Zuletzt gelesenes Buch

  • Peter Handke bekommt den Literaturnobelpreis

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Gehörte mal dazu, was von Handke zu lesen. Hat mir aber nie so besonders gefallan. Alles so hoffnungslos.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Think and Grow Rich von Napoleon Hill.


    Kann einem helfen sein Mindset im Leben deutlich zu verbessern. man sollte das natürlich nicht alles alles wuwu zauber sehen sondern auch das was man sich wünscht und vorstellt in die tat umsetzten! kann ich empfehlen!

  • Andreas Föhr
    Schwarze Piste

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Nackt unter Wölfen :D

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Die weisse Einsamkeit - Mein langer Weg zum Nanga Parbat von Reinhold Messner.

    Mein Leben am Limit auch von Reinhold Messner. ;) Sehr interessant. Der war letzte Woche in Gütersloh zum Vortrag und hat vorher Bücher signiert. :juchuu: Das war klasse.

    "Wo finde ich... die Kirche?"

    "Sag mal, ist das ein Gesicht oder ein Hintern da vorne an deinem Kopf?"

    "Na toll, woher weißt du das? Es stand auf einer alten Steintafel." ;D

  • Diese Autobiographie in Gesprächen mit Spiegel-Reporter Thomas Hüetlin liegt noch ungelesen in unserem Bücherregal. Es kommt als nächstes dran. :)

  • Habe jetzt endlich mal Der goldene Handschuh von Heinz Strunk gelesen. Sprachlich wirklich angemessen gestaltet, da die über alle soziale Milieus gehende Verdorbenheit greifbar wird. Ein guter Magen ist Voraussetzung.

  • "The Volunteer" von Shane Paul O'Doherty.
    Da der Konflikt momentan so aktuell ist wie eigentlich seit dem Karfreitagsabkommen nicht mehr hab ich mir das jetzt mal zugelegt um es während der langweiligen Spätschicht zu lesen. Der Autor schreibt von seiner Vergangenheit als Freiwilliger in der IRA. Sehr spannendes Thema, extrem spannende Sichtweise. Ohne Vorkenntnisse wäre man allerdings aufgeschmissen und Schwächen hat es, wo er zu detailliert auf die religiöse Begründung seines Abschwörens von der Gewalt geht. Das langweilt dann doch ein wenig. Auch die Gefängsniszeit nimmt einen ausführlichen Rahmen ein, hätte aber manchmal ein wenig präziser sein dürfen.

  • Lese-Empfehlung


    Uwe Schulte-Varendorff - Kolonialheld für Kaiser und Führer / General Lettow-Vorbeck


    Bei dem Titel war ich zunächst skeptisch. Ohne GröFaZ keine Party und das bei einem General, der während des I. Weltkrieges in Deutsch-Ostafrika sein Unwesen trieb und Baujahr 1870 war?
    Doch weit gefehlt. Lettow-Vorbeck war nicht nur in Deutsch-Südwest an der Entscheidungsschlacht gegen die Herero beteiligt, sondern führte auch seinen Trupp mit eiserner Härte durch den Weltkrieg, kampfunfähige Träger, Askari und eigene Soldaten mussten zurückbleiben.
    Doch als vermeintlich im Felde unbesiegter General, der erst nach der Kapitulation die Waffen streckte, genoss Lettow-Vorbeck einen Nimbus, an dem er selbst strickte und für sich zu nutzen wusste. Ob zur Niederstreckung eines Aufstandes in Hamburg 1919 oder Mitbeteiligter am berüchtigten Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920, der General wurde zu einem handelnden Akteur in "Weimar", goutierte den Aufstieg des Scheitelträgers und war selbst Mitglied der DNVP und des Stahlhelm. Zudem war er ein gern geladener Gast, der die Zurückgabe der Kolonien forderte - selbst noch in einer Zeit, als selbige in Afrika unabhängig wurden. Da er relativ alt wurde und 1964 starb, umspannt sein Leben die Geburtstunde des Kaiserreiches bis zu den Fritz-Bauer-Prozessen gegen Kriegsverbrecher.
    Warum der Mythos um ihn? Wer profitierte davon? Wie kam L-V durch die sich ständig wandelnden Epochen? Die Fragen werden allesamt gut und unaufgeregt behandelt.
    Sehr lesenswert!

  • Habe jetzt endlich mal Der goldene Handschuh von Heinz Strunk gelesen. Sprachlich wirklich angemessen gestaltet, da die über alle soziale Milieus gehende Verdorbenheit greifbar wird. Ein guter Magen ist Voraussetzung.

    Höre grade das Buch auf der schwedischen Streamplattform.
    Macht mit Heinz' Stimme sehr viel Spaß, auch wenn sein Rhythmus etwas gewöhnungsbedürftig ist.
    Mein Schwiiegerdad kannte die ganzen Bagaluten sogar :was::augen:

    Ich muss nicht „mehr vor die Tür“, ich muss gedanklich weniger vor den Zug.

    -Torsten Sträter- :umarm:

  • Lese gerade zwei Bücher parallel und das Kleinere ist durch. Thematisch bin ich noch in Afrika.


    Franz Ansprenger - Geschichte Afrikas (Beck Wissen)


    Ein sportliches Unterfangen, den gesamten Kontinent (und nicht nur Sub-Sahara) in dem kleinen Format darzustellen. Das Buch hatte ich vor Ewigkeiten mal angefangen und dann liegen lassen, aber nach der sehr guten Biographie Lettow-Vorbecks doch noch einmal hervorgekramt.
    Von Ägypten bis zur "Bantu-Wanderung" wird der Einstieg gestaltet, wobei unklar ist, ob wirklich "Völker" wanderten oder einfach nur die Sprache. Anschließend geht es um die Verbreitung des Islam bis hin zu dem berüchtigten Sklavenhandel nach Amerika. Hierbei fällt der islamische Sklavenhandel etwas herunter, denn die Europäer betraten seinerzeit kein "Paradies", sondern entdeckten mit dem Kontinent eben auch einen florierenden Sklavenmarkt, an denen sie sich leider beteiligten und zum Exportschlager des Kontinents machten, zynisch gesprochen. Ebenso fehlt der Hinweis, dass die Unfreiheit nahezu weiterhin bestand: Mauretanien schuf erst 1981 (!) die Sklaverei offiziell ab, eine Strafe und dadurch auch praktische Durchführung des Verbots erfolgte gar erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
    Positiv hingegen die Darstellung der "Reichsbildungen", hier legt der Autor ebenfalls Wert darauf, dass die Europäer nicht auf "primitive Eingeborene" stießen, sondern auf sich immer wieder wandelnde Reiche (man denke an das alte Ghana).
    Sonderkapitel ist die Besiedelung Südafrikas durch Mitteleuropäer seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Kolonialisierung, Dekolonialisierung sind nachvollziehbar geschildert, auch die aktuelle Situation ist differenziert geschildert.


    An sich Lesenswert, der Autor hat manchmal merkwürdige Einschübe, liegt aber auch daran, dass er Politikwissenschaftler ist und kein Historiker (Das ist die Rache für den Historiker-Bash im Buch, Franzl!).



    Parallel lese ich noch ein deutlich umfangreicheres Buch:
    Jürgen Zimmerer / Joachim Zeller (Hrsg.) - Völkermord in Deutsch-Südwestafrika


    Eine Sammlung von Aufsätzen zum Krieg der Schutztruppe gegen die Herero und Nama (1904 - 1908). Durch die verschiedenen Autoren kommt es gelegentlich zu Dopplungen, was aber den Lesefluss mMn wenig stört. Allerdings bleibt bisher ein zwiespältiges Gefühl.
    Ist der Titel zu polemisch? Nein. Nach einer kurzen Einführung (zwei Aufsätze zur Entstehung der Kolonie) beginnt der erste und titelgebende Hauptteil zum Krieg und den Völkermord. Hierbei wird sowohl das Vorgehen des neu eingesetzten Befehlshaber Lothar von Trotha dargestellt - Comic-Name, aber faktisch skrupelloser Verfechter einer Ausmerzungspolitik - aber auch die Korrespondenz nach Berlin, die das "Aufräumen" unterstützte. Die allgemein bekannte Schlacht am Waterberg endete mit einem Sieg der Schutztruppe, doch wurde danach der Gegner wortwörtlich in die Wüste geschickt und dort alle Wasserstellen besetzt und herannahende Herero beschossen. Gleichzeitig erging der befehl, dass sie das Land verlassen sollten ..
    Der besagte von Trotha wurde bald darauf abberufen, da selbst der damaligen Führung die Sache unangenehm wurde.
    Die Autoren machen aus ihrem Ansinnen also keinen hehl, schütten aber dabei das Kinde mit dem Bade aus. Recht unbekümmert wird berichtet, dass nach der Niederlage der Herero nun die Nama im Süden zu den Waffen griffen und alle erreichbaren Farmen überfielen, dabei über Hundert Männer umgebracht werden. Wird das brutale Vorgehen der Kolonialmacht zu Recht harsch kritisiert, darf man dies auch nicht als Kollateralschaden durchgehen lassen. Der Nama-Führer (alle Autoren vermeiden den Begriff "Häuptling") Hendrik Wittbooi diente vorher dem Kolonialregime seinerseits treu, weil er sich davon Vorteile verschaffen konnte.
    Hart ist die Darstellung der Gefangenenlager und teilweise Deportationen nach Kamerun (!), wo die Wüstenhitzegewohnten Nama genauso zu Grunde gingen wie in Lagern an der Küste mit rauem Seeklima. Auch dies keine Heldentat deutscher Kolonialgeschichte.


    Erst im nächsten Hauptteil erfährt der Leser mehr zur Vorgeschichte. Machtverhältnisse, der Aufbau der Missionsstationen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, das kluge Taktieren des Befehlshabers Leutwein, der die Spannungen unter den Führern nutzte und durch Unterstützung eines Herero-Häuptlings eine gewisse Machtbasis verschaffte. Besagter Gouverneur Theodor Leutwein wurde dann von Lothar von Trotha ersetzt und hätte einen solchen Vernichtungsbefehl nicht gegeben.
    Diese Vorgeschichte hätte man zu Beginn des Buches setzen sollen, um mehr über die Situation und auch die Alternative darzustellen. Zumal der Leser weiterhin zu wenig über Lebensart und Machtstrukturen der Einheimischen erfährt. Erst spät liest man beispielsweise, dass die wenigen Wasserstellen von Siedlern okkupiert wurden und dadurch Nomaden Probleme hatten, ihre Tiere und sich selbst zu versorgen.

  • Andreas Föhr
    Schwarze Piste

    Auf diesen Beitrag hin hab ich mir ein Buch von Andreas Föhr gekauft. Totensonntag, mein erstes Buch von Andreas Föhr. Gerade zuende gelesen. Es wird nicht das letzte sein :nuke:
    Danke @michl1976 :cool2:

    Akzeptiere was du nicht ändern kannst ...

  • Freut mich .
    Die sind echt gut zu lesen :cool2:

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

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