Alles anzeigen[…]
Bevor wir deshalb ein paar Worte zur aktuellen Situation verlieren wollen, zunächst eine Ankündigung für das Derby am Samstag: Auch wenn bei uns natürlich der Wunsch besteht, der Mannschaft beispielsweise durch einen Busempfang die größtmögliche Motivation für ein Derby vor leeren Rängen mit auf den Weg zu geben, werden wir uns NICHT vor dem Westfalenstadion versammeln. Dasselbe gilt für die Zeit während und nach dem Spiel, ungeachtet des Ergebnisses.
Diese Entscheidung hat nichts mit übertriebener Vorsicht zu tun und wir wollen niemandem ein Verhalten vorschreiben. Mit diesem verhältnismäßig kleinen Schritt können wir jedoch schlichtweg ein unnötiges Risiko vermeiden. Denn auch ohne Expertenwissen erkennt man mit einem Blick nach Italien, welchen Verlauf die Ansteckungswelle nehmen kann. Dort hat die Ausbreitung schon längst andere Dimensionen erreicht, als dass sich noch irgendjemand über die Absage von Fußballspielen beschweren würde.
Zwar werden die Funktionäre hierzulande hinter verschlossenen Türen gerade wahrscheinlich hitzig über den Fortlauf der Saison diskutieren, aber dass der Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ausgesetzt ist, zeugt nicht von Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein, insbesondere gegenüber gefährdeten Teilen der Gesellschaft und Mitarbeitern in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen.
Dass dem Fußball ohne Zuschauer zudem nahezu alles fehlt, was ihn ausmacht, konnte jeder gestern in Paris und Mönchengladbach erleben. Für Wochen und vielleicht sogar Monate auf diese Weise weiterzumachen, nur um die Saison irgendwie regulär zu Ende zu bringen, wäre völlig sinnlos und hätte keinen Wert. Ohne Fans und ohne Emotionen ist Fußball tatsächlich nur ein gewöhnlicher Sport, in dem 22 Menschen einem Ball hinterherjagen.
In unseren Augen ist eine Aussetzung der nächsten Spieltage unumgänglich – am besten schon an diesem Wochenende!
[…]
Fanszene Deutschland (News & Infos)
-
-
Die Lokal Crew ruft zum Busempfang am Stadion auf: lokalcrew.de/?p=5098
Hallo Arminia-Fans.
Wir haben am Dienstag entschieden und gestern dazu aufgerufen, den Mannschaftsbus vor dem Spiel gegen Osnabrück in Empfang zu nehmen.
Nach dem heutigen Stand der Informationen und diesbezüglicher Beratung möchten wir diese Aufforderung ausdrücklich revidieren:Bitte begebt euch rund um den Spieltag nicht zum Stadion und vermeidet es, das Spiel in größeren Gruppen in geschlossenen Räumlichkeiten anzuschauen!
Wegen des Virus Covid-19 werden für die kommende Zeit aufgrund behördlicher Verfügungen Fußballspiele ohne Zuschauer stattfinden. Wir stehen regelmäßig im Dissens zu staatlichen Regulierungen im Zusammenhang mit Fußballspielen, müssen an dieser Stelle aber konstatieren, dass es sich um eine willkürfreie und sachlich nachvollziehbare Entscheidung handelt. Der gute Grund hinter dieser Anordnung ist, dass bei größeren menschlichen Zusammenkünften eine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht. Wenn wir stattdessen eine alternative größere Menschenansammlung provozieren, fördern wir diese Gefahr.
Der große Teil der Besucher der Südtribüne dürfte nicht zu der besonders gefährdeten Risikogruppe zählen. Es ist aber dringlich zu vermeiden, dass Teilnehmer größerer Menschenmassen die an den Einzelnen übertragenen Viren im privaten Umfeld an risikobehaftete Menschen weiterreichen.Unsere Einstellung als Ultras geht davon aus, dass wir unserem Verein und der Mannschaft, die ihn vertritt, an möglichst jeder Stelle beistehen. Genau so ist aber schon immer ein Teil unseres Denkens gewesen, sich für die Bielefelder Fanszene, Stadt und Region sowie für die dort lebenden Menschen einzusetzen. Unter den gegebenen Umständen können wir es nicht verantworten, einen Spieltag als gemeinsame Kurve zu bestreiten und so mögliche Infektionsrisiken zu erhöhen.
Wir werden aus diesen Gründen am morgigen Spieltag keine Präsenz als Gruppe zeigen und rufen alle weiteren Fans auf, es uns gleich zu tun. Es gibt immer Aspekte, die über einem einzelnen Spiel stehen. Unseres Erachtens ist ein solcher Fall gerade vorliegend.
-
Wie bereits bekannt gegeben, hatten wir sowieso nicht vor, unser Auswärtsspiel in Leipzig am Samstag zu besuchen. Die Entscheidung, bei diesem Spiel keine Zuschauer zuzulassen, trifft uns daher nicht. Anders sieht es nächste Woche aus: Beim Heimspiel gegen Werder Bremen hätten wir unser Team gerne im Stadion unterstützt. Doch auch bei diesem Spiel sind Zuschauer verboten. Von einem Aufruf, das Spiel zusammen in Stadionnähe oder irgendwo anders zu verfolgen, sehen wir aber ab. Stattdessen appellieren wir an jeden Fan, verantwortungsbewusst zu handeln. Zeigt Solidarität gegenüber denjenigen, die gefährdeter sind als ihr selbst!
Fußballspiele ohne Fans sind sinnlos. Die ersten Fälle von positiv getesteten Profispielern machen einen fairen Wettbewerb auch aus sportlicher Sicht unmöglich. Von der DFL verlangen wir daher eine sofortige Unterbrechung der Bundesliga-Saison!
Aktuell gibt es wohl kein Thema, dass unsere Gesellschaft so beschäftigt wie der Corona-Virus. Die aktuelle Entwicklung sollten alle, die in irgendeiner Form am Fußball beteiligt sind, ernst nehmen, den zuständigen Behörden vertrauen sowie deren Anweisungen und Empfehlungen folgen.
Daher werden wir zu keinem großen Treffen aufrufen, um die Vorsichtsmaßnahmen nicht zu torpedieren.Wir prangern aber DFB und DFL an, die in dieser Situation keine einheitliche Linie finden. Der DFB sagt die nächsten zwei Spieltage der dritten Liga komplett ab – hier scheint das Infektionsrisiko wohl höher (oder der Profitverlust geringer?) als in den ersten beiden Ligen zu sein. Dahingehend überlässt die DFL die Verantwortung den Vereinen und möchte den Spielbetrieb fortsetzen. Inzwischen haben alle Vereine und Behörden sich darauf verständigt, ohne Zuschauer zu spielen. Spieler und Verantwortliche klagten bereits beim Nachholspiel von Mönchengladbach gegen Köln über die Atmosphäre im leeren Stadion und wieder einmal wird deutlich, dass der Fußball durch die Fans erst zu dem wird, was ihn ausmacht: ein Sport mit Stimmung und Emotionen.
Weiter stellt sich natürlich die Frage eines fairen Wettbewerbs, wenn Teams um wichtige Punkte im Kampf um die Auf- oder Abstiegsplätze plötzlich ohne die Rückendeckung mehrerer tausend Fans auskommen müssen.
[…]
Die Geisterspiele treffen dabei vor allem die Vereine, die prinzipiell Eintrittsgelder zurückerstatten würden, sobald der Käufer Anspruch erhebt. Wir schließen uns daher dem Aufruf des KSC an und bitten alle KSC-Fans, nicht von ihrem Anspruch auf Rückerstattung Gebrauch zu machen.
Die ganze Perversion der letzten Tage und besonders des deutschen modernen Fußballs zeigt sich besonders im Hinblick auf die Entwicklungen in anderen Ländern und Sportarten: In Italien setzt schon die Liga aus, Inter Mailand oder Real Madrid ziehen sich komplett zurück und sogar die nordamerikanische NBA, deren finanzieller Wert die Bundesliga bei Weitem übersteigt, wird nicht mehr zu Ende gespielt.
In Deutschland suchen DFB und DFL trotz der Krise immer noch Vermarktungs-Möglichkeiten mit Sky, um die Liga dem Konsumenten zu zeigen.◾Wir fordern eine Unterbrechung der aktuellen Saison!
◾Verzichtet auf die Rückerstattung eurer Eintrittskarten, um unseren Verein in einer solch schwierigen Situation zu unterstützen.
◾Gleichzeitig fordern wir alle Personen in der aktuellen Situation zur gegenseitigen Solidarität auf!
[…]
Wir haben nach ausgiebiger Diskussion schweren Herzens entschieden, dass wir als Gruppe nicht am Stadion präsent sein werden und auch keine anderweitigen Ersatzveranstaltungen organisieren werden. Auch nicht für mögliche weitere Geisterspiele aufgrund Covid-19.In unseren Augen steht hier auch der Verband in der Pflicht. Solange Fußballspiele ausgetragen werden, wird es Menschen geben, die versuchen dies in irgendeiner Art gemeinschaftlich zu verfolgen. Mit einer Absage aller (Profi-)Spiele könnten Verbände zeigen, wie ernst es ihnen mit der gesellschaftlichen Verantwortung und Wettbewerbsgleichheit des Fußballs ist – oder ob wieder einmal Profitmaximierung über allem steht.
Unsere Gedanken sind auch bei allen italienischen Ultras und Freunden die es aktuell besonders hart trifft und welche unter anderem auch an uns und unsere Verantwortung appeliert haben, unseren Beitrag zu leisten, um solche Zustände irgendwie vermeiden zu können.
Covid-19 breitet sich aus. In Italien sind Bars, Restaurants und Geschäfte geschlossen. Kindergärten, Schulen und Universitäten ebenso. Unternehmen stellen die Produktion ein. Freie Bewegung ist für die Bevölkerung nicht mehr möglich. Das ganze Land gilt als Sperrzone. Auch diverse andere Länder schließen vorerst alle Schulen und Kitas, in Belgien wurden Restaurants und Cafés bereits geschlossen, um Ansteckungen zu vermeiden. Und basierend auf der Debattenlage in der Kultusminister- sowie Ministerpräsidentenkonferenz, bereitet sich auch Bremen derzeit auf flächendeckende Kita- und Schulschließungen vor.
Und die DFL? Die ruht sich auf Geisterspielen aus und klopft sich dabei aufgrund ihrer Selbstwahrnehmung als moralische Instanz noch selbstherrlich auf die eigene Schulter. Die Einsicht, dass es jedoch ethisch nicht zu vertreten ist, unter dem aktuellen Kenntnisstand bzgl. der Corona-Pandemie Spiele zu spielen, ist für sie ausgeschlossen. Während die Serie A, La Liga, die NBA, BBL und NHL Rückgrat beweisen und ihre wirtschaftlichen Interessen hintenanstellen, übernimmt die DFL ein weiteres Mal keine Verantwortung und verfolgt stattdessen ein weiteres Mal die Interessen einiger weniger.
Sind die Ansetzungen von Geisterspielen gleichzeitig als Eingeständnis eines immensen Gefahrenszenarios zu verstehen, so ist es der DFL doch nicht möglich, wirklich gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und den Spielbetrieb einzustellen. Die wirtschaftlichen Interessen stehen ihr weiterhin unantastbar im Vordergrund. Der DFL ist es scheinbar nicht möglich zu antizipieren, dass der Fußball weltweit Menschen zusammenkommen lässt und Fans auch trotz leerer Stadien gemeinsam Fußball gucken.
Es ist eine Illusion – und dazu ein ziemlich naiver Gedanke, dass die Schließung der Stadien für Zuschauer*innen dazu führe, dass Menschen nicht in großen Gruppen zusammenkämen, um Spiele zu verfolgen. Es gibt bereits Aufrufe und Mobilisierungsversuche in den sozialen Medien für das Spiel am Montag. Das ist nachvollziehbar und verständlich, auch für uns. Vor allem mit Blick auf Werders sportliche Situation. Und selbst wenn man dieser Illusion unterläge, belehren die Szenen vom Rheinderby, aus Valencia oder Paris einem unweigerlich eines Besseren. Ob am Stadion, in den Kneipen & Bars, oder sonst wo, die Ansammlung von Menschen aufgrund derartiger Großveranstaltungen ist vorprogrammiert und wird somit billigend in Kauf genommen.
An dieser Stelle ist nun auch der Bremer Senat in die Pflicht zu nehmen, von dem zu erwarten sein sollte, dass er weitsichtig genug ist, um zu erkennen, dass wenn gespielt wird, sich Leute auch anstecken. Eben weil sie sich treffen und zusammen Fußball gucken werden. Ob diesen Montag oder im weiteren Verlauf der Geisterspiel-Serie. Bremen ist Werder und Bremen lebt Werder. Und auch wenn wir nicht dazu aufrufen, sich zu treffen, werden auch wir die Spiele gemeinsam gucken.
Wir sehen den Verlauf in Italien, der hier zwar zeitverzögert, jedoch analog vonstattengeht. Wir sind im Bewusstsein dessen, dass wir Ansammlungen von Menschen nicht verhindern können. Und während wir darüber diskutieren und uns unserer Verantwortung bewusst sind, ist der Spielbetrieb immer noch nicht eingestellt.
Die restliche Saison unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen, würde also nicht nur eine tote Atmosphäre schaffen sondern eben offensichtliche Gefahren birgen. Wir fordern hiermit alle Beteiligten, allen voran die DFL, dazu auf, sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu werden, ihr bisher inkonsequentes Verhalten zu überdenken und die Saison mit einschließlich dem 26. Spieltag umgehend zu beenden.
-
Als Fussballfans gehören Solidarität und Zusammenhalt zu unseren Grundwerten.
Daher sehen wir uns nun erst recht dazu verpflichtet unseren Beitrag in der aktuellen Situation zu leisten.
Unsere geliebte Heimatstadt steckt aktuell im Anfangsstadium der Coronakrise.[…]
Wir sind eine junge Gruppierung und wenige von uns müssen Corona wirklich fürchten. Aus diesem Grund bieten wir jedem Menschen in Lippstadt und der nahen Umgebung an sich bei uns zu melden wenn er Hilfe braucht bei Einkäufen oder beim Gang zur Post.
Niemand sollte sich unnötig in Gefahr begeben.
Darüber hinaus hoffen wir hiermit auch einige Jugendliche unserer Stadt dazu bewegen zu können, sich uns anzuschliessen oder selbst Nachbarschaftshilfe zu organisieren.
Gleichzeitig rufen wir andere Gruppen auf sich bei uns zu melden, sollten wir euch noch nicht kontaktiert haben.
Gemeinsam können wir eine breitere Organisation aufbauen und koordinierter agieren!
Lasst uns alle gemeinsam dafür sorgen, dass wir als Stadt gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen und den Verlust an Menschenleben so gering wie möglich zu halten.In Zeiten der Not ist die größte Stärke einer Gemeinschaft die Solidarität.
Schreibt uns: info@block-lp.de
oder per Facebook „Block LP-Fanszene Lippstadt“ -
Was für egoistische Selbstdarsteller!
Aber mal ernsthaft; sehr löbliche Idee. Und wäre bei einer Umsetzung im größeren Rahmen vermutlich auch durchaus ein guter Weg um das alles ein wenig einzudämmen.
-
Zitat von Schwabensturm 2002,
Hallo VfB-Fans,
unsere Sichtweise zur aktuellen Situation haben wir ja bereits in den vergangenen Tagen kommuniziert. Solidarität, Zusammenhalt und ein Miteinander der Gesellschaft sollten nun an erster Stelle stehen.Neben einem angepassten Handeln wollen wir gleichzeitig noch einmal an die gegenseitige Verbundenheit aller appellieren.
Unsere Idee dazu ist simpel und wird sicherlich bereits auch an verschiedenen Stellen umgesetzt.
Übernimmt jeder nur ein wenig soziale Verantwortung gegenüber den Menschen, die Hilfe benötigen, können wir bereits Sinnvolles und Wichtiges anstoßen.Daran angeknüpft wollen wir euch Folgendes vorstellen:
Unsere gut vernetzten Mitglieder, die zu größten Teilen nicht zur Risikogruppe gehören, sind über große Teile des Bundeslandes verteilt. Recht flächendeckend vor allem im Rems-Murr-Kreis in den Bereichen Waiblingen, Schorndorf und Backnang sowie logischerweise in der Stadt Stuttgart.
Unser Angebot zielt darauf ab, in diesen Bereichen Menschen helfen zu wollen, die aktuell beispielsweise durch ihr Alter gefährdet und damit gleichzeitig in ihrer Versorgung eingeschränkt sind. Natürlich völlig losgelöst davon, ob die Person Anhänger des VfB ist oder nicht!Daher gilt: Ihr braucht Hilfe bei euren Einkäufen oder kennt jemand, der diese benötigt, dann meldet euch.
Für den Landkreis Rems-Murr und für Stuttgart steht jeweils eine Telefonnummer zur Verfügung. Dort könnt ihr euch ab Dienstag, 17.03.2020, täglich von Montag bis Samstag zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr melden.
Landkreis Rems-Murr: 015734453008
Stadt Stuttgart: 015734452998[…]
-
Besondere Zeiten bedürfen besonderen Maßnahmen. Erinnert Ihr Euch noch an den Sommer 2013, Hochwasser? Seinerzeit erfasste unser Magdeburg, das ganze Land, eine Welle der Solidarität, die nicht unwesentlich auch durch uns Fußballfans getragen wurde. Eine Stimmung durchzog die Stadt, die von gegenseitiger Rücksichtsnahme, Hilfsbereitschaft und auch Aufopferung vieler Menschen für völlig Unbekannte getragen wurde. Nun, angesichts der Corona-Pandemie, deren Ende nicht absehbar scheint, werden sich die Einschnitte für viele Menschen noch wesentlich eklatanter auswirken, mitunter womöglich gar an die Grenzen des Lebens führen.
Wir rufen deshalb unsere Fanclubs, generell alle Clubfans bzw. Bürger auf: zeigt in den kommenden Tagen und Wochen Solidarität! Nutzt Eure bestehenden Verbindungen, organisiert Hilfe für die Schwächsten, wo notwendig: Einkäufe für Ältere, Kranke, für Menschen aus Eurem Umfeld, die in Quarantäne müssen. Guckt, ob Ihr womöglich dem Nachbarn mit Job im Pflegebereich bei der Kinderbetreuung behilflich sein könnt, klingelt bei der Oma von gegenüber, ob es ihr gut geht usw. usf. Zeigt, dass unsere Solidarität sich nicht auf Fanthemen beschränkt, beweist, dass wir Fußballfans mehr als nur das nächste Spielergebnis im Blick haben!
Unseren Freunden und auch Konkurrenten wünschen wir viel Erfolg beim Bestreiten der kommenden Zeiten, seid auch Ihr solidarisch! Fußball findet später wieder seine Zeit!
Block U 1. FC Magdeburg im Frühjahr 2020
Scheiß Wetter – Scheiß Virus! Gegen die momentane Situation können wir selbst nur wenig tun, aber wir können wenigstens versuchen, die Auswirkungen für unseren FCL etwas abzufedern.
1. Die finanziellen Folgen mildern:
Wir haben uns entschieden, die Restbestände unserer neuen Shirts online für jedermann zugängig zu machen. Pro Shirt geht ein fester Betrag an unseren FCL. Wer mehr bzw. nur spenden möchte, kann gern ein virtuelles Anti-Corona-Ticket erwerben. Der Betrag für das jeweilige Ticket kommt komplett unserem Verein zu Gute! Jeder Euro hilft, unserem 1. FC Lok Leipzig die finanzielle Last von den Schultern zu nehmen!
Hier geht’s lang:
>> https://lok-fans.de/?product_cat=voran-fcl
[…]
-
[…]
Deshalb bieten wir an, bei notwendigen Einkäufen bis hin zum wichtigen Gang zum Briefkasten Unterstützung zu leisten.
[…][…]
1. Bleibt besonnen, seid solidarisch und helft einander!
[…]
2. Keine Geisterspiele!
[…]
3. Verzichtet auf mögliche Ansprüche gegenüber der Alemannia!
[…]
4. Golden Ticket kaufen!
[…]
Um schwächere Mitmenschen zu helfen, damit diese kein lebensbedrohliches Risiko eingehen müssen, bieten auch Fans und Ultras des FC Augsburg ihre Hilfe an. So können sich Personen, die Hilfe bei Einkauf oder Besorgungen benötigen, an den Ulrich-Biesinger-Tribüne e.V. wenden.
[…]
Viel mehr geht es jetzt darum, sich solidarisch zu zeigen und gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet konkret, dass wir den Menschen unter die Arme greifen wollen, welche aktuell zu den besagten Risikogruppen gehören.Wir versuchen dahingehend im gesamten Dortmunder Gebiet zu helfen und das direkt ab morgen:
In einem Zeitfenster von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr bieten wir an, eure Einkäufe oder andere Botendienste zu übernehmen.
[…]
[…]
Wenn Ihr in Quarantäne seid, zu einer Risikogruppe gehört oder Ihr Euch aufgrund von Vorerkrankungen nicht außerhalb der Wohnung bewegen solltet, dann organisieren wir für Euch Einkäufe, Botengänge oder auch Gassigehen.
[…]
[…]
Der 1. FC Nürnberg möchte deshalb Menschen ab 60 Jahren, Bedürftigen, Vorerkrankten, Menschen mit gesundheitlichen, körperlichen oder geistigen Einschränkungen, die zur Corona-Risikogruppe gehören und jetzt besonders auf Beistand angewiesen sind, durch Einkaufshilfe unterstützen. Unsere Mannschaft ist in Quarantäne. Sie kann dabei nicht helfen. Aber die Club-Mitarbeiter, die nicht mit dem Team in Kontakt waren, und auch Fans des 1. FC Nürnberg kommen zum Einsatz. Ultras Nürnberg und ihr „Nordkurve für Nürnberg e. V.“ hilft beim Ausfahren der Einkäufe.
[…] -
Es geht denen nur um sich selbst, ihren eigenen Spaß und Selbstdarstellung. Einfach traurig, dass sie nach dem Sport auch noch eine Pandemie als Plattform dafür missbrauchen.
Wirklich großartig, wie viele Fanszenen solche Aktionen mittragen und wieder mal vermutlich eine Menge Zeit opfern. Nicht zu vergessen, dass sie ja damit auch ein gewisses Risiko eingehen, was man auf keinen Fall unterschätzen darf und erst recht hoch anrechnen muss.
-
Moin zusammen,
In diesen schweren Zeiten braucht Oldenburg dringend Solidarität und Zusammenhalt, um den Coronavirus bestmöglich einzudämmen. Wir sind uns unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst und möchten alles mögliche tun, um Risikogruppen zu unterstützen. Deshalb beabsichtigen wir, Einkäufe oder andere Botendienste zu übernehmen.
Wir rufen VfB Fans sowie alle weiteren Menschen, die sich solidarisch zeigen möchten, dazu auf, sich unserem Aufruf anzuschließen. Wer seine Hilfe anbieten möchte, kann uns eine Mail (covid19@vfbfueralle.de) schreiben. Wir werden einen Verteiler einrichten und versuchen schnellstmöglich und nach unseren Möglichkeiten auf Anfragen zu reagieren.
Personen, die auf Hilfe angewiesen sind, können uns ebenfalls per Mail erreichen. Bitte meldet euch nur, wenn ihr tatsächlich zu den Risikogruppen gehört oder euch in Quarantäne befindet.
Wir können zwar nicht garantieren, jede Anfrage zu bearbeiten, da wir nicht abschätzen können, wie viele VfB Fans sich der Initiative anschließen werden. Aber wir geben unser Bestes.
WIR- IHR-ALLE GEMEINSAM!
[…]
Aus diesem Grund wollen auch wir nicht tatenlos bleiben und bieten ab sofort einen Einkaufsdienst an, um den Menschen in unserer Stadt zu helfen!
[…][…]
Gleichzeitig möchten wir dazu aufrufen, den Blick auf die Teile der Gesellschaft zu werfen, die nicht den vollständigen Schutz unseres sozialen Systems besitzen. Durch Hamsterkäufe und einen steigenden Bedarf kommt es bereits jetzt zu Engpässen in der gemeinnützigen Versorgung. Aus diesem Grund bitten wir um Spenden für den Kontakt in Krisen e.V. und die Erfurter Tafel e.V., welche dazu benötigt werden, die Lebensmittelausgabe an Bedürftige weiterhin aufrecht zu erhalten.
[…][…]
Mittlerweile unterstützen wir seit mehreren Jahren die freiwilligen Helfer von „Warm durch die Nacht“ (WddN). Durch die aktuellen Einschränkungen ist die Arbeit von WddN auf ein Minimum runtergefahren. Durch entsprechende Absprachen sowie Rücksprache mit unserer Stadt, werden jedoch montags, mittwochs und freitags weiterhin Care-Pakete an Bedürftige ausgegeben. In Zeiten von hysterischen Hamsterkäufen benötigt Wddn mehr den je die Unterstützung durch Eure Spenden!So werden zur Zeit ganz besonders folgende Dinge benötigt: kleine Konserven (am besten mit einer Lasche zum öffnen) wie Suppe oder Ravioli, Capri-Sonne, hart gekochte bunte Eier, Papiertaschentücher, Reiswaffeln, Getränke jeglicher Art (am besten 0,5 Liter) sowie Kaffee- und/oder Cappuccino- Pulver. WddN freut sich natürlich darüber hinaus über alle weiteren abgepackten und lange haltbaren Lebensmittel sowie weitere Hygieneartikel.
Abgegeben werden können alle Spenden ab Mittwoch den 18.03.20, am HBF Gelsenkirchen direkt neben der Sparkasse am Metalrolltor.
Von da an jeden Montag, Mittwoch und Freitag im Zeitraum von 18.30-19.00 Uhr.[…]
Aufgrund der aktuellen Situation wollen wir besonders gefährdete Risikogruppen (Ältere Mitbürger) aber auch alle anderen Hilfsbedürftigen Menschen in Heidenheim unterstützen.
Wir nehmen die Empfehlungen öffentliche Kontakte zu meiden sehr ernst und möchten gerade der höher gefährdeten Risikogruppe dabei helfen, ihren Alltag auch in Isolation Zuhause zu bewältigen – natürlich völlig losgelöst ob jemand FCH-Fan ist oder nicht.
Da wir zu der weniger gefährdeten Risikogruppe gehören, möchten wir von der Initiative Rot-Blaues-Herz für alle Hilfsbedürftigen Menschen Einkäufe und Botengänge erledigen.
Konkret bedeutet dies, dass wir Lebensmitteleinkäufe (in Haushaltsüblichen Mengen) oder Apothekengänge erledigen möchten. Bitte habt jedoch Verständnis dafür, dass auch wir dabei an unsere Grenzen stoßen werden und zur Zeit sehr gefragte Produkte wie z.B. Desinfektionsmittel und Schutzhandschuhe nicht besorgen können.Falls Du Unterstützung benötigst, melde Dich telefonisch unter 0157-35956024 oder per Email an Rot-Blaues-Herz@gmx.de
Teile uns telefonisch mit, was Du benötigst und wo du wohnst. Weitere Informationen erhältst du dann telefonisch oder per Mail.
Die Aktion ist zunächst auf das Stadtgebiet in Heidenheim begrenzt – sollte jemand außerhalb akut Hilfe brauchen bitte trotzdem melden!Wir appellieren an Alle: Übernehmt soziale Verantwortung und zeigt, dass wir Heidenheimer zusammenhalten können! Meidet öffentliche Kontakte, lasst aber eure Mitbürger nicht im Stich!
[…][…]
Die Fans des 1. FC Kaiserslautern streiten sich gerne, aber wenn es wirklich drauf ankommt, haben sie schon oft ihren großen Zusammenhalt bewiesen - die berühmte FCK-Familie eben. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Einschränkungen aufgrund des Coronavirus möchten wir die Reichweite von Der Betze brennt als Plattform zur gegenseitigen Unterstützung anbieten:Wer von Euch den von Coronavirus-Einschränkungen betroffenen Menschen helfen kann (z.B. Einkäufe erledigen), postet bitte seine PLZ/Wohnort und weitere Infos dazu.
Wer Hilfe benötigt, z.B. weil er zur Gruppe der stärker Gefährdeten gehört (ältere Menschen, chronisch Kranke, …) und deshalb eingeschränkt ist, kann sich per Privatnachricht an die Helfer unter seiner PLZ/Wohnort wenden.
Eure Hilfsangebote könnt Ihr gerne hier im DBB-Diskussionsforum posten sowie unter Verwendung des Hashtags #BetzeHilft auch auf Facebook, Twitter und Instagram. Danke an alle Unterstützer, die anderen helfen wollen!
[…][…]
Wenn ihr zu einer Risikogruppe zählt oder wegen Quarantäne das Haus nicht verlassen könnt, helfen wir euch gerne bei Besorgungen.
[…]Die COVID-19 Krise stellt die Menschen unserer Stadt vor neue Herausforderungen. Jeder ist gefragt seinen Teil beizutragen eine Panik zu verhindern und den Menschen aus den Risikogruppen und Erkrankten zu helfen wo es nur geht.
Die Initiative einer engagierten Potsdamerin ist deshalb zu unterstützen. Daher rufen wir jeden Nulldreier dazu auf, in seinem Viertel aktiv zu werden sowie sich in die Helferliste der Quarantänehilfe Potsdam einzutragen.
Darüber hinaus möchten wir betroffenen Nulldrei Fans und deren Familien anbieten, uns über den kurzen Weg privat oder unsere E-Mail Adresse zu kontaktieren, wenn Ihr Hilfe bei Einkäufen oder ähnlichem benötigt.
Unsere E-Mail Adresse : info@underdogs-babelsberg.de
Gemeinsam für Potsdam!
Zudem gibt es Hilfsangebote aus Lotte und Plauen.
-
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie benötigen viele Menschen, die den sog. Risikogruppen zugeordnet werden oder sich bereits in Quarantäne befinden dringende Unterstützung, um den individuellen täglichen Bedarf gewährleisten zu können. Daher haben sich diverse Gruppen und Organisationen der Kleeblattstadt sowie die Ultrà- und Fangruppierungen der SpVgg Fürth zusammengeschlossen, um sich während dieser Krise mit diesen Menschen solidarisch zu zeigen. Demnach können sich jene Personen bei Bedarf telefonisch melden und die jeweilige Einkaufsliste an Dingen des täglichen Bedarfs durchgeben. Die Helfer werden anschließend versuchen die Einkäufe möglichst zeitnah auszuliefern.
[…]
[…]
Da wir als junge und gesunde Menschen nicht zur Risikogruppe gehören, haben wir uns dazu entschlossen denjenigen, die sich in Aalen und der näheren Umgebung in Quarantäne befinden und/oder zur Risikogruppe gehören, unter die Arme zu greifen.Können wir Ihnen bei alltäglichen Erledigungen unsere Hilfe anbieten oder dies für Sie übernehmen? Dann melden Sie sich gerne bei uns!
[…]Die Aufrufe vom Commando Cannstatt, den Weekend Brothers Wolfsburg, den Freibier Ultras Lotte und der Badkurve Plauen kann ich leider auf dem Arbeitsrechner nicht verlinken.
-
[…]
Für uns steht fest: Die wertvollsten Güter dieser Tage sind Solidarität und Zusammenhalt.Um diese Werte zu demonstrieren rufen wir von Nordkurve Aktiv dazu auf, uns zu kontaktieren. Ihr habt oder seid eine Einrichtung in unserer Region, die Unterstützung benötigt? Dann meldet euch bei uns. Wir bieten an uns mit Anliegen verschiedenster Couleur zu kontaktieren, woraufhin wir prüfen, was im Rahmen unserer Möglichkeiten machbar ist. Wir müssen uns zwar auch vorbehalten, gewisse Anfragen nicht bedienen zu können – doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Dieser Aufruf zählt selbstverständlich auch für Leute, die unserer geliebten Borussia nicht verbunden sind, denn hierbei geht es um mehr.
[…] -
[…]
Nun befinden sich sowohl Verein als auch die Stadt in einer neuen Ausnahmesituation. Das Covid19-Virus wird eine Herausforderung, die es daher gemeinsam und in kompletter Symbiose zu meistern gilt. Wir müssen uns untereinander maximal solidarisch zeigen und das auf vorerst unbestimmte Zeit. Das bedeutet konkret:
•Ältere, Schwächere und Risiko-Patienten unterstützen wo es nur geht! Sei es beim Einkauf, Gassi gehen oder Behördengängen. Schaut in eurem Umgebungen nach älteren Menschen, die eure Hilfe benötigen und achtet bei diesen Hilfeleistungen eben auch auf die Hygiene.
•Unterstützung von Infizierten, die in Quarantäne müssen, keine Risikopatienten sind und Schwierigkeiten haben Ihren Alltag zu organisieren. Auch diese Menschen werden in den kommenden Wochen und Monaten unsere gesellschaftliche Unterstützung brauchen. Seid für sie da!
•Um eine schnelle Ausbreitung möglichst zu vermeiden auf soziale Kontakte weitestgehend zu verzichten und sich wenn dann an die entsprechenden Hygiene-Maßnahmen zu halten. Nur so können wir einen Kollaps des Gesundheitssystems versuchen zu verhindern.
•Kreative Lösungen suchen für Betriebe und Kultureinrichtungen unserer Stadt, die unter der notwendigen Einstellung von sozialen Kontakten, sehr wahrscheinlich leiden werden. Versucht euch mit diesen Menschen zu vernetzen und gemeinsam Ideen zu entwickeln wie sie und ihr das Bestmögliche aus der Situation herausholen könnt.
•Am wichtigsten: Verbreitet keine Panik oder Fake-News und seid keine unsolidarischen A*schlöcher, die Hamsterkäufe machen oder aus Krankenhäusern die Desinfektionsmittel klauen. Diese Sachen verschlimmern die Situation nur noch und sind maximal zu verurteilen!Wir rufen alle Lilienfans und Darmstädter dazu auf sich in den kommenden Wochen diese Dinge zu beherzigen und erneut zu zeigen, dass dieser Verein viel mehr ist als nur ein Fußballclub. Er ist Herz und Seele dieser Stadt und muss dies auch in den kommenden Tagen unter beweis stellen!
[…][…]
Wie geht’s jetzt mit dem HSV weiter?Auch wenn sich an dieser Stelle alles um die Raute dreht, sind Tabellenplätze und Torverhältnisse im Moment völlig egal. Aus Fan-Sicht war die Unterbrechung der Saison auf jeden Fall das richtige Signal, das leider viel zu spät kam. Wir schließen uns den Forderungen aus Dortmund, München und anderen Kurven an: Geisterspiele sind keine Option – Fußball nur mit Fans!
Was können wir tun?
Es ist unser Selbstverständnis, dass ein solidarisches Miteinander innerhalb der HSV-Familie – aber auch genauso über die Raute hinaus – zu unserem Fan-Sein gehören. Diesem Selbstverständnis und unserer gesellschaftlichen Verantwortung wollen wir gerecht werden. Deshalb haben wir im Folgenden neben dem selbstverständlichen Händewaschen ein paar nützliche Punkte zusammengetragen, mit denen ihr helfen und euch engagieren könnt, ohne euch oder andere zu gefährden:
1) Bleibt zuhause. Klingt zu einfach, um wirklich nützlich zu sein. Doch erscheint gerade das als das Bestmögliche. Noch nie war es so leicht, zu helfen. Nichtstun und das optimalerweise auf der eigenen Couch. Hinterfragt euch, ob körperliche Nähe (Umarmungen, Händedruck usw.), Menschenansammlungen und Veranstaltungen, wirklich sein müssen. Oder ob es nicht auch ohne geht.
2) Denkt an eure Mitmenschen. Wenn euch die Decke auf den Kopf fällt oder dringende Erledigungen anstehen und ihr eure eigenen vier Wände verlassen müsst: Hört euch um, wer Hilfe benötigt! Sei es bei Einkäufen, Behördengängen, Kinderbetreuung oder Haustierpflege: Der Bedarf ist vielfältig und wenn ihr ohnehin los müsst, könnt ihr euch bestimmt zusammentun. Entsprechende Formulare und Netzwerke kursieren im Internet. Wegen der genannten Gründe sowie der bereits funktionierenden Netzwerke, haben wir als Gruppe uns gegen ein eigenes Netzwerk für Hilfeleistungen entschieden und appellieren, sich bereits aktiven Netzwerken anzuschließen, jedoch grundsätzlich den meisten sozialen Kontakt auf ein Minimum einzuschränken.
3) Spendet Blut. Obwohl Veranstaltungen aller Art abgesagt wurden. Denn anders als ein Kneipenabend oder ein Konzertbesuch hat das Ganze einen guten Zweck und rechtfertigt das Rausgehen allemal. Die Zahl der Blutspenden ist im alljährlichen Grippetief, welches durch das Auftreten von Corona nochmal deutlicher ausfällt. Den drohenden Engpässen können wir gemeinsam entgegentreten. Manche Blutkonserven sind nur wenige Tage haltbar und die Spendenempfänger sind auf regelmäßige und „frische“ Spenden von gesunden Leuten angewiesen. Beim Spenden trifft man ohnehin nur gesunde Leute – alle anderen werden ihrer Verantwortung gerecht und gehen gar nicht erst los. Wer sich unsicher ist, ob er nun spenden darf oder nicht, informiert sich vorher bei der DRK-Blutspende-Hotline unter: 0800 1194911 https://www.blutspendedienst-west.de/mag…irus-sars-cov-2
4) Prüft, was ihr lest. Erst recht, was ihr teilt. Was nun wirklich niemandem hilft, ist Hysterie oder Panikmache aufgrund von Halbwissen und Unwahrheiten. Schaut euch beim Robert-Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) um. Dort werden häufig gestellte Fragen aufgegriffen und beantwortet. Zu finden unter: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
[…]
[…]
FÜR DEN VEREIN
Kauft den Online Fan-Shop von Hansa leer!
[…]
FÜR DIE REGION
Geht Blut spenden!
[…] -
Einkaufshilfe - Gemeinsam gegen Corona
Für bedürftige, ältere, erkrankte, zur Risikogruppe gehörende und unter Quarantäne stehende Personen.
[…][…]
Erstmal vorweg: Das Wichtigste zu dem jede*r seinen Teil beitragen kann ist Social Distancing. Vermeidet Menschenansammlungen, bleibt einfach mal daheim und überlegt Euch, ob das Treffen mit euren Spezln derzeit unbedingt nötig ist. Auch wenn sich die Meisten von uns nicht in der besonders gefährdeten Gruppe befinden, sollten wir alle dazu beitragen, die Ansteckungsmöglichkeiten so gering wie möglich zu halten und so die Ansteckungsrate soweit es geht zu verlangsamen.Was können wir darüber hinaus noch unternehmen?
Eine weitere Institution die Nachbarschaftshilfe anbietet, halten wir für nicht unbedingt nötig. Es gibt bereits unterstützenswerte Aktionen und Projekte, bei denen sich schon Leute von uns engagieren und jede*r gerne mitmachen darf.
[…][…]
Es freut uns sehr, dass wir mit der AWO schon eine Organisation finden konnten, die wir ab Montag tatkräftig unterstützen werden.
[…]
Wir appellieren an alle, ob Risikogruppe oder nicht:
Bleibt Zuhause und schützt damit euch und eure Mitmenschen!
[…]Bärenstarke Aktion der "Weekend Brothers": Die Ultra-Fangruppe des VfL Wolfsburg möchte sich während der Corona-Krise gesamtgesellschaftlich einbringen und bietet daher in der schwierigen Zeit ihre Hilfe an.
Kleinere Einkäufe im Supermarkt sowie Botengänge zur Apotheke oder zur Post - all das übernehmen die "Weekend Brothers". Insbesondere für ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen aus Wolfsburg und der näheren Umgebung sind die VfL-Fans künftig da - erreichbar unter der Nummer 0152/25309880. "Am Dienstagmorgen haben wir die Idee in unserer Gruppe diskutiert und uns dazu entschlossen, unsere Hilfe anbieten zu wollen", erklärt Koordinator Tom Behrens. "Wir wollen unseren Beitrag leisten und der Stadt etwas zurückgeben."
[…] -
Nach einer gewissen Zeit der Schockstarre, möchten wir uns zumindest schon einmal kurz zu Wort melden. Die Ereignisse überschlagen sich täglich und wir kommen kaum hinterher, das alles zu begreifen und für uns einzuordnen. So geht es wohl nicht wenigen in diesen Tagen. Menschen, die kaum Zeit haben, einen Umgang damit zu finden, sind all diejenigen, die jetzt mit ihren Jobs versuchen, die Gesellschaft am Laufen zu halten: PflegerInnen, ÄrztInnen und MitarbeiterInnen in den Gesundheitsämtern, Arbeitende in Supermärkten und bei anderen Grundversorgern, Straßenreinigung und Müllabfuhr, Forschende in der Virologie und Epidemiologie, PolitikerInnen und viele mehr.
Ihnen allen möchten wir an dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön und unseren Zuspruch aussprechen! Wir können nur erahnen, was Ihr gerade leistet, bekommen es zum Teil von Gruppenmitgliedern mit, die in diesen Bereichen arbeiten. Allen andern wünschen wir, dass sie gesund und auch von den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie möglichst verschont bleiben.
Hier gehen unsere Gedanken auch zu unseren Freunden aus Florenz und Paris!
[…]Solidarität ist unsere Waffe
[…]
Mit dem folgenden Angebot richten wir uns explizit an alle Würzburger. Ob Rothose oder nicht, spielt in diesen Zeiten keine Rolle. Vielen von uns wird, aller Voraussicht nach, das Virus nicht viel anhaben, doch geht gerade für unsere schwächeren Mitmenschen von einer Infektion Lebensgefahr aus.
Unsere Stadt ist leider einer der Hotspots der Region in diesen schwierigen Zeiten. Um die Gefahr einer Infektion für unsere Mitmenschen in Risikogruppen möglichst so gering wie möglich zuhalten bieten wir, der B-Block Würzburg, unsere Hilfe an.
Deshalb gilt:
Wenn du oder jemand, den du kennst, Hilfe bei seinen täglichen Einkäufen oder Erledigungen braucht, melde dich bei uns. Wir geben dann unser Möglichstes, dies zu übernehmen oder jemanden zu finden der dich unterstützen kann.
[…][…]
In den letzten Tagen gab es einen Schulterschluss zwischen der Ultrà-Szene BTSV Eintracht 1895,der Fanabteilung des Vereins, dem FanRat Braunschweig e.V. und Eintracht Braunschweig. Gemeinsam mit dem E-Center des BraWo-Park, das bei der Beschaffung und Zusammenstellung der Einkäufe unterstützt, sowie der Nibelungen-Apotheke, die sich spontan bereit erklärt hat, bei der Rezept- und Medikamentenbeschaffung für Angehörige der Risikogruppen (ausschließlich im Stadtgebiet Braunschweig) zu helfen, beginnen wir heute für zunächst 2 Wochen mit der Auslieferung. Die Aktion kann und soll bei Bedarf natürlich verlängert werden.
[…]
Das Exhaus / Trier startet angesichts der Corona Pandemie eine Solidaritätsaktion für Trier Nord. Natürlich unterstützen wir vom Fanprojekt diese wichtige Aktion unseres Trägers! -
Die Fanszene Osnabrück hat heute vor Krankenhäusern und anderen Einrichtungen Plakate aufgehängt:
-
Solidarität wird praktisch
[…]Eintracht Frankfurt heißt kämpfen und siegen
[…][…]
In dieser sehr ungewöhnlichen Zeit wollen wir mit euch ein Zeichen setzen! Gemeinsam möchten wir mit euch, Fans unterstützen, die unter Quarantäne stehen und/oderihren Alltag nicht mehr selbständig bewältigen können und auf fremde Hilfe angewiesen sind. Diese Aktion soll auch unseren Zusammenhalt innerhalb der Fanszene stärken und unsere Solidarität mitdenen zum Ausdruck bringen, die unsere Hilfe jetzt benötigen.Falls ihr nicht zur Risikogruppe gehört und eure Hilfe anbieten möchtet oder Hilfe von Außenstehenden benötigt, schreibt uns einfach eine Mail anfanbetreuung@achtzehn99.de.
Wir werden dann für die Kontaktaufnahme sorgen.
Wir denken, dass es hier um die Erledigung kleinerer Aufgaben geht, z. B. das Einkaufen von Lebensmitteln, das Ausführen von Hunden etc.
[…][…]
Nehmt Kontakt zu uns auf!
Ihr gehört zur Risikogruppe und benötigt Hilfe? Ihr gehört zu den Berufsgruppen, die uns allen gerade den Arsch retten, und kommt dadurch nicht mehr dazu, euch selbst zu helfen? Oder ihr kennt jemanden, der dringend Hilfe benötigt? Dann wendet euch per Mail an info@das-d-team.de.
Wir gehen für euch einkaufen, zur Post oder eine Runde mit dem Hund. Ja, wir sind für euch da – wenn’s sein muss auch noch das ganze Jahr.Spendet Blut!
Aktuell werden dringend Blutkonserven benötigt. Wer keine Symptome zeigt und sich gesund fühlt, ist deshalb aufgerufen, sich beim Blutspendezentrum in seiner Nähe zu melden. Etwas Blut und Schmerz – das sollte für keinen Dynamofan eine große Herausforderung sein.Handelt verantwortungsvoll!
Achtet auf euer eigenes Handeln. Haltet euch nicht in Gruppen auf – weder draußen, noch drinnen. Haltet bei dringend notwendigen Erledigungen in der Öffentlichkeit Abstand zu euren Mitmenschen. Hinterfragt euer Konsumverhalten – es ist nicht nötig, sich mit Lebensmitteln einzudecken, die bis zum nächsten Europapokalspiel der SGD reichen. Und informiert, wenn nötig, eure Mitmenschen über den Ernst der Lage und erklärt ihnen, dass die rasante Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden kann, wenn sich jeder verantwortungsvoll verhält. Es kommt nun auf uns alle an – zum Schutz der Menschen, deren Leben durch das Virus bedroht ist!
[…]
[…]
Die obersten Regeln sind:
◾Bleibt so gut es geht zuhause, meidet Menschenansammlungen und soziale Kontakte.
◾Wascht Euch oft und gründlich die Hände.
◾Kauft was Ihr braucht, aber nicht mehr – auch andere wollen noch einkaufen. Für Hamsterkäufe gibt es keinen Grund – die Versorgung ist sichergestellt.
◾Hört auf die Experten – nicht auf unseriöse Nachrichten oder Posts in sozialen Netzwerken.Was könnt Ihr tun, um zu helfen?
◾Wenn Ihr nicht der Risikogruppe angehört, helft den Menschen in Eurer Nachbarschaft, z.B. beim Einkaufen. Unter s.ksc.de/ichhelfe gibt es einen Vordruck, den Ihr nutzen könnt, um Eure Hilfe anzubieten.
◾Geht Blut spenden. In diesem PDF haben wir aktuelle Termine in der Region aufgelistet.
◾Wer unter Quarantäne steht, zur Risikogruppe gehört oder aus sonstigen Gründen Unterstützung bei der Besorgung von Einkäufen braucht, kann sich ab Montag (23.03.20) bei der KSC-Nachbarschaftshilfe melden. Diese steht allen betroffenen Menschen im Karlsruher Stadtgebiet offen, unabhängig von Mitgliedschaft oder sonstiger Verbindung zum KSC.
[…][…]
Ziel der ganzen Aktion ist es, Personen, die aufgrund der Corona-Krise besondere Schwierigkeiten erfahren durch ehrenamtliche Helfer unter die Arme zu greifen. Auf der Webseite kann man sich als Helfer registrieren lassen und z.B. angeben, ob man für Personen aus der Risikogruppe Einkäufe erledigen möchte, das Gassigehen übernehmen könnte oder vielleicht auch einfach nur am Telefon die Einsamkeit eines anderen vertreiben könnte. Hilfesuchende können sich telefonisch an die 06151/ 2752–303 auf der Geschäftsstelle des SV 98 wenden. Dabei kann man jegliches Bedürfnis vorbringen. Wir stellen Manpower für die Aktion, die Lilien nutzen ihr Netzwerk in der Stadt und die mediale Reichweite – so lassen sich Probleme fernab des Fußballs lösen. So konnten am Freitag z.B. tausende Mundschutze, die in den Darmstädter Apotheken ausverkauft waren und von Pflegediensten dringend benötigt wurden, über Kontakte einer Darmstädter Werbemittelagentur nach China organisiert werden. Parallel dazu begannen erste Schneidereien mit Vorbereitungen, entsprechendes Schutzmaterial vor Ort selbst zu nähen, um ein Backup zu schaffen.Viele hilfsbedürftige, insbesondere ältere, Menschen wissen wahrscheinlich noch gar nichts von dieser gemeinsamen SoliDAritäts-Kampagne. Weißt Euer Umfeld auf die Möglichkeit hin und ladet den Hausanhang herunter, in dem Ihr in Eurem Mehrfamilienhaus Hilfe anbieten könnt. Seid soliDArisch – und selbst, wenn Ihr nicht aktiv helfen könnt, rettet Leben und bleibt DAheim – es ist ernst, verdammt!
[…]
Was aber nun mit der fußballfreien Zeit anstellen? Von unserer Seite wird es zunächst keine Alternativveranstaltungen an den frei gewordenen Spieltagen geben. Stattdessen möchten wir zur Besonnenheit aufrufen. Die überall beschworene Verantwortung jedes Einzelnen zur Infektionsvermeidung ist nicht von der Hand zu weisen. Mit dem gründlichen Waschen der eigenen Hände ist es noch nicht getan, auch das Opfer der Einschränkung sozialer Interaktion muss erbracht werden, so schwer dies uns auch fällt. Bitte gebt nicht nur auf euch, sondern auch auf eure Mitmenschen Acht! Über die Gefahren in der aktuellen Situation, gerade für ältere oder kranke Menschen, müssen wir sicher nicht aufklären.Wir möchten hiermit jedoch nicht nur belehren, sondern konkrete Empfehlungen aussprechen. Helft einander, seid solidarisch! „NUR ZUSAMMEN“ – die Losung unserer HFC-Familie sollte jetzt der Slogan der ganzen Stadt und seiner Regionen sein. Doch wie kann ich als Einzelperson koordinierte Hilfe leisten? Wir empfehlen dazu www. quarantaenehelden.de oder den Kirchenkreis Halle-Saalkreis (https://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de). Ebenfalls könnt ihr euch beim Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) melden. Dort erfahrt ihr schnell und einfach wie ihr euch engagieren könnt.
[…][…]
Wir appellieren mit diesem Schreiben an alle: Vereinsführung, Spieler, Ehrenamtliche, Mitglieder und jeden Stadiongänger und jeden, der unsere Schnüdel ebenso wie wir im Herzen trägt: Bitte bleibt in der momentanen Lage besonnen! Handelt reflektiert und vernünftig! Meidet die Öffentlichkeit (Abstand halten, keine Menschenansammlungen, keine Gruppen), haltet euch an Hygienevorschriften, tätigt keine Hamsterkäufe und kümmert euch um eure Liebsten, wie Eltern und Großeltern! Wer in dieser Zeit unter Ängsten und psychischen Problemen leidet, ihr seid nicht alleine! Wendet euch an Familie und Freunde oder an die bekannten Stellen:Abschließend wollen wir auch nochmal auf die aktuelle Situation unseres FC zurückkommen. Durch den Ausfall der Heimspiele fehlen derzeit fest eingerechnete Einnahmen. Nach Aussagen unseres Präsidenten Markus Wolf, rechnet man derzeit mit einem Defizit von 200.000 €. Um dieses Defizit ein wenig zu verkleinern, bietet der FC für den symbolischen Preis von 19,05 € „Solitickets“ an. Jeder kann sich so ein Stück Schnüdel-Geschichte sichern und gleichzeitig unseren ganzen Verein unterstützen. Wer darüber hinaus den e.V. unterstützen möchte, darf gerne über eine Mitgliedschaft nachdenken.
Auch die Fanhilfe-Schweinfurt bietet in Zusammenarbeit mit den Gruppen der Gegengerade Solidaritätsschals an, um eine Organisation zu unterstützen, die aktuell ganz besonders und dringend Hilfe benötigt. Nähere Infos dazu:
[…]
Wie viele andere Ultragruppen, danken auch wir allen Menschen in Krankenhäusern, im Einzelhandel oder in der Care-Arbeit für ihren Einsatz, die momentane Situation zu bewältigen und haben entsprechende Spruchbänder in der Stadt angebracht. Auch fordern wir auf den Spruchbändern aus der Krise zu lernen und endlich für faire Löhne für alle zu sorgen.
COVID-19 – Danke allen Helfern
Großes Danke
-
Auch wenn das letztwöchige Abnehmen des so bereits höchst wirksamen UD-Banners an der Brühlschen Terrasse aufgrund von behördlicher Korinthenkackerei und Engstirnigkeit nur Kopfschütteln hinterließ - heute nun hat es nen ebenso würdigen wie verbindenden Platz gefunden. Siehe hier.
-
Feine Aktion. In Crimmsche hat da glaube noch niemand was aufgehangen. Allerdings würde ich mittlerweile auch niemanden sagen in der Stadt bei den explodierenden Zahlen noch vor die Tür zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit da jemand ohne Corona an zu treffen ist wesentlich geringer als Leute mit Corona zu treffen.
-
Viele unterklassige Vereine haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen, weil wegen der Corona-Pandemie aktuell der Ball ruht. Bei Wacker Burghausen wurden nun eine Crowdfunding-Aktion gestartet, um die fehlenden Spieltagseinnahmen zu kompensieren.
Das Covid19-Virus hat unser Leben verändert. Viele Menschen leben in Sorge, in Sorge um die eigene Gesundheit oder die Unversehrtheit von Familie und Freunden. Ganz viele „Helden des Alltags“ arbeiten an gesellschaftswichtigen Stellen gegen den Kollaps des Systems. In Anbetracht dieser großen Probleme ist der Fußball klein geworden. So klein, dass er im Augenblick gar nicht mehr stattfindet. Die gewachsenen Strukturen des Fußballs – und hier vor allem auch die Strukturen der Fanszene und der Fanclubs – können jetzt aber für wichtige Dinge genutzt werden. Die Einkaufshelfer des Vereins, welche in Zusammenarbeit mit der Fanszene in guter Sache unterwegs sind, sind hier ein gutes Beispiel. Verein – Fanszene – Fanclub – Freundeskreis – Familie! Glubbfamilie, leben wir diese Verbindung und geben wir aufeinander acht!Der Mensch ist anpassungsfähig. Viele arbeiten von zuhause oder müssen zuhause die Zeit irgendwie überbrücken. Von Tag zu Tag vermisst man die Dinge mehr, die man vorher für selbstverständlich genommen hat. Und bei Fußballfans ist dies in erster Linie die Gemeinschaft mit den Gleichgesinnten. Wie verlockend klingt es jetzt „in einen Auswärtsbus zu steigen und mit seinen Freunden in Sachen FCN unterwegs zu sein“. Erinnert Euch an das Spiel aus diesem Jahr in Karlsruhe – wer weiter im Hinterkopf kramen will soll an den Tag vor zwei Jahren bei Holstein Kiel denken! Dieser Virus verhindert, dass wir uns im Stadion sehen. Und ein Stadionbesuch ist im übertragenen Sinn auch immer ein Glaubensbekenntnis: „Hier bin ich, hier stehe ich zu meinem Verein – ich will nicht nur nehmen, sondern bin bereit zu geben“.
Wir sind keine Freunde der sozialen Medien. Erst recht im Stadion ist und bleibt uns dieses Thema ein Dorn im Auge. In den aktuell schwierigen Zeiten können wir diese Medien jedoch nutzen, bieten sie uns zumindest eine kleine Form der Gemeinschaft, der Identifikation. Deshalb möchten wir den Hashtag #GLUBBFAMILIE installieren. Wie gesagt, es geht um Gemeinschaft, nicht um Selbstdarstellung. Natürlich kann jeder den Hashtag benutzen – wir geben aber ein paar Gedanken und Aussagen mit auf den Weg:
[...]
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!