Präsident, Aufsichtsrat, Investor und andere Größen

  • hier der Artikel dazu: „Unfähigkeit des Präsidenten“: Aufsichtsrat befürchtet Insolvenz des FC Carl Zeiss Jena


    da wird einem Himmelangst und Bange, wenn man das liest.

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  • Auf einer am Freitag stattgefundenen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung des FC Carl Zeiss Jena hat das oberste Kontrollgremium des Vereines Präsident Lutz Lindemann und seinem Präsidium den Rücken gestärkt und sich deutlich für das auf Geduld, Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Vernunft basierende Konzept ausgesprochen.


    Jenas Vereinspräsident Lutz Lindemann: „Es war eine sehr emotionale - aber richtige und wichtige Sitzung. Es wurden Konflikte an- und Wahrheiten ausgesprochen. Ich bedauere, dass dies zuvor über die Öffentlichkeit ausgetragen wurde. Alle haben sich wieder auf das besonnen, was wirklich wichtig ist – den Verein. Dieser braucht natürlich den Diskurs in den Gremien, aber eben auch die nötige Geschlossenheit nach außen.“


    Aufsichtsrat, Präsidium und Geschäftsführung des FC Carl Zeiss Jena unterstreichen nochmals deutlich, dass die Fußball Spielbetriebs GmbH des FCC solvent ist und auch zukünftig ein zuverlässiger Partner sein wird.


    Günther Poschinger, seit 2011 Mitglied des Vereinskontrollgremiums und langjähriger Geschäftsführer der Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen mbH (EVG), trat heute von seinem Amt im FCC-Aufsichtsrat zurück. Lutz Lindemann: „Günther Poschinger stand mit seinem Unternehmen viele Jahre dem FC Carl Zeiss Jena zur Seite. Dafür gebührt ihm Dank und Respekt. Ebenso ist seine Entscheidung, sein Amt im Aufsichtsrat niederzulegen, zu respektieren.“



    Meine Meinung dazu? Aufsichtsrat muss neu besetzt werden Töpel und Lindemann müssen verschwinden und der FCC muss seinem Leitbild endlich folgen. Jedes Jahr versuchen Leute unseren Verein für eigene Interessen zu benutzen und wir rutschen immer tiefer in die Krise. Ich hoffe, die MV ist dieses Jahr termingerecht und die anwesenden Mitglieder wählen ordentlich. Das wird dieses Jahr mit Sicherheit kein friedvoller Tag.

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    Einmal editiert, zuletzt von paradies ()

  • Zitat

    Nach dem Spiel verschwinden Duchâtelet und einige Präsidiumsmitglieder zu einer Besprechung. Bis zum Montag (29. Februar 2016), so fordert es der Belgier, soll Lutz Lindemann den Geschäftsführerposten aufgeben, sonst drohe die Kündigung der Kredite. Was wiederum einen Insolvenzantrag nach sich ziehen würde. Allerdings steht für den Mehrheitseigner in der GmbH, den FC Carl Zeiss Jena, eine solche Abberufung nicht zur Debatte. Ein mögliches Szenario ist also durchaus die Insolvenz. Diesen Antrag zu stellen, dazu sind die Geschäftsführer verpflichtet, wenn Insolvenztatbestände vorliegen. Das sind entweder Zahlungsunfähigkeit oder eine bilanzielle Überschuldung. Die Zahlungsunfähigkeit würde entstehen, wenn das Darlehen von Duchâtelet gekündigt würde. Da spielt es auch keine Rolle, ob die Kündigung gerechtfertigt ist. Der Verein kann zwar dagegen klagen, für den Moment stehen die Forderungen - mithin 375.000 Euro - aber in den Büchern. Und genau das ist das Problem. Allerdings könnte die Insolvenz auch nur ein Drohgebärde des Belgiers sein. Denn: Käme es wirklich dazu, hätte er fast 2,4 Millionen Euro auf Nimmerwiedersehen verloren. Das Spielrecht würde auf den Verein übertragen werden - der Neuanfang aber droht in der Oberliga.


    Werden beide Geschäftsführer abberufen?
    Möglicherweise kommt es deshalb zu einem Kompromiss: Es werden beide Geschäftsführer abberufen und es gibt einen Neustart mit einem neuen, unbelasteten Mann von außen. Fakt ist, dass die derzeitigen Spannungen dem Verein schaden. Für Montag ist die Gesellschafterversammlung angesetzt - Ausgang offen.


    Entstanden sind die Misstöne in der Streitfrage über die Verlängerung des Arbeitspapieres von Trainer Volkan Uluc. Förster und Duchâtelet lehnten die ab, obschon in den Vertragsgesprächen mit den Spielern im Dezember genau diese auch von Förster in Aussicht gestellt gewesen sein soll. Einige Spieler hätten allein deswegen auch ihre Zusage gegeben, in Jena zu bleiben. Nun aber rückte Förster kurz vor dem Beginn der Frühjahrsrunde von Uluc ab, wollte die Verlängerung verhindern, doch der Mehrheitseigner setzte sich durch. Auch soll Förster notwendige personelle Verstärkungen für die erste Mannschaft blockiert haben.


    quelle

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  • wir habens doch alle gewußt....

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  • Kenny Verhoene wird Sportlicher Leiter / Stärkung des Nachwuchsleistungszentrums


    Der FC Carl Zeiss Jena treibt die Planungen für die nächste Saison voran und stellt personell wie strukturell die Weichen zur Stärkung und Weiterentwicklung des eigenen Nachwuchses. So übernimmt der seit Sommer 2015 im Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena tätige Nachwuchstrainer Kenny Verhoene (43), der als Spieler für Vereine wie KAA Gent, VV St. Truiden und Crystal Palace aktiv war, die Funktion des Sportlichen Leiters des FCC mit der Verantwortung für die 1. Mannschaft und die A-Junioren. Gleiches gilt auch für die U21.


    Entgegen dem Trend, sich von "Zweiten Mannschaften" zu trennen bzw. aus dem offiziellen Spielbetrieb zu nehmen, entscheidet man sich beim FC Carl Zeiss Jena bewusst für deren Erhalt. Kenny Verhoene: "Im Team haben wir entschieden, dass wir zur Umsetzung unseres Konzepts die U21 als Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Männerbereich erhalten müssen. Wir sind davon überzeugt, dass der Erhalt der U21 für Nachwuchs und 1. Mannschaft gleichermaßen von großer Bedeutung ist. Je mehr andere auf 2. Mannschaften verzichten, umso mehr wird unsere U21 ein Alleinstellungsmerkmal unseres Nachwuchskonzeptes, mit dem wir im Wettbewerb um Talente auch punkten können.“


    Der bisherige Trainer der U21, Georg-Martin Leopold, wird ab der neuen Saison verantwortlicher Cheftrainer der A-Junioren, deren derzeitiger Chefcoach Mark Zimmermann gemeinsam mit Co-Trainer Martin Ullmann ab Sommer die 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena trainieren wird.


    FCC-Geschäftsführer Chris Förster: "Wir wollen unser Nachwuchsleistungszentrum auch strukturell stärken und setzen dabei auf Experten für verschiedenste sportspezifische Themenbereiche. Das ist für einen Regionalligisten ein Kraftakt – aber einer, den wir für nötig und sinnvoll erachten. Dieses Konzept wurde mit allen verantwortlichen Trainern erarbeitet und soll bis in den Kinder- und Jugendbereich ausstrahlen. Durch weitere gute Ideen, wie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Schulen möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern und Sponsoren die Strahlkraft des FCC in die Region ausweiten und auch letztlich davon profitieren."


    Für die Themenfelder wie die sportwissenschaftliche Koordinierung (Dr. Lars Reinhardt), Physiotherapie (Fabian Carnarius), Sportpsychologie (Peter Schneider) sowie Scouting (Miroslav Jovic) und Videoanalyse (Sebastian Strößner) wird es jeweils Verantwortliche geben. Stefan Treitl, Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: „Unser Ziel ist es, den Übergang vom Junioren- in den Männerbereich effektiver zu gestalten und legen deshalb genau auf diese Schnittstelle den Fokus und bündeln gezielt dort unsere Kräfte, ohne dabei natürlich die Grundlagenvermittlung in den jüngeren Jahrgängen aus den Augen zu verlieren.“



    Der "Steckbrief" von Kenny Verhoene in kurzen Stichpunkten:


    geboren: 15. April 1973 in Gent (Belgien)


    Familienstand: verheiratet, 3 Kinder


    erlernter Beruf: Elektriker


    Fußball-Karriere: spielte als Innenverteidiger oder „Sechser“


    Wichtigste Profi-Stationen bei:


    - KAA Gent (1994-1997) 1. Liga Belgien
    - VV St. Truiden (1997 – 1998) 1. Liga Belgien
    - KRC Harelbeke (1998 – 2001) 1. Liga Belgien
    - Crystal Palace (2001 – 2002) First Devision
    - KSV Oudenaarde (2004 – 2006) 3. Liga Belgien


    Trainerstationen:


    - VV Zaamslag (2009 – 2012) 5. Liga Niederlande
    - VV Hoek (2013 – 2015) 3. Liga Niederlande
    - FC Carl Zeiss Jena (seit 2015)


    Besonderheit:


    - aktuell macht Kenny Verhoene den „Fußballlehrer“ in Belgien
    - Beendigung des Lehrgangs im Mai
    - zuvor stehen Praktika bei Inter Mailand und Manchester City an

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  • Noch vor der nächsten Mitgliederversammlung und damit vor dem turnusmäßigen Ende seiner Amtszeit ist Lutz Lindemann als Vereinspräsident des FC Carl Zeiss Jena zurückgetreten.


    Lutz Lindemann (66): "Ich komme aus dem Sport, trage aber seit meinem Rückzug als Sportlicher Leiter keine Verantwortung mehr für das Tagesgeschäft. Das füllt mich zum einen nicht aus, und zum anderen gibt es innerhalb des FC Carl Zeiss Jena unterschiedliche Auffassungen über dessen Ausrichtung."


    Lutz Lindemann über den Zeitpunkt seines Rücktritts: "Der Entschluss zum Rückzug ist schon vor Längerem in mir gereift. Aber aus Respekt vor der Mannschaft, dem Trainerteam und den Mitarbeitern habe ich bewusst bis zum Pokalfinale damit gewartet." Ein planmäßiger Rückzug zur nächsten Mitgliederversammlung kam für Lutz Lindemann, der andernorts eine neue Aufgabe im Fußball übernehmen wird, nicht in Frage. "Ich wollte und werde einem Neubeginn nicht im Wege stehen."


    Bis zur Berufung eines neuen Präsidenten durch den Aufsichtsrat des FC Carl Zeiss Jena e.V. innerhalb der satzungsgemäßen Frist von vier Wochen wird Vizepräsident Michael Russ kommissarisch das Präsidium leiten. Michael Russ: "Wir haben trotz des bedauerlichen Rücktritts von Lutz Lindemann, bei dem ich mich – auch im Namen der Vorstandskollegen – ausdrücklich für die geleistete Arbeit bedanke, ein arbeits- und beschlussfähiges Präsidium, das weiter die Interessen des Vereins vertreten wird."

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  • Also wenn man das aus der Ferne nun schon über längere Zeit mitverfolgt, bekommt man nach dem finalen Akt gestern ehrliches Mitleid und's blutet einem im wahrsten Sinne des Wortes das Herz. Lutz Lindemann is nun wirklich ein alter Hase in dem Geschäft, wie muss der sich fühlen? Und wie fühlt bei dem ganzen Zinober seit nem Jahr der eingefleischte Fan? Tradition hört irgendwann auf welche zu sein, wenn sie ihre Seele verkauft und im Überlebenskampf mit der Pistole auf der Brust leider manchmal keine große Alternative hat. Das hat dann wieder ne ganz eignene Tradition, besonders beim Machtgerangel und da können wir auch mehr als ein Lied von singen.


    Traurig, traurig, was mit uns allen so getrieben wurde und wird... :(

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • Neu konstituierter Aufsichtsrat unter Vorsitz von Willi Obitz stellt personelle Weichen/ Klaus Berka neuer Präsident


    Klaus Berka obliegt nun die satzungsgemäße Aufgabe, binnen der nächsten 14 Tage sein Präsidium zusammenzustellen. Klaus Berka, Gründer und Vorstand
    der Analytik Jena AG und langjähriger Sponsor, scheidet somit aus dem Aufsichtsrat aus, für den er von den Mitgliedern auf der letzten
    Vollversammlung am 8. Oktober wiedergewählt wurde.



    Wir wünschen den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Aufsichtsrates sowie dem neuen Vereinspräsidenten Klaus Berka viel Erfolg und ein glückliches
    Händchen bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.

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  • FCC beruft außerordentliche MV ein

    Mitglieder sollen über Zukunftskonzept und neuen Gesellschafter in der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH entscheiden

    Mit dem Um- und Neubau des Ernst-Abbe-Sportfeldes in eine moderne Heimstätte des FC Carl Zeiss Jena wird ein wichtiger Grundstein für die Zukunftsfähigkeit des Jenaer Fußballs gelegt. Ein erfolgreicher Fußballverein, der von den FCC-Fans, dessen Mitgliedern und der Region getragen wird, braucht jedoch mehr als eine hervorragende Infrastruktur. Wirtschaftliche Stabilität, Stärkung des eigenen Nachwuchses, klare Definition erreichbarer, mittelfristiger Ziele, regionale Verwurzelung sowie gegenseitiges Vertrauen und Geduld sind dabei tragende Säulen.

    Deshalb soll der mit dem Stadionbau einhergehenden infrastrukturellen Neuausrichtung nun auch ein Zukunftskonzept des Clubs folgen, das die Verantwortlichen des FC Carl Zeiss Jena den Vereinsmitgliedern in einer am 5. März stattfindenden außerordentlichen Mitgliederversammlung vorstellen, diskutieren und zur Abstimmung stellen möchten.

    Der FC Carl Zeiss Jena, der mit Stand 30. Juni 2022 gegenüber Gesellschafter Roland Duchâtelet keinerlei Verbindlichkeiten ausweisen wird, möchte sich zukünftig auf die wirtschaftliche Stärke der Region und der Verbundenheit mit dieser stützen, um damit nicht mehr von der Aufnahme von Fremdkapital abhängig zu sein.

    Ein in diesem Zusammenhang wichtiger Schritt soll – vorbehaltlich der Zustimmung der Vereinsmitglieder des FCC – auch mit der Erweiterung des Gesellschafterkreises innerhalb der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH gegangen werden. Um dies zu ermöglichen, ist unser Gesellschafter Staprix bereit, die Hälfte seiner an der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH gehaltenen Anteile an einen neuen strategischen Partner zum damaligen Einstandspreis zu verkaufen. Im Gleichklang erfolgt zur Stärkung der Kapitalbasis zusätzlich eine Einzahlung der JENARENA von 1,95 Millionen EURO in die Kapitalrücklage der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH.

    Dieser neue, regionale und gleichberechtigte Gesellschafter neben Roland Duchâtelet, der seit nunmehr acht Jahren an der Seite des FC Carl Zeiss Jena steht, soll die JENARENA GmbH & Co.KG werden, die sowohl Gesellschafter der Jenaer Sparkassen-Arena als auch der EAS Betriebsgesellschaft mbH ist.


    Geschäftsführer und einer der Gesellschafter der JENARENA GmbH & Co. KG ist mit Lars Eberlein ein dem Sport aufs Engste verbundener, erfolgreicher Jenaer Unternehmer, der als Geschäftsführer der Baskets Jena GmbH zudem seit vielen Jahren das Gesicht des professionellen Basketballs in Jena ist.


    Vorgestellt und diskutiert werden sollen die Themen „Zukunftskonzept“ und „Erweiterung des Gesellschafterkreises “ im Rahmen einer am Samstag, dem 5. März in der Jenaer Sparkassen-Arena stattfindenden außerordentlichen Mitgliederversammlung des FC Carl Zeiss Jena e.V., zu der am heutigen Donnerstag, dem 10. Februar, die Vereinsmitglieder per Mail bzw. durch Veröffentlichung auf der offiziellen Website www.fc-carlzeiss-jena.de satzungsgemäß eingeladen wurden (siehe Link unter diesem Beitrag).


    Über die Einzelheiten der zur außerordentlichen Mitgliederversammlung zu diskutierenden und zur Abstimmung stehenden Tagesordnungspunkte werden am Freitag (11.2.) Vertreter des FC Carl Zeiss Jena und der JENARENA GmbH & Co. KG die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz informieren und sich den Fragen der Medien stellen.


    relevante Links:


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  • Der FC Carl Zeiss Jena erhält auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung eine breite Unterstützung seiner Mitgliedschaft für die Neuausrichtung des Clubs.

    Ohne Gegenstimme wurde das Zukunftskonzept beschlossen. Lars Eberlein und seine Mitgesellschafter der JENARENA GmbH & Co.KG erhielten breites Vertrauen der FCC-Mitglieder und erhalten die Hälfte der bis dato von STAPRIX (Roland Duchatelet) gehaltenen Anteile an der FC Carl Zeiss Jena Spielbetriebs GmbH gegen Einzahlung von 1,95 Mio. EUR in die Kapitalrücklage des FCC.




    Der Abriss der Mitgliederversammlung:



    Entgegen der sonstigen Gepflogenheit, Mitgliederversammlungen des FC Carl Zeiss Jena e.V. fast schon traditionell in der Zeiss-Mensa an der Jenaer Fachhochschule durchzuführen, fand diese außerordentliche Mitgliederversammlung in der Sparkassen-Arena statt und symbolisierte damit auch gleichzeitig einen der zwei Tagesordnungspunkte, in denen es u.a. auch um die Veränderung der Gesellschafterstruktur gehen sollte.

    Vor 366 anwesenden Stimmberechtigten eröffnete 14.05 Uhr Vereinspräsident Klaus Berka die Versammlung und wies auf die Bedeutung der außerordentlichen MV hin und bat zu Beginn die Anwesenden um einen Moment des Innehaltens für die unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine.

    Danach übergab er die Versammlungsleitung in gewohnter Manier an Präsidiumsmitglied Andreas Wiese.

    Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Mario Voigt stellte den Tagesordnungspunkt 1 und damit das Zukunftskonzept und dessen Inhalt vor und zudem die Bedeutung dieser außerordentlichen Mitgliederversammlung heraus: „Es kann ein Zukunftstag sein, ein Tag, der das kommende Jahrzehnt unseres FCC prägen kann“. Der Vorsitzende des FCC-Aufsichtsrates trug Ziel und Inhalt des von Fans und Gremien gemeinsam erarbeiteten Zukunftskonzeptes vor und betonte hierbei vor allem die Kernpunkte Regionalität, Geschlossenheit, Konzentration auf das Stärken des eigenen Nachwuchses. Er verwies zudem auf die Stärke der eigenen Nachwuchsarbeit, bemerkte aber auch, „unsere Nachwuchsarbeit ist gut – aber wir müssen dennoch besser werden.“

    Toni Schley, Fanvertreter und Mitglied des FCC-Wahlausschusses stellte in seinen Ausführungen die Möglichkeiten für Mitglieder zur Beteiligung vor, die zum Ziel hat, in drei Arbeitsgruppen an der weiteren Ausarbeitung des Zukunftskonzeptes zu feilen und bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung als Beschlussvorlage den Mitgliedern vorzustellen. Wer Interesse hat, sich einzubringen, ist herzlich eingeladen, sich über die eigens eingerichtete E-Mail-Adresse arbeitsgruppen@fc-carlzeiss-jena.de an den Club zu wenden. Im Kern ist angedacht, drei Arbeitsgruppen mit den Schwerpunkten Mitgliederoffensive, Patenschaftsprogramm und Ehrenamtspool zu initiieren und mit Leben zu erfüllen.

    Darüber hinaus dankte Toni Schley in seinen Ausführungen allen, die gemeinsam mit den Fans der Südkurve das Zukunftskonzept angeschoben haben und nutzte die Gelegenheit am Mikrofon auch für einen Appell: "Seid geduldig. Mit dem Verein und den Menschen, die im FCC die Verantwortung tragen, das Konzept umzusetzen."

    Danach bat Versammlungsleiter Andreas Wiese die anwesenden Mitglieder um Ihr Votum zum Tagesordnungspunkt 1, dem Zukunftskonzept. Und dieses fiel eindeutig aus – ohne Gegenstimme. Damit beschlossen die Mitglieder das Zukunftskonzept als unmittelbare Arbeitsgrundlage für den FC Carl Zeiss Jena. An diesem soll bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung durch all die, die sich daran beteiligen möchten, weitergearbeitet und entwickelt werden.

    Im Tagesordnungspunkt 2 ging es um die vorgesehene Erweiterung des Gesellschafterkreises und die Veräußerung von Anteilen, die von der Staprix NV an der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH gehalten werden, an den regionalen Partner JENARENA GmbH & Co. KG gegen eine Zahlung von 1,95 Mio. EUR in die Kapitalrücklage der Spielbetriebs GmbH.

    Lars Eberlein, selbst langjähriges FCC-Mitglied, stellte sich den Mitgliedern vor und beschrieb in einer emotionalen Rede auch seine Motivation und die seiner Mitgesellschafter bei JENARENA (auch Gesellschafter der Ernst-Abbe-Sportfeld Betriebsgesellschaft), warum man sich beim FCC engagieren wolle und machte klar: „Wir sehen uns nicht als Investor, wir haben keine Gewinnerzielungsabsicht. Wir sehen uns als Partner und wollen den FCC voranbringen.“

    Nach der Aussprache folgte die Abstimmung, die – so das Ergebnis der Abstimmung zuvor – offen erfolgte. In der gab es vier Gegenstimmen und auch eine größere Zahl von Enthaltungen (die nicht mitgezählt werden), so dass am Ende eine deutliche Mehrheit (mehr als zwei Drittel) der anwesenden Mitglieder für den Einstieg der JENAREA GmbH & Co.KG als neuer Gesellschafter in der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH stimmten.

    Nach etwa zwei Stunden endete somit eine sachliche und vom Willen des gemeinsam nach vorn Schauens geprägte Veranstaltung.

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  • Wen es interessiert, hier ein Link zu einer Podiumsdiskussion vom Freitagabend zum Thema:

    Viel mehr als ein Traditionsverein: der FCC als Identifikationsanker mit neuer Zukunftsvision


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  • Im Sinne des Fair Play: Neuordnung der Aufstiegsregelung gefordert



    FCC reicht - gemeinsam mit anderen Vereinen - entsprechenden Antrag beim NOFV ein, um Thema auf außerordentlichem DFB-Bundestag zu behandeln



    „Der DFB handelt in sozialer und gesellschaftspolitischer Verantwortung und fühlt sich in hohem Maße dem Gedanken des Fair Play verbunden.“
    So steht es in der Satzung des DFB. Diesem wichtigen und unumstößlichen Leitsatz wird jedoch die vom DFB beschlossene und zunächst als Übergangsregelung postulierte Drittliga-Aufstiegsregelung in § 55b der DFB-Spielordnung in keiner Weise gerecht.
    Der FC Carl Zeiss Jena beantragt deshalb auf dem am 19.11.2022 stattfindenden NOFV-Verbandstag gemeinsam mit einer Reihe weiterer Vereine die Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages zur Einführung von Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Fair Play durch Herbeiführung einer neuen Aufstiegsregelung zur 3. Liga beginnend mit Saison 2023/2024.
    Mit dem am heutigen Freitag eingereichten Antrag (siehe Link am Ende dieses Beitrages) wird das Präsidium des NOFV als Dachverband beauftragt, die Änderung des §55B der DFB-Spielordnung zur Einführung einer neuen Aufstiegsregelung zur 3.Liga ab der Spielzeit 2023/24 einzufordern. „Das Prinzip der Chancengleichheit und des Fairplay wird mit der bestehenden Regelung ad absurdum geführt. Die aktuelle Aufstiegsregelung, die als Übergangslösung gelten sollte, manifestiert zudem gegenüber der vorherigen Aufstiegsregelung erstmals eine Ungleichbehandlung und stellt einen eklatanten Verstoß gegen den Gedanken des Fair Play dar“, erklärt FCC-Geschäftsführer Chris Förster.
    In der ausführlichen Begründung des schriftlichen Antrags wird der NOFV von den Vereinen angewiesen, die unter dem Dach des NOFV organisierten sechs Landesverbände auf dem bevorstehenden Verbandstag am 19. November 2022 mittels einer gemeinsamen Linie zu einer verbindlichen Beschlussfassung und somit zu einem Antrag auf Einberufung eines Außerordentlichen DFB-Bundestages zu bewegen.
    „Die Durchsetzung von Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Fair Play liegt in unser aller Interesse und sollte auch vom DFB-Präsidium entsprechend der eigenen Satzung als hohes Gut verfolgt und angestrebt werden. Wir möchten die vor Jahren eingeführte Ungleichbehandlung der Regionalligameister nicht länger hinnehmen und streben die unmittelbare Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages zur Abschaffung dieser Ungerechtigkeit an. Dabei zählen wir auf die Unterstützung unseres Regionalverbandes und der im NOFV organisierten Landesverbände“, ergänzt Chris Förster.
    Satzungsgemäße Grundlage dieses Schrittes bildet hierbei §29 Abs. 1, der das DFB-Präsidium zur Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages verpflichtet, sofern mindestens zwei Regionalverbände oder sechs Landesverbände einen entsprechenden Antrag in gleicher Sache stellen.



    relevante Links



    Anträge für den NOFV-Verbandstag

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