Gewalt beim Fußball in den unteren Ligen

  • Schon durch kuzze;)


    Bringt in diesem Fall nix das iwie weiter auszudiskutieren, da ist mir dann grad Zeit und Energie zu schade mich im Netz an bestimmten Usern aufzureiben :winke:

  • Komm Kuzze, lösch den scheiss einfach. Gibt Leute, die kapieren es und es gibt Leute.... ja, Leute halt... ;)

    [align=center]Anlauf statt Gleitcreme!!!

  • hier mal ein Beitrag aus dem Tagesspiegel



    Einem Zuschauer wird noch eine Platte in seinen gebrochenen Arm eingesetzt werden, dort, wo die Eisenstange den Knochen zertrümmert hat. Ein weiterer Fan von Roter Stern Leipzig liegt eine Woche nach dem Bezirksklassespiel beim FSV Brandis noch mit einem gebrochenen Jochbein im Krankenhaus. Etwa 50 rechte Schläger hatten am vergangenen Sonnabend das Stadion in der sächsischen Kleinstadt gestürmt und die Fans des linken Klubs attackiert. „Das Problem rechter Hooligans und Fans ist für uns enorm“, sagt Roter Sterns Presseverantwortliche Claudia Krobitzsch.


    Vor zehn Jahren gründete sich der Klub mit einem politischen Selbstverständnis, das sich „gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie“ richtet, wie Krobitzsch sagt. „Das tragen wir auch nach außen – manche finden das provokant. Wir wissen schon, wie wir auftreten.“ Kurzzeitig wurde der Verein wegen seiner Nähe zur linken Szene sogar vom sächsischen Verfassungsschutz beobachtet, Krobitzsch bezeichnet Roter Sterns Publikum als „fußballuntypisch“: viele Studenten, viele Frauen, „’n paar Ökos, ’n paar Hippies“, der Großteil aus dem „linken und alternativen Spektrum“. Seit 1999 ist der Klub mehrfach Ziel von Angriffen gewesen.


    Vor zehn Jahren gründete sich der Klub mit einem politischen Selbstverständnis, das sich „gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie“ richtet, wie Krobitzsch sagt. „Das tragen wir auch nach außen – manche finden das provokant. Wir wissen schon, wie wir auftreten.“ Kurzzeitig wurde der Verein wegen seiner Nähe zur linken Szene sogar vom sächsischen Verfassungsschutz beobachtet, Krobitzsch bezeichnet Roter Sterns Publikum als „fußballuntypisch“: viele Studenten, viele Frauen, „’n paar Ökos, ’n paar Hippies“, der Großteil aus dem „linken und alternativen Spektrum“. Seit 1999 ist der Klub mehrfach Ziel von Angriffen gewesen.


    Nach dem Leipziger Vorbild haben sich mittlerweile mehrere Klubs mit dem gleichen Namen gegründet. Doch mit ihrer politischen Haltung und dem Vereinsnamen bekommen sie oft Probleme. Manche Vereine verzichten deshalb darauf, Fotos oder Namen auf ihren Internetseiten zu veröffentlichen. Am 11. Oktober versuchten Hooligans bei einem Spiel der untersten Kreisklasse zwischen Roter Stern Lübeck und dem VfB Lübeck III, den RS-Anhang verbal zu attackieren. Zeugen sprechen auch vom Hitlergruß, von Flaschenwürfen und dem Anspucken von Spielern. Zu Festnahmen oder Anzeigen sei es nicht gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Roter Stern Lübeck ist laut Satzung „politisch und konfessionell neutral“. Trotzdem hat der 2008 gegründete Klub viele Anhänger und Mitglieder in der linken Szene. Schatzmeister ist der Lübecker Kreisvorsitzende der Linken, Ragnar Lüttke. Auch der Bundestagsabgeordnete der Partei, Wolfgang Neskovic, bekennt sich als Förderer des Vereins.


    Die Vereine Roter Stern Altenburg und Roter Stern Halle sind ebenfalls schon angegriffen worden. So prügelten beim Stadtliga-Saisonauftaktspiel zwischen RS Halle und SG Motor Halle II im August Gewalttäter verbunden mit rassistischen und beleidigenden Sprüchen auf Fans von RS Halle ein, es gab zwei Verletzte. Andere Klubs wie Roter Stern Hofheim, Roter Stern Wehringhausen oder Roter Stern Flensburg, die sich in ihrer Eigenbeschreibung ebenfalls als alternativ verstehen, sind noch nicht angefeindet worden.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Hat einer den Bericht gestern bei SternTV gesehen?


    Hab selten was schlechteres gesehen... Sagenhaft.

    [align=center]Anlauf statt Gleitcreme!!!

  • meinst du den hier?

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  • Ich habe den Thread mal hierher verschoben und "verallgemeinere" diesen nun.....dieses passt ganz gut hier hinein.....passiert beim Verbandsligaspiel zwischen dem FC Gütersloh und dem SV Lippstadt......




  • Gewaltbereite Hooligans der Remscheider Fußballszene haben am Nachmittag neuerlich ein negatives Bild auf den bergischen Fußball abgegeben. Tatort: Stadion am Hermann-Löns-Weg in Solingen-Ohligs - Niederrheinliga, der 16. Spieltag.
    Dass der Gast des FC Remscheid bei Schlusslicht Union Solingen mit 1:0 (0:0) gewann, war am Ende fast nebensächlich. (...)
    Für Aufregung sorgte nach der Führung der Remscheider der Gästeblock, aus dem bereits nach dem Anpfiff der Begegnung eine Rauchbombe samt bengalische Feuer gezündet wurden. Während der Begegnung hatte die Polizeit jedoch das brisante Aufeinandertreffen rivalisierender Fan-Gruppen im Griff. Der Einsatz einer Hundertschaft samt Polizeihunden führte dazu, dass bereits während der Partie drei Remscheider im Stadion festgenommen werden konnten. Ein unschönes Bild, das später in der Innenstadt von Ohligs sowie in umliegenden Straßen des Stadions sowie am Bahnhof seine Fortsetzung fand. Bis in die späten Abendstunden wurde der erste Advent von schweren Krawallen der Remscheider Anhänger überschattet.


    Quelle

  • Solangsam kotzt es mich an. :sleep: Wenn sich die Herrschaften die Fressen einschlagen wollen, sollen sie sich auf irgendeinem Acker treffen und sich so auseinander zu nehmen. Das mittlerweile A-Jugendspiele zum Anlass genommen werden, finde ich, freundlich gesagt, sowas von zum kotzen, das glaubt mir kein Mensch.


    Genauso in den unteren Ligen. Wenn ich dann so lese, das 300 (!) Zuschauer gefährdet worden sind, beim Spiel der U19er von Schalke und dem BvB, hört es wirklich auf. Fussballfans sind keine Verbrecher, aber ein Haufen verblendeter Idioten sorgen dafür, das ALLE in Verruf kommen.


    Wenn ich mit meinem 11 jährigen Sohn zum Fussball gehe, überlege ich mir immer, wie hoch das Gefahrenpotential ist. Und das finde ich gelinde gesagt, unschön. Man kann nicht mal mehr in Ruhe zu irgendwelchen Amateuren oder Jugendmannschaften gehen, ohne Angst zu haben, einen auf die Omme zu bekommen. Es vergeht einem manchmal doch die Lust am Fussek... :(

    UP THE GAS....


    Schlachtruf des Bristol Rovers FC, dessen Stadion neben einer Lachgasfabrik stand, die auch mal Hauptsponsor waren. :D

  • Und viele von den Idioten sind die ersten, die die Klappe aufreissen und aufschreien, wenn es Stadionverbote, ein riesen Polizeiaufgebot und strengere Kontrollen gibt. Wenn ich schon sehe, dass einige bei diesem Juniorenspiel Sturmhauben dabei hatten, sagt das schon alles aus. Es wird von vornherein von Krawallen ausgegangen bzw. darauf hingearbeitet. Ein normaler Mensch besitzt sowas gar nicht bzw. hat sowas bei nem Stadionbesuch nicht dabei. Braucht in unseren Breitengraden kein Mensch, außer man will ne Bank überfallen oder sonst ne Straftat begehen.


    Einsperren und ein 10 Jahre lang auf keinen Fußballplatz mehr lassen.

    Läuft

  • Nach Neonazi-Überfall: Spiel wird neu angesetzt


    Roter Stern Leipzig muss nach einmal an die Stelle des Schreckens nach Brandis. Das Verbandsgericht entschied: Es wird eine Wiederholung des nach einer brutalen Neonazi-Attacke abgebrochenen Bezirksklasse-Spieles geben. Roter Stern reagierte entsetzt - und denkt über einen Boykott nach.


    Quelle: MDR.DE

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  • Spielabbruch im Derby


    In der Kreisliga B, Staffel 1 ist es am Wochenende bei der Partie zwischen den Zweitvertretungen des RSV Mülheim und des 1. FC Mülheim zu tumultartigen Szenen gekommen, in deren Verlauf drei Spieler der Gastgeber zum Teil erhebliche Verletzungen erlitten. Der Schiedsrichter der Partie sah sich angesichts der Heftigkeit der „Prügel-Szenen“ dazu veranlasst die Partie frühzeitig abzubrechen.
    Zudem machte das Ausmaß und die Folgen der Auseinandersetzung das Anrücken von Krankenwagen und Polizei notwendig.

  • Am Samstag stürmten in der 55. Minute beim Fußballspiel des DSC gegen den Post SV Dresden 15-20 mit Sturmhauben maskierte Personen das Steyerstadion. Sie rannten dabei gezielt auf die Hauptribüne, wo vor allem Familien mit Kindern saßen. +++
    Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit rannten ca. 20 vermummte und vorwiegend dunkel gekleidete Personen auf die Tribüne. Sie versuchten eine Fanfahne abzureißen und zu stehlen. In diesem Zusammenhang schlugen und traten die Vermummten auf anwesende Personen ein. Vier Personen (m/26, m/35, m/44, m/51) erlitten leichte Verletzungen.
    (...)
    „Fair Play sollte auch in der Bezirksklasse groß geschrieben werden. Umso bedauerlicher ist es, dass die ca. 50 mitgereisten Anhänger des Post-SV Dresden grinsend das Treiben beobachteten, anstatt sich solidarisch den Störern entgegenzustellen.
    Den Gipfel der Unsportlichkeit lieferte allerdings die Mannschaft. Anstelle den Spielbetrieb fortzusetzen und zu signalisieren, dass man sich den Sport nicht von Gewalttätern kaputt machen lässt, weigerten sich die Gäste anzutreten, in der Hoffnung die 3 Punkte am grünen Tisch zu erhalten.


    Quelle

  • "Ein schwarzer Tag für den Amateurfußball"


    Wenn nach einer Schlägerei beide Parteien etwas Gegenteiliges behaupten, wird es im Nachhinein schwierig, aufzuklären, was los war. Wir haben es versucht.
    In der Kreisliga-A-Begegnung zwischen dem SV Körne und dem VfL Schwerte II kam es in der 70. Spielminute zu einer Massenschlägerei, nachdem ein Einwechselspieler von Körne ebenfalls einem Ersatzmann von Schwerte beim Aufwärmen hinter dem Tor einen Faustschlag versetzt haben soll


    HIER der komplette Bericht...

  • Abbruch in Ratingen: Verletzte nach schweren Ausschreitungen


    Es gibt Szenen, die man beim Fußball nicht sehen möchte. Solche sorgten bei der Niederrheinliga-Partie zwischen Ratingen und KFC Uerdingen für einen Spielabbruch.
    In der 73. Minute sah sich Schiedsrichter Christian Bandurski dazu gezwungen, die Begegnung beim Stand von 2:1 für die Hausherren abzubrechen. Auslöser der Ausschreitungen, die sich die KFC-Anhänger mit der Polizei lieferten war auf den ersten Blick eine Rote Karte für den Uerdinger Keeper Asterios Karagiannis, der den Ratinger Daniel Rehag von den Beinen holte.
    (...)
    Polizeieinsatzleiter Ralf Herrmann: "Das Problem war, dass sich unter die heimischen Zuschauer auch Fans von Fortuna Düsseldorf gemischt hatten, die die Uerdinger in dieser Situation provoziert haben. Wir hatten bereits zehn Fortuna-Anhänger, die uns als gewaltbereit bekannt sind, nicht ins Stadion gelassen. Auch auf Uerdinger Seite waren zehn uns bekannte Hooligans vor Ort, die Stadionverbot hatten. Aber dies gilt leider nicht in der sechsten Liga."
    (...)
    Was genau für eine Strafe auf den KFC zukommt, ist zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss. Lenz spekuliert: "Die drei Punkte aus diesem Spiel sind auf jeden Fall weg. Darüber hinaus wird es wohl eine hohe Geldstrafe geben. Ich gehe sogar davon aus, dass uns diese Vorfälle den Aufstieg gekostet haben." Mit anderen Worten: Ein möglicher Punktabzug für die Krefelder ist nicht auszuschließen.

  • Faustschläge, Tritte, Spielabbruch!


    Das Spiel der Kreisliga B2 in Bochum zwischen DJK Teutonia Ehrenfeld und DJK Hiltrop-Bergen wurde am Wochenende in der 86. Minute beim Stand von 2:2 abgebrochen. Die Mannschaft von Teutonia Ehrenfeld hatte geschlossen den Platz verlassen, dem Schiedsrichter blieb so nichts anderes übrig, als die Partie vorzeitig zu beenden.
    Doch was war passiert? Die Uhr zeigte noch vier Minuten an, als ein Spieler von Ehrenfeld mit einem Faustschlag attackiert worden sein soll. Im darauf folgenden Tumult soll es Rangeleien und Tritte gegeben haben.



    Menschenjagd in Eichlinghofen


    Bis in die Nachspielzeit hinein war in der Partie zwischen dem TuS Eichlinghofen II und Genclerbirligi Hörde eigentlich nichts Gravierendes vorgefallen.
    Trotz der andauernden verbalen Proteste der Gästespieler hatte Schiedsrichter Günther Kramer keine Platzverweise ausgesprochen, um die Situation zu entschärfen. Eichlinghofen führte durch den Treffer von Marcel Etteldorf (58.) mit 1:0, bis die Situation in der Nachspielzeit völlig eskalierte. Was dann geschah und mit dem Spielabbruch endete, hört man in dieser krassen Form selbst in den Kreisligen äußerst selten.

  • Zuschauerausschreitungen beim Spiel Davaria Davensberg - SpVg Beckum:


    Gegen die SpVgg. Beckum wird wegen unsportlichen Verhaltens (Zuschaueraus-schreitungen) eine Geldstrafe von 750 € verhängt.


    Teurer Spaß für die Landesliga...

    Ägyptisch - oder ich schiesse

  • Rosenheim: Eskalation nach Schlusspfiff (rosenheim24.de)
    Weil ihm offenbar der Ausgang des Spiels nicht gefiel, rastete ein Spieler der Iliria-Mannschaft regelrecht aus - und ging auf den Schiedsrichter los


    Zitat

    Nach dem gestrigen A-Klassenspiel zwischen Iliria Rosenheim und dem ESV Rosenheim kam es zu Ausschreitungen. Durch diverse Zeitverzögerungen während des Spiels ließ der Schiedsrichter vier Minuten nachspielen. In dieser Nachspielzeit erhielt der ESV einen Freistoß zugesprochen, den Gökhan Kus zum 2:2-Ausgleich verwandelte. Unmittelbar danach pfiff der Unparteiische die Partie ab.


    Daraufhin kam ein Iliria-Akteur auf ihn zugestürmt und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. ESV-Trainer Talip Sarikaya wollte schlichten und wurde von einem anderen Spieler mit einem Tritt in den Bauch niedergestreckt. Die herbeigerufene Polizei musste die Lage beruhigen.


    ---



    Bayern: Zwei Schwerverletzte in Amateurliga
    (reviersport.de)
    Prügel-Skandal mit zwei Schwerverletzten in einer bayerischen Amateurliga: Wie die Polizei mitteilte, erlitten Schiedsrichter und ein Trainer schwere Verletzungen.



    Ne Stellungnahme oder gar Entschuldigung vom Verein gibt es nicht, stattdessen liest man auf deren Facebook-Seite Kommentare wie "Ich würde lieber aufpassen mit den Äusserungen an deiner stelle,du willst doch nicht wie der schiedsrichter enden oder ????? Also fresse halten......" als Reaktion auf Kommentare anderer.

  • Fußballspiel in Voerde endet in Schlägerei – ein Spieler schwer verletzt (derwesten.de - Lokalsport Duisburg)


    Zitat

    Erneut endete ein Fußballspiel mit Duisburger Beteiligung in einer Schlägerei: Spieler und Zuschauer der Partie Glückauf Möllen II gegen SV Genc Osman II schlugen am Sonntag aufeinander ein. Ein 25-Jähriger wurde schwer verletzt, zwei seiner Teamkollegen kamen mit leichten Verletzungen davon.

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