Das Preußenstadion

  • Das Stadion an der Hammer Str.


    Das Preußenstadion – Mitte der 20er Jahre an der Hammer Straße errichtet – kann viele Geschichten erzählen. Die Heimstätte der Preußen hat einiges mitgemacht. Einst von Vereinsmitgliedern errichtet, im Zweiten Weltkrieg fast zerstört und wieder aufgebaut. Die Bundesliga erlebte hier ihre ersten Spiele, Generationen von Münsteranern und Westfalen haben dort schon viele Stunden verbracht.


    15.000 Zuschauer finden im traditionsreichen Rund Platz – 3000 davon auf der im Jahre 2009 neu errichteten Haupttribüne. Der Rest verteilt sich auf die zum Teil überdachten Stehplatzränge. Im Sommer 2012 wurde erstmals in der fast 90-jährigen Geschichte des Preußenstadions eine moderne Rasenheizung installiert.


    Erbaut:
    1926 – Stadion
    1948 – Tribüne
    2009 – Neubau der Tribüne


    Fassungsvermögen:
    15.000 Zuschauer
    bis 1991 21.700
    bis 1989 28.000


    Sitzplätze:
    3000 überdachte Sitzplätze


    Stehplätze:
    4.500 überdachte Stehplätze
    7.500 unüberdachte Stehplätze
    Größte bekannte Zuschauerzahl: 40.000 Zuschauer in einem Meisterrundenspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1951


    Flutlicht
    800 Lux (6 Masten, vier knickbar)


    Infos für unsere Gäste
    Gästefans fahren von der Hammer Straße rechts ab und parken auf den direkt an der Straße gelegenen Parkplätzen (Kosten derzeit 2 EUR). Dann rechts halten (nicht zum Haupteingang); in der Kurve liegt der Eingang zum Gästeblock.


    Quelle scpreussen-muenster.de

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  • Es soll sich was tun, rund um das städtische Preußenstadion an der Hammer Straße. Seit dem 12. März ist der Entwurf des Bebauungsplans, der eine mögliche Neugestaltung des Stadionareals inklusive neuer Tribünen, erweiterter Trainingsanlagen und anschließendem Bürgerpark zeigt, öffentlich einsehbar. Eine Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung für alle interessierten Bürger findet am Donnerstag, dem 19. März, um 18 Uhr, in der Haupttribüne des Preußenstadions statt. Dort sollen die Pläne erläutert und Raum für Fragen und Anregungen geschaffen werden.


    Die Entwürfe sind im Stadthaus 3 und in der Hiltruper Bezirksverwaltung einsehbar. Auch auf der Internetseite der Stadt Münster stehen die Pläne zum Abruf bereit.

  • 40000 Mann Stadion für die Bundesliga wovon träumen da welche Nachts?

    Ägyptisch - oder ich schiesse

  • In Augsburg haben sie es ähnlich gemacht. Die entscheidende Frage bei solchen Überlegungen ist immer: Wie lange reicht die Puste, wenn es sportlich nicht läuft. Und sportliche Niederlagen kennt man in Münster ja. |-)

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  • Halte ich für einen Anflug ruinösen Größenwahns. Da ist von einer Größe die Rede, die nur ein gestandener Bundesligist stemmen kann. Dabei ist selbst zweite Liga in Münster lange her.

    "Wo finde ich... die Kirche?"

    "Sag mal, ist das ein Gesicht oder ein Hintern da vorne an deinem Kopf?"

    "Na toll, woher weißt du das? Es stand auf einer alten Steintafel." ;D

  • Ich gebe in Münster nichts mehr auf Pläne zum Neubau. Ich glaub das erst, wenn der erste Bagger in der Erde wühlt. |-)

  • Wir gehen davon aus, dass der Bebauungsplan Sportpark Berg Fidel noch vor der Sommerpause auf den Weg gebracht wird. Damit hat dann die Stadt Rahmenbedingungen geschaffen, insbesondere den bestehenden Standort Preußenstadion zu sanieren und funktional wie baulich zu optimieren.

    https://www.grüne-münster.de/2018/gruene-erwarten-beschluss-ueber-bebauungsplan-%c2%82sportpark-berg-fidel%c2%91-noch-vor-der-sommerpause/



    Auf Anfrage von "Preußen-Arena" kam heraus, dass der ursprünglich für das späte Frühjahr 2018 angekündigte Beschluß über den B-Plan 568 klangheimlich verschoben wurde. Die SPD Münster geht sogar davon aus, dass es gar keinen Beschluß geben wird, die GRÜNEN erwarten den Beschluss für die Ratssitzung im Juli diesen Jahres. CDU und FDP antworteten bislang nicht.



    Das politische Schmierentheater in Münster geht also weiter.


    Gut, dass sich die Preußen bereits nach Standortalternativen umschauen... |-)

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  • Die Haupttribüne im Preußen Stadion hält noch 50 Jahre, den ganzen Rest kannste sofort abreißen.

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  • Also gerade schlecht genug für Preußen. Man darf wirklich gespannt sein, was aus der Stadiongeschichte wird. Bisher hat man ja immer von der Devise gelebt, lieber die Taube auf dem Dach, als den Spatz in der Hand. Bei den jetzt angedachten Dimensionen kann man davon ausgehen, dass man jetzt alles auf eine Karte setzen wird. Das kann natürlich abgehen wie eine Rakete, aber eine Rakete kann halt auch mal explodieren.

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  • Die Haupttribüne im Preußen Stadion hält noch 50 Jahre, den ganzen Rest kannste sofort abreißen.

    Durchaus kann man aus dem vorhandenen Stadion eigentlich noch was machen. Aber dieses Stadion-Thema ist nur noch lästig für Stadt, Verein und Fans... :balla:

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