Laut NOFV hatte der Verein trotz mehrfacher Aufforderungen Spielabgaben nicht bezahlt sowie Kosten aus sportrechtlichen Verfahren und Mahngebühren nicht beglichen. Wenn die Säge schon bei 2.800 Euro klemmt, kann sich jeder denken, wie es um den einzig ruhmreichen FSV bestellt ist. Bisher ist durchgesickert, dass den Verein ein Schuldenberg von rund 700.000 Euro drückt. Ob dies aber nur die Spitze des Eisberges ist, steht noch nicht fest. Ein Wirtschaftsprüfer soll nun die Finanzen des FSV unter die Lupe nehmen. Im schlimmsten Fall könnte seine Analysen die Zahlungsunfähigkeit ergeben und eine Insolvenz nach sich ziehen. Der gesamte Schuldenberg interessiert den NOFV übrigens nicht. Wenn die Außenstände beim Verband beglichen sind, darf Zwickau wieder spielen, egal wie hoch die Schulden des Vereins sind.
(NOFV)Sollte der Verein FSV Zwickau e. V. seinen Zahlungsverpflichtungen bis Freitag, 5. März 2010, 12:00 Uhr nachweislich nachkommen, wird der Spielausschuss dafür Sorge tragen, dass das v.g. Meisterschaftsspiel planmäßig durchgeführt wird.