Ich pack mal rein, was im alten Thread interessant war I)
LKZ-Bericht vom 05.03.2007 :
07-Vorsitzender Erik Bayer erklärt Rücktritt
Paukenschlag bei der Sportvereinigung 07 Ludwigsburg: Vorsitzender Erik Bayer hat am Freitag seinen Rücktritt erklärt.
Der Unternehmer aus Weil der Stadt habe zeitliche Gründe für seinen Schrittt ins Feld geführt, teilete gestern Stellvertreter Erich Hägele mit.
Hägele, der die Geschäfte weiterführt,hat für den 26. März eine Sondersitzung des Vorstands einberufen, in der darüber beraten wird,"wie die Zukunft aussehen soll". Im Jahr des großen Jubiläums müssen die Verantwortlichen nicht nur den Festakt im Schloss mit Ministerpräsident Günther Oettinger vorbereiten. Es werden auch die Verhandlungen über die Fusion mit dem SC Ludwigsburg vorangetrieben.
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07-Spitze weist Krisengerüchte von sich
Nach neuer Arbeitsaufteilung macht Vorsitzender Erik Bayer nun doch weiter — Fusionsgedanken mit dem SCL
Nun macht er doch weiter: Erik Bayer erklärte jetzt den Rücktritt vom Rücktritt des Vorsitzes der Spielvereinigung 07 Ludwigsburg. Die Ankündigung der Amtsaufgabe am Freitag hatte die Gerüchteküche in der Sport-Szene hochkochen lassen.
VON THOMAS FAULHABER
Die vielfältigen Aufgaben im Verein sowie die beruflichen Belastungen seien ihm über den Kopf gewachsen, begründet Bayer, warum er seine Vorstandskollegen per E-Mail von seinen Absichten informierte, den Posten zur Verfügung zu stellen. Am Dienstag fand ein klärendes Gespräch unter zehn Augen statt. Abteilungsleiter Fußball, Rainer Adrion, dessen Stellvertreter Rolf Heinz, Schatzmeister Werner Klenk sowie Vorstand Torsten Wenisch und Bayer ordneten die Aufgaben im Verein neu. „Mit der künftigen Arbeitsteilung kann ich weitermachen“, so der neue alte Vorsitzende, der bekräftigt: „Mir liegt 07 sehr am Herzen.“
Vor drei Jahren habe er „blauäugig“ den Job bei der kriselnden 07 übernommen, wie Bayer zugibt. Gleichzeitig wuchs sein Leonberger Unternehmen. Binnen zweier Jahre verdreifachte sich der Umsatz des Personaldienstleisters Socco, die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 600, neun Geschäftsstellen wurden aufgebaut. Beides zusammen, Sport und Beruf; habe die Kraft des 44-Jährigen überstiegen. „Ich war Einzelkämpfer und da war da noch so etwas namens ‚Familie‘.“
Allem Gerede zum Tiotz sei das Klima in der Vorstandschaft bestens. Bayer: „Wir alle pflegen ein vertrauensvolles und freundschaftliches Miteinander. “Kein „taktisches Geplänkel“ Es sei viel bewegt worden in letzter Zeit. Auf Kosten sportlichen Erfolgs habe man die wirtschaftliche Konsolidierung geschafft. „Wir haben finanziell sicheren Boden unter den Füßen, sind aber nicht auf Rosen gebettet“, meint Adrion. Man habe 2005 schwarze Zahlen geschrieben und werde diesen 'Erfolg' 2006 wiederholen können. Großes sei angestoßen: der Neubau von Geschäftsstelle und Umkleiden, die Vorbereitungen der Feier zum 100-jährigen Bestehen im Schloss mit Ministerpräsident Oettinger. ‘ Auch die Gespräche über Kooperationsmöglichkeiten mit dem SCL verliefen sehr positiv. Eine erfolgreiche Fusion zu bei der Vorteil sei in Vorbereitung. Wie der künftige Chef dann heißen wird, darüber schweigt Bayer: „Wir befinden uns erst in Gesprächen auf Abteilungsebene.“
Das Unken um die Krise des Vereins sei an den Haaren herbei gezogen. Nichts sei dran, dass Bayer als Opferlamm an der Front von Misserfolg verheizt werden soll, dass er weder Rückhalt bei den Vorstandskollegen und der Basis habe, dass er als „Neigschmeckter“ nicht über die notwendigen Kontakte zu den entscheidenden, einflussreichen Stellen in Ludwigsburg verfüge. „Von taktischem Geplänkel auf meinem Rücken kann keine Rede sein“, betont Bayer.
Und sein Kollege Adrion fügt hinzu: „Wer Derartiges verbreitet, hat keine Ahnung von den Interna.“ Das Gerede grenze an Mobbing, ärgert sich Bayer. „Statt über den Verein, über mich ünd den Vorstand zu reden, sollten die Leute zu uns ins Stadion kommen und mit uns reden“, lädt er alle „gut informierten“ Kritiker ein.
Quelle: LKZ vom 8. März 2007
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Tja, von wegen taktischem Geplänkel
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, daß der 2. (?) Vorsitzende nach der Unterrichtung im Rathaus vorstellig wurde und sich als neuen 1. Vorsitzenden vorstellte ... voreilig, wie man heute weiß.
Wie der heutige Beitrag in der LKZ zu werten ist, ist auch fraglich, wenn man weiß, daß der Vorstand kommenden Montag im Rathaus vorstellig zu werden hat, um die Situation zu (er-) klären ...
So weit die Stammtisch-Gerüchteküche.
Mich kotzt dieses ganze Gedöns an. Als ob wir sportlich nicht genug Probleme hätten, präsentiert man sich so der Öffentlichkeit Warum in dem ganzen Text von Herrn Hägele überhaupt keine Rede war weiß ich übrigens auch nicht.
Quelle: Ich am 8. März 2007
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Tja, da wurde also schon die Fusion mitm SC thematisiert