VfB Stuttgart 1893 e.V.

  • VfB 21: Aufstand im Schwabenland
    http://de.eurosport.yahoo.com/…ufstand-schwabenland.html
    Zitat:
    Eine Opposition um den Bankmanager Björn Seemann will die Vereinsführung um den Präsidenten Erwin Staudt und den Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Hundt stürzen.


    "Beim VfB muss jeder Stein umgedreht werden. Es ist richtig, was in dem Artikel steht", bestätigte Seemann am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa einen Bericht der "Stuttgarter Zeitung". Seemann: "Staudt und Hundt müssen Platz machen."


    Der 39-Jährige ist Geschäftsführer der Stuttgarter Niederlassung des Schweizer Bankhauses Julius Bär und will sich auf der nächsten Mitgliederversammlung des Tabellenvorletzten als Präsident zur Wahl stellen.


    "Ich glaube, es gehört etwas Neues her, etwas ganz anderes", sagte Seemann vor dem Zwischenrunden-Hinspiel in der Europa League am Donnerstag bei Benfica Lissabon. "Viele sagen, es muss sich etwas ändern beim VfB, aber sie unternehmen nichts. Ich habe jetzt gesagt, ich mache jetzt etwas. Mich bewegt meine Leidenschaft für den VfB."


    Der in dem Zeitungsbericht erwähnte Karl Allgöwer gehöre jedoch nicht zum engen Kreis seiner Unterstützer, erklärte Seemann. Er kenne den früheren VfB-Profi und Nationalspieler aber gut. "Und ich spreche mit ihm über unser Vorhaben." Seemann hat eine von ihm "Taskforce" genannte Gruppe organisiert. "Wir wollen etwas bewegen."


    Allerdings steht seinem Plan derzeit noch die Satzung des VfB entgegen. Danach muss der erst im vergangenen Jahr im Amt bestätigte Aufsichtsrat entscheiden, welcher Kandidat den Mitgliedern auf der kommenden, noch nicht terminierten Hauptversammlung als Präsident vorgeschlagen wird. Das muss unabhängig vom Vorhaben Seemanns nicht unbedingt Staudt sein.

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Die Julius Bär Bank ist ein Vermögensverwalter, die verteilen keine gewöhnlichen Kredite, es sei den spezielle Arten davon wie der Lombardkredit. Sie konzentrieren sich eher auf die eigenständige Verwaltung deines Vermögens, so das du mehr rausbekommst, aber mit Summen unter dem 6-stelligen Bereich würde ich denen aber nicht kommen. :D


    Achja, und nicht umsonst haben die eine Filiale auf den Cayman Islands... ;)

  • Die Julius Bär Bank ist ein Vermögensverwalter, die verteilen keine gewöhnlichen Kredite, es sei den spezielle Arten davon wie der Lombardkredit. Sie konzentrieren sich eher auf die eigenständige Verwaltung deines Vermögens, so das du mehr rausbekommst, aber mit Summen unter dem 6-stelligen Bereich würde ich denen aber nicht kommen. :D


    Achja, und nicht umsonst haben die eine Filiale auf den Cayman Islands... ;)


    Also das heisst er wird das Vermögen von unserem VfB verdoppeln bin ich mal gespannt :D :amkopfkratz: Ok dann hat sich das wohl für mich erledigt.

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • Kritiker wollen Wechsel
    Präsidenten-Poker beim VfB
    http://www.stuttgarter-nachric…95-997e-04fd9ee627e0.html
    Zitat:
    Dem ehemaligen VfB-Profi Hansi Müller fiel bei der Morgenlektüre erst die Kaffeetasse aus der Hand, dann verfasste er eine Pressemitteilung, in der geschrieben stand, was gut informierte Journalisten schon seit Wochen wissen: Er schließt definitiv aus, das Präsidentenamt beim VfB zu übernehmen. "Schon aus familiären Gründen stehe ich für eine solche Position nicht zur Verfügung", schreibt Hansi Müller und bittet stattdessen um Solidarität für den Club und die Mannschaft. "Jegliche Personaldiskussion in der gegenwärtig schwierigen Situation des VfB ist schädlich und abträglich und nützt nur den sportlichen Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg."


    Auch Achim Egner, Mitinhaber eines Stuttgarter Unternehmens im Bereich der Internet-Technologie und zwischen November 2000 und Februar 2001 Vorstandsmitglied beim VfB, lässt keine Zweifel an seiner Haltung: "Das Präsidentenamt kommt für mich überhaupt nicht infrage." Es sei unseriös, wenn man Dinge in die Zeitung schreibe, ohne mit dem Betroffenen darüber geredet zu haben. "Der VfB braucht zurzeit alles andere als eine Diskussion um den Präsidenten", knurrt der langjährige VfB-Fan.


    Und wen wundert's: Auch bei Karl Allgöwer hielt sich die Freude über sein mutmaßlich neues Betätigungsfeld in Grenzen. "Ich bin total erstaunt und verärgert", sagt der ehemalige Wasen-Karle, "ich weiß von nichts. Es gibt keinerlei Absprachen mit irgend jemandem. Das ist ja wie im Kino."

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Führungsdiskussion beim VfB Stuttgart
    Der Aufstand und die Folgen
    http://stuttgarter-zeitung.de/…d-die-folgen.html?_skip=0
    Zitat:
    Es ist an der Zeit, für klare VfB-Verhältnisse zu sorgen. Hansi Müller ist jedenfalls dieser Meinung. Deshalb ließ er am Mittwoch per E-Mail eine Presseerklärung verschicken, in welcher der Stuttgarter Exnationalspieler deutlich macht, dass er keinerlei Ambitionen habe, Erwin Staudt als Präsident des derzeitigen Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga zu beerben. "Ich schließe es hiermit definitiv aus, ein solches Amt zu übernehmen. Schon aus familiären Gründen stehe ich für eine solche Position nicht zur Verfügung", heißt es in dem Schreiben. Hansi Müller wurde zuletzt als Favorit des VfB-Aufsichtsrats für die Nachfolge von Erwin Staudt gehandelt.


    Durch Müllers Absage sieht sich die Opposition um den Bankmanager Björn Seemann weiter im Aufwind. Die Gruppe, in deren Überlegungen auch der ehemalige VfB-Spieler Karl Allgöwer eine Rolle spielt, will den Verein komplett umkrempeln und unter anderem einen neuen Aufsichtsrat installieren lassen. Allgöwer distanzierte sich am Mittwoch allerdings vehement davon, in irgendeiner Weise gegen den aktuellen Aufsichtsrat arbeiten zu wollen.


    Das sei ganz sicher nicht sein Anliegen, sagte der 53-Jährige. Er kenne Allgöwer gut, sagte Seemann gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: "Und ich spreche mit ihm über unser Vorhaben." Am Mittwoch meldete sich dann auch der VfB-Präsident zu Wort: "Ich bin keine Spur amtsmüde", sagte Erwin Staudt "und ich lasse es auch nicht zu, dass jetzt über irgendwelche anderen Dinge diskutiert wird als über den Klassenerhalt


    Mit der Vereinsopposition beschäftigen sich im Moment viele andere. Zum Beispiel der ehemalige VfB-Geschäftsführer Thomas Weyhing, der mit dem Gedanken spielt, sich der Protestbewegung anzuschließen. "Ich könnte mir gut vorstellen, der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ohne allerdings wieder ins operative Geschäft einsteigen zu wollen", sagte der Mann, der mit den Vereinsstrukturen bestens vertraut ist.


    "Von der Meisterschaft 1992 bis zum Titel 2007 habe ich den Club im Wesentlichen mit aufgebaut. Ich möchte nicht, dass dies alles in relativ kurzer Zeit in Schutt und Asche liegt", sagt Thomas Weyhing, der hinzufügte: "Mir geht es auch um die Arbeitsplätze der VfB-Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle und im Carl-Benz-Center, um die treuen Mitglieder ebenso wie um die Dauerkartenbesitzer."


    Zurückhaltung hat sich dagegen noch der Kopf der Opposition verordnet. "Zu meinen Vorstellungen werde ich mich detailliert erst nach den wichtigen Spielen gegen Lissabon und Leverkusen äußern, um jetzt nicht noch mehr Unruhe hineinzutragen", sagte Björn Seemann.


    Überhaupt keinen Zweifel ließ er aber daran, dass er die VfB-Präsidentschaft anstrebt. Laut Björn Seemann steht beim ihm seit dem Bericht in der Stuttgarter Zeitung » das Telefon nicht mehr still. Ständig würden sich Menschen melden, die ihm ihre Unterstützung anbieten würden. Was wiederum Erwin Staudt irritierte: "Es ist der völlig falsche Zeitpunkt, alles infrage zu stellen – außerdem ist es ein unangebrachtes Thema."


    Zu seiner Motivation sagte Seemann, der seit vielen Jahren VfB-Mitglied ist: "Viele sind der Meinung, dass sich etwas ändern muss beim VfB, aber sie unternehmen nichts. Ich habe jetzt gesagt, ich mache etwas. Mich bewegt meine Leidenschaft für den VfB."

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  • Neues vom Vorletzten
    Abstieg? „Der VfB würde nicht zerbrechen“
    Boss Erwin Staudt spricht im BamS-Interview über den drohenden Sturz in die 2. Liga. Und er gesteht, dass auch er Fehler gemacht hat
    http://www.bild.de/BILD/sport/…rde-nicht-zerbrechen.html
    Zitat:
    BILD am SONNTAG: Geht der VfB Stuttgart im Falle eines Abstiegs unter?
    ERWIN STAUDT (62): Der Fall X hätte natürlich gewaltige Konsequenzen in allen Bereichen. Sicher ist aber auch: Der Verein würde daran nicht zerbrechen. Wir bereiten zurzeit, wie andere Vereine, die in einer vergleichbaren Situation sind, die Lizenzierungsunterlagen für beide Fälle vor.


    Fall X?
    Das Wort, das Sie gesagt haben, nehme ich in Bezug auf den VfB Stuttgart nicht in den Mund. Ich sage Fall X ganz bewusst, ich will das andere Wort nicht hören.


    Ist das nicht blauäugig?
    Ich weiß unsere katastrophale sportliche Situation sehr gut einzuschätzen.


    Was sind die Gründe für den Absturz?
    Zu Beginn der Saison hatten wir keine Einheit auf dem Platz, seit Anfang der Rückrunde ist der Zusammenhalt im Team deutlich besser geworden – und die körperliche Verfassung. Natürlich spielt in der Analyse auch die Einkaufspolitik eine entscheidende Rolle. Dieses Jahr haben wir ausgesprochenes Pech gehabt.


    An dieser Mannschaft haben in den letzten sieben Jahren sieben Trainer herumgedoktert. Wie man sieht, eindeutig zu viel...
    Das haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Aber für jeden Trainerwechsel gab es triftige Gründe. Ich wünsche mir diesbezüglich auch mehr Kontinuität. Aber leider gibt es die in der Bundesliga nur in Ausnahmefällen.


    Welche Fehler haben Sie selbst gemacht?
    Wir haben unterschätzt, dass Jens Lehmann und Sami Khedira ein solch großes Loch hinterlassen. Beispiel Sami Khedira: Wenn der mal eingewechselt wurde, hat sich die Mannschaft sofort auf ihn ausgerichtet. Aber wir sind davon ausgegangen, dass andere Spieler schon weiter in ihrer Entwicklung sind, um diese Rolle zu übernehmen.


    Sie wollten mit Christian Gross im Sommer verlängern – und entlassen ihn im Oktober. Sie machen Jens Keller zum Cheftrainer – und entlassen ihn zwei Monate später.
    Dass wir schlechte Trainer herausgesucht haben sollen, das lasse ich nicht auf mir sitzen. Wir hatten mit Armin Veh, Markus Babbel und Christian Gross Erfolg – aber eben nie auf Dauer. Dieses Phänomen kann ich nicht erklären.


    Es formiert sich in Stuttgart eine Opposition, die Sie stürzen will. Ihr Vertrag läuft im Sommer aus. Schließen Sie aus, dass Sie weitermachen?
    Ich schließe gar nichts aus.


    Der VfB hat durch die Verkäufe von Gomez und Khedira sowie durch die Qualifikation für die Champions League in den vergangenen zwei Jahren 70 Millionen Euro eingenommen. Das Geld ist weg.
    Wir haben dieses Geld in unseren Kader investiert. Wir haben Vertragsverlängerungen getätigt, das geht nie zu billigeren Konditionen. Leider haben wir nie zwei Jahre in Folge in der Champions League gespielt. Auch deshalb sind wir auf hohen Personalkosten gesessen, so sind Löcher entstanden, die wir stopfen mussten. Das Ziel war aber immer, den Kader zu verstärken.


    Das ist nicht gelungen. Warum steigt der VfB Ihrer Meinung nach dennoch nicht ab?
    Wir haben bis auf das Spiel gegen Nürnberg (1:4 letzte Woche; d. Red.) in der Rückrunde eine Mannschaft auf dem Platz gehabt, die zusammengewachsen ist. Dieses Gefühl hatte ich auch beim Europa-League-Auftritt in Lissabon wieder.

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Also ich werde ganz klar gegen Staudt und dem sämtlichen Rest aus stimmen. :kotz: :shock2:

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • Also ich werde ganz klar gegen Staudt und dem sämtlichen Rest aus stimmen.



    Das wird wohl icht so einfach - laut Vereinssatzung wird der Präsidentschaftskandidat vom Aufsichtsrat (Hund und Konsorten) vorgeschlagen.


    Der Aufsichtsrat wurde erst letztes jahr gewählt und ist nicht so leicht abzuwählen.


    Auserdem kenne ich mitlerweile die Wahltaktik unserer Vereinsleitung => Wahlen zu denen man der Meinung ist sie könnten schief laufen werden ganz an das Ende der Mitgliederversammlung gelegt!
    Warum das ganze?
    Nun während der Mitgliederversammlung geht das ein oder andre Mitglied vor dem Ende der Versammlung nach hause (ist ja unter der Woche und die meisten müssen ja am nächsten Tag wieder arbeiten)
    Wenn sich diese Leute nicht am Ausgang abmelden werden diese Stimmen dann ganz einfach als Jastimme gezählt. :O


    Ich kann mich noch gut an die Abstimmung zur Mitgliedsbeitragserhöhung in der Liederhalle erinnern. Dor hat mindestens 2/3 der noch anwesenden Mitgleder mit NEIN gestimmt und denoch wurde der Antrag angenommen!

  • So ein scheiss kann man da nichts ändern?

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • @ Erwin
    In den Artikeln die ich gepostet habe steht, das Seemann mit seiner "Task Force" gerade prüft ist ob diese Regelung nicht zu kippen ist.
    Das Ziel soll sein, dass der Präsi wieder direkt von den Mitgliedern gewählt werden kann.

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Oppostition beim VfB Stuttgart
    "Wir kommen aus dem Mauseloch"
    http://stuttgarter-zeitung.de/…n-aus-dem-mauseloch-.html
    Zitat:
    "Wir wollen beim VfB Stuttgart niemanden stürzen oder absägen", sagt der 39 Jahre alte Chef der Stuttgarter Niederlassung des Schweizer Bankhauses Julius Bär, "sondern wir wollen unser Konzept offen, transparent und respektvoll einbringen, damit es mit dem Verein aufwärts geht."


    Es ist jetzt rund 14 Tage her, dass der geborene Stuttgarter und dreifache Familienvater Seemann zum Frontmann der Opposition wurde. "Im Abstiegskampf darf es aber keine weiteren Störfeuer von außen geben. Da müssen wir alle zusammen stehen", sagt Seemann. Durch eine Indiskretion, erklärt der 39-Jährige, sei das Anliegen seiner Gruppe, beim VfB künftig vieles anders machen zu wollen, an die Öffentlichkeit gelangt. Daher sah sich Seemann, dem der ehemalige VfB-Geschäftsführer Thomas Weyhing beratend zur Seite steht, zu dem öffentlichen Auftritt am Dienstagabend gezwungen. "Bis zum Saisonende wird man nun nichts mehr von uns hören."


    Danach aber schon. Schließlich liegt beim VfB nach Ansicht der Gruppe um Björn Seemann, zu der rund zehn weitere exponierte Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft und auch der Fanszene gehören (sie wollen vorerst ungenannt bleiben) vieles im Argen. "Wir glauben, dass es bei der Mitgliederversammlung an der Zeit ist, zu handeln", sagt Seemann, "das sehen viele Fans so. Und wir haben den Mut, aus dem Mauseloch raus zu kommen und unser alternatives Konzept vorzulegen." Dabei gehe es der Gruppe, die unter der Parole "1893 – Herzblut für die erste Liga" antritt, nicht um Ämter. "Ich muss nicht der Präsident des VfB Stuttgart werden", sagt Seemann, der einst als Spielmacher beim Stuttgarter Stadtteilclub SV Prag kickte, "wenn es ein anderer macht, springe ich nicht in den Neckar. Wichtig ist unser Konzept. Der Brustring steht für uns über allem".


    Also haben Seemann und Co., für die der Fan in der Kurve wieder mehr Mitspracherecht bekommen soll ("ohne die Emotionen der Fans ist ein Verein gar nichts"), etliche Leitlinien erarbeitet, die beim VfB künftig im Vordergrund stehen sollten. So solle verstärkt auf die Jugend gesetzt werden, solle die Talentförderung als Vereinsziel auch mal über der Platzierung in der Bundesliga stehen, wenn der Glaube an das Potenzial der eigenen Spieler da sei. Ein verbessertes Scoutingsystem sei genauso erstrebenswert wie die Stärkung des Teamgedankens – und zwar von der sportlichen bis hin zur VfB-Marketingabteilung.


    Die Transfers von Yildiray Bastürk oder von Mauro Camoranesi seien auf dem Transfermarkt Negativbeispiele, die es für die Zukunft zu verhindern gelte. "Zuletzt hat beim VfB jede Person ihre eigene Philosophie mitgebracht", sagt Björn Seemann, "und das ist falsch. Trainer, Präsidenten, Manager und auch Spieler kommen und gehen. Aber der Verein bleibt. Also richtet sich unser Konzept an jungen Spielern aus – und es steht über allem."


    Solange der genaue Termin der Mitgliederversammlung, die laut Statuten bis Jahresende abgehalten werden muss, nicht feststeht, will sich die Oppositionsgruppe nicht mehr zu Wort melden. "Wir werden keine weiteren Namen zu unserem Personal, etwa die von Exprofis, bekannt geben", sagt Seemann, "und wir werden auch die Strategie nicht verraten, mit der wir unser Konzept durchsetzen wollen." Klar ist, dass laut VfB-Satzung der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Dieter Hundt den Präsidenten zur Wahl vorschlägt. Sollte die Gruppe um Björn Seemann dies ändern wollen, indem künftig – wie früher – die Mitglieder wieder direkt den Präsidenten wählen können, benötigen sie für die dann fällige Satzungsänderung eine Dreiviertelmehrheit der Versammlung.

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Neue Stuttgart-Opposition stellt ihr Konzept vor
    Seemann: Schiffbruch beim ersten Auftritt
    http://www.bild.de/BILD/sport/…ellt-ihr-konzept-vor.html
    Zitat:
    Dieser Abend war mit Spannung erwartet worden. Gestern, 18.30 Uhr, stellt Bankmanager Björn Seemann (39) im Stuttgarter Ratskeller sein Konzept vor.


    Seemann will mit seinem Team das Ruder beim VfB übernehmen. Die Amtszeit von VfB-Boss Erwin Staudt läuft in diesem Jahr aus.


    Seemann, der neben Ex-VfB-Geschäftsführer Thomas Weyhing am Kopf des Tisches sitzt, stellt gleich zu Anfang klar: Keine Diktiergeräte, TV-Kameras dürfen nur mitlaufen, wenn der Ton nicht aufgezeichnet wird.


    Um 19.44 Uhr ist alles gesagt.


    Das Fazit: Der smarte Seemann hat als VfB-Fan den Mut, etwas verändern zu wollen, sagt: „Ich will mich einbringen.“ Doch seine Vorstellungen vom Profi-Fußball wirken naiv.


    Seemann erleidet bei seinem ersten Auftritt Schiffbruch!


    Sein Team (er beziffert es mal auf acht bis zehn Personen, dann auf zehn bis zwölf, dann auf sechs bis acht) hat ein Konzept erarbeitet, das aus elf Punkten besteht.


    Einer lautet: Attraktiv und glaubwürdig. Seemann: „Wer nicht zum VfB wegen seiner Entwicklungschance kommen will, soll es lassen. Wir werden keine Handgelder oder so ein Zeugs zahlen.“


    Ein anderer Punkt: Streng erfolgsorientiert, aber nicht egoistisch. Seemann erklärt: „Der Verein bestimmt, was in den Verträgen drin steht. Nicht der Berater.“


    Mit der Wirklichkeit in der Bundesliga hat das wenig zu tun.


    Seemann und Weyhing schweigen auf die Frage, wer noch in ihrem Konzept-Team ist. „Wir lassen uns nicht in die Karte schauen“, sagt Seemann.


    In der Öffentlichkeit will Seemann jetzt auch erstmal schweigen. „Bis zum Saisonende werde ich kein Statement mehr geben.“


    Ein Journalist verabschiedet sich so: „Dann melde ich mich am 15. Mai wieder.“ Seemann: „Wieso?“ Antwort: „Weil das der Tag nach dem Saisonende ist...“

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  • Hundt lehnt Satzungsänderung ab


    http://www.stuttgarter-zeitung…e8-a39a-97085bb1b1eb.html
    Zitat:
    Auch dem mächtigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Hundt scheint die Gruppe keine Angst einzujagen. „Mich hat bisher noch niemand kontaktiert“, sagte er am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Wenn jemand Interesse habe, eine Führungsposition im Verein zu übernehmen, „nehme ich das zur Kenntnis. Ich stehe gegebenenfalls auch dafür bereit, mich mit der Person zu unterhalten“.


    Die von Seemann geforderte Satzungsänderung lehnt Hundt ab. Dazu bestehe „keine Notwendigkeit. Der Präsident wird vom Aufsichtsrat vorgeschlagen und dann von den Mitgliedern demokratisch gewählt“, erklärte der 72-Jährige.

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • VfB Stuttgart
    Opposition lässt viele Fragen offen
    http://www.stuttgarter-nachric…1b-86bf-93cc0fa6eb1e.html
    Zitat:
    Man kann durchaus behaupten, es habe eine gewisse Spannung in der Luft gelegen am Dienstagabend im Stuttgarter Ratskeller. Aber das war ja auch kein Wunder, schließlich präsentierten sich erstmal diejenigen Personen, die das nicht ganz unbescheidene Ziel verfolgen, den VfB Stuttgart neu aufzustellen. Inhaltlich, und, wenn's denn sein muss, auch personell. Die, die dem Ruf von Björn Seemann, Niederlassungsleiter eines Schweizer Bankhauses, und von Thomas Weyhing, dem ehemaligen VfB-Direktor, folgten, waren mit allerhand Erwartungen gekommen. Als das Gespräch nach gut einer Stunde aber zu Ende war, gab es viele fragende Blicke - weil eben doch vieles unklar und wenig konkret geblieben war.


    Fakten jedenfalls hatte das Duo, das als Spitze dieser Oppositionsbewegung zur derzeitigen Führung der Roten um Präsident Erwin Staudt gilt, nicht viele mitgebracht. Nur so viel: Der Gruppe von "acht bis zehn Personen" (Seemann) gehe es darum, den VfB Stuttgart mit einem neuen Konzept samt entsprechender Leitlinien auszustatten. Dies stehe dann über allem, auch über möglichen Namen, die dann auch gar nicht genannt wurden. Dies zum jetzigen Zeitpunkt zu tun, "wäre unseriös", sagte Seemann, der aber immerhin bestätigte, dass der ehemalige VfB-Profi Karl Allgöwer nicht zum vorgesehenen Team gehöre.


    Ansonsten dominierten Schlagworte, die war schön klangen, aber doch nur oberflächlich beschrieben, wie der VfB aus Sicht Seemanns künftig funktionieren soll. Ein Beispiel: Die Fans sollen mehr eingebunden werden. Wie das aussehen soll? Seemann: "Das muss man dann sehen." Oder: Im Prinzip müsse die Meisterschaft in jedem Jahr Ziel des VfB sein. Wie das zu schaffen ist? Seemann: "Ziele müssen bezahlbar sein." Und: "Der Erfolg kommt automatisch, wenn unser Konzept umgesetzt wird." Doch selbst die Frage, wer es umsetzen soll, blieb unbeantwortet.


    Björn Seemann, 39 Jahre alt und in Cannstatt geborener Familienvater, versicherte jedenfalls, sein Ziel sei es nicht, Präsident der Roten zu werden. " Wir sind keine Aufständischen", sagte er, "wir wollen niemanden stürzen." Auf die Fragen, ob er denn für das Präsidentenamt seinen Job als Banker aufgeben würde, ging er trotzdem ein: "Das ist eine schwierige Frage." Bis drei Wochen vor der Mitgliederversammlung (die noch nicht terminiert ist) will sich das Bündnis Zeit lassen, den Kandidaten zu bestimmen, der Erwin Staudt herausfordern soll - was ja ohnehin gar nicht so einfach möglich ist.


    Die Satzung des VfB nämlich sieht vor, dass der Aufsichtsrat die Präsidentschaftskandidaten nominiert. Mit Dieter Hundt, dem Chef des Kontrollgremiums, hat Björn Seemann bislang aber noch keinen Kontakt aufgenommen. Das könnte in den nächsten Wochen und Monaten passieren, denn Seemann und Weyhing schlossen auch nicht aus, dass sie in Zukunft die jetzige Führung der Roten unterstützen. Aber eben nur unter der Bedingung, dass sie sich ihr Konzept, das ebenfalls erst kurz vor der Mitgliederversammlung ausführlich präsentiert werden soll, zu eigen macht. Außerdem fordert Seemann, dass künftig mehr als zwei Personen den Vorstand des VfB bilden, man benötige dort die "Kernkompetenz Fußball". All das nennen Weyhing und Seemann den "Stuttgarter Weg".

    Heidastuagerterbimmbammjesasgselzbrotnoamoloabrau!!!

  • Zitat

    Die von Seemann geforderte Satzungsänderung lehnt Hundt ab. Dazu bestehe
    „keine Notwendigkeit. Der Präsident wird vom Aufsichtsrat vorgeschlagen
    und dann von den Mitgliedern demokratisch gewählt“, erklärte der
    72-Jährige.

    Haja, genauso demokratisch wie die DDR, die hat das Wort schließlich auch im Namen getragen. Wenn die Mitglieder nicht frei entscheiden können wer von den möglichen Kandidaten Präsident werden soll, sondern ein ausgewählter Kreis der vom AR ausgesiebt worden ist, dann ist das eine Farce. Zumal der Aufsichtsrat einfach sagen kann: Staudt steht zur Wahl, Gegenkandidaten keine, dann wählt mal schön. Im Übrigen kenne ich nicht mal alle die da im Aufsichtsrat hocken, bis auf den allmächtigen Vorsitzenden sind das eher graue Eminenzen im Hintergrund.


    Meine Fresse ey, der Hundt... :rolleyes:

  • VfB-Opposition auf Schmusekurs




    Die Opposition beim VfB Stuttgart hat den geplanten Radikalkurs beim abstiegsbedrohten Bundesligisten entkräftet. Die Gruppe um Bankmanager Björn Seemann will nicht mehr um jeden Preis die Führung des VfB übernehmen.


    Seemann betonte, dass er sich vorstellen könnte, VfB-Präsident zu werden, allerdings bestände die Opposition nicht aus "Aufständischen oder Aufrührern mit dem Ziel, jemanden zu stürzen", stellte Seemann klar.


    Die Gruppe von acht bis zehn namentlich nicht genannten Personen hätte ein Konzept entwickelt, das den kriselnden Klub in eine erfolgreiche Zukunft führen soll.


    Den VfB Stuttgart führen derzeit Erwin Staudt als Präsident und Aufsichtsratschef Dieter Hundt.


    http://www.sport1.de/de/fussba…liga/newspage_359162.html



    :rolleyes:

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • Diese Worte werden bei vielen Fans für Kopfschütteln sorgen Hundt: An Staudt habe ich nichts zu bemängeln



    BILD: Gibt es noch einen weiteren Grund, an den Klassenerhalt zu glauben?


    Hundt: „Die Mannschaft hat spielerisch das notwendige Potenzial. Bedauerlicherweise hat sie immer wieder Einbrüche erlebt. Das ist auf mangelndes Selbstbewusstsein zurückzuführen.“


    BILD: Das kann doch nicht alles sein. Sind nicht auch Unvermögen und eine schlechte Einkaufspolitik die Gründe?


    Hundt: „Wir haben eine Mannschaft, die nicht homogen genug ist. Es fehlt vielleicht auch eine Persönlichkeit auf dem Platz, die Verantwortung übernimmt. Die Einkaufspolitik sehe ich nicht als Ursache für das unbefriedigende Abschneiden in dieser Saison. Es ist ein Einbruch aus vielerlei Gründen.“


    BILD: Es gibt immer wieder die Kritik, dass im zweiköpfigen Vorstand eine Sportkompetenz fehlt. Wird es da Änderungen geben?


    Hundt: „Nein. Wir haben hervorragende Leute im Präsidium, Management und Aufsichtsrat.“


    http://www.bild.de/BILD/sport/…esident-erwin-staudt.html


    :sleep: :kotz: :kotz: :smile: :finger:

    Aliaksandr Hleb zu Wort. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein, denn das hier ist mein zu Hause. Stuttgart und der VfB sind meine Heimat.

  • VfB Stuttgart
    Mehr Mitsprache für die Mitglieder
    http://www.stuttgarter-zeitung…3c-bc40-a1c136317c40.html
    Zitat:
    Das erste Gespräch hat drei Stunden gedauert – am Donnerstag werden sich die Repräsentanten des VfB, an ihrer Spitze der Stabsdirektor Stefan Heim, zum zweiten Mal mit den Vertretern des Oppositionsbündnisses Aktion VfB 2011 treffen, hinter dem aktuell etwa 2000 der rund 46.000 Mitglieder stehen sollen. Wie der Initiative Herzblut für den VfB um den Banker Björn Seemann geht es dem Bündnis darum, beim Stuttgarter Traditionsclub künftig vieles anders zu machen.


    Also haben die Vertreter der Aktion VfB 2011 beim ersten Treffen den VfB-Vertretern ihr neues Satzungskonzept überreicht – und zwar mit der Bitte zu prüfen, ob beide Seiten am Ende vielleicht gar am Verhandlungstisch Einigkeit erzielen könnten. Davon ist allerdings nicht auszugehen, weil das Papier der Oppositionellen grundlegende Reformen vorsieht, die der Aufsichtsratschef Dieter Hundt, der Präsident Erwin Staudt und ihr Team so aller Voraussicht nach nicht durchwinken werden. Schließlich würde die neue Satzung gemäß dem Vorschlag der Aktion VfB 2011 gerade die Bosse in ihrer Macht beschneiden.


    Im Kern dreht sich das Reformvorhaben um einen Punkt: „Wir wollen, dass die Meinung der Mitglieder wieder mehr im Vordergrund steht“, sagt der Personalberater Patrick Knorr, 37, der Sprecher der Initiative. Bis jetzt beinhaltet die Satzung des VfB, die einst unter dem Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder auf den Zuschnitt vom Donnerstag verändert wurde, keinen direkten Einfluss der VfB-Mitglieder auf die Wahl ihres Präsidenten. Vielmehr wird dieser vom Aufsichtsrat vorgeschlagen.


    „Das Wahlvolk darf dann abnicken“ – so interpretieren jedenfalls Patrick Knorr und seine 2000 Mitstreiter die Satzung, nach der der Kandidat – in der Regel gibt es sehr zum Missfallen des Bündnisses nur einen Kandidaten – eine Mehrheit auf der Mitgliederversammlung zur Wahl benötigt.


    Die Reformpläne der Aktion VfB 2011, die bisher nicht mit der Gruppe um Björn Seemann in Kontakt steht („Wir sind aber für Gespräche offen“, sagt Patrick Knorr), sehen auch noch andere Punkte vor. Diese will die Initiative aber erst später öffentlich machen. „Wenn wir unsere Kernforderung durchsetzen, klären sich viele anderen Fragen von allein, nämlich nach dem Willen der Mitglieder“, sagt Knorr.


    Unterstützt wird das Bündnis nach eigener Aussage auch von einigen prominenten Mitstreitern. Deren Namen sollen aber ebenfalls erst später offengelegt werden. Dies soll etwa sechs Wochen vor der Versammlung geschehen. Stellt sich der VfB am Donnerstag am Verhandlungstisch quer, will die Initiative ihre Forderungen bei der Mitgliederversammlung durchsetzen. Dazu benötigt sie eine Dreiviertelmehrheit der dort anwesenden VfB-Mitglieder.

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