Kraftfahrzeugen und Pyrotechnik gesagt? Eher nicht. Ich habe nur festgestellt, dass ein gefahrenfreier Einsatz von Pyrotechnik aufgrund der Natur der Pyrotechnik nicht möglich ist. Und ich habe des weiteren festgestellt, dass ein gefahrenfreier Einsatz von Kraftfahrzeugen aufgrund der Natur der Kraftfahrzeuge nicht möglich ist. Will sagen: In unserem Leben gibt es viele Dinge, die wir nicht gefahrenfrei nutzen können. Das gilt sogar für Elektrizität. Mit einem Starkstromkabel mit offenem Ende stellt man sich auch nicht in eine Menschenmenge. Nicht mehr, nicht weniger habe ich gesagt.


    Im übrigen stelle dir mal eine Welt ohne Kraftfahrzeuge und dann eine Welt ohne Feuer vor. Was wäre dir lieber? :D ;)

    0:1 Gersdorff (3.), 0:2 Gersdorff (12.), 0:3 Müller (36.), 1:3 Pirrung (43.), 1:4 Müller (57.), 2:4 K. Toppmöller (58.), 3:4 Pirrung (61.), 4:4 Pirrung (73.), 5:4 E. Diehl (84.), 6:4 Laumen (87.), 7:4 Laumen (89.)


    "Der Berg frisst seinen Lieblingsgegner. Vergessen Sie Public-Viewing am Brandenburger Tor oder an der Copacabana. Kaiserslautern ist in diesen Momenten Welthauptstadt des Fußball!"

  • bis 1500 Grad hab ich mal gelesen.

  • Wiki sagt:


    Zitat


    Die Verwendung dieser Fackeln kann gefährlich sein, da in ihnen u.a. Magnesium verbrannt wird und dabei eine Flamme mit einer Temperatur zwischen 1600 °C und 2500 °C entsteht. Verbrennungen können sogar dann hervorgerufen werden, wenn ein direkter Kontakt mit dem Feuer gar nicht zustande kommt. Ein Löschen dieser pyrotechnischen Feuer ist während der Abbrenndauer nicht möglich. Die Reste des ausgebrannten Behälters sind noch lange Zeit so heiß, dass sie auch bei kurzer Berührung erhebliche Verbrennungen verursachen können. Die Fackeln entwickeln meist viel Rauch; das Einatmen des Rauchs sollte aus Gesundheitsgründen vermieden werden.

  • Thomas: Ich glaube, du verstehst nicht ganz, worauf ich hinauswill. Der Vergleich ist einfach unpassend, das mit dem Storm auch. Dies sind einfach notwendige Mittel, Pyros nicht.
    Unter dem Aspekt, dass auch Autos gefährlich sind, kannst du auch sagen, dass ein Schaumbad gefährlich ist. Bei letzterem ist die Gefahr des Ertrinkens zu groß. Ist genauso ein unpassender Vergleich.

  • Ist genauso ein unpassender Vergleich.


    Nein, ist es nicht, sieh das endlich ein. Pyrotechnik wird unfassbar dramatisiert und als tödliche Waffe bezeichnet, obwohl ich viele Jahre lang erlebt habe, das bei vernünftigem Umgang damit niemand tödlich verletzt wird. Auf der anderen Seite vergisst man aber, dass uns in unserem Leben so viele Dinge begegnen, die potenziell tödlich sind und bei denen nichts passiert. Was meinst du, wieviele Leute hier bei uns hinterm Haus selbst bei Sturm unbedingt im Wald spazieren gehen müssen. Und wenn es dir einen Ast in die Fresse weht, kann es auch vorbei sein. Die meisten Dinge, einschließlich Strom und Kraftfahrzeugen sind nicht lebensnotwendig und potenziell tödlich.

    0:1 Gersdorff (3.), 0:2 Gersdorff (12.), 0:3 Müller (36.), 1:3 Pirrung (43.), 1:4 Müller (57.), 2:4 K. Toppmöller (58.), 3:4 Pirrung (61.), 4:4 Pirrung (73.), 5:4 E. Diehl (84.), 6:4 Laumen (87.), 7:4 Laumen (89.)


    "Der Berg frisst seinen Lieblingsgegner. Vergessen Sie Public-Viewing am Brandenburger Tor oder an der Copacabana. Kaiserslautern ist in diesen Momenten Welthauptstadt des Fußball!"

  • Thomas, die Dinge, die du aufgezählt hast, kann man ab er selbst beeinflussen. Ich muss bei Sturm nicht nicht in den Wald. Wenn ich es dennoch mache, bin ich selber Schuld. Geh ich aber in den Block rein muss ich nicht damit rechnen, dass Pyro abgefackelt wird, denn es ist verboten. Wenn ich dann in so einem Block stehe, kann auch keiner sagen: Selber schuld, hättest ja nicht hingehen müssen!

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Thomas, die Dinge, die du aufgezählt hast, kann man ab er selbst beeinflussen. Ich muss bei Sturm nicht nicht in den Wald. Wenn ich es dennoch mache, bin ich selber Schuld. Geh ich aber in den Block rein muss ich nicht damit rechnen, dass Pyro abgefackelt wird, denn es ist verboten. Wenn ich dann in so einem Block stehe, kann auch keiner sagen: Selber schuld, hättest ja nicht hingehen müssen!


    Genau aus diesem Grund werden Waldwege bei Sturm und auch danach gesperrt. ;)

    0:1 Gersdorff (3.), 0:2 Gersdorff (12.), 0:3 Müller (36.), 1:3 Pirrung (43.), 1:4 Müller (57.), 2:4 K. Toppmöller (58.), 3:4 Pirrung (61.), 4:4 Pirrung (73.), 5:4 E. Diehl (84.), 6:4 Laumen (87.), 7:4 Laumen (89.)


    "Der Berg frisst seinen Lieblingsgegner. Vergessen Sie Public-Viewing am Brandenburger Tor oder an der Copacabana. Kaiserslautern ist in diesen Momenten Welthauptstadt des Fußball!"

  • Und deswegen soll ein Block gesperrt werden? :was:


    Unsere hanseln aus Trier haben das Ding ja auch unterschrieben. Im normalen Ligaalltag ist das weniger ein Problem mit "Eckchen freihalten für Pyro". Aber es ist immer die Rede von besonderen SPielen und besonderen Situationen. Mhm, okay... Wenn das Moselstadion ausverkauft ist (Pokal), sehen mindestens 500 Mann nichts und der Rest leidet mit den Ölsardinen. WO soll da kontrolliert Pyro abgebrannt wertden? Ich versteh es immernoch nicht...

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Ist genauso ein unpassender Vergleich.


    Nein, ist es nicht, sieh das endlich ein. Pyrotechnik wird unfassbar dramatisiert und als tödliche Waffe bezeichnet, obwohl ich viele Jahre lang erlebt habe, das bei vernünftigem Umgang damit niemand tödlich verletzt wird. Auf der anderen Seite vergisst man aber, dass uns in unserem Leben so viele Dinge begegnen, die potenziell tödlich sind und bei denen nichts passiert. Was meinst du, wieviele Leute hier bei uns hinterm Haus selbst bei Sturm unbedingt im Wald spazieren gehen müssen. Und wenn es dir einen Ast in die Fresse weht, kann es auch vorbei sein. Die meisten Dinge, einschließlich Strom und Kraftfahrzeugen sind nicht lebensnotwendig und potenziell tödlich.

    Ich versteh dich durchaus. Auch ich halte Pyrotechnik für eine interessante Ergänzung der Fanszene. Aber man kann auf sie verzichten, weil es durchaus auch Alternativen (z.B. Papierrollen) gibt. Außerdem ist eine aufwendige Choreo wie z.B. diese um Längen ansehnlicher.
    Potenziell tödlich... die ganze Diskussion ist doch lächerlich. Wenn ich über die Strasse gehe, kann ich sterben. Wenn ich mir einen Apfel reinziehe, kann ich sterben. Selbst an Watte kann man ersticken... :O
    Nur ist es der unsachgemäße Umgang verbunden mit dem Sinn und Zewck fraglichen Objektes, der darüber richtet. Ein Auto ist weitaus funktionaler, als ein Bengalo - da muss man dann halt Risiko und Nutzen miteinander abwägen.



    Wenn die Ultras wirklich eine Rückkehr der Bengalos haben wollen, sollten sie anders vorgehen.
    1. Verbote sind (meistens :D ) nicht grundlos. Also sollte man sich zu allererst daran halten. Je mehr man die Verbote bricht, desto weniger Kompromissbereitschaft wird auf der Gegenseite einkehren. Nur wenn beide Seiten aufeinander zugehen und Schrittchen für Schrittchen auf ein größeres Ziel hinarbeiten, dann kann man dieses auch erreichen. Zu sagen "Legalisiert es, dann werden wir verantwortungsvoll damit umgehen." ist voreilig und wird nichts bringen.
    2. Wwenn Ruhe eingekehrt ist, kann man dann mal bei einem einzelnen Verein anfragen, ob eine solche Choreo möglich ist. Mit Unterstützung des Vereins ein kontrollierter Einsatz von Feuerwerksmitteln beim Einlaufen ins Stadion, sollte ein solcher kleiner Schritt in die richtige Richtung sein. Im Endeffekt ist es doch so: der Verein hat Hausrecht, also haben sich die Gäste an die Hausordnung zu halten. Wenn man den Verein mit einbezieht, wird mehr Diskussionsbereitschaft da sein. Und sollte diese Atkion gelingen, könnte das ganze sich auch positiv auf die gesamte deutsche Fanszene auswirken.

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