Auf die Presse, auf die Presse!

  • Dieses Trikot ist so ziemlich das geilste, was hier je getragen wurde; ich bin nicht der Einzige, der seit Jahren auf ein neuerliches Jersey in weinrot hofft!


    Bemerkenswert finde ich, daß man den unglaublich medienaffinen Colt Sievers für diesen Unfug gewinnen konnte.

    Tod und Hass der KGaA!

  • Eigentlich schade, daß es seit ca. 15 Jahren vorbei ist, mit Spielern & irgendwelchen Musikprojekten.
    Es kam NIE irgendwas Gutes bei raus; aber ich würde die heutige Nationalmannschaft schon gern sehen, wie sie mit Udo Jürgens irgendein Gewaltreim-Epos über Afrika schmettern!

    Tod und Hass der KGaA!

  • Oh...das hatte ich schon verdrängt.


    Die Glanzzeit endete aber trotzdem ca. zu Zeiten des 'magischen Dreiecks' und des grandiosen 'Far Away In America'.

    Tod und Hass der KGaA!

  • Spiegel Online vom 13. April 2007:


    "Was es für einen Verein bedeuten kann, wenn Hochstätter alleine entscheidet, zeigt das Beispiel Gladbach. Der 43-Jährige war dort fast sechs Jahre lang als Sportdirektor tätig. Er kaufte viel, teuer und meist erfolglos ein. Der Profikader umfasste zwischenzeitlich mehr als 30 Spieler. Gladbach steht heute vor dem Abstieg."


    Wer Parallelen findet, darf sie behalten.

    Nanakorobiyaoki

  • Man kann ja von Schlaudraff halten, was man will. Ich zugegebenermaßen recht wenig. Aber das Interview von Kind schießt doch mal wieder etwas über's Ziel hinaus. Ich frag mich, ob der nicht einfach mal das Maul halten kann, wenn's denn sportlich schon mal halbwegs läuft?!

    Nanakorobiyaoki

  • Warum ??? Er hat doch recht. Und als Präsident darf er das meiner Meinung nach auch ruhig öffentlich sagen.


    We´re the Pride of West-London



    QPR Supporter since 1985

  • Ob er Recht hat oder nicht, spielt erstmal keine Rolle. Mir gehen an dem Interview genau drei Sachen auf den Sack:


    1. Wir haben dank eines unerwartet guten Saisonstarts gerade mal Ruhe im Karton. Dann kommt er...


    2. Was erlaubt sich der eigentlich, in die Aufstellung vom Slomka reinzuquatschen? Selbst wenn Slomka will, kann er Schlaudraff jetzt nicht mehr aufstellen, ohne Kind öffentlich bloßzustellen.


    3. Einen Angestellten öffentlich in diesem Ton zu beschimpfen gehört sich einfach nicht. So hat sich ein Chef (und das ist er ja nun mal) sich nicht zu benehmen.


    und mal nebenbei... wer vernichtet denn gerade den Marktwert von Schlaudraff? Er selbst, oder diejenigen, die öffentlich auf ihn eindreschen?

    Nanakorobiyaoki

  • Ich denke nicht das wegen dem Interview jetzt die große Unruhe über 96 hereinbricht. Man könnte das Interview auch als Rückendeckung des Chefs (Kind) zu seinem Angestellten (Slomka) interpretieren. Mirko Slomka hat ja schon vor ein paar Tagen gesagt,das Schlaudraff in seinen Planungen keine Rolle mehr spielt. Wer keine Leistung oder wenigstens die Bereitschaft dafür zeigt, sitzt auf der Tribüne und/oder spielt in der 2.Mannschaft. Egal wieviel er kostet. Vielleicht drückt das Interview auch etwas für 96 ungewönliches aus,nämlich das der Präsident und die Sportliche Leitung an einem Strang ziehen.


    Seinen Marktwert zerstört Schlaudraff ganz alleine. Das schafft man nicht mit einem Interview. Fakt ist,bei Schlaudraff stimmt das Preis/Leistungsverhältnis hinten und vorne nicht und das darf ein Präsident auch sagen. Ich sehe nicht,wo er ihn beschimpft haben sollte.


    We´re the Pride of West-London



    QPR Supporter since 1985

  • Was los wäre, wenn der Volkswagen-Typ Winterkorn in aller Öffentlichkeit den Skoda-Chef Jung so dermaßen anfaucht, möcht ich mal wissen.


    Natürlich darf ein Präsident das sagen. Aber doch nicht öffentlich. Intern kann er meinetwegen auf'n Putz hauen, aber nicht in der Zeitung. Aber ich halt's da mit einigen Typen im 96-Fanmag: Ich glaub nicht, dass da alleine schlechte Trainingsleistungen der Auslöser für Maddins Aktion war. Das hätten se dann schon früher haben können - Gelegenheit war ja öfter.

    Nanakorobiyaoki

  • Martin A. Kind eben... sicherlich mit mehr Herz dabei als ihm viele zutrauen, aber in der Öffentlichkeitsarbeit ähnlich tauglich wie Darth Vader im Krieg der Sterne... irgendwann wird er's schon noch lernen: :ahnung: ;)

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Das wissen wir bis heute selber nicht so ganz, für was das "A" tatsächlich steht, such's dir aus. ;)

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

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