La Grande deuxieme - U-21 Mannschaft

  • schade dass es für auerbach um nichts mehr geht...weil ich finde es sollte noch ne zweite manschaft absteigen :floet:

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  • Überforderte Zeiss-Fohlen


    Markranstädt. (tlz) Die Jenaer Klubreserve kam in Markranstädt gehörig unter die Räder. Mit 0:6 ließ sich die von Michael Junker trainierte Elf abschlachten. Jena II trat ohne personelle Unterstützung aus der Ersten an - manch selbsternanntem ambitionierten jungen Fußballer wurden die Grenzen klar aufgezeigt.


    Besaß man in der Anfangsviertelstunde zumindest noch die eine oder andere kleinere Gelegenheit, sahen die Jenaer des Gegners Spielhälfte fortan nur noch sehr selten. Mittenzwei besorgte das 1:0 (27.). Und wo ein Wille ist, ist auch ein Tor: Der Ex-Jenaer Wille schaffte nach Sololauf noch vor der Pause das 2:0 (45.).


    Jenas Hintermannschaft kam nach dem Seitenwechsel gehörig ins Schwimmen, eine Flanke nach der anderen zischte durch den Sechzehner, noch vier Mal zappelte die Kugel auch im Netz. Klauß schaffte dabei einen Doppelpack binnen vier Minuten, die die Partie endgültig entschied. Jenas Angreifer Sebastian Heidel wollte dann auch mal treffen - blöderweise war das nach Kunigs Eckball das eigene Tor, 5:0 (64.). Dann war es wieder der Ex-Jenaer Wille, der mit seinem Eckstoß das 6:0 vorbereitete - Ronny Kujat nickte für die hoch überlegenen Markranstädter ein.


    Am kommenden Sonntag empfängt der FC Carl Zeiss Jena II den FC Erzgebirge Aue II zum letzten Spiel der Saison im Abbesportfeld.


    SSV Markranstädt: Moritz - Räbsch (67. Seifert), Meißner, Schumann, Wille - Risch (36. Gottelt), Mittenzwei, Schaaf, Kunig - Klauß (73. Horlbog), Kujat.


    Jena II: Ackermann - Osadchenko, Spanier, Röppnack, Reuther - Schraps, Frick, Fardjad-Azad, Kolitsch (36. Schlachta), Mosert (60. Arnold) - Heidel (69. Suker).


    Schiedsrichter: Gunnar Melms (Osterburg). Zuschauer: 320. Tore: 1:0 Mittenzwei (27.), 2:0 Wille (45.), 3:0 Klauß (56.), 4:0 Klauß (60.), 5:0 Heidel (64., Eigentor), 6:0 Kujat (72.)

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • 07.06.2009 13:30
    VfB 09 Pößneck - Grün-Weiß Wolfen 4:0 (1:0)
    VfB Auerbach - Rot-Weiß Erfurt II 0:2 (0:1)
    1. FC Lok Leipzig - FC Eilenburg 2:2 (1:1)
    FSV Zwickau - 1. FC Gera 03 1:2 (0:0)
    Carl Zeiss Jena II - Erzgebirge Aue II 1:1 (0:0)
    1. FC Magdeburg II - SSV Markranstädt 1:4 (0:2)
    SC Borea Dresden - ZFC Meuselwitz 1:2 (1:0)
    FSV Budissa Bautzen - Germania Halberstadt 1:1 (1:0)




    1 ZFC Meuselwitz 30 20 6 4 59:19 40 66
    2 VfB Auerbach 30 17 8 5 49:29 20 59
    3 1. FC Lok Leipzig 30 16 8 6 56:38 18 56
    4 1. FC Gera 03 30 16 4 10 46:45 1 52
    5 Germania Halberstadt 30 13 9 8 43:37 6 48
    6 SSV Markranstädt 30 13 8 9 50:33 17 47
    7 FSV Zwickau 30 13 7 10 44:42 2 46
    8 VfB 09 Pößneck 30 11 8 11 36:35 1 41
    9 FSV Budissa Bautzen 30 10 10 10 29:34 -5 40
    10 Erzgebirge Aue II 30 9 10 11 43:38 5 37
    11 Carl Zeiss Jena II 30 8 9 13 35:49 -14 33
    12 SC Borea Dresden 30 8 8 14 36:46 -10 32
    13 Rot-Weiß Erfurt II 30 8 6 16 47:57 -10 30
    14 FC Eilenburg 30 5 12 13 28:46 -18 27
    15 Grün-Weiß Wolfen 30 6 5 19 31:53 -22 23
    16 1. FC Magdeburg II 30 4 8 18 25:56 -31 20

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  • 1. Spieltag: Sonntag 09.08.2009 FC Carl Zeiss Jena II - RasenBallsport Leipzig 14:00
    2. Spieltag Sonntag 16.08.2009 FSV Budissa Bautzen - FC Carl Zeiss Jena II 14:00
    3. Spieltag Sonntag 23.08.2009 FC Carl Zeiss Jena II - SG Dynamo Dresden II 14:00
    4. Spieltag Sonntag 30.08.2009 1.FC Lokomotive Leipzig - FC Carl Zeiss Jena II 14:00


    Den kompletten Plan gibts HIER

    Als 1920 das Land Thüringen mit der Landeshauptstadt Weimar gegründet wurde, wurden die preussischen Gebiete einschließlich Erfur* nicht mit einbezogen!

  • 1. Spieltag: Sonntag 09.08.2009 FC Carl Zeiss Jena II - RasenBallsport Leipzig 14:00
    2. Spieltag Sonntag 16.08.2009 FSV Budissa Bautzen - FC Carl Zeiss Jena II 14:00
    3. Spieltag Sonntag 23.08.2009 FC Carl Zeiss Jena II - SG Dynamo Dresden II 14:00
    4. Spieltag Sonntag 30.08.2009 1.FC Lokomotive Leipzig - FC Carl Zeiss Jena II 14:00

    Das sind doch gleich die ersten 12 Punkte

  • Und wir sind die ersten die gegen das Marketingkonstrukt pöbeln dürfen......I)


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  • Aderlass bei der Junker-Elf

    Jena. (tlz/mu) Die zweite Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena wird am kommenden Montag wieder ins Training einsteigen. Dann wird Teamchef Michael Junker als frisch gebackener Inhaber der Trainer-C-Lizenz seine Jungs in Form bringen.
    Dabei wird er einen stark veränderten Kader vorfinden. Danny Reuther hat sich nämlich Regionalliga-Aufsteiger ZFC Meuselwitz angeschlossen, überdies ist Pardis Fardjad-Azad zum VFC Plauen gewechselt. Auch David Arnold hat sich abgemeldet, er geht zum SV Gumpoldia Gumpelstadt. A-Junior Kevin Holland-Moritz, der zur neuen Saison in den Herrenbereich gekommen wäre, hat sich indes Wacker 03 Gotha angeschlossen. Zum FC Bayern nach Hof wechseln Torwart Manuel Ott und Kapitän Christian Schraps. Abgemeldet sind bereits Sebastian Heidel und Rafail Asbuchanow. Offen ist noch die Personalie Richard Kolitsch, der zwar noch bis 2010 in Jena unter Vertrag steht, dem aber nahe gelegt wurde, sich einen neuen Verein zu suchen.



    Dafür kommt ein Routinier zurück nach Jena: Christian Hauser wechselt vom 1. FC Gera. Er soll die blutjunge Truppe führen, die aufrückenden A-Junioren an die harte Welt des Männerfußballs gewöhnen. Denn egal ob Denis Osadchenko, Christopher Griebsch, Christoph Grabinski oder Patrick Siefkes - sie alle werden Anpassungsprobleme haben.


    Eine Comeback-Versuch will Stefan Beckert wagen. Der war einst als Juniorennationalspieler zu Werder Bremen gewechselt, musste dort aber vor zwei Jahren verletzungsgeplagt die Segel streichen. "Wir probieren, schauen, was geht", sagt Trainer Junker. Neu in seinem Team wird auch Robert Häring sein, der 19 Jahre alte Verteidiger kommt von der A-Jugend des FC Sachsen Leipzig.

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  • Mit Jugendlichkeit die Jungen führen

    OTZ-Gespräch mit Christian Hauser, Rückkehrer zum FC Carl Zeiss Jena


    Schauen Sie mit Wehmut auf den Trainingsplatz der ersten Mannschaft?

    Nein, für mich ist der Abschnitt beendet. Ich will der zweiten Mannschaft helfen, in der Geschäftsstelle mitarbeiten und langfristig hier bleiben.


    Schließt sich für Sie nach sieben Jahren mit der Rückkehr nach Jena der Kreis?


    Ich wäre gern schon zeitiger zurückgekehrt. Mit der ersten Mannschaft hatte es genau wie mit der zweiten leider nicht geklappt. Deshalb bin ich zwischendurch in Gera gelandet. Aus familiären Gründen war das Pendeln zu aufwändig.


    Fühlen Sie sich alt zwischen vielen A-Junioren?


    Hoffentlich kann ich den Jungs mit meiner Fitness und Jugendlichkeit noch etwas zeigen. Ich habe viel gelernt, kann ihnen gute Tipps geben.


    Eine ähnliche Rolle spielten Sie bei der zweiten Mannschaft von Bayern München.


    Die Voraussetzungen waren anders. Dort kamen die Talente aus aller Welt - das war ein Riesenglück für mich, mit diesen Fußballern spielen zu dürfen. Wir sind einmal Erster, einmal Dritter geworden.


    Was nehmen Sie sich für die Oberliga-Saison vor?


    Mein Ziel ist der Klassenerhalt. Schließlich sind wir ein neuformiertes Team. Die einstigen A-Junioren müssen sich an die Härte gewöhnen, lernen, sich selbst zu beherrschen und die Position zu halten.


    Steigt RB Leipzig sicher auf?


    Abwarten. Wir hatten damals in der Regionalliga hier in Jena auch viele Zweitliga-Spieler, sind aber abgestiegen. Es kommt darauf an, wie das Team zusammenwächst.

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  • FC Carl Zeiss II startet erfolgreich

    In Testspielphase mit 5:2 gegen Gotha, zwei Tage später gegen Braunsbedra gewonnen
    Jena (OTZ/PP). Mit personell völlig neuformierter Mannschaft stellte sich Oberligist FC Carl Zeiss II am Freitagabend beim Thüringenliga-Vizemeister SG Wacker 03 Gotha/Friemar vor und behielt nach verständlichen Anpassungsschwierigkeiten dann dank deutlicher Steigerung im zweiten Durchgang noch sicher mit 5:2 die Oberhand.
    Gotha führte durch den in 1. und 2. Bundesliga jahrelang als Torjäger für Erfurt, VfB Leipzig, Jena und den VfB Lübeck erfolgreichen Daniel Bärwolf durch Kopfball bzw. im zweiten Versuch im Nachsetzen 1:0 und 2:1, doch leitete dann Martin Ullmann nach Solo und Schlenzer zum 1:1 nach einer Stunde Jenas Trefferserie ein.



    Er war genau wie Lars Fuchs zweifacher Jenaer Torschütze, nachdem Hervé Bochud nach abgeköpfter Ecke im Nachschuss das 2:2 erzielt hatte. Salkovic servierte die Eingaben für Fuchs und Ullmann beim 2:3 und 2:4, das 2:5 durch einen Heber von Fuchs bereitete Amrhein vor.


    Jena II: Siefkes - Fuß (46. Wallschläger), Häring (46. Kühn), A. Schmidt (46. Bochud), Röppnack (40. Fuchs), Beckert, Hauser, Frick, Amrhein, Rödiger (46. Salkovic), Ullmann.


    SR: - Zu: 100. - Tore: 1:0 Bärwolf (21.), 1:1 Ullmann (60.), 2:1 Bärwolf (63.), 2:2 Bochud (68.), 2:3 Fuchs (72.), 2:4 Ullmann (78.), 2:5 Fuchs (82.).


    Am Freitagabend 5:2-Sieg in Gotha, zwei Tage später 5:2-Erfolg beim sachsen-anhaltinischen Verbandsligisten SV Braunsbedra, damit startete Oberligist FC Carl Zeiss II erfolgreich ins Testspielprogramm.


    Gegenüber dem Gothaer Spiel bot Teamchef Michael Junker eine auf mehreren Positionen veränderte Besetzung auf, um sich einen Überblick über sein gesamtes "Personal" zu verschaffen. Die 2:0-Pausenführung entsprach den Spielanteilen. Lukas Mosert, diesmal zweifacher Torschütze, leitete die Trefferserie nach Vorarbeit Fricks ein und Häring war nach Amrheins Freistoß zum 2:0 zur Stelle. Die weiteren Jenaer Treffer gingen auf das Konto von Philipp Röppnack per Kopfball nach Amrheins Ecke, während Mosert noch mit einem 12 m-Direktschuss und Fuß zum 5:2-Endstand mit 16 m-Flachschuss erfolgreich waren.


    Braunsbedras Gegentore entsprangen Rützers Kopfball und Dratschmidts Volleyschuss nach Rechtsflanke.


    Jena II: Ackermann - Fuß, Häring, Kühn, Röppnack, Mosert, Frick, Hauser (60. Rödiger), Griebsch, Amrhein, Szudra.


    SR: Hildebrandt (Nebra). - Zu: 100 - Tore: 0:1 Mosert (11.), 0:2 Häring (30.), 1:2 Rützer (56.), 1:3 Röppnack (60.), 1:4 Mosert (65.), 2:4 Dratschmidt (71.), 2:5 Fuß (85.).

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  • da kann man mal sehen, daß sie noch nicht einmal die Paarungen richtigrum schreiben können, wegen mir können die alle nach Markranstädt tingeln...besonders diese ominösen 57! ;D

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  • das haben sie mittlerweile korrigiert...noch geiler ist aber die umfrage! ;D :applaus:

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  • Die Talente und der Favorit


    Die Vorfreude steht Michael Junker ins Gesicht geschrieben. Seine zweite Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena darf sich gleich zum Saisonauftakt in der Fußball-Oberliga gegen den haushohen Staffelfavoriten RasenBallsport Leipzig beweisen.


    "Die Mannschaft hat hervorragende Einzelkönner in ihren Reihen. Aber ob sie gleich als Team funktionieren, muss sich zeigen", sagt der Jenaer Trainer, der den Gegner beobachten ließ und sich selbst die Fernsehbilder vom Pokalspiel der Markranstädter zu Gemüt führte. Er hofft, dass zu der Partie am Sonnabend (Anstoß 13.30 Uhr) zahlreiche Besucher kommen. Mit bis zu 2000 Fans rechnet er am Platz drei des Jenaer Stadions, wo die Partie nach derzeitigem Stand ausgetragen wird.


    Während RB Leipzig den Meistertitel anpeilt, gibt Junker ein bescheideneres Ziel vor. "Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben", sagt der 40-Jährige nach der vergangenen Zittersaison. Bis vier Spieltage vor Saisonschluss war offen, ob Jena den Klassenerhalt packt. Mehr als an der Platzierung liegt ihm jedoch an der Talentförderung. "Wir wollen gute Spieler für unsere erste Mannschaft ausbilden."


    Der Coach will nicht verhehlen, dass er in der vergangenen Saison nicht zufrieden mit der Qualität seines Kaders war. Entsprechend groß fiel der Umbruch aus. Etliche A-Junioren rückten auf. "Dieses Jahr habe ich ganz andere Typen dabei", sagt Junker, schränkt aber zugleich ein: Bei den A-Junioren wisse man noch nicht, welche Entwicklung sie nehmen. "Sie brauchen Zeit, um im Männerbereich Fuß zu fassen." Große Hoffnungen setzt Junker daher in seine erfahrenen Führungsspieler. Christian Hauser - vom 1. FC Gera 03 gekommen - heißt einer von ihnen. Zum zweiten könnte sich Stefan Beckert entwickeln, der sein Comeback im Fußball wagen will.


    Der 27-Jährige galt einst als eines der größten Talente im Zeiss-Nachwuchs. Im Jahr 2000 wechselte er zu Werder Bremen, spielte dort zwei Jahre als Vertragsamateur und bot sich mit guten Leistungen für eine Profilaufbahn an.


    Einen entsprechenden Kontrakt in der Tasche, kämpfte Beckert mit Verletzungen. Zwei Operationen und eine Fußverletzung zwangen ihn 2005, die Karriere zu beenden.


    Beckert begann in Braunschweig zu studieren, probierte andere Sportarten aus. Nun reizt ihn, doch wieder gegen den Ball zu treten. "Wenn, dann in Jena", sagt der Mittelfeldspieler. Die Saisonvorbereitung mit der zweiten Mannschaft sieht er als Test, ob und wie sein Körper die Belastungen verkraftet. Er wolle sehen, was möglich ist. "Mein Ziel ist die erste Mannschaft, aber ich brauche Anlaufzeit, um wieder ein bestimmtes Niveau zu erreichen", sagt Beckert, der den Weg über die zweite Mannschaft wählt und hofft, schon am Wochenende im Aufgebot des Teams zu stehen.


    Junker will ihn gern im Kader sehen. "Er hat sich in der gesamten Vorbereitung gut bewegt, spielt vor der Abwehr seine Routine aus", schätzt der Trainer ein. Beckert selbst lobt die Talente im Team. "Sie haben Potenzial, gute technische Fertigkeiten", hebt er hervor.


    Welche Spieler Junker am Samstag aufs Feld schickt, weiß er noch nicht. Immer donnerstags sei ein Gespräch mit Cheftrainer René van Eck geplant. "Dann erfahre ich, welche Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft zu uns stoßen." Nicht geplant sei, den aussortierten Spielern der Profis, Lars Fuchs, Amadeus Wallschläger oder Hervé Bochud, Spielpraxis zu gewähren. Das Tor der Zweiten sollen Martin Dwars oder Patrick Siefkes hüten.




    Schweres Spiel für die Zweite
    FC Carl Zeiss II empfängt mit dem RasenBallsportverein Leipzig den Top-Favoriten
    Jena (OTZ/PP). Am Wochenende erfolgt nun auch in der Fußball-Oberliga der Startschuss zur neuen Saison 2009/10 und erstmalig seit der Saison 1998/99 ist der Jenaer Fußballsport in dieser nun fünfthöchsten Spielklasse wieder mit zwei Mannschaften - FC Carl Zeiss II und SV Schott - vertreten. Den Anfang machen am morgigen Sonnabend ab 14 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld die Schützlinge von Zeiss-Teamchef Michael Junker. Denn der FC Carl Zeiss II empfängt mit dem RasenBallsportverein (RB) Leipzig gleich den Top-Favoriten im Sechzehnerfeld. RB, das ist eine im Fünftliga-Fußball wohl einmalige Profi-Truppe, gestützt auf die Millionen des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz, dessen Mitstreiter in einigen Jahren den Bundesliga-Fußball im Leipziger Zentralstadion zelebrieren wollen. Ein Etat von jenseits der drei Millionen, eine in den vergangenen Wochen mit Spielern aus der 2. Bundesliga, dritten und vierten Liga zusammengekaufte neue Mannschaft, nimmt nun die Stelle des in der Oberliga nicht mehr vertretenen SSV Markranstädt - die Rand-Leipziger waren immerhin Sechster der Vorsaison im Sechzehnerfeld - ein. Trainer Tino Vogel, der 40-jährige Jenaer, hat 16 gleichwertige Spieler verfügbar, dazu einen professionellen Stab mit Assistenz, Torwarttrainer Perry Bräutigam, Fitnesscoach, Teamleiter, zwei Physiotherapeuten. Mit Hansi Felder, zwölf Jahre Pressesprecher bei Bundesligist Hertha BSC, verpflichtete man selbst für diese Position einen exzellenten Mann.


    FC Carl Zeiss II gegen RasenBallsport Leipzig, das sieht morgen die jungen Jenaer als krassen Außenseiter. "Doch verstecken werden wir uns nicht, haben andererseits aber auch nichts zu verlieren", sieht Michael Junker dem Hit zum Saisonauftakt entgegen.

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  • Staffelfavorit morgen in Jena


    Mit RasenBallsport Leipzig (RBL) tritt eine Mannschaft ins Rampenlicht der Fußball-Szene, die als hoher Aufstiegsfavorit gehandelt wird und dementsprechend den sportlichen Widerstand der Kontrahenten zu spüren bekommt.


    Kein Wunder: Die vom Getränkehersteller Red Bull innerhalb von wenigen Wochen installierte Mannschaft - eine Übernahme der Spielrechte des bisherigen Oberligisten SSV Markranstädt - wurde enorm verstärkt.


    Sie hat praktisch den kompletten Abwehrblock vom Zweitbundesligist FC Augsburg übernommen, so zum Beispiel Ex-Nationalspieler Ingo Hertzsch und Thomas Kläsener sowie Torwart Sven Neuhaus. Hinzu kommen Oldies wie Ronny Kujat oder Torjäger Christian Reimann und Christian Mittenzwei.


    Die erste Partie war für die "Bullen" ein leichter Gang. Mit 5:0 wurde Sachsenligist Blau-Weiß Leipzig im Landespokalspiel bezwungen. "Hier zeigte sich aber schon, dass wir noch zu wenige Tests bestreiten konnten", hält Trainer Tino Vogel die Bälle flach.


    Er weiß genau, dass die Oberliga-Saison für seine in kurzer Zeit neu formierte Elf kein Selbstläufer wird. "Es stimmt, dass wir so schnell wie möglich Richtung Bundesliga marschieren wollen. Aber es gibt keinen engen zeitlichen Rahmen", betont Vereinschef Andreas Sadlo. Der Österreicher betont immer wieder, dass RBL "mit Demut und Respekt" allen Vereinen und deren Fans begegnen wird.


    Und auf die Frage ob es stimme, dass Red Bull tatsächlich 100 Millionen Euro springen lasse, um in Leipzig ein Bundesliga-Team samt Nachwuchszentrum zu installieren, lächelt er nur. "Über Geld sprechen wir grundsätzlich nicht."


    Mangelndes Geld war bestimmt nicht der Grund, dass RBL morgen zum ersten Oberligaspiel beim FC Carl Zeiss Jena II ohne Vereinswappen antritt. Alle Vorschläge wurden vom sächsischen Verband zurückgewiesen, da sie zu sehr dem Bullen-Logo vom österreichischen Sponsor ähnelten.


    FC-Geschäftsführer Andreas Trautmann sieht der Partie gegen RBL mit gemischten Gefühlen entgegen. Zum einen freut er sich, dass die "Zweite mal im Fokus steht, gleich gegen den Staffelfavoriten spielt". Zum anderen befürchtet er, dass es zu Ausschreitungen und Krawallen kommen könnte. Red Bull polarisiert, im Internet kursieren Aufrufe Leipziger und Zwickauer Gruppen, die in den Markranstädtern ein gemeinsames Feindbild sehen.


    Gespielt werde "unter normalen Oberligabedingungen auf dem Platz drei". Trautmann hat das Sicherheitsprotokoll der Polizei eingesehen. Diese erwarten keine besonderen Vorkommnisse und rechnen mit bis 400 Zuschauern.

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  • sagt mal gabs da nicht ne regel, dass wenn gegen markranstädt gespielt wird, nach 80min abgepfiffen wird? I-) :floet:



    DUUUUUUUUUUUUUURRRCHHHHHHHHAAAAAAAAALLLTEEEEEENNN!!! :roll:



    ENDSTAND: 1:1


    schade...aber naja...

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  • was für ein furchtbares Kommerzgebilde...der Sitzstreik der HA wurde schnell von den Jungs in Green unterbunden, ein bischen Scharmützel vorm Spiel, das auf der Kippe stand, da der Gästeblock und die Gästebänke verunstaltet wurden- dann gings los und die Pöbelei nahm ihren Lauf. Unsere Jungs von Anfang an die Besseren, sie hätten den Sieg verdient, aber am Ende wurde von ihnen dann der Ausgleich erbettelt.


    Lustig ist, daß man jetzt offiziell gegen die "Bullen" pöbeln darf...



    Die Spieler der Gastmannschaft hatten von Anfang an Angst und hätten sie gewußt, daß sie nicht im Großen spielen dürfen -was albern ohne Ende ist- wären sie gar nicht erst gekommen. Nach Spielende waren sie schneller als Speedy Gonzales vom Platz und im Bus und aus Jena weg, ohne Duschen....Viel Spass auf der Heimfahrt in dem Bus....Ein bischen Geprolle auch nach Spielende gegen die paar wenigen Gästefans....die waren unter jeglichem Niveau.....



    Schade, ein Auftaktsieg wäre schön gewsesen...

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  • So, zurück aus Jena:


    Vor dem Spiel wurde versucht, den Bus der Retorten zu blockieren. Wurde aufgrund des aggressiv wirkenden BFE unterbunden. Anti-Spruchband wurde von Polizei zerrissen, einem Unbeteiligten wurde die Kamera zerstört, Tritte gegenüber am Boden liegenden, das volle Programm des Rechtsstaates.


    RB mit 50 Leuten am Start, die sich in Ruhe sonnten und die ständige Pöbelei stur ignorierten.


    Nach dem Spiel stürmten die Retorten direkt in den Bus und flohen aus Jena.


    Und dann im MDR rumheulen,das die SIcherheit nicht ausgereicht hätte. Was für ein Witzverein, die werden sich dieses Jahr noch umguggen.


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