Aktuelles ab der 5. Liga

  • SCB Viktoria Köln
    (von 1994 bis 2002 auch SCB Preußen Köln)
    Von den achtiger Jahren an bis 2004 fast durchgehend in der Oberliga Nordrhein, 1994/95 sogar einmal Regionalligist.
    Heute immer noch mit sehr achtbaren Zuschauerzahlen in der Verbandsliga Mittelrhein.


    FC Remscheid
    Von 1991 bis 1993 noch in der 2. Bundesliga! In der dann neuen Regionalliga konnte Remscheid sich bis 1999 halten, wurde bis 2003 aber bis in die Landesliga durchgereicht. Dort spielt der Verein auch noch heute, steht aber vor der Rückkehr in die Verbandsliga.


    Sportfr. Ricklingen
    Von 1996-1999 für drei Jahre in der Regionalliga-Nord. Allerdings hatte sich der Verein finanziell übernommen, Ricklingen wurde bis in die Landesliga durchgereicht. Zwar glückte zwischenzeitlich für zwei Jahre wieder der Aufstieg in die Oberliga, stieg aber 2006/07 entgültig wieder ab. Heute spielt man in der Bezirksoberliga Bezirk Hannover.


    1. FC Bocholt
    Zwischen 1977 und 1981 war Bocholt jeweils für eine Saison zweitklassig. 1983/84 stand der Verein sogar im DFB-Pokal Viertelfinale, verlor dort gegen Bayern München knapp mit 1:2.
    Nach 12 Jahren in der Oberliga-Nordrhein gelang der Aufstieg in die Regionalliga wo man bis 1997 spielte.
    Nach wieder vielen Jahren in der Oberliga stieg Bocholt 2007/08 in die Verbandsliga ab. In dieser Saison wird sogar nur noch in der Landesliga Niederrhein gespielt.


    Union Solingen
    1975 gelang als Meister der Oberliga Nordrhein der Aufstieg in die 2. Bundesliga, in der man sich 14 Jahre halten konnte.
    Nach dem Abstieg 1989 wurde der freie Fall, bis runter in die Landesliga, erst 2002 halbwegs mit dem Aufstieg in die Oberliga Nordrhein gestoppt.
    2007 dann aber wieder der Abstieg in die Verbandsliga wo Union auch heute noch spielt.


    VfB Oldenburg
    Zuletzt spielten die Oldenburger 1996/07 in der 2.Bundesliga. Dann ging es stetig bergab mit dem Tiefpunkt Niedersachsenliga-West im Jahr 2004. In der letzten Saison wurde in der Oberliga Nord die Qualifikation für die neue Regionalliga nur knapp verpasst, so dass man nun wieder in der Niedersachsenliga spielen muss.


    VfR Bürstadt
    In insgesamt vier Zweitliga-Jahren stieg der VfR drei Mal direkt ab - 1978 und 1985 jeweils als Drittletzter der Tabelle, 1981 als Tabellendreizehnter wieder nur aufgrund einer Ligareform. Lediglich in der Saison 1979/80 schafften die Hessen den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga.
    Von 1985 bis 2002 spielte der VfR mit wenigen Unterbrechungen in der Oberliga Hessen. Derzeit spielt der VfR Bürstadt aber nur noch in der Bezirksliga.


    RW Lüdenscheid
    Von 1977 bis 1981 spielte RWL in der 2.Bundesliga, fiel dann aber der Ligareform zum Opfer und musste in die Oberliga Westfalen absteigen. Dort konnte Lüdenscheid sich noch über ein Jahrzehnt halten. Mittlerweile ist der Verein in der Landesliga Westfalen 2 gelandet.


    DSC Wanne-Eickel
    1978 glückte der Aufstieg in die 2.Liga. Sportlich konnte der Klassenerhalt auch jeweils geschafft werden, der DSC bekam 1980 aber keine Lizenz und musste in die Oberliga Westfalen absteigen.
    Bis 1993 spielte man dort, wurde dann aber bis 2003 bis in die Landesliga gereicht. Seit 2005 spielt Wanne-Eickel vor durchschnittlich 500 Fans immerhin wieder in der Verbandsliga!


    FC Heilbronn (ehemals VfR Heilbronn)
    Mittlerweile Landesliga Württemberg Staffel 1. Früher mal in der 2. Bundesliga, lange Jahre Regionalliga Süd sowie OL Ba-Wü aktiv. Bis 2003 aufgrund einer immenzen Finanzkrise mit der SpVgg Heilbronn 07 zum FC Heilbronn fusioniert wurde. Seitdem dümpelt man mit alljährlichen Aufstiegsambitionen in der Landesliga Württemberg herum.


    SV Tasmania Gropiusstadt 73 (ehemals Tasmania 1900 Berlin)
    Der Verein ging 1973 (7 Jahre nach dem bekanntlich schlechtesten Abschneiden in der Geschichte der Bundesliga) bankrott und wurde als SV Tasmania 73 Neukölln neu gegründet.
    Seit 2001 ist der Vereinsname SV Tasmania Gropiusstadt 73 und man stieg diesen Sommer aus der Verbandsliga Berlin in die Landesliga Berlin ab.


    Blau Weiss 90 Berlin
    Durch einen 2. Platz in der 2. Bundesliga schafte BW 90 Berlin 1986 den Aufstieg in die 1. Bundesliga.
    Allerdings belegte man nur den letzten Tabellenplatz 1987 und stieg direkt wieder ab.
    1992 sah sich der Verein schließlich gezwungen, Konkurs anzumelden, jedoch wurde die Traditionslinie unmittelbar durch den am 29. Juni 1992 gegründeten SV Blau Weiss Berlin fortgesetzt.
    Dessen erste Mannschaft musste in der untersten Spielklasse beginnen und spielt heute - nach dem Abstieg aus der Landesliga - in der achten Liga, der Bezirksliga Berlin.

  • Würzburger Kickers
    Nach dem Abstieg aus der 2. Liga Süd 1978 blieben die Kickers bis 1982/83 in der Bayernliga. Danach folgte zunächst der Abstieg, es kam aber noch zu zwei kurzen Gastspielen in der Bayernliga. 1990/91 folgte ebenso wie 1997/98 dem Aufstieg der direkte Wiederabstieg.
    2002/03 stiegen die Würzburger dann sogar bis in die Bezirksliga Unterfranken ab.
    Inzwischen spielt der Traditionsverein aber immerhin wieder in der Bayernliga.


    Würzburger FV
    Als FV 04 Würzburg spielte der Verein lange zeit höherklassigen Fußball.
    Nach dem Abstieg aus der 2. Liga 1980 folgte im Mai 1981 der Konkurs und die Neugründung als Würzburger FV. Man wurde bis in die C-klasse zurückgestuft.
    Bis 2005 kämpften sich die Würzburger aber bis in die Bayernliga zurück wo sie auch heute noch spielen.

  • Die Kickers sind aber gerade wieder abgestiegen aus der Bayernliga und der FV kämpft noch ;)

    Läuft

  • VfR Mannheim


    Der VfR Mannheim ging 1911 aus einer Fusion der Vereine Mannheimer Fussball Gesellschaft 1896, Mannheimer Fussball Gesellschaft Union 1897 und Mannheimer Fussball Club Viktoria 1897 hervor. Bekannt ist der VfR vor allem durch seine Fußballabteilung, doch früher gab es u.a. auch Abteilungen für Feldhandball und Baseball. Die Vereinsfarben sind die Farben der Stadt Mannheim blau-weiß-rot. Größter Erfolg war die Deutsche Meisterschaft 1949. Der VfR, der eine langanhaltende Rivalität mit dem Nordstadtrivalen Waldhof pflegt, spielt derzeit in der Oberliga Baden-Württemberg und kämpft gegen den Abstieg in die Verbandsliga Nordbaden.
    Weitere Erfolge: Mehrfacher Süddeutscher Meister und Pokalsieger.



    Freiburger FC


    Der Freiburger FC ist der älteste Fußballverein in Freiburg im Breisgau. Der rund 1144 Mitglieder zählende Verein wurde 1897 gegründet. Die größte Erfolg, nach mehreren Erfolgen im Süddeutschen Amateurbereich in der Vorkriegszeit, war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1907 gegen den BFC Viktoria 1889. Der FFC war in der Vorkriegszeit der erfolgreichste Verein Südbadens.
    Nach dem 2. Weltkrieg mussten die bisherigen Vereine aufgelöst werden und der Freiburger FC wurde als Fortuna Freiburg neu gegründet.
    In der Nachkriegszeit war die Zeit von 1977 bis 1982 die erfolgreichste, da man diese Zeit in der zweite Bundesliga spielte.
    Heute bestreitet der immer wieder von der Insolvenz bedrohte Lokalrivale des SC Freiburgs seine Spiele in der Verbandsliga Südbaden - und steht kurz vor dem Abstieg in die Landesliga.

  • blau-weiß 90 berlin, mein ex-verein :look:
    vor dreibzw. vier jahren sah das richtig gut aus mit der rückkehr in die landesliga, nur dann gab es krach im vorstand und der verein fiel immer mehr auseinander.
    echt ein trauriges kapitel :(

  • Im Mai 1919 wurden die Sportfreunde Rot-Weiss Leithe gegründet.Das erste Spiel wurde gegen BV Wattenscheid, Vorläufer der SG, hoch verloren, aber man gab nicht auf. Interessant ist, das Leithe im Gelsenkirchener Teil gegründet wurde. Leithe wurde gedrittelt: ein Teil nach Essen, Gelsenkirchen und Wattenscheid.


    Seid 1921/22 wir am regelmässigen Spielbetrieb teilgenommen. Zuerst hatte man einen Sportplatz in Gelsenkirchen, in der Nähe der Zeche Rhein-Elbe. In den dreissiger Jahren "wechselte" man richtung Wattenscheid. Die jetztige Spielstätte ist an der Lohrheidestrasse, Luftline ungefähr 300m vom Lohrheidestadion der SG 09 entfernt.


    Zur Zeit hat man 3 Seniorenmannschaften, wobei die l. Mannschaft zur Zeit in der Bezirksliga 13 Westfalen spielt. Letzte Saison ist man aus der Landesliga abgestiegen. Im Moment spielt man wieder gegen den Abstieg, ist 2 Spieltage vor ende der Saison aber noch über dem Strich.


    Beispielhaft bei RW Leithe ist auch in der Jugendarbeit. Trotz weniger Mittel schafft man es, für jede Jugend eine Mannschaft zu bilden, das zu noch 2 Mädchenmannschaften.

    UP THE GAS....


    Schlachtruf des Bristol Rovers FC, dessen Stadion neben einer Lachgasfabrik stand, die auch mal Hauptsponsor waren. :D

  • Der SV Höntrop ist zwar nicht mein Heimatverein, aber trotzdem ein Traditionsverein erster Güte.


    1934 wurde die Meisterschaft im Gau Westfalen entschieden. Der Gegner war damals der FC Schalke 04, mit Kuzorra, Szepan und Co.
    Wenige Wochen später wurde Schalke das erste Mal Deutscher Meister.


    1935 war es das selbe:die Rothosen genannten Höntroper wurden wieder zweiter hinter Schalke, es trennten die beiden Vereine lediglich 2 Minuspunkte. Höntrop war in den 30ern sozusagen ein Grossverein.


    Im Moment spielt der SV in der Kreisliga A, 2 Spieltag vor Schluss führt man allerdings die Tabelle mit 15 Punkten an und steht vor dem Aufstieg in die Bezirksliga. Dort war man vor einige Jahren schonmal, ist aber abgestiegen.


    Auch in der Jugendarbeit ist der SV Höntrop spitze. Zu jeder Jugend hat man mindestens eine Mannschaft.


    Die Spielstätte ist am "Preins Feld", seid einigen Jahren mit Kunstrasen. Zu Pfingsten findet immer ein grosses Jugendtunier statt.

    UP THE GAS....


    Schlachtruf des Bristol Rovers FC, dessen Stadion neben einer Lachgasfabrik stand, die auch mal Hauptsponsor waren. :D

  • Hallo Leute!


    In folgenden Oberligastaffeln stehen bereits folgende Aufsteiger fest:


    OL NOFV-Nord
    Lichtenrader BC 25
    FSV Luckenwalde
    Malchower SV 90


    OL NOFV-Süd
    VfL Halle 96
    Dynamo Dresden II
    SV SCHOTT Jenaer Glas


    Schleswig-Holstein-Liga
    TSV Klausdorf
    SV Eichede
    SG Sylt-Haddeby
    Union Neumünster


    OL Hamburg
    Wedeler TSV
    Oststeinbeker SV
    VfL Lohbrügge
    TSV Uetersen


    OL Niedersachsen-West
    VfL Bückeburg
    VfL Oythe
    SV Ramlingen-Ehlershausen


    OL Niedersachsen-Ost
    SVG Göttingen 07
    SV Ahlerstedt/Ottendorf
    Lupo-Martini Wolfsburg
    Rot-Weiß Cuxhaven


    Bremenliga
    FC Oberneuland Bremen II
    SV Grohn


    NRW-Liga
    SC Wiedenbrück 2000
    TSG Sprockhövel
    SSG Bergisch Gladbach
    VfB Speldorf


    Oberliga Südwest
    Eisbachtaler Sportfreunde
    Hassia Bingen
    SV Auersmacher


    Hessenliga
    1. FC Stadtallendorf
    VfB Marburg
    FSV Frankfurt II
    SVA Bad Hersfeld


    OL Baden-Württemberg
    SV Spielberg
    FC Denzlingen
    SV Bonlanden
    TSG Weinheim


    Bayernliga
    SV Memmelsdorf
    SV Schalding-Heining
    TSV 1860 Rosenheim


    Falls hier einer der Vereine doch nicht aufsteigt, wegen fehlender Lizenz oder so, dann könnt ihr es berichtigen!


    Weitere Aufsteiger folgen dann noch!


    Grüße von Nestor

    :herthaklatsch: :herthaklatsch: HA! HO! HE! Hertha BSC! :herthaklatsch: :herthaklatsch:

  • Jepp... zum Thema: irgendwie ist das doch abzusehen. Die Firmen,die noch Geld geben, geben lieber ganz weit oben. Dazu noch die Auflagen, das schafft man halt nicht irgendso. Ich würde sogar sagen, das wird in den nächsten Jahren noch schlimmer auch alleine schon wegen den miesen neuen Anstosszeiten...

    UP THE GAS....


    Schlachtruf des Bristol Rovers FC, dessen Stadion neben einer Lachgasfabrik stand, die auch mal Hauptsponsor waren. :D

  • Die finanzielle Kluft zwischen den Profiligen und den Amateurklassen wird immer größer. Gleichzeitig haben viele Menschen keinen geregelten Job oder Ausbildungsplatz.
    Ergo wird die Hand beim Fußball aufgehalten - gibt ja genug Deppen, die reichlich Kohle fliessen lassen. Dummerweise werden die Sponsoren immer weniger - ergo gibts immer weniger zum Ausschütten. Wenn man dann mitbekommt, das in der 8. Liga vereinzelt Handgelder in Höhe von 9000€ versprochen werden und Siegprämien von 100€ gezahlt werden (ohne das ein Amateurvertrag existiert damit der Verein die Sozialabgaben spart) - dann ist natürlich immer noch der DFB wegen seines Versuchs, die oberen Amateurklassen zu professionalisieren, Schuld... Leute nehmt mal die Scheuklappen ab ;)

    Ägyptisch - oder ich schiesse

  • Die sinkenden Zuschauereinnahmen sind auch ein Problem. Nicht selten verlieren sich heute zu Spielen in der Oberliga, ja teils sogar in der Regionalliga, nur 100 Leute zu den Spielen (oder gar weniger).


    Und wenn sich jetzt auch noch die Spiele der 1. und 2. Liga in der neuen Saison noch mehr mit den Spielen der Amateurklassen überschneiden werden, werden die Zuschauerzahlen noch mehr sinken.
    Die meisten sitzen dann doch lieber vorm TV und schauen sich auf Premiere die Bundesliga an oder gehen in eine moderne Arena um dort das Event Fußball zu genießen, anstatt sich auf einem gewöhnlichen Fußballplatz nassregnen zu lassen...


    Und mit sinkenden Zuschauerzahlen wird auch das Interesse potentieller Sponsoren geringer.


    Der Profifußball (DFB/DFL) macht den Amateurfußball kaputt ohne zu merken, dass da eine ganz wichtige Basis zerstört wird...

  • Und wieder einmal verabschiedet sich ein ehemaliger Zweitligist und Traditionsverein von der Fußballlandkarte... :(


    Rot-Weiß Lüdenscheid vor schwieriger Zukunft


    "Es wird sehr schwierig für uns, keine Frage", meint Vorstandssprecher Michael Dregger am Tag nach dem Abstieg aus der Landes- in die Bezirksliga, erteilt allen in der Gerüchteküche brodelnden Unkenrufen über eine bevorstehende Auflösung des Klubs aber eine glasklare Absage: "Es wird Rot-Weiß Lüdenscheid natürlich auch in der Saison 2009/2010 geben." Wie und in welcher Form sich künftig die erste Mannschaft aufstellt, ist derzeit aber wohl noch offen.

  • Stadtwerke knipsen das Licht aus


    Aktuell steht ein Schuldenberg in Höhe von rund 100.000 Euro im Raum, monatlich kommen etwa 25.000 Euro dazu. Die Stimmung gleicht einer Beerdigung. Vorstandschef Horst Haneke bringt die Probleme auf den Punkt: „Im Moment fehlt es uns an Liquidität. Einnahmen, die wir generieren, gehen sofort wieder an Gläubiger.“ Einer davon sind die Stadtwerke Herne, die bereits die Lichter ausgeknipst haben. „Sämtlicher Überschuss aus dem letzten Heimspiel musste direkt bar eingezahlt werden, damit uns nicht noch ein Mal der Strom abgeklemmt wird. Unter der Woche standen wir schon mal im Dunkeln.“



    ....und wieder geht ein Traditionsverein dahin...... :(

  • Wettskandal und Fehler


    Der europäische Wettskandal hat den Fußball im Würgegriff. Auch fünf deutsche Oberliga-Partien sind betroffen. Ob die NRW-Liga dabei ist, wird sich zeigen.
    Doch der neuerliche Betrug trifft den Sport ins Mark. RS sprach mit Hermann Korfmacher über den Betrug. Aber der Vorsitzende des Westfälischen Fußball- und Leichtathletik Verbandes erklärt auch, warum die Verbandsverantwortlichen gerade in der NRW-Liga wieder auf die Vereine zugehen.
    (...)


    Kommen wir zurück zum Wettskandal. Es sollen auch fünf Oberliga-Partien verschoben worden sein. Ist die NRW-Liga dabei?


    Die Chance ist natürlich sehr groß, weil der Westfälische Verband nach Bayern der zweitgrößte Deutschlands ist. Auch die Aufregung um das dritte Sonntagsspiel war bei uns am größten, weil im Revier einfach die geballte Fußball-Präsenz herrscht. Mich würde es wundern, wenn wir eine weiße Weste haben.

  • 1.FC Pforzheim
    Traditionsverein der früher in den höheren Ligen beheimatet war.
    Vizemeister 1906. Spielt zurzeit in der Verbandsliga Baden (6.Liga).


    SpVgg 07 Ludwigsburg
    In den 70er Jahren spielte man in der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse.
    Zurzeit in der Verbandsliga Wüttenberg (6.Liga).


    1.FC Schweinfurt 05
    Lange Zeit in der 2.Liga vertreten. Dann vor nicht ganz so langer Zeit der finanzielle Einbruch und der sportliche Untergang bis in die Landesliga. (7.Liga)


    FC Memmingen
    Tabellenerster der ewigen Bayernliga-Tabelle. Spielt zurzeit ebenfalls in der fünfklassigen Bayernliga.


    SpVgg Bayern Hof
    Am 1. Juli 2005 durch Fusion von FC Bayern Hof 1910 und SpVgg Hof 1893 entstanden.
    Ehemaliger 2.Ligist der mittlerweile in der Bayernliga spielt.


    SpVgg Bayreuth
    Langjähriger 2.Ligist. Durch einen Lizenzentzug in der Saison 2007/2008 mittlerweile in der Bayernliga am Ball.


    SV Viktoria Aschaffenburg
    Neben der langen Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Spielklasse, der Oberliga Süd, in den 1940er und 1950er Jahren, verbrachte der Verein in den 1980er Jahren drei Spielzeiten in der 2. Fußball-Bundesliga. Mittlerweile kickt man in der Hessenliga.


    TSV Schwaben Augsburg
    Sie gehörten als Mitglied der Gauliga Bayern bzw. Südbayern 1933-35 und 1937-45, sowie der Oberliga Süd 1945-52, 1954-57 und 1961-63 jeweils der obersten Spielklasse an.
    Am 7. Juni 2009 gelang dem TSV Schwaben durch einen 1:0-Sieg in einem Relegationsspiel gegen den TSV Dinkelscherben die sofortige Rückkehr in die Bezirksoberliga Schwaben – der kontinuierliche Absturz der letzten Jahre hat damit ein Ende gefunden.

    Wattenscheid statt Bochum

  • SC Borussia Fulda
    Die Borussia spielte in der 1933 als neue höchste Spielklasse eingerichteten Gauliga Hessen zeitweise eine wichtige Rolle. 1933/34 und 1940/41 wurde man Hessenmeister und qualifizierte sich damit jeweils für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, schied dort aber jeweils frühzeitig aus.
    Ein weiterer großer Erfolg war der 3. Platz in der Regionalliga Süd 1997/98, der fast den Aufstieg in die 2. Bundesliga bedeutet hätte.
    Aufgrund der wirtschaftlichen Situation des Vereins wurde am Ende der letzten Saison der Antrag auf Insolvenz gestellt. Zurzeit spielt man sechsklassig.


    Altonaer FC 93
    Ist einer der ältesten deutschen Fußballvereine. Bis 1945 blieb Altona 93 in der jeweils höchsten Spielklasse, zuletzt der Gauliga Nordmark bzw. Hamburg.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Neubeginn in der Stadtliga Hamburg, 1950 gelang der Sprung in die Oberliga Nord, der man nach direktem Ab- und Wiederaufstieg von 1952 bis zur Gründung der Bundesliga 1963 angehörte und als beste Ergebnisse zwei dritte Plätze (1954, 1958) erzielte. Zurzeit spielt man in der Oberliga Hamburg (5.Liga).


    BSV Kickers Emden
    Von 1949 bis 1964 spielte der BSV Kickers in der Amateuroberliga Niedersachsen-West, die bis 1963 nach der Oberliga Nord die damals zweithöchste Spielklasse darstellte. 1991 gelang der Aufstieg in die damals drittklassige Oberliga Nord. 1994 gewannen die Emder in dieser Klasse sogar die Nordmeisterschaft, scheiterten aber in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. In der Saison 2008/2009, nach einem sechsten Platz in der 3. Liga – erfolgte der Rückzug aus dem Profifußball aus wirtschaftlichen Gründen.In der Saison 2009/10 treten die Kickers Emden daher in der Fußball-Oberliga Niedersachsen (5.Liga) an.


    SC Victoria Hamburg
    Im Jahre 1906 gelang der Gewinn der norddeutschen Meisterschaft. Dieser Triumph konnte ein Jahr später wiederholt werden. In der Endrunde um den deutschen Meistertitel scheiterte das Team jedoch jeweils im Viertelfinale. Zurzeit spielt man in der Oberliga Hamburg (5.Liga).


    SV Arminia Hannover
    Durch einen 2:1-Finalsieg über Borussia Harburg konnte 1920 der Norddeutsche Meistertitel gefeiert werden , man scheiterte jedoch im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft an Titania Stettin (1:2 n.V.). Beim erneuten Einzug in die Endrunde der Deutschen Meisterschaft musste sich der Verein 1930 mit 2:6 Schalke 04 beugen.
    Zurzeit spielt man in der Bezirksoberliga Hannover (6.Liga).


    SV Meppen
    Insgesamt spielte der Verein 11 Jahre am Stück in der 2. Bundesliga (Saison 1987/88 bis 1997/98). Die beste Platzierung in der 2. Bundesliga schaffte die Mannschaft in der Saison 1994/95 mit Platz 6. Zurzeit in der Oberliga am Ball.


    VfR Neumünster
    Die Erfolge des VfR Neumünster waren zunächst bescheiden, bis in den 1950er Jahren die erfolgreichste Zeit des Vereins begann. Seit 1955 spielte der VfR in der Oberliga Nord, der damals höchsten Spielklasse im deutschen Fußball. Als der VfR Neumünster sich mit der Einführung der Fußball-Bundesliga für die damals zweitklassige Fußball-Regionalliga qualifizieren konnte, begann schon bald der sportliche Niedergang des Vereins, und man verschwand aus dem professionellen Fußball. Zurzeit in der fünfklassigen Schleswig-Holstein-Liga.

    Wattenscheid statt Bochum

  • 1.FC Lokomotive Leipzig
    In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der erfolgreichsten Vereine in der DDR-Oberliga.Er ist zweimal inoffizieller Nachfolger des ersten deutschen Fußballmeisters VfB Leipzig. Nach seiner Neugründung 2003 spielt der Verein in der Saison 2009/2010 in der Fußball-Oberliga Nordost (5. Liga).


    1.FC Neubrandenburg 04
    Spielte lange Zeit unter anderem Namen in der DDR-Liga. Zurzeit in der sechsklassigen Verbandsliga am Ball.


    BFC Dynamo
    In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga. Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerstärksten Teams der Oberliga Nordost.
    Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt.


    Brandenburger SC Süd
    Man spielte früher in der zweithöchsten DDR-Spielklasse.Zurzeit in der Oberliga.


    FC Sachsen Leipzig
    Er ist durch Umbenennung und Fusion aus der Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig, die 1951 und 1964 die Meisterschaft der DDR-Oberliga gewinnen konnte, hervorgegangen. In der Saison 2009/10 spielt der FC Sachsen Leipzig in der fünftklassigen Fußball-Oberliga Nordost, Staffel Süd.


    FC Stahl Brandenburg
    Man spielte von der Saison 1984/85 - 1990/91 in der erstklassigen DDR-Oberliga. Dazu kommt die UEFA-Cup-Teilnahme 1986/87. Zurzeit in der sechsklassigen Brandenburg-Liga.


    Frankfurter FC Viktoria
    Unter dem Namen der Vorgängermannschaften ASK Vorwärts Berlin (1954–1965) bzw. FC Vorwärts Berlin (1966–1971) erreichte der Club sechs Meistertitel in der DDR-Oberliga sowie zwei FDGB-Pokalsiege. Zurzeit ebenfalls in der Brandenburg-Liga am Ball.


    FSV Zwickau
    Langjährig in der DDR-Oberliga vertreten. Zurzeit in der Oberliga.


    RB Leipzig
    RB Leipzig ging aus der beim SSV Markranstädt ausgegliederten Fußballabteilung hervor. Sie starteten zur Saison 2009/10 anstelle des SSV Markranstädt in der Oberliga Nordost (Staffel Süd).Hinter dem Verein steht das Unternehmen Red Bull. Grund für den Einstieg bei dem Fünftligisten ist, dass dieser nicht mehr dem DFB-Lizenzierungsverfahren unterliegt.

    Wattenscheid statt Bochum

  • Borussia Neunkirchen
    Ehemaliger Bundesligist in den 60er Jahren. Vizepokalsieger 1959. Spielt zurzeit in der Oberliga.


    FC 08 Homburg
    Bundesweit bekannt wurde er durch seine Bundesligazugehörigkeit in den 1980er Jahren. Derzeit spielt der FC Homburg in der Oberliga.


    FK 03 Pirmasens
    Ehemaliger 2.Ligist. Zurzeit in der Oberliga.


    SC Idar-Oberstein
    Hervorgegangen aus der Fusion der Vereine 1.FC Idar (höchste deutsche Fußball-Amateurklasse) und Sportvereinigung Idar im Jahre 1971. 2000 noch in der Regionalliga. Zurzeit ebenfalls in der Oberliga.


    1.FC Mühlheim-Styrum
    Zwischen 1972 und 1976 erlebte der Verein eine kurze Blütezeit, als er in der zweithöchsten deutschen Spielklasse spielte, zuerst 1972–1974 in der Regionalliga West, dann von 1974–1976 in der neu gegründeten 2. Bundesliga Nord. Wenig später folgte der sportliche Absturz bis in die Kreisliga. Mittlerweile in der achtklassigen Bezirkliga am Ball.


    ETB SW Essen
    Den bisher größten Erfolg feierte der Verein 1959 mit dem Gewinn des DFB-Pokals. 1967 nahm Schwarz-Weiß Essen an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga teil und 1985 erreichte der Klub das Viertelfinale der Deutschen Amateurmeisterschaft. Ansonsten spielte man längere Zeit in der 2.Liga. Zurzeit in der Oberliga.


    FC Gütersloh 2000
    Gegründet wurde der Verein am 23. Februar 2000 als Nachfolger des ehemaligen Zweitligisten FC Gütersloh. Die erste Mannschaft spielt zurzeit in der sechstklassigen Westfalenliga. Am 6. Januar 2010 gab der Verein bekannt, dass er Fusionsgespräche mit dem SC Wiedenbrück 2000 führen möchte. Die Mitglieder des Vereins sollen auf einer Informationsveranstaltung weitere Details erfahren.


    KFC Uerdingen 05
    Langjähriger 2.Ligist unter dem Namen Bayer Uerdingen. DFB-Pokal Sieger 1985. Nach dem Ausstieg des Chemie Konzerns sportlicher untergang. Spielt mittlerweile 6.Liga.

    Wattenscheid statt Bochum

  • SC Fortuna Köln
    1973 gelang der Aufstieg in die Erste Bundesliga, am Ende der Saison stand jedoch wieder der Abstieg, und zwar in die neu gegründete Zweite Bundesliga. An der zweiten Bundesliga sollte die Fortuna in den folgenden Jahrzehnten förmlich kleben. Mehrmals wurde aus sehr aussichtsreicher Position der Aufstieg noch vergeben. Im Frühsommer 1986 hätte der Verein beinahe den Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga erreicht. In der Relegation setzte sich jedoch Borussia Dortmund im Entscheidungsspiel mit 8:0 durch. Dieses Spiel war notwendig geworden, nachdem die vorgesehenen zwei Spiele aus Fortuna-Sicht 2:0 in Köln und 1:3 in Dortmund ausgegangen waren. Dabei musste die Fortuna erst in der letzten Minute das 1:3 hinnehmen, das zur Torgleichheit führte. Nach 26 Jahren 2.Liga musste man dann doch aus der 2.Liga absteigen. 1983 verlor die Fortuna im DFB-Pokal-Finale gegen den 1. FC Köln 0:1. Mittlerweile spielt man in der Oberliga.


    SC Westfalia Herne
    Der Sportclub Westfalia von 1904 Herne ist ein Fußballverein aus Herne, der in den Jahren vor Gründung der Fußball-Bundesliga (1963) erstklassig spielte.
    Die Vereinsfarben sind Blau-Weiß. Seit der Saison 2008/09 spielt der Klub in der (fünftklassigen) NRW-Liga.


    SF Hamborn 07
    Die Hamborner Fußballer gehörten ab den 1930er Jahren zu den Spitzenvereinen im Ruhrgebiet. 1933 nahmen sie erstmals an der Endrunde um die westdeutsche Meisterschaft teil, scheiterten dort jedoch am FC Schalke 04. Doch gehörten sie zu den Gründungsmitgliedern der neuen erstklassigen Gauliga Niederrhein. Als Niederrheinmeister traf Hamborn 07 in der Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft auf Werder Bremen. Nach dem 1:1 nach Verlängerung im eigenen Stadion vor 20.000 Zuschauern schied Hamborn im Wiederholungsspiel in Bremen durch eine 1:5-Niederlage aus.
    Am 26. Dezember 1952 wurde mit dem DFB-Pokal-Spiel gegen den FC St. Pauli im Hamburger Millerntor-Stadion das erste Fußballspiel im Fernsehen übertragen. Die Hamborner gewannen mit 4:3. In den 50ern und 60ern spielten die Hamborner als Fahrstuhlmannschaft mehrmals in der Oberliga und 2. Liga. 1961 verpassten sie den Einzug in das Endspiel um den DFB-Pokal nur knapp, als sie im Halbfinale dem 1. FC Kaiserslautern mit 1:2 unterlagen. Danach folgte ein zwischenzeitlicher Absturz bis in die Bezirksliga, ehe es in den späten 1970er Jahren wieder aufwärts ging.
    Seine bisher letzte Blütezeit erlebte der Verein Mitte der 1980er Jahre, als Oberligaspiele gegen Rot-Weiß Essen oder den Lokalrivalen MSV Duisburg vor teilweise fünfstelliger Kulisse im Wedaustadion ausgetragen wurden.
    Zurzeit spielt man in der 7.Klassigen Landesliga.


    SG Wattenscheid 09
    Der Traditionsverein Sportgemeinschaft 09 Wattenscheid spielte von 1974 bis 1990 ununterbrochen in der 2. Bundesliga, von 1990 bis 1994 sogar in der Bundesliga. Nach mehreren Abstiegen spielten sie von 1999 bis 2004 in der Regionalliga Nord. Nach dem Wiederaufstieg im Sommer 2005 führten zwei aufeinanderfolgende Abstiege den Verein zur Saison 2007/08 in die Verbandsliga Westfalen. Von dort schafften die 09er als Tabellenerster die Qualifikation für die zur Saison 2008/09 neu geschaffene NRW-Liga. Die wirtschaftliche Situation des Clubs war im Sommer 2007 so problematisch, dass die Insolvenz drohte. Diese konnte jedoch im Juli 2007 abgewendet werden.

    Wattenscheid statt Bochum

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